Erfahrungen meiner Pferdemenschen mit mir … hier lesen Sie zahlreiche Erfahrungsberichte, die meine Pferdemenschen so zusammen tragen…
Dokumentation einer Hufrehe Rettung in allerletzter Minute
Sehr geehrte Frau Nehls,
beigefügt erhalten Sie meine Aufzeichnungen zum Rehe – Krankheitsverlauf meiner Isi-Mix Stute Freyja und die dramatische Rettung durch Ihre Ratschläge und Ihre Therapie.
23.05.14: Freyja geht leicht klamm als ich sie auf die Koppel bringe, am Abend als ich sie zurück in den Stall hole ist es wieder besser. Schmied war vor zwei Tagen da
26.-28.05.14: Freyja geht wieder klamm, ich meine, etwas mehr als vor drei Tagen, abends wieder besser aber nicht ganz weg
02.06.14: Ich beschließe, den Tierarzt um Rat zu fragen, da Freyja morgens noch immer sehr fühlig läuft
04.06.14: Tierarzt kommt und meint, dass das an den etwas zu kurz geschnittenen Hufen liegt
07.06.14: Freyja lahmt, Hufe leicht warm, Tierarzt gerufen, gibt Schmerzmittel, Verdacht auf Hufgeschwür
08.06.14: Freyja geht es besser, Hufe immer noch leicht warm
11.06.14: Freyja lahmt wieder stärker, Tierarzt gerufen, anderes Schmerzmittel dagelassen und Kortison Spritze bekommen
16.06.14: Freyja liegt in der Box und steht nicht mehr auf, Tierarzt gerufen, Diagnose Hufrehe, Blutverdünner und wieder Schmerzmittel bekommen
17.06.14: Freyja steht apathisch in der Box, frisst nicht
18.-24.06.14: Tierarzt fast jeden Tag da, keine Besserung, Zustand unverändert schlecht, hat abgenommen, wirkt sehr müde und ich spüre förmlich wie Freyja leidet
25.06.14: rechter Vorderhuf heute wärmer als die Tage vorher
26.06.14: auch der linke Vorderhuf wärmer
28.06.14: Beide Hufe heiß, Tierarzt weiß nicht mehr weiter, wieder andere Medikamente
29.06.14: Freyja liegt in der Box, will nicht aufstehen
30.06.14: Freyja liegt immer noch, Tierarzt rät zum Einschläfern
01.07.14: Klavierlehrerin meiner Tochter empfiehlt mir Ihre Homepage, an diesem Abend bis spät in die Nacht gelesen, geweint und weitergelesen, Email mit all meinen Fragen an Sie geschrieben
02.07.14: Antwortmail von Ihnen erhalten, bin froh, soll unbedingt Fütterung umstellen, kein Müsli mehr, Empfehlung zusätzlich Globuli zu geben, Freyja’s Zustand unverändert, steht apathisch in der Box, liegt viel, frisst schlecht
02.07.14: Telefonat mit Ihnen, dadurch viel Mut und Zuspruch bekommen, ich habe wieder Hoffnung, Sie erklären mir alles zur Umstellung der Fütterung und über die Wirkung der Homöopathie
03.07.14: Anruf bei Ihnen und heißen Tipp bekommen
04.-06.07.14: tägliche Umsetzung Ihrer Empfehlungen
06.07.14: ab heute zusätzlich Globuli für Freyja
10.07.14: Freyja begrüßt mich am Morgen mit einem leichten brummeln, macht nicht mehr ein so starkes Schmerzgesicht
11.07.14: Freyja steht am Morgen und wartet ungeduldig auf ihre Futterration, Krippe zum ersten Mal über Nacht komplett leer gefressen
12.07.14: Ich hole Freyja aus der Box, da sie einen recht munteren Eindruck macht, gehe ein paar Schritte mit ihr auf dem Hof, Freyja guckt als ob sie es selber kaum glauben könnte, könnte heulen vor Freude
15.07.14: jeden Tag ein paar Meter an der Hand über den Hof, Freyja will traben – ich lasse sie nicht, zu große Angst
16.07.14: Freyja trabt an der Hand über den gepflasterten Hof, sie will nun nicht mehr in die Box sondern auf die Wiese zu den anderen
18.07.14: Nur Paddock, keine Wiese – habe Angst wegen dem Gras, scheint schmerzfrei zu sein
19.07.14: Anruf bei Ihnen und Bericht über diese „Wunderheilung“, Frage ob sie mit auf die Weide darf – muss individuell entschieden werden, möglichst karges Stück Wiese abtrennen, gesagt-getan
22.07.14: wieder ein fast normales Pferdeleben für Freyja, erster zaghafter Reitversuch, hat super geklappt, bin happy
10.08.14: schöner gemütlicher Sonntagsausritt mit Freunden, Freyja topfit, muss dauernd diese unglaubliche Geschichte erzählen, nichts erinnert mehr daran, dass sie fast eingeschläfert werden sollte…ohne Worte….
Vielen lieben Dank für alles und einen wundervollen Start ins neue Jahr!!!
Ihre Marlene Schmitt-Hülchen
Sehr geehrte Frau Nehls, im Sommer in diesem Jahr ist mein Haflinger an einer Vergiftungsrehe erkrankt. Er konnte keinen Schritt gehen. Musste dicke Tücher unter alle 4 Hufe gebunden bekommen, damit der das Stehen ertragen konnte. Durch die Umsetzung Ihrer Empfehlungen wurde er wahnsinnig schnell wieder fit und die Hufe brauchten nur für eine 5-wöchige Übergangszeit Plastikeisen tragen und jetzt läuft er lange schon wieder Eisenfrei. Alle Ihre Empfehlungen haben uns ganz schnell und sehr erfolgreich über eine schwere Zeit geholfen. Sein Hufwachstum war enorm! Sogar die Hufpflegerin war erstaunt und hat nach dem „Rezept“ gefragt, welches ich sehr gern weiter empfehlen konnte.
Ein großes Danke dafür an dieser Stelle einmal. ;o) Inzwischen wird der Willi wieder normal trainiert und geritten und er hat Spaß daran und fühlt sich auch wohl. Viele Grüße Sylvia Hoffmann, Kontakt per Mail
Liebe Frau Nehls, meinem Charly geht es richtig super! Keine Pulsation mehr und gar kein Kotwasser mehr! Er ist so fit wie schon lange nicht mehr. Von daher habe ich überlegt ich investiere jetzt erst mal in neues Futter, weil es bald alle ist und schiebe die Haaranalyse erstmal auf. Ich bin mir fast sicher, dass es das Heu war, was seiner Verdauung so zugesetzt hat, er verträgt den ersten Schnitt nicht, habe jetzt wieder den zweiten.
Seine Hufe wachsen wie verrückt und bald schon wird die Rille rausgewachsen sein. Ich werde alles weiterhin genau beobachten und mich dann nochmal bei Ihnen melden.
Vielen lieben Dank! Christine und Charly, Kontakt per Mail
Guten Tag, ich bin ein großer Fan Ihrer Produkte – mein 7 jähriges Islandpferd Bruni hatte im August einen starken Allergieanfall, hat sehr schwer geatmet und eingezogen sowie auch immer wieder gehustet. Seit er Ihre Therapieempfehlungen bekommt ist er wie ausgewechselt, ich bin sogar zuversichtlich kommende Saison wieder das ein oder andere Turnier starten zu können. Er schnaubt auch sehr stark ab und löst sich super beim Reiten. Bin wirklich sehr begeistert.
Besten Dank und Liebe Grüße aus Wien, Christina Lassacher, Kontakt per Mail
Hallo Frau Nehls, ich wollte mich melden und ihnen mitteilen, dass es meinem Pferd schon viel besser geht. Der TA war am Mittwoch da und war sehr zufrieden. Er meinte, dass wir uns daran halten und nur wenig Futter verabreichen. Er war sogar von ihren Kräutern angetan, hätte ich ihm nicht zugetraut. Am Freitag diese Woche kommt der Hufschmied und macht einen Rehebeschlag. Zum Glück ist mein Pferd sehr brav und es eskaliert nichts, nur der Hunger ist sehr groß. Seitdem mein Pferd den Reheanfall hatte, haben die bei uns im Stall reagiert und geben nur noch die Hälfte Heu bei allen Pferden. Viele Grüße und vielen Dank im Voraus, Christa Steinhauser, Kontakt per Mail
Hallo, ich habe seit einem halben Jahr ein dickes Rehepony übernommen. Danke ihren Empfehlungen und meiner Tierärztin haben wir die Rehe in den Griff bekommen und sie kann wieder fröhlich laufen. Lg Martina Degen, Kontakt per Mail
Guten Morgen Frau Nehls, ich bin schon seit März 2011 Kundin bei Ihnen. Mein Pferd Farida hat eine Hufrollenentzündung. In den letzten beiden Jahren hat es gereicht ihr ihre Einzelempfehlung täglich zu verabreichen. In den letzten Monaten wurde ihr Zustand jedoch wieder schlimmer. Verstärktes Lahmen und auch der Allgemeinzustand ließ mich vermuten, dass sie ständig Schmerzen hat. Ich bin dann wieder, seit ca. 30 Tagen, zu den Mitteln, die sie mir damals im Zuge der Haaranalyse verschrieben haben, zurückgekehrt. Diese ganzheitliche Therapie hat zu einem durchschlagendem Erfolg geführt. Es geht ihr super, sie lahmt überhaupt nicht mehr und auch ihr Allgemeinzustand ist phänomenal. Freundliche Grüße Andrea Heckel, Kontakt per Mail
Liebe Frau Nehls, zunächst einmal muss ich kurz von Felix aktuellen Zustand berichten: Die Strahlfäule ist zum ersten Mal KOMPLETT WEG! Ich bin begeistert – Ihre Empfehlungen haben super gewirkt. Dann hatte Felix auch ein bisschen Mauke entwickelt, die aber auch schon auf einem guten Weg der Heilung ist. Das Unglaublichste aber ist, dass Felix zur Zeit richtig, richtig schön läuft! Ich mache ja nicht wirklich viel mit ihm, wegen der chronischen Sehnenscheidenentzündung. Aber trotzdem longiere ich ihn hin und wieder oder reite kurze Strecken im Schritt aus, weil ich spüre, dass er sich nach ein wenig Beschäftigung und Abwechslung sehnt. Und er zeigt sich dabei von seiner besten Seite, hat offenbar keine Probleme/Schmerzen, sondern tritt schön unter und biegt sich auf dem Longierzirkel in einer schönen Dehnungshaltung. Vielleicht schon die ersten Auswirkungen von der Homöopathie!!!
Und es geht ihm wirklich gut. Er hat Appetit, ist aber nicht zu dick oder gar aufgebläht, er läuft fleissig und ist munter. Vielen Dank! Herzliche Grüße Heike Wittenberg, Kontakt per Mail
Liebe Frau Nehls, ich muss mich einfach nochmal melden und Ihnen mitteilen, dass es Sven momentan wirklich ein ganz großes Stück besser geht. Seine Physiotherapeutin hat gestrahlt, wie gut sich die Muskulatur wieder anfühlt und er nun wieder läuft und wach ist. Sie meinte: „ihr habt ja wieder einen dreijährigen Hengst“ 😉 Wir können seit fast zwei Wochen locker 20 Minuten am Stück führen und er bietet von sich aus schon wieder Zirkuskunststücke an (die er eigentlich noch nicht machen soll, wie spanischer Schritt oder Ansätze zum Kompliment). Ich finde das zeigt, dass es ihm langsam so zu langweilig wird 😉 Leider hat er immer noch den Holzbeschlag links und hier muss auch noch die hohle Wand entfernt werden, aber auch das werden wir bestimmt noch hinbekommen (auch wenn es sich sicher noch länger ziehen wird), genauso wie die bevorstehende Impfung. Sven freut sich über jede Empfehlung von Ihnen und auch unser Hund ist begeistert. Herzliche Grüße Maximiliane Pickl, Kontakt per Mail
Hallo! Es ist wirklich erstaunlich und überaus erfreulich, wie ihre Therapie wirkt! Dem Pferd (Cob) geht es seit Therapiebeginn so viel besser und es konnte aufbauen, man erkennt es kaum wieder! Vielen Dank für das super Futter! Freundliche Grüsse Maria Strassburger, Kontakt per Mail
Hallo liebes Tierheilkundezentrum, nach 5 Monaten Hufelexier (wir hatten eine hohle Hufwand und absolut schlechtes Horn) hat der Hufschmied gelobt „so eine gute Hornqualitat hatten wir noch nie!“. Ich war sehr froh und danke Ihnen sehr! Besten Dank und liebe Grüße, Nina Riedl und Lenaccio
Liebe Frau Nehls, ich wollte mal einen kurzen Zwischenstand abgeben: Seit einer Woche mache ich die Therapie, wie empfohlen. Anfängliche Probleme sind behoben :-)… Die erste Ladung Globulis hat mir Fjokla aus der Hand gepustet – um sie in die Lippe zu stecken, sind es einfach zu viele. Jetzt habe ich die Globulis in 1ml Wasser aufgelöst und spritze sie direkt ins Maul – ist das ok? Die Atemfrequenz ist von 32 auf 16 Züge/Minute gesunken dank Ihrer Therapieempfehlung. Fjokla hat ein glänzendes Fell bekommen und einen gesegneten Appetit auf Heu, so dass sie jetzt anfängt, wieder an Gewicht zuzulegen. Seit gestern bläht sie die Nüstern beim Atmen nicht mehr und der Nasenausfluss ist deutlich zurückgegangen. Ich bin echt baff, dass alles so gut und schnell angeschlagen hat! Nochmal vielen herzlichen Dank für Ihren Einsatz!!! Gerade habe ich die Bewertung abgegeben und möchte auch auf diesem Wege nochmal meinen Dank aussprechen! Auch wenn die Medikamente doch arg an meinem Konto nagen – es geht Fjokla nach so kurzer Zeit so viel besser – irgendwie wird es schon klappen… Liebe Grüße Tanja Weck, Kontakt per Mail
Hallo Claudia, meinem Pferd geht es erstaunlich gut. Es bekommt ihm alles, was ich ihm von dir füttere. Ich bin sehr sehr glücklich. Vielen Dank Gruß Hilde, Kontakt per Mail
Hallo, wir hatten im Frühjahr schon einmal Ihre Hilfe in Anspruch genommen bei der COB unserer Hafi-Stute und waren begeistert. Auch jetzt inhalieren wir regelmäßig mit Ihrem Heustaub-Stopp und auch unser Pferdchen genießt es richtig. Wirklich vielen Dank für Ihre Hilfe damals, Ihre Empfehlungen haben bedeutend mehr bewirkt als teure Medikamente vom Tierarzt. Mit freundlichen Grüßen Nina Lasch, Kontakt per Mail
Liebe Frau Nehls, Anfang August 2014 wurde bei unserem 14 jährigen Andalusierwalach Chico Cushing mit einem ACT Wert von 78 diagnostiziert. Am Anfang bekam er 1/4 seit 2 Monaten 1/2 Tablette Prascend. Seit August bekommt er Ihre Empfehlung. Nun haben wir diesen Mittwoch wieder Blut genommen und der ACT Wert ist jetzt 28. Mein Tierarzt meint wir reduzieren das Prascent wieder auf 1/4 Tablette und nehmen wieder Blut im Januar. Mit vielem Dank und freundlichen Grüssen aus der Schweiz Sandra Munz, Kontakt per Mail
Hallo Frau Nehls, es ist jetzt einen Monat her, seit dem Sie für mein Pferd die Haaranalyse gemacht haben und möchte Ihnen nun ein kurzes Feedback geben. Nachdem ich am 2. Oktober zu Ihnen nach Warburg gefahren bin und mich mit allem Nötigen eingedeckt hatte, habe ich direkt Ihr Futter an meinem Pferd ausgetestet. Wie nicht anders zu erwarten hat Ninjo das Futter zuerst verweigert (was er nicht kennt frisst er auch nicht) aber mit etwas Apfelsaft haben wir ihn dann doch überreden können. Ich war ziemlich gespannt und konnte es auch kaum abwarten bis sich die ersten Erfolge zeigten. Ninjo wurde von nun an ganz genau von mir beobachtet und siehe da, bereits am 6. Oktober fiel meiner Mutter beim Ausmisten der Box auf, das der komplette Boden der Box feucht war. Also schlug die Entgiftung schon mal an, was mich dazu trieb, Ninjo noch stärker zu beobachten, immerhin hatten schon viele Mittel bei ihm angeschlagen, die „Krankheitswelle“ war aber nie abgeflaut. Unterdessen ging es Ninjos Beinen immer besser, die Krusten der Infektion ließen sich immer leichter abzupfen und am 10. Oktober bekam ich endlich das Go von meiner Tierärztin. Das Anweiden konnte wieder beginnen! Da ich Ninjo alle paar Tage, auf einer Weide, unter Aufsicht habe Fressen lassen (1-2 Stunden), durfte er am Anfang 1,5 Stunden auf die Weide. Jeden Tag kam eine halbe Stunde dazu und wie immer beobachtete ich Ninjo genau. Irgendwann so um den 26.-27. Oktober herum sprach mich eine andere Einstellerin an, dass Ninjo ja auch ziemlich dick geworden war. Tja, zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich vor lauter Angst und all dem Beobachten gar nicht gemerkt habe, dass es meinem Pferdchen tatsächlich besser ging. Ninjo war nicht nur am Pinkeln wie ein Weltmeister, er hatte auch noch einen Weidebauch bekommen (in nur 2 Wochen), seine Schuppen sind viel viel weniger geworden und seine Hufe sind in 4 Wochen fast 1,5 cm gewachsen!!!!! Die Taschen in den Hufen sind schon somit fast heraus gewachsen. Mittlerweile bin ich fest davon überzeugt, dass wir dieses Mal keinen Rückfall oder nur einen ganz kleinen erleiden werden. Restlos überzeugt hat mich Ninjos Kastration am 30.10.. Wir hatten Ninjo zum Kastrieren in eine Tierklinik gebracht, da der Tierärztin und mir das Risiko zu groß war, Ninjo auf dem Hof zu kastrieren. In der Klinik durfte er 12 Stunden vor der Kastration nichts fressen, da er ja nüchtern sein musste. Ich hatte ziemliche Bedenken, im Nachhinein stellten diese sich als unbegründet heraus. Ninjo steckte die Narkose ungewöhnlich gut weg, er war sehr schnell wieder wach und kam auch ohne Probleme wieder auf die Beine. Selbst die lange Fresspause hat er super weg gesteckt, keine Kolik oder sonst irgendwelche Beschwerden. Meine Tierärztin (sie arbeitet in der Tierklinik), sie betreut Ninjo mittlerweile 2 Monaten, war total begeistert. Im Nachhinein hat Sie mir gestanden, dass sie mit mehr Problemen gerechnet hat „ bei seiner Vorgeschichte“. Bisher ist die Wunde nicht mal angeschwollen (klopf auf Holz) und Ninjo bewegt sich auch gut. Ach ja, ich habe nach langem Überlegen meine Tierärztin über die Futterumstellung eingeweiht. Ihr einziger Kommentar:“ Was immer ihm hilft und ihm gut tut soll ruhig gemacht werden!“ Tja, ich weiß gar nicht wie ich Ihnen danken soll, das erste Mal seit zehn Monaten glaube ich, das es Ninjo besser geht und dies auch so bleibt. Man merkt richtig, dass es ihm besser geht, dass sein Stoffwechsel besser arbeitet. Er hat einen ganz anderen Gesichtsausdruck bekommen und er glänzt wie verrückt (das erste Mal seit einem Jahr, dass er das ohne Öl tut). Ich werde auf alle Fälle bei dem Futter und Ihrer empfohlenen Homöopathie bleiben! Danke, Danke, Danke!!! Ganz liebe Grüße von Ninjo & Andrea, Kontakt per Mail
Hallo Frau Nehls, so endlich find ich mal kurz Zeit, Ihnen meine Erfolge mit Ihren empfohlenen Mitteln bei Hafi Momo zu schreiben. Wird alles sehr gerne gefressen und mein Pferd fühlt sich sichtlich wohl damit. Bin echt gespannt, wie der nächste Fellwechsel abläuft. Jedenfalls ist er super ausgeglichen und Top-Fit mit den vielen Kräutern. Liebe Grüße Sonja Merkle, Kontakt per Mail
Guten Abend Frau Nehls, ich kann es kaum glauben, aber ein halbes Jahr ist bereits vorbei. Meiner Stute geht es aktuell blendend. Sie hat keinerlei Atemprobleme oder spastische Atmung. Beim Reiten habe ich mittlerweile mehr das Problem sie zurück zu halten als sie vorwärts zu bekommen. Auch das Sommerekzem war dieses Jahr lange nicht so schlimm, wie die Jahre zuvor. Vielen, vielen Dank dafür! Vielen Dank! Herzliche Grüße Martina Rützel, Kontakt per Mail
Sehr geehrte Frau Nehls, ich bin bis jetzt sehr zufrieden mit Ihren Produkten. Ich habe einen 20-jährigen Hafi-Wallach, der seit ca 2 Monaten Probleme mit dem Atmen hat. Nachdem der Tierarzt uns ein Pulver verschrieben hat (in der Zeit war alles besser), fing nach der Absetzung des Medikaments alles wieder schlimmer an. Im Internet hab ich mich dann ein bisschen schlauer gemacht und bin auf Ihre Seite gestoßen und habe die Geschichte von der Stute Dixi gelesen. Bei meinem Hafi sieht die Atmung am Bauch fast genauso aus wie bei Dixi. Er nimmt aber nicht ab und hat sich ansonsten auch nicht viel verändert. Nur eben, dass er so schwer Luft bekommt. Ich habe mir Ihre Homöopathieempfehlungen und das staubfreie Pferdefutter Atemwege geholt, was er jetzt seit 2 Wochen bekommt. So langsam sieht man eine Verbesserung. Liebe Grüße Nadja Müller, Kontakt per Mail
Guten Morgen Frau Nehls, ich wollte Ihnen kurz eine positive Rückmeldung geben. Ich füttere die von Ihnen empfohlenen Empfehlungen seit gut einer Woche. Die Flüssigkeitsansammlung an den Schleimbeuteln am Hals haben sich fast vollständig zurück gebildet, ich finde, das ist ein sehr guter Erfolg, mit dem ich auch nicht gerechnet hätte!!! Schöne Grüße aus Bayern, Johanna Neumeier, Kontakt per Mail
Hallo Frau Nehls, das Futter ist am letzten Freitag angekommen. Das Pferdemüsli Getreide frei medium wird von meinen beiden Pferden sehr gern gefressen. Dies nur als kurze Rückmeldung. Lieben Gruss Katrin Patscheck, Kontakt per Mail
Hallo Frau Nehls, mach ich gerne. Dann kommt jetzt hier meine Bewertung: Supernetter und sehr schneller Mail-Kontakt mit Frau Nehls. War auf der Suche nach dem richtigen Kräutermineralfutter und dem richtigen Pferdefutter für meine Haflinger und habe auf Nachfrage, was denn nun das Richtige für´s jeweilige Pferd ist, sehr schnell eine ausführliche Antwort bekommen. Daumen hoch auch für die Möglichkeit, Futterproben zu bestellen. So konnte ich schon im Vorfeld feststellen, daß meinen Pferde sowohl die Kräutermischungen als auch das Pferdefutter richtig gut schmeckt. Versand funktioniert auch einwandfrei, zwei Tage nach Bestellung sind die Futtermittel schon da. Das wird mit Sicherheit nicht meine letzte Bestellung beim Tierheilkundezentum gewesen sein. Viele Grüße Carolin Ackermann Ritter-Ackermann, Kontakt per Mail
Hallo Tierheilkundezentrum Team, wollte einmal ein Feedback loswerden. Füttere seit März ihre Empfehlungen und bis jetzt geht es meinem Pony gut, selbst das Sommerekzem ist besser geworden. Habe ansonsten die Fütterung umgestellt und langsam angeweidet, bis jetzt ist mein Pony schlank geblieben. Hatte dann noch einmal eine Kur mit dem Hufelexier gemacht und bin echt erstaunt wie gut der Huf nachgewachsen ist. Bis Ende des Jahres wird die weisse Linie wohl wieder so schmal sein wie bei einem gesundes Huf. Gruss aus Rondeshagen Priscilla Perleberg, Kontakt per Mail
Liebe Frau Nehls, seit dem 18. Mai 2014 füttern wir nun unseren Veltin täglich Ihre Empfehlungen und die Homöopathie aus der Apotheke.
Veltin geht täglich vormittags 2 – 3 Stunden auf die Weide. Die Einstreu (Stroh) wird täglich mit Heustaub-Stopp eingesprüht. Die Äpfel und der Urin werden täglich entfernt. Ein Salzleckstein wurde neu angeschafft. An den sehr heißen Tagen 19. bis 21.05 sowie am Pfingstwochenende haben wir Veltin das Doppelte Ihrer Empfehlung gegeben und ihm nur einen Spaziergang abverlangt. Eigentlich habe ich bis heute immer mit einem Anruf vom Stall gerechnet, indem man mir sagt, dass es ihm nicht gut geht und er Atemnot hat. Gott sei Dank oder Ihrer Therapie ist der Anruf nicht nötig gewesen. Ich bin total begeistert, dass es dem Pony so gut geht. Aus unserem Stall werden wohl 2 weitere Haarproben kommen. 1 x Husten und 1 x Hufrolle. Die anderen trauen sich noch nicht. Mit besten Grüßen Rosi Esser, Kontakt per Mail
Guten Tag Frau Nehls! Seit ca. einem Monat bekommt Momo nun die auf ihn abgestimmten Produkte von Ihnen. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase mit der Spritze klappt nun alles bestens. Ich kann ihm sogar die Mittelchen nun verabreichen ohne ihn Aufzuhalftern. Erste positive Veränderungen haben wir auch schon wahrgenommen. Seine „Püggelchen“ sind verschwunden, er hustet nicht mehr allzuoft. Ab und zu noch beim losreiten, nachher ist gut. Er läuft flüssiger und ich habe das Gefühl er ist sehr aufgeweckt, interessiert und freundlich. Das mit Heustaub-Stopp besprühte Heu frisst er mit Vorliebe! Das Pferdefutter Haut und Fell mit den zwei Zusatzkräuter verschmäht er aber ab und zu. Die anderen Pferde im Stall würden es sofort nehmen, doch Momo lässt es ab und zu stehen. Aber ich denke mir dann, wenn er es nicht fressen will, benötigt er es wahrscheinlich dann gerade nicht. Aber alles in allem bin ich sehr zuversichtlich und freue mich jeden Tag für ihn. Vielen, Vielen Dank. Freundliche Grüsse aus der Schweiz Stefanie Bieri, Kontakt per Mail
Hallo Frau Nehls, wir freuen uns sehr, dass Sie so super gute Produkte entwickeln. Wir haben dieses Jahr auch das erste Mal das Horsewellness-Fit für den Fellwechsel ausprobiert. Ja und auch hier hat der volle Erfolg sich sofort eingestellt. Ich bin begeistert von Ihren Produkten. Mein Hund bekommt das Relaxid. Das Pferd meiner Schwester hat Sommerekzem und eine Heustauballergie und es ging ihm noch nie so gut wie mit Ihren Empfehlungen und der Homöopathie. Mein Fjordpferd 26 Jahre alt bekommt zur Zeit Ihre Empfehlungen und auch seine Beschwerden sind verschwunden. Auf diesem Weg auch meine absolute Bewunderung für Ihre tolle Arbeit. Herzlichen Dank! Katja Schleier, Kontakt per Mail
Hallo Frau Nehls, nun ist es schon über ein halbes Jahr her, dass ich Ihnen die Probleme meiner Dülmener Stute Fidelia geschildert und eine Haarprobe eingereicht habe. Außerdem habe ich sie nun gut 6 Monate mit Homöopathie behandelt. Fidelia geht es soweit sehr gut. Super angetan ist sie nicht davon aber das Meiste frisst sie. An ihren Hufen lässt sich der Beginn der Therapie ganz wunderbar feststellen, das Horn wächst etwa bis zur Hälfte etwas steiler und fester nach. Die Gabe der Globuli werde ich nun ab morgen einstellen. Bisher kam es, toi, toi, toi, zu keinem weiteren Reheschub. Ich bin trotzdem weiterhin vorsichtig, lasse sie nur 3 1/2 Stunden auf einen Rundlauf um die Weide herum, da sie sich so wesentlich mehr bewegen muss. Eine magere Weide habe ich leider nicht zu bieten. Auch den Greenguard habe ich bisher nicht gewagt abzunehmen. Zu diesem Zeitpunkt haben wir angefangen eingepacktes, völlig staubfreies Heu zu füttern, und das Pony hat seit dem nicht mehr gehustet! Das Stroh wird aber weiterhin mit Heustaub Stopp besprüht! Bedanken wollte ich mich auch noch bei Ihnen, dass Sie mich mit ihrem Wissen auf Fidelia’s Genesungsweg so gut unterstützen! Viele Grüße von der Insel Pellworm, Julia Hofmann, Kontakt per Mail
Hallo Frau Nehls, es sind ziemlich genau sechs Wochen um und ich möchte gern Danke sagen!!! Picco bekommt jetzt nur noch das getreidefreie Müsli und Globuli (und natürlich Raufutter, bzw. jetzt Gras). Nachdem er zunächst eine starke Erstverschlimmerung gezeigt hat, konnte schon nach zwei Wochen eine deutliche Besserung auf der Wiese festgestellt werden. Nach vier Wochen stand er nahezu schüttelfrei auf der Wiese, auch wenn er sich mal wieder die Maske ausgezogen hat (er hasst das Ding :-)). Es ist unglaublich! Für mich war das Wichtigste, dass er entspannt draußen leben kann. Vom Reiten hatte ich mich längst verabschiedet. Jetzt nach sechs Wochen habe ich sogar schon wieder leicht draußen Bodenarbeit gemacht und bin tatsächlich gestern das erste Mal einen Moment wieder in der Halle geritten! Er war völlig Symptom frei, kein Headshaking mehr!!! Selten an sehr sonnigen Tagen, vor allem nach Regen, schüttelt er manchmal draußen kurz oder reibt sich die Nase (mit Maske gar nicht). Aber die Verbesserung des Gesamtzustandes ist unglaublich! Das Fell glänzt und er geht schön locker! Ich hatte zwar Hoffnung, als ich Sie angeschrieben hatte, aber das Ergebnis hat alles übertroffen! Herzlichen Dank, Picco und Katharina Martin, Kontakt per Mail
Guten Tag Frau Nehls! Unserem Pony Susi geht es super. Das Laufverbot wurde inzwischen aufgehoben und wir können wieder spazieren gehen. Täglich ein bisschen weiter. Es ist einfach unglaublich, wie sie sich bis jetzt erholt hat. Sie spielt wieder mit der Grossen, galoppiert und bockt im Paddock rum und hat nur Blödsinn im Kopf. Halt einfach unsere Susi 🙂 Ich kann einfach jedes Mal nur DANKE sagen, dass Sie unserem Pony geholfen haben. Freundliche Grüsse aus der Schweiz Sandra Eichenberger, Kontakt per Mail
Hallo Claudia, Jackson ist gut in seinem neuen zu Hause angekommen und dank Nehls Relaxid war die Hängerfahrt nur halb so schlimm – es hat alles gut geklappt. Er ist nun seit anderthalb Wochen umgezogen und der Husten ist fast wie weggeblasen und er nimmt auch langsam wieder zu 🙂 Danke und viele Grüße aus dem Saarland Sandra Pulch, Kontakt per Mail
Liebe Frau Nehls, nachdem wir Ihren Therapievorschlag in die Tat umgesetzt haben, haben wir das Schmerzmittel relativ schnell absetzen können. Sie ist jetzt seit 1 Woche ohne Schmerzmittel und läuft nach wie vor verhältnismäßig gut. Nachts ist sie in einer Box 3,50 x 5,00m und über Tag, wenn die anderen Pferde auf der Weide oder Paddock sind, steht sie auf dem angrenzenden Reitplatz. Sie ist munter, frisst gut und wagt auch mal zu traben oder auch ein paar Bocksprünge, wonach sie dann auch nicht lahmt. Den Weg über die Stallgasse auf Beton geht sie mittlerweile auch erstaunlich gut. Ich bin sehr glücklich über diese Entwicklung und danke Ihnen sehr. Mir ist auch aufgefallen, dass ihre Lymphe am Kopf, die man seit längerem immer fühlen konnte, nun kaum mehr zu ertasten sind. Alles in allem habe ich wieder Hoffnung. Vielen Dank und mit lieben Grüßen Regina Nellessen, Kontakt per Mail
Zu Sissi möchte ich sagen, dass Sie absolut super fit ist. Ihre 23 Jahre sieht man ihr gar nicht an. Die Hufe, das Fell sind super und Luft hat sie noch für sicher 2 Jahrzehnte 🙂 Sie hat jeden Tag so einen Spaß am Leben und funkelt mich mit sprühenden Augen an. Es ist ein Segen, dass wir Sie gefunden haben! Liebe Grüße, Susanne Wissenbach, Kontakt per Mail
Guten Tag Frau Nehls, ich weiß nicht wie lange ich schon am durchstöbern Ihrer Homepage bin, immer wieder beginne ich von vorne – so viele interessante Eindrücke. Ich bin überwältigt von dem was Sie tun und leisten, darum erlaube ich mir hiermit mein höchstes Lob sowie die demütigste Ehrfurcht vor Ihrer Arbeit für die Tiere auszusprechen. Wie haben Sie das Alles geschafft? Bitte verzeihen Sie meine Bewunderung, aber ich bin wirklich völlig hin und weg!!! Wie sind Sie dazu gekommen? Mich würde das sehr interessieren, ich habe IHREN eigenen Link leider nicht gefunden…wer Sie sind, und wie Sie all das geschafft haben. Sicher sind es die Tiere, die im Vordergrund stehen, aber eben: OHNE MENSCHEN WIE SIE GÄBE ES EINEN KLEINEN FLECKEN HIMMEL AUF ERDEN bei Ihnen für die Tiere nicht… Ich würde mich sehr über Ihre Antwort freuen, verstehe und akzeptiere natürlich auch, wenn Sie nicht antworten möchten…es hat mich einfach interessiert, wer diese starke Persönlichkeit hinter soviel Tierliebe ist… Vielen Dank das Sie das machen, sobald ich meine Homepage fertig habe, werde ich Sie – natürlich nur mit Ihrer Erlaubnis – gerne verlinken… Mit herzlichen Grüssen aus der Schweiz Sybille, Kontakt per Mail
Jutta Sabrowski schrieb: Hallo Frau Nehls, ich wollte mich doch noch einmal melden. Ich glaube Dicki hat es wieder geschafft. Im Jahre 2004 oder 2005 (ich weiss es im Moment nicht mehr genau), hatte Dicki ja seine 1. Hufrehe. Dank Ihrer homöopathischen Therapie sowie Ihrer tel. Hilfe hatte es Dicki damals recht schnell geschafft, wieder gesund zu werden. in ca. 8 Wochen ( dafür, dass der Tierarzt ihn einschläfern wollte, war er dann doch recht fit). Bis zum Frühjahr 2009 ging alles gut. Dann bekam er ja wieder einen Reheschub. Ich schickte Ihnen ja sofort wieder die Haare von Dicki mit der Bitte um eine Biofeld-Haaranalyse. Die Hufrehe wurde dadurch dann bestätigt. Es folgte wieder Ihre Therapie mit homöopathischen Mitteln. Nach 14 Tagen ging es ihm wieder blendend, dann geschah das Unglück, ich hatte vergessen die Wiese zu schliessen und Dicki befand sich dann die ganze Nacht bis zum anderen Morgen ohne Maulkorb auf dieser Wiese, die fast nur aus Klee bestand. Anschliessend ging es ihm so dreckig, dass er nur noch lag und ich sehr verzweifelt war. Ich habe die Hoffung aber nicht aufgegeben und siehe da, nach Weitergabe der v.g. Mittel ging es dann nach ca. 2 Wochen wieder immer besser, ich habe die Vorderhufe aufgepolstert mit dicker Watte und Klebeverband, so dass er einigermassen laufen konnte. Seit ungefähr 2 Wochen rennt er wieder, obwohl im Huf noch ein bisschen Einblutungen (die Sohle ist aber wieder fast ganz weiss) sind. Die Zotten sind aber richtig fest. Heute durfte er das 1. Mal ( natürlich mit Maulkorb) mit Dely seiner alten Freundin wieder für 2 Stunden auf die Wiese. Ich hoffe es ist gut gegangen. Die homöopathischen Mittel habe ich nun schrittweise abgesetzt. LG Jutta Sabrowski, Kontakt per Mail
Hallo liebes Team des Tierheilkundezentrums, ich dachte mir, ich sende mal einen kleinen Bericht von mir und meinem Welsh-WB-Mix Sancho: Ich kenne Sancho schon seit seiner Geburt. Er wuchs die ersten drei Jahre in einer Hengstherde in Weidehaltung auf, kam nach der Kastration in einer Herde mit knapp 90 Pferden und lebte seither in kompletter Offenstall-/Weidehaltung. Leider liess diese Haltungsform in diesem Ausmaß keine individuelle Fütterung zu, sodass auf seine Allergien nicht individuell eingegangen werden konnte.
Daher kam irgendwann die Entscheidung, ihn zu verkaufen.
So begann im September 2009 unsere gemeinsame Zeit. Er war damals 12, ich 21 Jahre alt.
Er bekam regelmäßig Husten und Luftprobleme, weshalb ich ihn mehrfach behandeln ließ, die Haltungsform änderte von 8 Stunden Paddock auf 24 Stunden Offenstall.
Viele viele Tierarzttermine, Allergietests, Behandlungen und einen Stallwechsel später waren wir zu täglichem Inhalieren mit Cortizon, Schleimlöser und Bronchien-erweiternden Mitteln über gegangen. Außerdem desensibilisierten wir ihn gegen zwei seiner Haupt-Allergene. Im Winter ging es ihm erfahrungsgemäß immer besser, sodass wir uns da das Inhalieren weitgehend sparen konnten. Wirklich einsatzfähig und lauffreudig war Sancho jedoch nur tageweise.
Seit ich ihn habe, habe ich häufig darüber nachgedacht, ob ich dem Pony etwas Gutes tue, oder ob ich im Grunde nur aus Egoismus versuche, ihn am Leben zu halten. Es gab jedoch immer wieder mal Phasen, in denen er mir zeigte, dass er Spaß am Leben hat und ich doch den richtigen Weg gehe.
Natürlich habe ich keine Situation ausgelassen, mich weiter über Atemwegserkrankungen zu informieren, wodurch ich diesen Sommer im Internet auf die Seite des Tierheilkundezentrums gestoßen bin. Die Therapie erschien mir einleuchtend und die Erfahrungsberichte positiv, sodass ich eine Biofeld-Haaranalyse durchführen liess.
Als die Auswertung da war, und ich mein Geld aus allen Ecken und Enden zusammen gekratzt hatte, konnte es also los gehen.
Nun sind 24 Tage der Behandlung vergangen. Das Wetter ist dem Ganzen sehr zuträglich und so geht es meinem Pony momentan wirklich recht gut. Ich kann wieder eine halbe Stunde am Stück in allen Grundgangarten reiten, er bekommt keinen Hustenanfall, sobald er versucht, durchs Genick zu gehen und sogar das anfängliche Hustenkonzert beim ersten Antraben bleibt zur Zeit aus.
Sogar auf der Koppel lässt er sich von seinem Kumpel wieder zu der ein oder anderen Ehrenrunde motivieren.
Anfangs fand er das Futter durchaus sehr gruselig, aber mitlerweile begrüßt er jeden mit einem freudigen Wiehern, der in die Nähe seiner Futterkiste läuft. Anbei ein kleines Video, das Sancho zu Anfang der Behandlung zeigt, und ein weiteres nach 24 Tagen. Liebe Grüße Sabine Schön und Sancho, Kontakt per Mail
Rosa Maria Ebner schrieb: Liebe Frau Nehls, danke für die jahrelange Unterstützung und Hilfe bei meinen drei Pferden. Gospel (Falbe: Norweger/Berber-Mix) hatte vor 8 Jahren eine Huflederhautentzündung, hervorgerufen durch Vergiftung und bekam noch zusätzlich eine überlagerte Hufrehe. Die Symptome waren nie ganz eindeutig. 4 verschiedene Pferde-Tierärzte suchten 4 Monate lang. Ich war verzweifelt. Auch mit Röntgenaufnahmen, Blutbildern keine genaue Diagnose. Erst im letzten Moment konnte in der Pferde-Tierklinik anhand eines CT eine doppelte Hufwand ausfindig gemacht werden. In den Vorderhufen nun nach 2 OP’s zwei große Löcher in der Hufwand. Da las ich Ihre Anzeige. Frau Nehls führte eine Haaranalyse durch und ich setzte ihre Empfehlungen in die Tat um, schnell konnte ich auch schon die Schmerzmittel weglassen. Zum Erstaunen der Tierärzte und auch der Tierärzte in der Tierklinik wuchs das Horn so schnell nach, dass es bei einem Hufverbandswechsel keiner glauben konnte. In der Tierklinik bekam Gospel einen Hufrehebeschlag, den ich nach 2 Monaten bereits weglassen konnte. Frau Nehls unterstützte mich auch hier mit Beratung für Barhufpflege. Heute ist Gospel 14 Jahre alt und ist immer noch Barhuf ohne Probleme. Damals vor 8 Jahren ist auch Luna (Pinto-Pony schwarz/weiß) erkrankt (Vergiftung?) und mit den Symptomen eines Ekzemers mit Gospel in die Tierklinik gekommen. Dort wurde Allergiker der höchsten Stufe diagnostiziert. Nach einer Haaranalyse habe ich auch bei Luna mit den Empfehlungen von Frau Nehls die Entgiftung vorgenommen und die Vorschläge von Frau Nehls zur Behandlung befolgt. Heute ist Luna ohne erkennbare Symptome, braucht allerdings immer etwas mehr Kontrolle. Schon damals vor 8 Jahren hat Frau Nehls mir eine Fütterungsumstellung auf naturbelassene Futtermittel empfohlen. Diese habe ich bis heute eingehalten. Zusätzlich füttere ich auch regelmäßig von Frau Nehls die Kräutermischung Horse Allround-Kräuter für meine Pferde. Vor 4 Jahren habe ich in einer Tombola vom Zuchtverband für Süddeutsches Kaltblut den Hauptpreis gewonnen: ein Kaltblutfohlen mit 8 Monaten (Nadin: Stute braun). Meine Freude war riesig. Doch wie sich bald herausstellte, war sie so stark verwurmt, daß sie Kotwasser über Kotwasser verspritzte. Auch hier nahm ich die Kräutermischung Horse Allround Kräuter und jetzt ist alles stabil im Darmbereich bei Nadin. Die ganzen Jahre hat mich Frau Nehls so herzlich unterstützt, beraten, getröstet und Hoffnung gemacht, so daß ich bisher niemals aufgegeben habe und wir meine Pferde sensationell schnell und schmerzfrei heilen konnten. Es hat mich viel Mut, Entscheidungen und Geld gekostet, doch ich bin mit meiner Pferdeherde im Offenstall jeden Tag so glücklich, daß ich es allen Pferdebesitzern ebenso wünsche. Nochmals vielen Dank Frau Nehls und es ist schön, dass wir diesen jahrelangen herzlichen Kontakt immer noch haben. Ihre Rosa-Maria Ebner, Telefon: 08035/99722 (Natürliches Verhaltenstraining für Pferde, Reitwart FN) Kontakt per Mail
Liebe Frau Nehls, das kann doch wohl nicht wahr sein !!!
Jetzt bekommt Chablis seit Dienstag letzter Woche alle von Ihnen empfohlenen Sachen. Er hat bis zu diesem Tag die Nahrung so gut wie komplett verweigert.
Wir haben uns wirklich größte Sorgen gemacht und insgeheim schon damit gerechnet, dass er sich nach Indianerart „ausschleicht“.
Bereits nach 5 Tagen (!!!) frisst er wieder ganz normal, ist fröhlich und wiehert seinem Futtereimer entgegen.
Nachdem er sogar seine geliebten Bananen verweigert hat, war es für mich ein Buch mit sieben Siegeln, wie ich denn die 100 g Kräuter in dieses Pferd füllen sollte. – Aber, inzwischen frisst er sie mit etwas Walzhafer gemischt sehr begeistert.
Alle anderen Mittel bekommt er über die Spritze direkt ins Maul, diese Prozedur kennt er jetzt auch schon gut. Wie machen Sie das bloß?? Wir sind restlos begeistert von Ihnen und Ihrer Arbeit und bewundern Sie sehr dafür. Bei allen uns bekannten Tieren, die Sie behandelt haben hat sich über kurz oder lang ein durchschlagender Erfolg abgezeichnet.
Auf alle Fälle unseren herzlichsten Dank, wir sind sehr froh, zufällig über Ihre Homepage gestolpert zu sein und Sie kennenlernen durften. Viele liebe Grüße, wir halten Sie natürlich auf dem Laufenden. Barbara Stübenrath Kontakt per Mail
Gusti Schönbächler schrieb: HALLO FRAU NEHLS! MEIN PONY AMIRA IST ALLERGIKERIN, WAS SIE MIR MIT IHRER HAARANALYSE DANN AUCH BESTÄTIGTEN. AUF GRUND DER ANALYSE UND DEM PLAN, WELCHEN SIE MIR ZUSAMMENSTELLTEN, KAUFTE ICH IHRE EMPFEHLUNGEN. NUN SIND ETWA DREI MONATE VERGANGEN UND ICH BIN ERSTAUNT ÜBER DAS WEICHE, GLÄNZENDE FELL VON AMIRA ( SIEHE FOTO ).
BIS JETZT HAT SIE AUCH KEINE ALLERGISCHEN REAKTIONEN MEHR GEHABT. ICH MÖCHTE MICH FÜR DIESE SUPER BERATUNG HERZLICH BEI IHNEN BEDANKEN. HERZLICHE GRÜSSE VON GLARUS AUS DER SCHWEIZ GUSTI SCHÖNBÄCHLER, Kontakt per Mail
Jessica Radzanowski schrieb: Ich hatte Cosma gerade im Juli gekauft. Kurz nachdem sie bei uns ankam, hat sie versucht sich umzubringen. Ist bei uns im Stall über eine Mauer (wir haben keine Gitterboxen) geklettert, allerdings auf halber Strecke hängen geblieben. Als wir sie befreit hatten, sah sie aus wie in eine Handgranate geraten. Überall Schrammen, aber weiter keine Anzeichen. Als ich kurze Zeit später aber das erste Mal mit ihr reiten wollte, ging sie lahm. Ich habe sie dann erst mal in den Stall gesperrt, um zu gucken, ob es besser wird. Leider keine Besserung. Also bin ich in eine Tierklinik gefahren. Dort hieß es, dass sie sich ein Überbein getreten hätte und dieses Überbein entzündet ist und sie vorne links lahm geht. Cosma hat entzündungshemmende Mittel und einen Verband und Spritzen ins Überbein bekommen. 2 Wochen Stallruhe. Dann die Kontrolle: Cosma ging eigentlich Taktrein. Ich habe das OK bekommen u. begonnen sie langsam wieder zu reiten. Etwa 2 Tage später ging sie wieder lahm. Diesmal sah es nach vorne rechts aus. Wir sind also wieder in die Tierklinik gefahren u. haben sie erneut untersuchen lassen. Jetzt hieß es, sie muss sich vertreten haben u. hat eine Entzündung im Bein. Wieder entzündungshemmende Mittel bekommen, aber lange keine Besserung. Das zog sich etwa 2 Monate so hin. Ich war schon super verzweifelt, gerade ein tolles neues junges Pferd gekauft u. dauernd lahm. Dann hab ich gedacht, ich schicke einfach mal Haare zu Frau Nehls. Dort wurde Cosma u. a. auf Borreliose untersucht, was zum Glück negativ war. Aber es wurde eine Entzündung im Hufgelenk festgestellt. Frau Nehls riet mir zu verschiedenen Dingent und einigen homöopathischen Mitteln. Ich habe sofort alles gekauft u. man mag es kaum glauben, nach wenigen TAGEN (nicht Monaten wie bei den Tierärzten) ging Cosma lahmfrei, und hat bis heute nichts wieder gehabt. Das heißt, das ganze Geld für die Entzündungshemmer der Tierärzte, die teuren Röntgenrechnungen u. teuren Spritzen für das Überbein (belief sich auf ca. 500,00 Euro, hätte ich mir sparen können, hätte ich mich gleich an Frau Nehls gewandt (hatte ja schließlich gute Erfahrungen mit Dixi). Aber beim nächsten Mal weiß ich, dass ich nicht erst wieder hunderte von Euros in Tierärzte investiere. Kontakt per Mail
Manuela Ribis, Gemeinde Neustift, schrieb: Liebe Frau Nehls, obwohl ich anfangs mehr als skeptisch war, waren Ihre Therapievorschläge der letzte Ausweg für meinen kleinen Monti. wie Sie sehen habe ich ihnen bereits im Juni eine Mail geschrieben. Kurzfristig konnte der Tierarzt meinem Pferd dann helfen, allerdings kam es Ende August erneut zu einem Schub und der Tierarzt wusste nicht mehr weiter. der einzige Weg für den TA: einschläfern!! Dies konnte und wollte ich allerdings nicht hinnehmen! Nicht einmal mehr die Schmerzspritzen konnten den Schmerz lindern und er wollte sich auch keinen Schritt mehr bewegen. So kam ich zu dem Schluss, dass ich es mit Ihren Empfehlungen versuche, sollte es nicht funktionieren, müsste ich ihn sowieso erlösen, zumal ich es nicht mehr mit ansehen konnte wie er vor sich hinvegetierte. Auch ich selbst litt schon gesundheitlich (Gastritis und massive Schlafstörungen) an dem Leid meines Pferdes, weil ich mir Tag und Nacht Gedanken machte, was ich mit ihm nun machen soll. Wie gesagt, er stand nun schon 2 Wochen im Stall, wollte sich nicht mehr bewegen, fast nicht mehr fressen und mehr tot als lebendig! Bis endlich die Empfehlungen umgesetzt werdne konnten! Ich konnte es kaum glauben, aber nach 1 Woche war eine erhebliche Besserung sichtbar. Er konnte schon 1 Stunde am Tag in die Koppel und in der zweiten Woche war er dann schon wieder so quicklebendig, dass er nur noch Blödsinn machte. Er bockte, galoppierte, ärgerte seine „Pferdefreunde“. Ich kann Ihnen nicht sagen, wie glücklich ich darüber bin und wie dankbar. Auch Monti ist sehr dankbar, ich glaube fast, er versteht selbst, wie nah er dem Tod war, seither ist er nämlich noch anhänglicher und weicht mir nicht von der Seite. Weder mein Tierarzt noch mein Hufschmied können es fassen, wie gut es meinem Pferd wieder geht. Auch sie hatten ihn schon mehr oder weniger aufgegeben. Inzwischen gehe ich seit 2 Wochen täglich 1 Stunde spazieren und er hat mind. 5 Stunden Koppelgang. Selbst damit ist er noch nicht ausgelastet und macht beim Spaziergang immer wieder mal ein paar Galoppsprünge vor Übermut und Freude, dass er wieder gehen kann! Vielen herzlichen Dank Frau Nehls, dass ich so noch hoffentlich viele Jahre Freude an meinem Pferd habe und wir noch viele schöne Ausritte und Spaziergänge machen können! DANKE!! Ganz liebe Grüße aus Österreich Manuela Ribis, Kontakt per Mail
Hallo Frau Nehls, ich habe Sie doch Anfang Mai angerufen und Ihnen gesagt, dass mein Friese so ausgebrochene Hufe hat und sich nur noch hin legt. Sie haben mir noch den Tipp gegeben, zusätzlich einen Hufverband zu machen, um den Huf etwas zu entlasten. War leider bei dem Pferd nicht möglich, da er sich wieder entsprechend aufgeführt hat und das bei dem Sumpf der zu der Zeit war, wahrscheinlich eh nicht gehalten hätte. Ich habe ihm dann nach Ihrer Anleitung die Homöopathie gegeben, und nach knapp einer Woche ist mein Pferd wieder sauber gelaufen. Er hat vorher auch immer seine Vorderhufe alle paar Sekunden abwechselnd entlastet, wie es halt durch die Hufrehe so üblich ist. Inzwischen steht er super auf allen seinen Hufen, von Entlastung keine Spur mehr. Seit ein paar Tagen ist er auch wieder auf der Koppel, nachdem es bei uns jetzt auch endlich Frühling, oder besser gesagt Sommer geworden ist. Ich bin so glücklich, dass es ihm jetzt wieder gut geht und wollte mich ganz herzlich bei Ihnen für Ihre tollen Empfehlungen bedanken und hoffe, dass Sie noch vielen Tieren helfen können. Recht herzlichen Dank und weiterhin für Sie und Ihre Tiere alles, alles Gute. Viele Grüße Kerstin Dittmar und Jesse aus Österreich, Kontakt per Mail, Tel. 0043 5517 20693
Sonja Noviant schrieb: Agent, unseren 15jährigen Haflingerwallach habe ich letztes Jahr im April gekauft. Im November letzten Jahres fing er an leicht ab und zu Husten, trocken, jedoch mit leichtem Nasenausfluss. Wenn ich zurückdenke, hat er ein kurzes Hüsterchen schon manchmal hören lassen, wenn er mit der Nase z.B. in einem unserer Steintröge aus Neugier gewühlt hat. Zu dieser Zeit verbrachte Agent mit unseren zwei Haflingerstuten und einer Shettystute die Nacht im Boxenstall. Den ganzen Tag war er auf der Weide und wurde alle zwei bis drei Tage bewegt (gefahren und geritten) Der Tierarzt stellte akute Laryngitis fest. (Agent hatte sich einmal an seinem Hafer verschluckt und ich meinte, dass eventuell der Husten hierbei entstanden sei). Er bekam ein Antibiotikapräparat verordnet und der Tierarzt war sehr zuversichtlich, dass der Husten sich schnell bessern würde, Bewegung würde ihm nicht schaden. Atemwegskräuter fütterte ich zusätzlich, aber der Husten besserte sich nicht. Nach dem Wälzen oder nach einem kurzen Galopp auf der Weide hustete er regelmäßig. Dann stellte sich nach Anstrengung ein stark vernehmbares Atemgeräusch ein. Der Tierarzt diagnostizierte chronisch obstruktive Bronchitis. Was ich im Inneren befürchtet hatte, war eingetreten. Beruhigend war jedoch, dass die Lunge und Herz noch nicht in Mitleidenschaft gezogen waren. Im Akutfall spritzte er ihm ein schleimlösendes Mittel und ein Histaminpräparat und verschrieb auch homöopatische Globulis; er ist sehr aufgeschlossen, was Naturheilmittel betrifft, aber ich suchte, da ich nun eine sichere Diagnose hatte, nun fieberhaft im Internet und stiess auf das Tierheilkundezentrum von Claudia Nehls. Nach Haaranalyse bekommt er nun regelmässig alle von Frau Nehls empfohlenen Mittel. Ich glaube es ist wichtig, die zu fütternde Menge über den Tag zu verteilen, mindestens zweimal. So teile ich seine Haferration (mit Kräutern angereichert und schön mit heißem Wasser übergossen, das duftet herrlich) in zwei Portionen (mittags und abends). Die Handhabung des Hustensaftes und des Öls ist dank der speziell angefertigten Flaschen sehr einfach. Kein Tropfen geht verloren, mit der Spritzentechnik. Agent schmecken diese Elixiere leider überhaupt nicht, aber was sein muss, muss sein. Das Heu wird mit Heustaub-Stopp gewässert (in einem sehr großem Bottich, denn alle Pferde müssen sich dieser Therapie unterziehen, da sie alle auf der gleichen Weide stehen). Agents Gesundheitszustand besserte sich sehr schnell. Er ist seit Beginn seiner Atembeschwerden auch nachts auf der Weide. Ganz langsam haben wir sein „Training“ wieder aufgenommen. Spaziergänge am Anfang, dann kleine Trabstrecken, er schnaubt endlich wieder wunderbar ab. Und jetzt geht es schon wieder im Galopp, den ich gar nicht verlangte, aber den er mit einem sehr gewagten Freudensprung ganz einfach so begann, da unsere kleine Shettystute mit meiner Tochter überholen wollte. So spannte ich ihn auch wieder an, und auch hier war er kaum zu halten, so ging es halt ein bisschen im Galopp, um uns zu zeigen, wie gut es ihm wieder geht. Ich bin sehr froh darüber und bedanke mich auch ganz herzlich bei Frau Nehls. Kontakt per Mail
Frau Meixner schrieb zum Thema Hufrehe: Hallo Frau Nehls! Wieder einmal ein e-mail aus Braunau. Meine Ägidienbergerstute Najade war nach einer Woche Ihrer Tipps wieder lahmfrei. Aber heute hat Marina (Haflingerstute) wieder deutliche Hufreheanzeichen aufgewiesen. Ich habe sie abgetastet und sie reagierte. Wir werden also wieder mit Ihren Empfehlungen beginnen. Wir haben Marina 1,5 Jahre mit Ihren Empfehlungen versorgt. Wir waren der Meinung, dass wir jetzt im Winter für ein paar Monate bis vorm Angrasen eine Pause einlegen könnten, da dies alles doch ziemlich geldaufwendig ist. Da wir aber davon wirklich überzeugt sind, dass Ihre Tipps helfen, werden wir es nun doch auf Dauer verabreichen müssen. Mit freundlichen Grüßen Astrid Meixner
Hallo Frau Nehls! Vielen Dank für die prompte Hilfe! Marina wird es Ihnen danken, wir werden in Zukunft die Empfehlungen und Tipps das ganze Jahr hindurch füttern, denn dann sind Marinas Hufe absolut in Ordnung und vor allem schmerzfrei!! Bis Bald und Liebe Grüße Astrid Meixner, Kontakt per Mail
Eine Woche später schrieb Frau Meixner folgendes: Hallo Frau Nehls! Hier wieder ein Bericht aus Braunau! Heute vor einer Woche haben wir Marina wieder die Empfehlungen verabreicht! Was soll ich sagen, Marina ist heute wieder absolut lahmfrei durch die Gegend gesprungen! Also werden wir in Zukunft das ganze Jahr über Ihre Empfehlungen beherzigen, denn dann sind die Hufe absolut in Ordnung! Auch Najade bekommt Ihre Empfehlungen wieder zur Vorbeugung. Vielen Dank nochmals für die schnelle Hilfe!!! Bis bald und herzliche Grüße Astrid Meixner
Familie Neubauer schrieb am 06.Juni 2007: Sehr geehrte Frau Nehls, unser Pony „Moritz“ hat am 21.12.06 Hufrehe bekommen. Ursache nicht bekannt. Tierarzt hat sofort Entzündungshemmer gespritzt u. Schmerzmittel ( Equipalazone ) gegeben. Da keine Besserung eintrat, haben wir uns an Sie, Frau Nehls, gewandt. Ihre Tipps haben gut angeschlagen, allerdings haben wir schnell wieder damit aufgehört, als es Moritz wieder besser ging. Am 10.03.07 dann ein neuer heftiger Reheschub, der so stark war, dass das Pony nicht mehr laufen konnte. Tierarzt hat dann Röntgenbild von beiden Vorderhufen gemacht u. eine Hufbeinabsenkung festgestellt. Wieder Spritzen u. Schmerzmittel u. eine Blutuntersuchung, die die Hufrehe bestätigte. Laut Tierarzt sind Heilungsaussichten sehr gering, evtl. einschläfern. Wir haben in Ihren Internetseiten von der Haaranalyse gelesen. Wir schicken Ihnen die Haarprobe u. Anamnesefragebogen u. unsere E-Mail Adresse zu. Mit freundlichen Grüßen Familie Neubauer
Am 06.07.2007 ging es dann so weiter: Liebe Frau Nehls! Wir hatten Sie um Rat und Hilfe für unser Rehe-Pony Moritz gebeten, Sie erinnern sich vielleicht? Der Fall war von unserer Sicht aus ziemlich aussichtslos und auch der Tierarzt war recht ratlos; gab Spritzen und Schmerzmittel, die immer nur 1-2 Tage wirkten. Er schlug dann noch einen Rehebeschlag mit hufeisenähnlichem Kunststoff vor, um der Hufbeinabsenkung und einem drohendem Sohlendurchbruch entgegen zu wirken, welcher aber auch keinen sichtbaren Erfolg brachte. Das Pony konnte kaum noch laufen, und lag sehr oft. Wir gaben ihm dann, wie schon im Winter 2006, Ihre Empfehlungen verabreicht, Frau Nehls, die ja schon damals gut angeschlagen hatten und wir derzeit dachten, Moritz sei über den Berg, welches ein Fehler war. Am 14.06.07 begannen wir erneut mit der Gabe. In den ersten Tagen gab es keine Besserung des Zustandes von Moritz. Am 01.07.07, als wir am Morgen zu ihm kamen zum Füttern und zum Reinigen seiner Box, stand er schon im Freien und wieherte uns entgegen, was er schon 5 lange Wochen nicht mehr getan hatte. Es hatte also genau 17 Tage gedauert vom Beginn der Gabe, bis es deutlich zu sehen war, dass es Moritz besser ging. Ab sofort war jeden Tag ein deutlicher Fortschritt seiner Genesung zu beobachten. Er bewegte sich erstmals wieder selbständig in seinem gesamten Gelände, suchte ohne unser Zutun erstmals wieder seine Futterkrippe mit frischem Heu auf, was er schon wochenlang nicht mehr konnte. Meine Frau und ich waren überglücklich sehen zu können, dass es nach so schweren Wochen endlich aufwärts ging mit Moritz! Wir hatten ja schon beim ersten Reheschub von Moritz großes Vertrauen und Hoffnung in Ihre Rehebehandlung gesetzt, zumal es sowieso nichts Gleichartiges zur Behandlung von Hufrehe gibt, einen solchen Erfolg aber hatten selbst wir nicht für möglich gehalten! Wir möchten uns sehr bei Ihnen, Frau Nehls, für den Mut, den Sie uns gemacht haben und für Rat u. Tat bei Ihnen bedanken. Wir werden jetzt den Fehler vom Winter 2006, als wir Ihre Empfehlungen zu früh abgesetzt haben, nicht noch einmal machen und dauerhaft umsetzen, und hoffen, dass eine vollständige Genesung von Pony Moritz gelingt. Soweit unser Bericht vom Zustand von Pony Moritz und viele liebe Grüße an Sie Frau Nehls von Doris u. Elmar Neubauer, Kontakt per Mail
„Und hier meine Antwort… Liebe Familie Neubauer, als ich gerade Ihren Absender las, schoss mir sofort durch den Kopf: Moritz hat es dieses Mal nicht geschafft, die Todesnachricht kommt nun.. Umso erleichterter bin ich, dass dies ganz und gar nicht der Fall ist und er es wieder geschafft hat; wieder ein Fall, an den ich selbst nicht mehr glaubte (wie so viele..) nach Ihrer Schilderung. Ich freue mich wirklich außerordentlich!!!“
Familie Neubauer schrieb am 15.07.2007: Liebe Frau Nehls, Danke der Nachfrage nach dem Zustand von „Moritz“, wir können Ihnen mitteilen: Sein Zustand verbessert sich jeden Tag! Wir können genau sehen wie er jeden Tag besser drauf ist Er hat schon wieder Unsinn im Kopf , indem er uns Reinigungsgeschirr und Futtereimer wegträgt, wenn wir bei ihm sind. Wenn uns dieses einer vor 4-5 Wochen gesagt hätte, wir hätten es nicht für möglich gehalten! Hoffentlich können noch viele Pferdehalter von Ihrem hohen Wissen und Ihrem Einsatz profitieren! Vielen Dank an Sie Frau Nehls und liebe Grüße von Fam. Neubauer.
„Moritz hat nie wieder einen Hufrehe Schub erlitten!“
Ulrike Müller, schrieb:
Da ich mittlerweile einiges mit meiner kleinen Shetlandstute Topsy durchhabe, vor allem was die Reheerkrankung betrifft, habe ich mich entschlossen, einen Erfahrungsbericht zu schreiben.
12. Mai 2006… Topsy hat heute Geburtstag! Sie steht in der hinteren Ecke ihrer Box, als ich in den Stall komme. Normalerweise ruft sie schon, wenn ich auf den Hof komme und steht dann frech und fröhlich an ihrer Tür. Ich gehe in die Box, Topsy dreht sich langsam um und läuft merkwürdig langsam auf den Hof zur Anbindestelle. Angst macht sich in mir breit, WAS IST LOS??? Den Tag zuvor hatte Topsy etwas Klee gefressen, mein damaliger Stallvermieter meinte, ich solle vorsichtig sein.. Langes Zittern… dann kommt der Stallvermieter Herr Prill. Ich sage ihm, dass Topsy komisch läuft, er sagt sofort: HUFREHE! Ich wollte und konnte es nicht fassen…! Da stehen tausende Pferde Tag und Nacht auf Weiden, fressen sich den Bauch voll und sind gesund…, ich lasse einmal mein Pony Klee fressen… und… Hufrehe. Herr Prill weiß aus Erfahrung, was zu tun ist und wir stellen Topsy mit den Vorderbeinen in eine kleine Plastikwanne. Ich hatte den Stall schon fertig… Heu, Brot, Äpfel und Möhren waren in Topsys Futterkrippe. Herr Prill sofort: „Die Äpfel raus, das Brot raus, von dem Heu nur die Hälfte!“ Allein DAS tat mir schon leid… aber es musste sein.Ich streute nochmals eine Karre voll Stroh ein, Herr Prill meinte, Topsy muss weich stehen. Spazieren gehen war nun gestrichen…, aus Angst stelle ich mein Pony wieder in den Stall und gebe ihr nur Stroh mit wenig Heu zu fressen. Abends rufe ich den Tierarzt an, auch er sagt: „Wenig Heu, niemals Äpfel oder Brot usw., Hufe/Beine kühlen und nicht belasten“. Am nächsten Tag das gleiche….immer noch läuft Topsy klamm und fühlig… wieder kühlen…, langsam führe ich Topsy auf der kleinen Wiese vor dem Haus ein paar Runden im Schritt, dann wieder in den Stall. Ich fühle mich hilflos, doch alle auf dem Hof machen mir Mut… Zwei Wochen später läuft Topsy wieder gut, ich kann wieder mit ihr etwas spazieren gehen. Tierarzt: leichter Reheschub, Gott sei Dank nichts allzu Schlimmes….keine weiteren Probleme – fast ein ganzes Jahr.. Ulrike & Topsy Anfang März 2007… Topsy und ich ziehen um! Wir ziehen auf einen anderen Hof, da der vorherige auf Dauer zu weit weg war… Topsy steigt brav auf den Hänger…..juhuu, wir fahren mit dem Auto!!! Auf dem neuen Hof schaut sich Topsy interessiert um…Eine Woche später… Topsy geht heute irgendwie anders… – langsam! KEIN Gras gefressen, da noch nicht viel wächst, KEINE Äpfel, nur wenig getrocknetes Brot… Am vorherigen Tag hatte ich Topsy longiert, auf dem Sandplatz, dessen Boden Topsy nicht kannte. Ich dachte erst, sie hat vielleicht Muskelkater, weil man ja im Sand seine Beine mehr heben muss, als auf der gewohnten Wiese… Nächster Tag… Topsy geht noch klammer… eigentlich gibt es aber keinen Grund für Hufrehe… Sie läuft sich mit der Zeit wieder ein… Zur Sicherheit rufe ich den Tierarzt an, er hat sein Leben lang Erfahrungen mit Hufrehe gemacht, praktisch ein richtiger Pferdedoktor. Also er auf den Hof kommt und ich Topsy führe, sagt er sofort: HUFREHE ….. bitte nicht schon wieder….. Er gibt mir eine Art Paste, ähnlich anzuwenden wie eine Wurmkur… Tagelanges Warten… keine Besserung. Wieder Beine/Hufe kühlen….alles wie letztes Jahr Der neue Stallvermieter muss Topsy morgens hoch helfen, sie kann nicht mehr alleine aufstehen… Die Medizin ist alle, der Tierarzt kommt wieder und gibt mir ein stärkeres Medikament… Ich schaue durchs Internet…suche vergebens nach wirklich hilfreichen Informationen… – bis ich auf die Internetseite vom Tierheilkundezentrum komme. Dort gibt es viel über Hufrehe zu lesen….UND eine Chance auf Heilung!
Mittlerweile müssen wir zu dritt oder auch zu viert das immer mehr leidende Pony aus dem Stall Schieben und ziehen… Topsy humpelt über den Hof, als hätte man ihr die Hufe abgenommen… einfach ein schrecklicher Anblick! Ich mische Frau Nehls Empfehlungen in Topsys geraspelte Möhren, was sie auch gleich, ohne zu zögern, frisst. Ein paar Tage später… Topsy läuft ein wenig besser, kann aber morgens immer noch nicht selber aufstehen… frisst ihr Futter im Liegen…, äppelt sogar im Liegen. Weitere Tage vergehen aussichtslos… Doch nach 2 Wochen erste Erfolge: Topsy steht stabiler auf ihren Beinen, will aber immer noch nicht laufen… Ich hab jetzt eine Idee, wie man Topsy vielleicht doch etwas bewegen kann, damit sie nicht noch steif wird. Der Hof bei uns ist komplett gepflastert, was Topsy das Gehen nur noch schwerer macht. Der Boden ist einfach viel zu hart. Ich zerschneide ein paar alte Handtücher, lege jeweils die einzelnen Teile so zusammen, dass ein Huf drauf passt…. drum herum wickle ich noch ein Stückchen Handtuch, welches das zusammengelegte am Huf hält…und dann das Ganze mit Klettbandstreifen um die Fessel – hält! Fertig – Topsy läuft nun mit „Handtuch-Schuhen“ über den Hof, und das nicht mal sooo schlecht… auf jeden Fall besser, als barfuß. Wenn Topsy auftritt, dann ist es einfach weicher und das merkt sie natürlich. Aber richtig laufen ist erst mal Vergangenheit… Wochen sind inzwischen vergangen, als sich Topsy plötzlich (wenn auch zögernd) etwas besser führen lässt… Ich bekomme sie ALLEINE aus dem Stall! Gehts jetzt Berg auf? Es geht jeden Tag sichtbar besser. Topsy ist zumindest seelisch wieder da, ist auch wieder munterer und sogar ein ganz kleines bisschen frech, was mich sehr freut. Ich versuche, mit ihr über den Hof zu laufen, was mir hin und wieder gelingt… Wieder einige Wochen… Topsy gehts jeden Tag ein wenig besser, auf einmal kommt sie mit mir raus vor das Hoftor ich versuche, Topsy weiter zu führen und sie kommt mit!!! Unterwegs fallen ab und zu die „Schuhe“ ab, die ich leicht wieder um den Huf wickeln kann, da Topsy froh ist, wenn sie mal stehen kann. Es geht irgendwie gut und Topsy bleibt auch nicht stehen… wieder fällt ein Schuh ab, ich mach den andern auch noch ab und lasse Topsy die restlichen 20 Meter nach hause barfuß laufen.
Der Schmied muss kommen, die Hufe sind zu lang… Eigentlich hat unser Schmied auch Erfahrung mit Pferden, die Rehe haben…. aber am nächsten Tag merke ich, dass Topsy vorne rechts besonders fühlig läuft….anscheinend hat er dort etwas zu viel angeschnitten… Ein paar Tage und Topsy läuft wieder so, wie vor dem Schmiedbesuch. Immer noch Hufe kühlen, wenig Heu, mehr Stroh… Am nächsten Tag will ich wieder spazieren….aber Topsy will NICHT. Sie bleibt am Hoftor stehen und lässt den Kopf hängen. Ich drehe lieber wieder um….ab in den Stall. Der nächste Tag noch schlimmer….eindeutig: erneuter Rehe-Schub. Wieder fange ich komplett von vorne an….Handtuch-Schuhe anziehen, immer wieder kühlen, nur noch vom Stall zur Anbindestelle, putzen und wieder in den Stall. Weiter bekomme ich Topsy einfach nicht. Ich brauche wieder Hilfe, sie aus dem Stall zu holen, mittlerweile muss sie sogar immer jemand schieben, damit sie wieder in den Stall geht. Wieder wochenlanges Warten… Einige Wochen später… Endlich geht Topsy wieder alleine aus dem Stall, ich kann wieder etwas mit ihr über den Hof gehen. Topsys Zustand verbessert sich irgendwie nicht, wird zum Glück auch nicht schlechter – bleibt irgendwie gleich. Wieder sind Wochen vergangen… Tierarzt meint: warten….das kann diesmal länger dauern, aber nicht aufgeben…solange Topsy leben WILL, lassen wir sie leben! Und Topsy kämpft….kämpft gegen die unendlichen Schmerzen um ihr Leben… Natürlich bin ich stolz auf sie, sitze aber immer wieder bei ihr in der Box und heule wie ein Schlosshund……weiß einfach nicht weiter. Es geht sichtbar besser mit Topsy…jeden Tag ein kleines bisschen. Ich komme sogar um den Hof herum, auf die kleine Wiese, wo Topsy prima laufen kann, auch ohne Schuhe! klar…..dort ist es weich… Das geht 4 Tage gut…..nach so vielen Wochen ist es wieder Zeit für den Schmied… Topsy läuft FÜR IHRE VERHÄLTNISSE recht gut, ich bin echt froh. Der Schmied kommt, …sagt: gut…….. schneidet die Hufe aus…..doch anscheinend wieder zuviel! SOFORT, als er fertig ist, steht Topsy zitternd auf ihren Beinen und lehnt sich weit nach hinten….- im Ernst – ich dachte nur…ACH DU SCHEIßE! Der Schmied ist verwundert, meint, das wird wohl nix mehr…………….. Wieder tagelang Tränen, ERST NACH 2 WOCHEN geht es langsam wieder besser…..Mein Stallvermieter und alle anderen, die dort auf dem Hof aus und ein gehen, meinen immer nur: einschläfern! Ich will mein geliebtes Pony, mit dem ich 13 Jahre lang groß geworden bin, was mich mein Leben lang begleitet hat, NIEMALS verlieren! Topsy kämpft weiter… Das mag jetzt unvorstellbar klingen…..aber nach einigen Wochen wieder ein Wunder: mit leichtem Ziehen und Schieben hab ich Topsy alleine draußen. Mittlerweile hab ich ihr richtige Schuhe genäht….aus Handtuch und Schaumstoff….schön weich, mit kleinen Schlaufen dran, dort kommt wieder ein Klettband durch, dass über dem Huf festgeklebt – passt, hält und rutscht nicht. Topsy läuft wieder. …. keine langen Strecken, aber sie läuft. …..wieder vergehen Wochen……… Endlich eine Besserung… Mittlerweile bekomme ich Topsy wieder alleine aus dem Stall, ich muss sie nicht mehr ziehen. Ich schaffe es jeden Tag hinter den Hof bis auf die Wiese…Topsy läuft super! Keine Verschlimmerungen……. HEUTE… Topsy ist fast wieder die Alte… wühlt in meinen Taschen nach Möhrenstückchen, leckt wieder an ihrem Leckstein und knabbert sogar frech die Wände an! =) Zur Zeit rennt Topsy freiwillig und gerne auf der Wiese im Trab, JA, es macht ihr Spaß!! Es ist einfach ein unbeschreiblich schönes Gefühl, nach ganzen 3 Monaten wieder mit Topsy zu laufen, ohne, dass sie Schmerzen dabei hat! Ich denke und hoffe, wir haben das Schlimmste hinter uns…. und ich hoffe, dass Topsy ein weiterer Rehe-Schub erspart bleibt. Ein großes Dankeschön an Frau Nehls, für Ihre Hilfe und ihren Rat… Liebe Grüße von Topsy und Ulrike….Pony Topsy sagt DANKE! Kontakt per Mail
„Liebe Ulrike: Ich denke, es kommt ganz klar zum Vorschein, dass Du den Schmied dringend wechseln musst; um nicht nach dem nächsten Schmiedetermin vor dem gleichen Problem zu stehen! Ich denke, hier wäre kein Schmied für Topsy die bessere Lösung gewesen.. als Dein Schmied..“
Braumandl Petra u. Gerhard, schrieben: Hallo Frau Nehls! Vielen Dank für ihre tollen Produkte. Auch meinem Pferd hat es das Leben gerettet. Besitze mein Pferd Irischer Tinker schon zehn Jahre, er hatte nie großartige Probleme, bis auf kleine Maukestellen, die ich aber immer mit selbstgemachten Spitzwegerichöl im Griff hatte. Mitte Mai begann alles untypisch mit leichter Lahmheit am rechten Vorderbein. Er hatte zu diesem Zeitpunkt noch kein Gras bekommen, da wir die Koppeln erst abgeschleppt hatten. Er lebt in einem Offenstall mit Sandplatz und Wiese, die wir abteilen können. In den nächsten Tagen verschlechterte sich sein Zustand dramatisch, er ging auf allen vier Beinen lahm, ab da war die Diagnose klar: Hufrehe! Trotz intensiver Behandlung durch Tierarzt (täglich Spritzen, Aderlass…) keine großartige Verbesserung. Er lag zwei Wochen in der Box, fraß im Liegen. Ein Trauerbild. Bin dann auf Sie gestoßen. Nach drei Tagen war eine deutliche Besserung zu beobachten! Jetzt hat er noch einen Rehebeschlag erhalten, da er auf weichem Boden immer noch Schwierigkeiten hatte. Beim Ausschneiden der Hufe hat man keine Veränderung des Hufbeins gesehen. Nun meine Frage, soll ich so weiter machen? Vielen Dank im Voraus auch im Namen meines Pferdes Smartie. Da ich selber eine Ausbildung zum Phytotherapeuten gemacht habe, wir leben im Bayerischen Wald, führe dort Kräuterwanderungen durch und stelle auch mit den Leuten Salben und Tinkturen her. Verkaufe auch meine Produkte. mfg Petra Braumandl, Kontakt per Mail
Reinhold Kirsch, schrieb: Hallo Frau Nehls, muss mich heute mit einer Supernachricht melden: Unser Dino hatten wir gestern zum 1.Mal auf der Koppel mit Fressbremse. Ich war in den letzten 2 Wochen 2mal mit ihm spazieren und hatte ein superfites und gutgelauntes Pferd am Strick, das fast nicht zu bändigen war. Gestern wurde Dino von meinem Mann geführt, man könnte meinen ein trippelnder Hengst wird zur Stute geführt. Auf der Koppel dann die Überraschung, eine Vorführung von Rodeo ist milde ausgedrückt. Buckelnd und im Galopp Koppel rauf und runter, der hat sich riesig gefreut. Dem Frechdachs kann nach meiner Meinung nicht mehr viel weh tun. Meinem Mann hat’s die Sprache verschlagen und dann kam ein „das gibt es nicht“. Wie Männer halt eben sind, war er misstrauisch gegen Sie und meinte, gegen Frauen am Stall kommt man eh nicht an, und dann ein dickes Lob aus einem Männermund, „Schatz, das hast du klasse hingekriegt, mein Dino läuft wieder“. Männer ????? Heute Mittag auf der Koppel das gleiche Schauspiel wie gestern, Dino beim Ausflippen. Und nun ein dickes Dankeschön und ein Pferdeküsschen von Dino an Sie, liebe Frau Nehls, ich glaube ohne Ihre Hilfe wäre das wirklich nichts mehr geworden. Bin mal gespannt, was unser Hufschmied beim nächsten Besuch meint, ich finde die Hufe sehen gut aus und sind schneller gewachsen. Ich werde mir zu einem späteren Zeitpunkt auch mal Ihr Horse Allround Kräuter-Fit für alle unsere Pferde bestellen. Jetzt hoffe ich, dass Dino keinen Rückschlag erleidet. Wenn Sie mal im Saarland sind, kommen Sie uns einfach mal spontan besuchen, wir würden uns freuen. Und jetzt gehts wieder raus zu den Vierbeinern, wünsche noch einen schönen Abend und sage nochmals Danke viele liebe Grüße von Anja Kirsch, Kontakt per Mail
Sabine Ulrich, schrieb: Hallo Frau Nehls! Wie versprochen hier nun mein Erfahrungsbericht. Mein ca. 16 jähriger Criollo-Mestizowallach leidet seit 1999 an chronischer Bronchitis nach einer Atemwegsinfektion. Nach anfänglicher tierärztlicher Behandlung merkte ich bald, das es keine deutliche Besserung der Symptome bringt und habe mich relativ schnell an eine Tierheilpraktikerin gewandt. Die dann durchgeführte Therapie brachte Chico zumindest soweit, dass er zwar noch hustete, aber trotzdem belastbar war. 2001 zog ich dann mit meinem Pferd nach Brandenburg. Auch hier erfolgte eine homöopathische Behandlung. So weit so gut. Es ging ihm mal besser und mal schlechter. Chico steht das ganze Jahr in einem kleinen Herdenverband im Offenstall. Bekam im Winter Heu und Hafer und war im Sommer auf Grasweiden. Im letzten Winter verschlechterte sich sein Zustand. Er war total spastisch, seine Ausatmung war stark angestrengt. Er sah wirklich ziemlich schlimm aus. Meine damalige THP konnte ihm nicht so recht helfen, mein Tierarzt hat dann zunächst Kortison gegeben, wusste aber, dass ich eher eine Behandlung auf Kräuterbasis bevorzuge und besorgte mir entsprechende Präparate. Chicos Zustand wurde nicht besser. An Ausritte war gar nicht zu denken. Ich habe wirklich schon mit dem Gedanken gespielt, ihn nach einer gewissen Frist zu erlösen. Wir hatten zur damaligen Zeit einen 23jährigen Wallach im Stall, dem es genauso erging, nur noch etwas schlimmer. Das wollte ich Chico auf alle Fälle ersparen. Beim verzweifelten Stöbern im Internet bin ich auf die Webseite vom Tierheilkundezentrum gestoßen. Dort versprach Frau Nehls anhand von Haarproben eine gezielte Therapie zu erstellen. Na gut dachte ich. Viel zu verlieren hab ich nicht und die paar Haare kann Chico verschmerzen. Ich schickte also eine Probe ein und wartete voller Spannung auf das Ergebnis. Es kam auch ziemlich schnell. Die verordneten Medikamente waren schnell besorgt. Auch die Umstellung vom Hafer auf Heucobs war kein Problem. Nur war ich damals noch nicht konsequent genug, mein Pferd von Heu auf Heulage umzustellen. Dementsprechend verlief die erste Therapie. Es wollte sich einfach keine deutliche Besserung einstellen. Nach erneuter Haaranalyse und Umstellung der Medikamente u n d Umstellung von Heu auf Heulage geht es Chico sehr gut. Er ist wieder 100% belastbar. Atmet gut durch und vor allem er schnaubt wieder aus. Wer einmal ein Pferd mit chronischer Bronchitis hatte, der weiß was dieses Geräusch bei dem Besitzer bewirkt. Es ist wie Gold für die Ohren! Ich bin Frau Nehls wirklich sehr dankbar für ihre Hilfe. Natürlich war die nicht umsonst. Es ist auch kein Schnäppchen. Aber der Erfolg spricht für sich. Ich werde jedenfalls alles weiter so beherzigen und hoffe für Chico, dass er nie wieder so einen Winter mitmachen muss und weiß auch, dass ich jederzeit bei Frau Nehls anrufen kann und dann auch Ratschläge umsonst bekomme. LG S. Ulrich, Kontakt per Mail
Diana Hren, schrieb: Hey Claudia! Habe Dein neues Info-Heft gelesen und mein Herzchen entdeckt, dann bin ich auf Deine Homepage gegangen und habe Erfahrungsberichte gestöbert und uns wieder entdeckt. Das ist zwar ein traumatischer Anlass, aber uns freut es sehr, das wir anderen ein Beispiel sind, was alles entstehen kann. Wahnsinn was Du alles leistest, dafür solltest Du einen gaaaaanz dicken Preis bekommen. Die Erfahrungsberichte schockieren mich sehr… umso schöner ist es, dass den Pferden so toll geholfen werden kann. Habe auch schon ein Info Heft einer Bekannten gegeben, deren Stute stark an Hufrehe erkrankt ist und Dich empfohlen, habe aber nichts mehr von ihr gehört. Hoffe, dass sie die Chance nutzt! Auf jeden Fall kann ich mir sehr gut vorstellen, das Du auch tief traurig bist, wenn Deine Hilfe zu spät kommt. Dafür aber, hast Du ja auch schon sehr sehr vielen Pferden geholfen wieder gesund zu werden. Also der Dicke hat die Kräuter gut vertragen und die Kotbeschaffenheit sieht wieder „normal “ aus. Er bekommt sie jetzt drei Tage und es ist eine wesentliche Besserung eingetreten, könnte noch ein kleines klitzchen fester sein und etwas dunkler, aber von Durchfall keine Spur. Super!! Wo kann ich das noch mal bei Dir festhalten – Im Forum – Möchte aber trotzdem noch am Tag Heu geben, ist vielleicht besser. Kontakt per Mail
Monika Ostendorf, schrieb: Hallo Frau Nehls, mit der Umstellung anhand Ihrer Empfehlungen sind wir ganz gut zufrieden. Stormy scheuert sich seitdem nicht mehr, die Schweifrübe ist allerdings noch sehr juckig (kommt uns beim Waschen, Kämmen und Pflegen entgegen). Das Fell am Schopf hat sich komplett abgelöst (ca. 5- 10 cm breit). Mit Hilfe Ihres Puders kommt die Haut schön nach. Auch unterhalb des Mähnenkammes gibt es einige solcher Stellen. Danke für Ihre Hilfe und viele Grüße, Monika Ostendorf Kontakt per Mail
Kerstin Lübkemann, schrieb: Liebe Frau Nehls, muss jetzt mal schnell von Otto’s Fortschritten berichten. Er hat seit 1,5 Wochen keine Schmerzmittel mehr bekommen und er läuft… zwar noch nicht richtig, aber freiwillig und für seine Verhältnisse schon gut. Bin so glücklich. Ich habe keinem davon, erzählt was ich ihm jetzt gebe und nach einer Woche ohne Schmerzmittel habe ich das erste Mal mit meinem Mann darüber gesprochen, er dachte immer, dass ich ihm noch Schmerzmittel gebe und war so was von erstaunt, dass man mit Homöopathie das erreichen kann. Ich warte auf den Tag, wo Otto wieder ganz gut laufen kann und dann ev. mal wieder der Tierarzt (ich hoffe nur zum Impfen) auf meinem Hof ist und der sich dann wundert wie gut Otto laufen kann. Dann werde ich nur sagen das sie mit der Diagnose „austherapiert“ doch lieber vorsichtig sein sollen. Ich bin so froh, dass ich Ihre Internetseite gefunden habe. Ich habe im Moment noch ein Problem mit meiner kleinen Shettystute, sie hatte im März ein Hufgeschwür, das sehr hoch im Huf war und nicht so richtig geöffnet werden konnte. Nach einigen Sauerkrautverbänden (hat der Schmied vorgeschlagen) war das Hufgeschwür auch erst weg, kam dann aber einige Wochen später wieder. Es wurde wieder nur angeschnitten und nach erneuten Sauerkrautverbänden war es auch wieder weg. Aber anscheinend nicht ganz. Denn zwei Wochen später konnte sie gar nicht richtig laufen und legte sich immer wieder hin. Der Tierarzt sagte, jetzt hat sie Hufrehe. Nach Schmerzmitteln ging es ihr auch sehr schnell besser und sie konnte wieder laufen. War schon froh, nicht noch so einen schwierigen Fall wie Otto zu haben. Der Tierarzt sagte ich sollte sie, wenn sie beschwerdefrei ist langsam wieder an die Weide gewöhnen. Das habe ich auch gemacht, aber sie hat zwischenzeitlich immer wieder mal einen klammen Gang und legt sich auch öfter hin. Habe sie jetzt ganz von der Weide genommen und mit Otto in meine sog. Pony-Rehe-Station gesteckt. Ist ein Stück Weide aber total abgefressen (kein Gras mehr) mit einem Unterstand, der zur Hälfte mit nassen Spänen und die andere Hälfte mit Stroh eingestreut ist. So können sie wenigstens draußen sein und meine große Stute ist nicht alleine auf der Weide. Ich habe jetzt angefangen der Shettystute (heißt Trixi) auch Homöopathie zu füttern, 2x tgl. eine Handvoll vermischt mit Karotten und rote Beete Chips (mögen sie übrigens beide gerne). Aber trotzdem hat sie immer wieder Tage, an denen sie nicht richtig laufen kann. Mache ich da irgendwas verkehrt, ich weiss ja auch gar nicht genau, ob es wirklich Hufrehe bei ihr war. Die Tierärzte sind manchmal so schnell mit ihrer Diagnose… Ich habe bei meiner letzten Bestellung für meinen Hund mal das Futter bestellt, da er in seinem Alter (wird 11 Jahre und ist ein ziemlich großer Hund) ja doch schon einige Arthroseschmerzen hat. War sehr skeptisch, ob er das mitfrisst, da er ein echtes Leckermäulchen ist, aber man glaubt es nicht, er frisst sie anstandslos mit und sie scheinen ihm auch zu schmecken. Und ich glaube zu sehen das er jetzt etwas flüssiger läuft und auch das Hinlegen, was manchmal schon sehr mühevoll war, geht etwas besser. Ich finde es so klasse, dass man den Tieren mit Futter und Homöopathie so toll helfen kann. Denn laut Tierarzt sollte ich meinem Hund, damit er keine Schmerzen hat, jeden Tag Schmerzmittel geben und dabei hatte ich kein gutes Gefühl, zumal er sie auch nicht auf Dauer vertragen konnte. So, nun ist es doch eine sehr lange Mail an Sie geworden, aber eines möchte ich Ihnen noch schreiben. Ich finde Ihre Internetseite ganz klasse und schaue, obwohl ich eigentlich schon alles kenne, immer mal wieder darauf. Besonders Ihre Seite über den Pferdehimmel hat mir sehr nach dem Tod meines Pferdes im Februar geholfen. Ich habe vor einigen Wochen zum Gedenken an mein Pferd und den Freund und Kumpel meiner anderen Pferde auf der Weide einen Apfelbaum gepflanzt und das Gedicht von der Regenbogenbrücke mit eingepflanzt… denn irgendwann werden wir uns wiedersehen. Es ist so schön zu wissen, dass es Menschen gibt, die ihre Tiere nicht als Sache, sondern als Freund sehen. Viele liebe Grüße Kerstin Kontakt per Mail
Anke Eversheim schrieb: Hallo Frau Nehls, das sieht ja wirklich alles sehr gut aus. Ich werde die restlichen Mittel jetzt aufbrauchen und somit absetzen. Die Mittel für den Bewegungsapparat werde ich mir Montag sofort in der Apotheke besorgen. Ich denke, auch das werde ich mit Ihrer Hilfe wieder in den Griff bekommen. Ich weiß gar nicht, wie ich Ihnen danken soll. Sie können sich nicht vorstellen, wie froh ich bin zu sehen, wie gut es doch inzwischen wieder meinem alten Wallach geht. Viele böse Zungen meinten immer zu mir, ich solle ihn doch endlich weg tun, mit der Begründung, der wird ja eh nicht mehr und kostet nur noch Geld. Wir beide sehen das jedoch glücklicherweise anders und ich bin froh, das es solche Leute wie Sie gibt, die bereit sind, den Tieren zu helfen, auch und besonders, wenn sie schon alt sind. Ich denke, Ben hat noch ein paar schöne Jahre vor sich und das verdanke ich Ihnen, meinem Tierarzt und vor allen Dingen meinem Sturkopf. Nochmals vielen vielen Dank, gerne empfehle ich Sie weiter. Mit freundlichen Grüßen Anke Eversheim, Kontakt per Mail
Hallo, ich finde Ihre Internetseite super. Hatte schon vor kurzem Kontakt mit Ihnen, wegen meinem Pferd Maxl, der Hufrehe hat. Ich bin so froh, es geht ihm schon wieder besser. Mit freundlichen Grüßen Angelika Greinsberger
Nadine Peter schrieb: Hallo Frau Nehls, also ich bin wirklich begeistert. Ich gebe Eric nun fast schon 3 Wochen die Medikamente die sie mir für ihn verschrieben haben, habe auch das Futter komplett umgestellt und er hat nun schon fast keinen Durchfall mehr. Das ist echt klasse. Gruß Nadine Peter, Kontakt per Mail
Susanne Losert schrieb: Hallo Frau Nehls, muss mal nachfragen, wie ich jetzt weiter verfahren soll. Eijane bekommt seit knapp 6 Wochen die homöopathische Behandlung, vor 8 Wochen habe ich das Futter wie von Ihnen empfohlen umgestellt. Ihr Gesamtzustand ist meiner Meinung nach wesentlich besser geworden. Husten ist weg, Lymphstau vorne rechts ist weniger geworden, bei kühlen Temperaturen und nach Spaziergang öfter weg, leichter Puls meist auf allen 4 Beinen. Rudernder Gang fast gar nicht mehr. Geradeaus geht sie im Schritt recht gut. Selten Lahmheit. Wenden ist besser, aber noch nicht gut. Hin und wieder mal stolpern bei Unenbenheiten auf dem Weg. Futterzustand sehr gut (was bedeutet nicht zu dünn und nicht zu dick), Fell ist glänzend. Kontakt per Mail
Silvia Papst schrieb: Hallo Frau Nehls, Melissa und ich hatten ein schönes, aber anstrengendes Wochenende. Wir besuchten einen Natural Horsemanship Kurs mit Birger Gieseke in der Nähe von Landshut (2 1/2 Std. Fahrt). Es war sehr heiß, stickig und staubig in der Halle. Melissa war in einer Box mit Spähneeinstreu untergebracht. Als Raufutter bekam sie Heu. Heucobs, Kräuter und Mittelchen hatte ich dabei.Ich bin ganz happy! Melissa hat nicht einmal gehustet! Melissa ist super gut drauf und läuft auch viel lieber und lockerer. Liebe Grüße Silvia Papst, Kontakt per Mail
Chantal Bisenius schrieb: Hallo Frau Nehls, meiner Haflingerstute geht es bis jetzt sehr gut. Es sind noch keine Anzeichen von Sommerekzem vorhanden. Die Mähne meines Pferdes ist auch schon grösser geworden. Ich gebe meinem Pferd täglich eine handvoll der von Ihnen empfohlenen Kräutermischung. Ist das so in Ordnung? Mit freundlichen Grüssen Chantal Bisenius-Hellers Kontakt per Mail
Hi Claudia! Einen schönen Gruß aus dem Sauerland von mir und Silva und den anderen Schnuffels. Silva hat die ersten warmen Tage ohne eine Decke sehr gut überstanden. Ich habe beobachtet, das er aber dennoch dort, wo sich die Photosensibilität zeigte, einen leichten Juckreiz hat. So hat er sich leicht geschubbert entlang des Mähnenkamms, teilweise auch am Hals und an den Hinterbacken. Aber die Haut ist weiterhin intakt und zeigt keine Läsionen oder Verhärtungen. DAS HABEN WIR DIR ZU VERDANKEN!!!!!!!!! Und wir sind Dir auf ewig sehr dankbar Claudia. Mir ist das jetzt noch mal bewußt geworden, bei dieser Jahreszeit, wenn wir Dich nicht gehabt hätten, wäre Silva entweder nicht mehr da oder tot krank. Und es ist so schön, das er (fast ohne Sorgen) wieder ganz normal am Leben teilnehmen kann. Zur Prophylaxe bekommt er 2 mal wöchentlich Homöopathie. Zur Not habe ich eine super Decke von Busse, die Sonnenstrahlen reflektiert und ein super weiches Material hat, so daß sie sich an den Körper anschmiegt. Die werde ich dem Dicken wohl bei der nächsten warmen Periode überziehen, damit er da trotzdem eine Erleichterung hat. Ich bin froh das es ihm so gut geht! Kontakt per Mail
Sabine Ulrich schrieb: Hallo Frau Nehls! Hier ein kurzer Zwischenbericht über Chico. Die Therapie läuft jetzt 6 Wochen. Am Anfang ging es ihm darunter wie gehabt. Die Atmung war furchtbar. Als es dann etwas kühler wurde und ich ihn absolut vom Heu getrennt hab, ging es ihm deutlich besser. Er bekommt jetzt nur Weidegang und zur Nacht, da er dann nicht auf der Graskoppel stehen kann Heulage. Das mit der Aggressivität hat sich auch zum Glück wieder normalisiert. Seine Aufgabe besteht nach wie vor darin, „sein“ Fohlen zu schützen aber er toleriert zumindest im gebürtigen Abstand seine Kollegen. Es sind so gut wie keine Atemgeräusche mehr hörbar (uskultatorisch hört er sich natürlich noch nicht gesund an) und die Bauchpresse ist fast verschwunden. Ich konnte auch schon wieder längere Ausritte unternehmen, wo er gut mitgekommen ist. Sekret kommt nach wie vor spärlich. Husten, was mich etwas wundert ist kaum noch zu hören. Ich konnte Chico auch endlich impfen lassen. Die Stallbesitzerin drängte immer wieder dazu, da er der einzigste Ungeimpfte bis dato war. Irgendwie muss sie da mal ein Trauma erlebt haben und ist völlig fixiert darauf. Ich denke, wenn sich Chicos Zustand nicht wieder verschlechtert können wir auf eine erneute Haaranalyse verzichten. Ich denke aber, dass er auf Dauer evtl. eine medikamentöse Unterstützung braucht. Soll ich, wenn die Medikamente alle sind erst mal abwarten was passiert oder gleich mit einer bestimmten Arznei weitermachen? LG S.Ulrich Kontakt per Mail
Sabine Ulrich schrieb: Hallo Frau Nehls! Danke für ihre Mail. Natürlich werde ich Chico weiterhin Ihre Empfehlungen verabreichen. Vom Hustensaft bin ich nach wie vor begeistert. Auch das werde ich weiterführen. Außerdem bekommt er weiter seine Horsewellness Cobs und 2 x im Jahr eine Pro Biotica Kur. Ich dachte so zum Herbst bzw. Frühjahr. Heu wird er von mir in der reinen Form nie wieder bekommen nur noch als Heulage. Ihre Präparate mag er auch besonders gern. Auch das wird weitergeführt. Ich denke mal, dass ich so gegen Ende nächster Woche eine neue Haarprobe einschicken werde. Dann sind 7 Wochen Therapie um. Ich melde mich aber bei Ihnen, wenn ich die Post abschicke. Natürlich war ich auch skeptisch, Chico impfen zu lassen. Aber ich habe im letzten halben Jahr so viele Sonderwünsche zu gestanden bekommen, dass ich mich darauf einlassen musste. Es ist immer nicht einfach, wenn man kein Selbstversorger ist und man muss Kompromisse eingehen. Dafür beobachte ich Chico jetzt mit Argusaugen aber toi, toi, toi ist alles in Ordnung. Es ist schon komisch, als es Chico so schlecht ging, bekam ich von den anderen Pferdebesitzern tausend gute Ratschläge. Dann hab ich ja mit Ihrer Therapie angefangen die beim erstenmal nicht so gut angeschlagen hat. Ich hätte aber damals schon das Heu ersetzten müssen. Ich habe richtig gemerkt, wie man mich belächelt weil ich immer wieder mit anderen Sachen ankam. Jetzt geht es meinem Pferd entschieden besser und die anderen „Huster“ (wir haben noch mind. 2 weitere Pferde die husten) kommen nicht weiter. Ich warte erst mal ab, ob sie meinen Rat hören wollen. Aber es ist nicht jedermanns Sache, auf seinen Jahresurlaub incl. Reise zu verzichten, nur damit es seinem Pferd gut geht. Also ich bin sehr, sehr dankbar dafür, dass ich Sie gefunden hab und ich dadurch Chicos Lebensfreude deutlich verbessern konnte. Er hustet kaum noch, seine Bauchatmung ist fast nicht mehr zu sehen und seine Belastbarkeit hat sich stark verbessert. Vor allem aber ist er nicht mehr so spastisch auch bei diesem sehr heißen trockenen Wetter. Viele liebe Grüße von S. Ulrich Kontakt per Mail
Sandra Clemens schrieb: Liebe Frau Nehls, ich bin total begeistert nach nur kurzer Zeit des vorgeschlagenen Futters und nur nach ein paar Tagen Anwendung der homöopathischen Mittel geht es Cindy wieder richtig gut. Das Lahmen ist fast (bis auf im Trab nur noch ein bißchen) verschwunden. Das ist einfach klasse und ich bin sooooo froh. Das einzige was Cindy überhaupt nicht mag (und auch mein Shetty nicht) ist das Schwarzkümmelöl, eigentlich hatte ich mir das schon fast gedacht da sie Leinsamenöl auch nicht mag. Sie frisst mit dem Öl ihr Futter nicht, das kann ich ihr daher leider nicht geben, gibt es eine Alternative zum Schwarzkümmelöl was Pferde im Allgemeinen gerne fressen? Ich bedanke mich nochmal ganz ganz herzlich bei Ihnen. Liebe Grüße Sandra Kontakt per Mail
Sandra Clemens schrieb: Liebe Frau Nehls, ich wollte Ihnen nur kurz berichten, ich gebe Cindy jetzt seit zwei Tagen die homöopathischen Mittel und ich finde das sich ihr Zustand schon super gebessert hat. Zwar ist immer noch Wärme im Huf und geringe Pulsation zu spüren aber das Lahmen ist deutlich besser, geht das denn so schnell das die Mittel wirken? Na ja umso besser. Ich bin froh das es Cindy wieder besser geht, hoffe auch das bleibt so. Ich werde Sie auf dem Laufenden halten. Vorab aber nochmals Vielen Dank! Liebe Grüße Sandra Kontakt per Mail
Sabine Ammann schrieb: Guten Abend Frau Nehls, füttere fleißig Ihre Kräuter und Tinkturen, möchte Ihnen kurz berichten: Momo geht es eigentlich sehr gut. Sie läuft sehr gut und hat auch Spass an Bewegung. Sie hat bis jetzt fast kein Ekzem. Hier und da mal eine winzige Stelle, die sofort wieder abheilt. Durch den Hustensaft, der sehr lecker riecht – ich schnuppere immer dran, hat sie angefangen mehr ab zu husten, ich denke da löst sich was. Von der Atmung her ist sie auch gut. Kontakt per Mail
Heike Kolles schrieb: Hallo Frau Nehls, danke das es noch solche Menschen wie Sie auf diesem Planeten gibt, meiner Ponystute Sunny geht es nach einer Woche Therapie super; sie hatte einen schweren Reheschub und auch eine Hufbeinsenkung. Und das Gute ist auch, dass sie wieder fressen durfte jeder sagte mir ich solle strengste Diät mit ihr machen, als ich dann Ihre Seite im Internet gefunden habe, bekam sie gleich ein paar Möhren rote Beete und auch wieder ein bißchen mehr Heu. Habe noch mehrere Tiere die mein ein und alles sind, aber ich weiß jetzt, dass ich mir nicht mehr so viel Kummer machen muss weil es immer wieder etwas gibt was man im Krankheitsfall für sie tun kann. Würde meiner Tierärztin gerne solche Heftchen von Ihnen geben damit Sie auch anderen helfen können habe nur eins und das will ich selbst behalten wenn Sie mir welche schicken könnten, dass wäre super, nochmals danke! Heike Kolles, Bergstrasse 27, 66839 Schmelz Kontakt per Mail
Marlies Borchardt schrieb: Liebe Frau Nehls, ganz herzlichen Dank für Ihre super schnelle Lieferung!! Meine Stute ist wirklich super in Form zur Zeit! Kein Pferd bei uns hat so schnell und konsequent abgehaart wie sie, ihr Fell glänzt total. Mit dem Wachstum ihrer Hufe bin ich noch nicht ganz zufrieden, sie sollten noch mehr Substanz haben. SEHR gut ist allerdings ihre Hornqualität, nichts bricht aus, weiße Linie ist perfekt, Sohle total unempfindlich, obwohl sie ja immer noch ziemlich flach steht.. Was mich am allermeisten freut ist, dass sie so abgenommen hat! Und das ohne allen Stress, sie war immer zufrieden und ausgeglichen dabei. Es scheint so zu sein, dass es eben nicht die MASSE an Futter macht, sondern die KLASSE – und wenn ein Pferd von den Inhaltsstoffen gut versorgt ist, hat es vielleicht auch nicht so viel Hunger (?). Das geringere Gewicht ist eine tolle Voraussetzung, jetzt richtig zu arbeiten. Ich mache gerade Dualaktivierung, zunächst noch an der Longe, und ich glaube schon zu merken, dass sich das auf ihre Muskulatur sehr förderlich auswirkt. Viele Grüße Marlies Borchardt, Kontakt per Mail
Eva Voigt schrieb: Liebe Frau Nehls, unsere 1. Therapie ist beendet, unser Haflingerwallach Nico (18) hat seine langwierige Hufrehe scheinbar (hoffentlich) überwunden, in den letzten Wochen hatten wir mit Folgeerkrankungen wie Hufabzessen zu kämpfen, da das schlechte kranke „Rehehorn“ jetzt unten ankam. Seit ca. 3 Wochen läuft er allerdings sehr gut! Vielen Dank Eva Voigt
Gerti Wöhrl aus Kemnath, Tel.: 09642/2624 schrieb: Ich bin mit dem Allergosan-Insekt-Öl und den verschiedenen Kräutern sehr zufrieden. Mein Pferd Svertings ist ein Isländer und ich habe ihn mit Ekzem gekauft – aber inzwischen ist er insbesondere aufgrund ihrer homöopathischen Therapieempfehlung fast geheilt! Vielen Dank!
Reinhard Hoch schrieb: Hallo Frau Nehls, vielen Dank erst mal für die schnelle Beratung. Wir haben uns jetzt aus den Schmerzmittel ausgeschlichen und geben zum Futter Ihre Empfehlungen – er mag sich bewegen! Zur Zeit hat er die freie Entscheidung ob er in seinem Stall bleiben möchte oder ob er raus gehen möchte (Sandweg – kaum Gras) so kann er seine Herde sehen. Kontakt per Mail
Cornelia Rost-Cassin, AGIP-Station, Detterstr. 1 a, 94469 Deggendorf schrieb: Hallo Frau Nehls, durch einen wunderbaren Zufall habe ich die Berichte über die Hufrehe Pferde in der Reiter Revue gelesen und bin so auf Sie gestoßen. Meine Pinto Stute Tribana hat beim Winter Frühjahrsübergang durch zuviel Kraftfutter Hufrehe bekommen, da die Bewegung im Winter trotz Offenstallhaltung nicht genug war, wir hatten auf unserer Koppel ca. 1,80 m Schnee. Die anderen beiden Pinto Stuten Mutter und Tochter haben es gut verarbeitet, denn die Mutterstute säugt das einjährige Fohlen noch und somit hat sie wahrscheinlich alles in die Milch gepackt. Zuerst dachten wir, meine Stute hat sich draußen beim Herumtoben im Schnee verletzt, ich habe ihr dann die Beine bandagiert, doch es wurde immer schlimmer und zum Schluss lag sie nur noch im Stall und wollte nicht aufstehen. Nach mehrfachem Telefonieren mit dem Tierarzt, ist er dann endlich gekommen. Dann die niederschmetternde Nachricht Hufrehe! Ich fragte ihn, was kann ich machen? Absolute und strikte Diät sagte er mir, nur etwas Heu und Stroh, wenn sie sich nicht daran halten, muss sie zum Schlachter! Er gab ihr eine Spritze und ich musste ihr 6 Tage früh und abends ein Pulver verabreichen. Es wurde dann auch besser. Zusätzlich musste der Hufschmied kommen und die Vorderhufe noch stärker kürzen. Ich habe die Hufe dann bis unten bandagiert und mit kaltem Wasser begossen, dass sie sehr nass waren und kühlten. Trotzdem war ich jetzt mit meinem Elend allein gelassen… Ich wusste nicht, wie lange ich Diät mit meinem Pferd machen sollte, was sie überhaupt noch fressen durfte und wie viel. Da kam die rettende Anzeige in der Pferdezeitung und ich habe mich sofort mit Ihnen in Verbindung gesetzt. Seit 1 Monat setze ich nun Ihre Empfehlungen um und ich muss sagen, es geht ihr blendend! Sie tollen zu dritt auf der Koppel herum und man merkt nicht mehr, dass sie krank war. Wir haben sie alle drei langsam jeden Tag mit 1 Schubkarre Gras eingewöhnt und jetzt kommen sie jeden Nachmittag auf die Graskoppel. Ich und meine Stute möchten uns bei Ihnen recht herzlich für die große Hilfe bedanken. Viele Grüße Cornelia Rost-Cassin
Doris Herrmann schrieb: Hallo Frau Nehls! Vielen Dank für Ihre Hilfe ! Mein Haflinger Axl hat seinen schlimmen Hautpilz überstanden. Die Sattelflächen große Kahlstelle ist wieder komplett behaart. Schon nach einer Woche hat sich der Schorf und die Verklebung gelöst. Ihre Therapie habe ich cirka 6 Wochen durchgezogen. Auch das Fell war nach dieser Zeit schon fast nachgewachsen. Die Allround Kräuter füttere ich weiter. Kontakt per Mail
Heidrun Rieger schrieb: Hallo Frau Nehls, vielen Dank für den Re-Test vom 16.05.06. Werde Sie unbedingt an alle mir bekannten Tierhalter weiterempfehlen. Sie haben Trixie und damit auch uns sehr geholfen, nochmals vielen Dank dafür. Herzliche Grüße Heidrun Rieger Kontakt per Mail
Frau Neumann schrieb: Liebe Frau Nehls, nachdem ich meine Stute jetzt in der Klinik hatte, sie dort auch direkt mal checken habe lassen, wollte ich Sie um den nächsten Rat bitten – aber nicht bevor ich Ihnen berichten kann, dass Ihre Empfehlung geholfen hat! Es ist jetzt 3 Wochen her – seit schon 1 Woche ist kein Anzeichen mehr zu entdecken! Hurra! Kontakt per Mail
Dagmar Dhyvert schrieb: Frau Nehls, heute möchte ich mich noch einmal ausdrücklich bei Ihnen bedanken, denn meiner Stute Magnolia geht es ausgezeichnet. Magnolia ist eine 7jährige Appaloosastute, mein erstes eigenes Pferd. Kaum war sie vor genau einem Jahr bei mir eingezogen, da begann sie auch schon, sich Mähne und Schweif zu scheuern. Der Tierarzt diagnostizierte Sommerekzem und riet mir, sie dem Vorbesitzer zurückzugeben. Der wollte davon aber nichts wissen (und ich auch nicht, denn ich hatte sie schon ins Herz geschlossen). Unerfahren, wie ich war, erfuhr ich erst jetzt durch meine Recherchen im Internet, was für eine schlimme Krankheit das Sommerekzem ist. Doch durch regelmäßiges Waschen und Einreiben mit einer Mischung aus ätherischen Ölen (Wiemerskamper Pflegeöl) gelang es mir, die Symptome einigermaßen in Schach zu halten. Im Herbst wurde dann alles wieder gut, Mähne und Schweif wuchsen gut nach. Anfang Februar 2007 fing Magnolia an zu husten. Der Tierarzt verschrieb iodiertes Glyzerin und Schwefelblüte und gab ihr mehrere Spritzen zur Unterstützung des Immunsystems. Der Husten ging jedoch nicht weg. Der Tierarzt wollte nun eine Bronchoskopie durchführen. Da ich das meinem Pferd nicht zumuten wollte, suchte ich im Internet nach Alternativen und fand Ihre Webseite. Nach einer Haaranalyse stellte ich auf Ihren Rat hin das Futter um, behandelte das Heu und die Einstreu (Stroh) mit Ihrem Heustaub-Stopp und gab Magnolia verschiedene homöopathische Medikamente, die Sie aufgrund der Haaranalyse ausgearbeitet hatten. Nach vier Wochen war der Husten weg und ist seither nicht wiedergekommen. Eine zweite Haaranalyse zeigte eine Verbesserung des Gesundheitszustands. Da meine Stute jedoch zu Allergien neigt, gebe ich ihr auch jetzt noch täglich Ihre Empfehlungen. Auch die homöopathischen Medikamente gebe ich weiter, in geringerer Dosis. Zur Fliegenabwehr benutze ich Allergosan-Insekt Öl und zur Beruhigung der Haut Allergosan Öl. Bisher (jetzt haben wir Anfang Juni) haben sich keine Anzeichen von Sommerekzem gezeigt. Das Heu wasche ich weiterhin mit Heustaub-Stopp und auch das Luzerne/Hafer-Gemisch gebe ich weiter. Ich bin sehr froh, dass ich diese wunderbare Alternative zu Cortison u. Co. gefunden habe und bedanke mich noch einmal für Ihre geduldige Betreuung. Herzliche Grüsse aus Luxemburg Dagmar Dhyvert Kontakt per Mail
Hallo! Ich heiße Jon und bin das Welsh-Pony, das seinen Menschen im letzten Jahr so viel Kummer gemacht hat. Doch seit etwa 14 Tagen geht es mir so gut, dass ich mit meiner großen Freundin Cheyenne um die Wette auf die Koppel rennen kann. Daran konnte ich vorher nicht mal denken, denn ich bekam so schlecht Luft und musste so viel husten, dass ich nicht mal mehr fressen konnte und nun ganz dünn bin. Aber neuerdings macht mir meine Menschenfrau morgens Frühstück und mittags und abends auch Extra-Mahlzeiten, ich kriege dann einen Eimer mit merkwürdig riechenden Sachen drin. Da hab ich aber mal geflemt! Und mehrmals am Tag kam sie, und hat mir Flüssigkeit ins Maul gespritzt. Doch ich bin ja nicht doof und hab es wieder rauslaufen lassen. Jetzt schmeckt mein Frühstück nach dem Zeug, aber nur schwach und ich ess es halt mit! Aber ich kriege seit zwei Wochen kein Müsli mehr, das finde ich gemein! Dafür sind im Eimer jede Menge Kräuter, und ich hasse Kräuter! Aber die Menschenfrau schnippelt mir einen Apfel hinein, dann schmeckts ganz gut und ich esse brav meinen Eimer leer. Sie lobt mich dann. Meine Freundin Cheyenne muss nun auch Kräuter essen, aber die isst sowieso alles.
Auch das Heu ist nicht mehr wie früher, es riecht auch irgendwie merkwürdig und ist nass, aber ich will ja brav sein und esse es auch. Und seitdem geht es mir viel besser! Ab und zu plagt mich noch Husten, aber dann bringt mir meine Menschenfrau eine Handvoll Irgendwas, und wenn ich dass aufgegessen habe, verschwindet auch der Husten. Meine Menschenfrau sagt, Sie hätten ihr das so aufgetragen und deshalb wollte ich schon mal mal Danke sagen. Ich hatte nämlich mitgekriegt, dass die Menschen schon von „der letzten Spritze“ geredet hatten, weil ich so gelitten habe. Aber das ist jetzt kein Thema mehr. Und wenn der Regen aufhört und ich wieder auf die Koppel darf, dann werde ich den Menschen zeigen, wieviel Kampfgeist in mir steckt! Und auch der frechen Cheyenne werde ich es zeigen! Recht viele Grüße aus Bruchweiler Jon
Jons weiterer Bericht: Hallo Frau Nehls, Wie geht es Ihnen? Ich hoffe gut? Jon ist munter und frech und plärrt, wann immer er mich sieht, weil er auf die Koppel will. Die muss aber ein paar Tage geschont werden und der Auslauf ist ja auch recht schön. Der Zustand hatte sich in den letzten Tagen so gebessert, dass ich kein Keuchen mehr hören konnte, auch wenn ich das Ohr an die Nüstern legte. Nur die lästigen Hustenanfälle kommen immer mal wieder, manchmal auch recht heftig. Ich denke, es dauert sicher seine Zeit, bis die Schädigungen aus sieben Jahren reguliert sind. Ich werde deshalb auch die Tropfen weiter verabreichen, nur die Tabletten musste ich absetzen, da ich meine finanziellen Mittel einteilen muss. Die Globulis sind noch nicht alle, die kriegt er auch weiter. Und viel wichtiger sind mir die Futterempfehlungen von Ihnen und Heustaub-Stopp. Die Stute Cheyenne bekommt auch Ihre Futterempfehlungen, und die Verbindungstür zwischen den Boxen wird so lange geschlossen, bis Jon aufgefressen hat (Cheyenne ist sowieso schneller fertig). Bis Juli hat ein netter Mann aus der Nachbarschaft wöchentlich einen kleinen Berg frisch gemähtes Grünfutter ohne jede Düngung und ich brauchte kaum Heu. Und mit meinem Karottenmann hab ich auch geredet, er achtet jetzt auf gute Qualität und wenn keine deutschen Karotten aus der Pfalz lieferbar sind, kriege ich Biokarotten, keine mehr aus Holland. Es gibt also wöchentlich 20 kg Möhren für beide Pferde, die füttere ich in vier Tagen weg und achte sehr genau auf Schimmelpilze. Die Flachs-Einstreu hatten wir sowieso schon, die ist sogar mit Teebaumöl desinfiziert. Ist das gut oder könnte der hartnäckige Husten womöglich dadurch ausgelöst werden? Sie sehen, ich geb mir viel Mühe Ihren Plan einzuhalten. Doch leider erwische ich immer wieder „nette Menschen“ die mit ihren Kindern die lieben Pferde füttern gehen! Mit Brot! Und ich wundere mich dann, warum Jon wieder keucht! Ich erkläre dann freundlich aber nachdrücklich, warum es verboten ist, Schilder würden nichts nutzen, denn es sind oft Menschen, die kein Wort deutsch können. Vielleicht male ich eins, wo ich mit bösem Gesicht und erhobenem Zeigefinger drohe! Aber Jon erholt sich innerhalb von zwei Tagen wieder und dann merkt ein Laie nicht, dass er nicht gesund ist, so gut sieht er aus, dank Ihrer Hilfe. Ganz herzliche Grüße von zwei glücklichen Pferden und ebenso glücklichen Menschen Silvia Hoffmann Kontakt per Mail
Anksana Rashatasuvan schrieb aus Frankreich: Genickbeule bei Ganga (Hannoveraner Stute 12 Jahre): Anfang April 2006 hatte ich bei Ganga eine Deformierung im Nacken festgestellt. Es war ein große beulenartige Erhebung besonders auf der rechten Seite des Nackens, so dass die Mähnenhaare auf der Seite etwas abstanden. Ich dachte, dass es sich um einen Insektenstich handelte, denn Ganga ist täglich auf der Weide. Die Beule war nicht schmerzempfindlich und je nach Kopfhaltung von Ganga mehr oder weniger fest. Die Tierärztin diagnostizierte „la maladie de taupe“, Maulwurfshügelgeschwulst oder im Deutschen eher als Genickbeule (Bursitis) bekannt. Die Röntgenbilder ergaben, dass die Beule sich z. Z. nicht veränderte, d.h. es war keine Abzessbildung oder andere Veränderung zu sehen. Die Tierärztin konnte mir zu keiner Behandlung raten, außer einer Operation, wenn es akut würde. Allerdings wäre eine solche Operation oft mit Komplikationen verbunden und das Beste sei, die Beule in Ruhe zu lassen und zu hoffen, sie würde sich nicht verändern. Danach versuchte ich mehr Informationen über diese Krankheit zu bekommen. Eine Freundin aus Deutschland schickte mir einen sehr negativen Artikel darüber. So erfuhr ich, dass es sich dabei um eine chronische Entzündung der Genickschleimbeutel handelt und dass bei eitrigeEntwicklung der Genickbeule Keime in den Wirbelkanal und ins Rückenmark dringen können, dann ist das Pferd nicht mehr zu retten. Bei einer Operation besteht die Gefahr, dass sich die Wunde nicht schließt, es wurden mehrere Komplikationen aufgeführt – kurz gesagt, wenn es zur Operation kommen sollte, ist es eigentlich zu spät. Als alternative Behandlung wurde zum Aufsetzen von Blutegeln geraten oder einer Behandlung mit Stosswellen (ich wusste nicht wie ich das hier in Frankreich umsetzen sollte) sowie die Immunabwehr zu steigern. Ich recherchierte also weiter im Internet – nun auch über Immunsystem etc .- und stieß glücklicherweise auf die Internetseite des Tierheilkundezentrums von Claudia Nehls im Juni 2006!! Anfang Juli erhielt ich die Ergebnisse der Haaranalyse und begann mit der homöopathischen Behandlung, die Claudia Nehls für Ganga zusammengestellt hatte. Ende Oktober 2006 schickte ich noch einmal Haare für eine Biofeld-Haaranalyse ein, die Beule war zurückgegangen und auch nicht mehr so fest. Die Werte hatten sich so sehr verbessert, dass auf eine dritte Analyse verzichtet werden konnte! Heute, fast ein Jahr später (Februar 2007) ist die Beule so sehr zurückgegangen (etwas kleiner als ein Tischtennisbal l- man muss wissen, dass sie die Beule hat, um sie zu sehen!), dass alle Leute hier im Stall sehr beeindruckt sind auch die Tierärztin! Vielleicht wird die Beule irgendwann einmal gänzlich verschwunden sein. Desweiteren glänzt Gangas Fell sehr und sie sieht im Allgemeinen rundherum gesund aus (elle est belle!). Ganga bekommt weiterhin homöopathische Mittel. Ganga und ich möchten uns hiermit ganz herzlich bei Claudia Nehls bedanken und ich bewundere ihre Arbeit und ihren persönlichen Einsatz für die Tiere. Anksana Rashatasuvan, 24 Rés. le Bois du Roi, 91940 Les Ulis / France Kontakt per Mail
Seit 12 Jahren betreibe ich mit meinem Vater nebenberuflich eine kleine Pferdepension mit 11 Pferden, davon 4 eigene. Unsere Pferde beweiden 11 ha Weide ganzjährig, kommen lediglich in den Wintermonaten nachts in den Stall. Sie leben im Sommer ausschließlich von Gras, im Winter von Gras, Heu (bis zum letzten Jahr auch Heulage), Hafer, Mineralfutter und Stroh. Bis zum Mai 2006 war das für mich nicht nur die ideale Pferdehaltung sondern auch die optimale Pferdefütterung. Dann stand plötzlich am 16.05.2006 mein 14 jähriger Hannoveranerwallach Carlisto mit Hufrehe auf der Weide. Hufrehe hatte es auf unserem Hof seit 1989 nicht mehr gegeben. Damals erkrankte meine Reitponystute Grace, die ich dann leider im Jahre 2003 mit 23 Jahren einschläfern lassen musste. Der Schock saß tief, denn meine Grace hat sich die ganzen Jahre von der Hufrehe nie wieder erholt, sie vertrug nicht einen Halm Gras ohne nicht wieder einen Reheschub zu bekommen. Nun wollte ich mit allen Mitteln Carlisto dieses Schicksal ersparen. Zunächst wurde die Tierärztin gerufen. Sie bestätigte mir die Hufreheerkrankung meines Pferdes, verordnete Boxenruhe, Weideverbot und behandelte ihn mit Schmerzmitteln (Equipalazone) und Heparin zur Blutverdünnung. Geröntgt werden sollte zunächst nicht, auch Maßnahmen des Schmiedes sollten zunächst nicht erforderlich sein, was ich nicht verstand. Mit der Angst im Nacken wieder etwas bei dem Pferd zu versäumen, rief ich den Schmied doch an. Er hat Carlistos Hufe zunächst eingegipst, da er meinte, eine Hufbeinabsenkung durch Drücken über dem Kronsaumrand fühlen zu können. Ein Röntgenbild lag ja leider nicht vor. Das Eingipsen half Carlisto jedoch nicht, und ich entschied mich den Tierarzt zu wechseln, da mir die getroffenen Maßnahmen nicht ausreichten. Es wurde dann endlich geröntgt (19.05.2006), die Diagnose niederschmetternd: massive Hufbeinabsenkung beidseitig und einseitig auch eine leichte Rotation. Der Gips kam runter und es wurden die Trachten erhöht. Es gab nun Metacam als Entzündungshemmer und weiterhin spritzte ich Heparin, aber in höherer Dosierung. Weiterhin bekam ich Sedalin, ein Beruhigungsmittel, damit sich Carlisto mal hinlegte, was er zuvor aufgrund der Schmerzen nicht tat. Vorläufig besserte sich das Bild, aber meistens nur für ein paar Tage und dann wurde alles wieder schlechter. Ich verzweifelte immer mehr und wollte schon aufgeben, weil ich den leidigen Anblick meines treuen Gefährten nicht mehr ertragen konnte. Zwischenzeitlich habe ich auch alleine angefangen dem Pferd Aspirin zu geben; man klammert sich ja an jeden Strohhalm. Parallel erkrankte seit März 2006 ein Pensionspferd (Darius, 25 Jahre alter Hannoveranerwallach) immer wieder an Hufgeschwüren. Da es immer der gleiche Huf und die gleiche Stelle war, bat ich im Juli den Tierarzt doch mal den Huf zu röntgen. Es wurde dadurch festgestellt, dass Darius eine Hornsäule hat, die schon das Hufbein angegriffen hat. Von Hornsäulen hatte ich bislang nichts gehört und ich begann mich im Internet auf die Suche zu machen. Dabei stieß ich nun zufällig auf die Seite von Frau Nehls und habe ihr sofort eine Email bzgl. Carlisto geschrieben. Frau Nehls hat umgehend geantwortet und mir eine Haaranalyse empfohlen. So konnte ich am 27.07.2006 meinen letzten Versuch mit Carlisto starten. Die durch die Haaranalyse empfohlenen Medikamente habe ich sofort bestellt und habe wirklich alle Dinge, die Frau Nehls mir geraten hat, wie Futterumstellung (Himalayaleckstein, Trinkwasseranalyse etc.) beachtet. Die Gabe von Aspirin habe ich langsam verringert, und sie am 19.08.2006 beendet. Carlisto ging es allmählich besser. Er hatte Tage, da bockte er auch mal im Paddock, er lahmte aber auch mal einseitig, da er, durch die Folgeerscheinungen der Hufrehe am Huf, ein Hufgeschwür bekam. Ich habe aber bis heute durchgehalten und mich durch nichts von Frau Nehls Therapie abhalten lassen und darf Carlisto seit Dezember langsam anweiden. Der Schmied ist mehr als zufrieden mit Carlisto, das Hufwachstum ist dank der Hufkur enorm, er trägt jetzt einen Spezialbeschlag und wer ihn nicht kennt, sieht im nicht an, dass er mal vor kurzem so krank war, dass er nicht einen Schritt gehen mochte. Über die nochmalige Reitbarkeit kann erst entschieden werden, wenn der Huf einmal komplett nachgewachsen ist, was wohl gegen Ende des Winters der Fall sein dürfte. Bis dahin versuchen wir weiter vorsichtig wieder ein Weidepferd aus ihm zu machen und ich hoffe, der Versuch gelingt. Zu verdanken habe ich all diese Erfahrungen Frau Nehls, die mir mit ihren Empfehlungen und ihrem stets offenem Ohr für meine Sorgen sehr geholfen hat und ohne die es vielleicht Carlisto und auch Darius nicht mehr geben würde. Bei Darius hatte ich das Glück, dass der Besitzer sich auch für eine Therapie bei Frau Nehls entschieden hat, wozu unser Schmied uns übrigens auch geraten hatte. Wir ließen also zunächst die Hornsäule im Huf und machten auch bei Darius eine Haaranalyse. Auch bei ihm habe ich alles nach den Ratschlägen von Frau Nehls umgestellt. So haben wir eine gesunde Basis geschaffen, für den Fall, dass die Hornsäule wieder Ärger macht. Und das tat sie am 16.10.2006. Zum Glück ist unser Hufschmied einer der wenigen der diese OP macht und so wurde Darius bei uns am 21.10.06 operiert. Dank der Mittel von Frau Nehls war der Huf und auch das Pferd für die OP gut vorbereitet. Darius hat trotz seines Alters alles gut überstanden und erholt sich noch von den Folgen: Weidegang nur an der Hand, sonst Boxenruhe in einer geräumigen Außenbox. Tagsüber hat er dort Carlisto als Paddocknachbarn und den Weidegang an der Hand darf er mit Carlisto genießen, der ja auch langsam angeweidet werden muss. Aus diesem aufregenden und lehrreichen aber auch sorgenvollen Jahr 2006 hoffen wir nun auf ein friedliches tiergesundes Jahr 2007. Meine Pferde sind hoffentlich bestens darauf vorbereitet, denn ich habe zumindest meine eigenen Pferde und Darius mit Einverständnis des Besitzers ganz nach den Vorstellungen von Frau Nehls umgestellt. Auch bei unseren beiden Hunden und den drei Katzen habe ich die Ernährung überdacht. Ein herzliches Dankeschön nochmals für alles an Frau Nehls, die immer präsent ist, als wäre sie vor Ort und an meinen Hufschmied, der immer noch aktiv an der Genesung meiner beiden Patienten arbeitet. Simone Grotelüschen im Dezember 2006 Kontakt per Mail
Erfahrungsbericht von Frau Doris Kopec: Nachdem ich mit Anfang Oktober meinen Kleinmädchentraum erfüllt habe und mir einen 3,5 jährigen Araber gekauft habe, stand fest, dass ich nun keine Zeit mehr haben würde meine mittlere Tochter zum Reitunterricht zu fahren. Also haben wir entschieden, dass meine große Tochter ihre Halbpension bei uns im Stall behalten darf (mein Pferdchen war noch total unausgebildet also zu riskant für meine Mädels zum Reiten) und wir für meine mittlere Tochter und meinen dreijährigen Sohn ein Pony kaufen werden. Zur großen Freude aller natürlich. Unsere mobile Reitlehrerin erklärte sich bereit, meine Tochter auf dem Pony zu unterrichten, mich auf meinem Junior und wir freuten uns auf gemeinsame Ausritte zu dritt – meine Mädels und ich. Am 26.11.2006 haben wir unser Pony gekauft, es stand vorher drei Monate bei einem Hufschmied und dessen Freundin, über weitere Vorbesitzer wissen wir nichts. Wir haben eine kleine AKU machen lassen, die außer, dass das Pony zu dick wäre, kein Kaufhindernis ergab. Das Pony kam zu uns in den Stall und sollte sich einen kleinen Offenstall mit einem anderen Pferd teilen, da das leider nicht funktionierte, wurde der Stall geteilt und so hatte unser Pony einen Unterstand und einen kleinen Paddock (6×6) für sich. Tagsüber allerdings war sie mit der gesamten Herde draußen auf der Koppel (Winterkoppel ohne Gras). Gefüttert wurden Gras- und Maiscobs, sowie Heu. Allerdings haben wir ihre Futtermenge eher knapp gestaltet, da sie ja abspecken sollte. Gelegentlich gab es einige Karotten und ein paar Leckerlis. Dazu wurde sie an 5 Tagen pro Woche bewegt. Zwischenzeitlich hatte sie gut Kondition entwickelt, schwitzte kaum noch und hat auch langsam, aber stetig, abgenommen und Muskeln aufgebaut. Sie lief mit den Großen im Gelände mit und war teilweise sogar etwas zu lauffreudig für meine jüngere Tochter, allerdings wollte sie ab und an auch mal einfach nach Hause abbiegen (wir dachten da aber eher an eine Ponysturheit). In der wöchentlichen Reitstunde meiner jüngeren Tochter arbeitete sie eigentlich gut mit, wagte sogar einige Cavaletti-Sprünge aus dem Trab. Nachdem wir wussten, dass Mitte Mai unsere Graskoppeln eröffnet werden sollten, begannen wir sie anzuweiden, zunächst 5 Minuten, dann 10 und inzwischen waren wir bei ca. 30 Minuten, dazu wurden etwas weniger Cobs gefüttert, gegen Ende des Winters haben wir ihr ca. 5 Wochen lang Leinsamenmehl mit Karotten gefüttert, wegen des anstehenden Fellwechsels. Außer auf extrem harten Böden mit kleinen Steinchen erschien sie nicht fühliger als unsere anderen Barhufpferde. Einmal stürzte sie und ging drei Tage etwas krumm, wir haben gekühlt und mit Arnika behandelt und sie in ihrem kleinen Paddock belassen, nach einer Woche wieder langsam geritten und dies gesteigert. Bis Montag Vormittag hatten wir ein liebes, manchmal stures, lauffreudiges Pony, mit dem wir sehr glücklich waren, vor allem die Kinder. Geritten haben es nur Kinder zwischen 50 und 14 kg. Das Pony hat ein Stockmaß von 130 cm. Montag Nachmittag war dann eine Freundin mit ihrer Tochter im Stall zum Reiten (sie haben das Pony zweimal pro Woche). Die Tochter meinte, das Pony ginge komisch, zu sehen war trotz Vortraben lassen nichts (und da vertraue ich meiner Freundin durchaus, sie hat ihr eigenes Pferd auch im Stall stehen und genug damit mitgemacht), beim Ausritt bzw. dem letzten geplanten Galopp lahmte das Pony plötzlich so stark, dass es nach Hause geführt werden musste. Dies wurde aber wieder besser, als sie zuhause auf ihrem Paddock stand. Allerdings erschien meiner Freundin das eine Vorderbein etwas warm. Dienstag (30.05.2006) morgen fand ich ein auf drei Beinen stehendes Pony auf seinem Paddock vor und rief sofort den Tierarzt. Dieser konnte keine genaue Diagnose stellen, ein Hufgeschwür fand er nicht, eine Lederhautprellung wäre möglich, allerdings äußerte die Tierärztin sofort den Verdacht auf Hufrehe und wollte röntgen, behandelt wurde das Pony mit Hufverbänden (beidseitig vorne, da die TÄ meinte auch am zweiten Bein wäre sie sehr empfindlich) und einem schmerzstillenden, entzündungshemmenden Medikament (metacam) und Aspirin. Das Pony wurde in eine Box gestellt und mit Sägespänen eingestreut, Cobs gab es keine mehr, Heu und Stroh nur sehr wenig. Am Mittwochmorgen, als die TÄ anrief, teilte sie mir mit, dass sich der Rehe-Verdacht bestätigt habe und sie sofort eingipsen wolle. Dies ist nun passiert. Die TÄ meinte, es wäre nicht der erste Rehe-Schub, da das eine Hufbein schon ziemlich kaputt wäre (kurz vorm Ausschuhen) und auch das andere ziemlich angeschlagen und sie kann uns keine Prognose geben, ob wir das Pony wieder hinkriegen, sprach sogar von „erlösen“. Sie blieb nun in der Box, schien bereits etwas besser zu laufen, bekommt aber eben weiterhin Schmerzmittel und Aspirin. Natürlich war ich dann sofort im Internet auf der Suche nach weiteren Informationen und landete im Forum: hufrehe.de, dass mir sehr viel geholfen hat und noch hilft und beim tierheilkundezentrum.de; sprich der HP von Claudia Nehls. Die Erfahrungsberichte auf ihrer Seite machten mir Mut und ich mailte sie zunächst an. Pippi aber ging es nach einer Woche etwas besser und wir dachten daran die Schmerzmittel langsam wegzulassen, damit sie sich so schont wie sie es braucht. Ihre Box haben wir mit 1200 Liter Sägespänen eingestreut, also richtig weich und kuschelig…nach 10 Tagen lief Pippi etwas vorsichtig aber lahmfrei, wir schöpften Hoffnung. Allerdings schubberte sie sich heftig an der Mähne und zeigte kahle Stellen, sollte sie auch Haarlinge haben, wie bereits drei andere Pferde vor ihr im Stall??? Der Besuch der TA am 9.6. bestätigte das und wir wuschen sie mit einem speziellen Mittel gegen Haarlinge. Zweimal hintereinander. Das hätten wir mal besser sein lassen, denn Pippi ging wieder stocklahm und ich musste den Notdienst holen. Alles umsonst, die Hoffnung ging dahin. Meine Mädels weinten jeden Abend und flehten mich an wirklich nichts unversucht zu lassen und Pippi nicht einschläfern zu lassen. Wäre mir auch nie in den Sinn gekommen, außer sie hätte ihre Schmerzen nicht mehr ertragen. Die Haarlinge waren immer noch da, Pippi bekam wieder Schmerzmittel und Aspirin und endlich konnte ich Frau Nehls Empfehlungen umsetzen, auch wenn wir nicht sicher waren, ob das alles hilft, so hatten wir wenigstens das Gefühl etwas für unser Pony zu tun. Dank Puder wurden wir ganz schnell die Haarlinge los ohne weitere Chemie, also ohne weitere Verschlechterung von Pippis Zustand. 19.6. Pippi erholte sich zum Glück recht schnell wieder, sprich sie stakselte mit ihren Gipschen wieder ein wenig rum und wurde wieder frech…außerdem stand ihr ein Umzug bevor. Sie fühlte sich in der Box nicht wohl, weil sie nichts sehen konnte, das war offensichtlich. Eine Woche später setzen wir sämtliche Medikamente ab und machten allein mit Claudia Nehls Empfehlungen weiter. Und endlich blieb Pippi lahmfrei und erholte sich weiter. Also haben wir den Unterstand auf ihrem Paddock dickst mit Sägespänen eingestreut und so abgeschlossen, dass sie auch drin blieb und sie wieder raus gestellt. Pippi war sichtlich froh, wenigstens die anderen zu sehen und zu hören und musste nicht mehr so allein sein. Am 3.7. kam dann die TA wieder um nach Pippi zu sehen. Sie war angenehm überrascht, das Pony lief mit Gipsen völlig normal, hatte noch nicht mal mehr in den Wendungen Probleme, hatte abgenommen und sah gut aus. Rotzfrech war sie auch schon wieder. Also erhielten wir die Anweisung: Gipse runter und Rehebeschlag drauf. 10.7. Endlich kommt der Schmied! Schaut Röntgenbild an, beschlägt (was sind das Mini-Eisen!) und meint: „Das wird schon wieder, so schlecht sehen die Hufe gar nicht aus, aber da war ein Hufgeschwür auch noch, da solltet Ihr noch ein paar Tage einen Verband drum machen, damit nichts reinkommt!“ Natürlich haben wir auch das gemacht. Mit Pippi geht es weiterhin aufwärts und die Mädels spielen ein wenig Zirkus mit ihr. In Eimern stehen kann sie ja schon, wegen des Kühlens, also lernt sie nun Kompliment und das Ausrollen eines Teppichs, daneben auch wie man Boxentüren und schlampige Knoten öffnet (das war aber so nicht geplant). Ende Juli hat Pippi dann die Nase voll vom Stehen im Unterstand und befreit sich regelmäßig daraus, um auf ihrem Paddock spazieren zu gehen. Ich bin natürlich wieder in Sorge, aber Pippi lässt sich nicht beirren, also lassen wir die Absperrung weg. 3.8. Kontrollröntgen! TA ist mit dem Zustand sehr zufrieden, die Röntgenbilder ergeben eine Hufbeinsenkung (wussten wir ja schon), die lt. TA irreversibel ist, eine Rotation kann sie nicht mehr sehen. Sie meint langsam könne man wieder mit ihr spazieren gehen, Kim könne sie auch reiten, beginnend bei 5 Minuten Schritt. Wir probieren das aus, aber ich habe ein schlechtes Gefühl dabei, mir läuft sie zu vorsichtig, also brechen wir den Versuch ab und lassen sie wieder Zirkus spielen und auf dem Paddock. Außerdem fahren wir ja auch noch 2 Wochen in den Urlaub, also warten wir eben ab. Pippis Versorgung übernehmen die anderen Pferdebesitzer mit (DANKE EUCH!) und so können wir beruhigt verreisen (natürlich mit Handy an, für den Fall, dass unseren Pferden was passiert). 4.9. Gestern aus dem Urlaub zurück, heute kommt der Schmied, wieder ist er sehr zufrieden, zeigt mir die Stellen auf die zu achten ist, findet aber die Hufe sähen gut aus, vor allem weil’s ja schlimm und nicht der erste Schub war (Ich schreibe jetzt einfach mal, dass ich einen großen Teil den Empfehlungen von Claudia Nehls zuschreibe, denn Pippi sieht auch so wirklich gut aus, glänzendes Fell, tolle Mähne und Schweif, aber wirklich laut wage ich das nicht zu sagen, es gibt da ein paar die halten mich ohnehin für verrückt, was ich so alles mit dem Pony auf mich nehme…). Und der Mann meint wieder: „Das wird wieder, nur für die nächste Saison auf dem Gras müsst ihr euch was einfallen lassen und vielleicht Hufschuhe zum Reiten, wenn sie keinen Beschlag mehr braucht“ und außerdem ist er der Meinung, dass wir Pippi wieder anfangen sollten zu bewegen…“die sagt euch schon, wenn’s ihr nicht gut tut“. Ich beschließe weiterhin zu warten und vor allem mir Pippi mal genau anzusehen. Mache ich auch 3 Tage lang, das Pony läuft reichlich flott und kein bisschen unsicher mehr, also erlaube ich einen Versuch. Führen ist ja nicht so gut, da kann meine Jüngste sich schlecht durchsetzen, also darf sie sie reiten. Unglaubliches passiert: Pippi öffnet freiwillig den Mund als man ihr die Trense hinhält, steht beim Aufsteigen (natürlich ohne Sattel) total still und setzt sich freiwillig in Richtung Stallgassenausgang in Bewegung. Nach 5 Minuten kommen meine beiden zurück, Pippi flott, sicher mit gespitzten Ohren, meine Tochter freudestrahlend. Und so machen wir nun einfach langsam weiter, Pippi wird so 3-4 mal pro Woche 10-15 Minuten Schritt geritten (allerdings ist sie Montag einfach angetrabt und das nicht auf dem Heimweg) und wir steigern das immer mal etwas und sehen wie es geht. Ich habe den Eindruck, dass der Schmied recht hat, Pippi sagt uns wie sie es will und im Moment freut sie sich offensichtlich ein bisschen spazieren zu gehen. Natürlich bin ich für den Augenblick nun erleichtert und freue mich für Pippi vor allem aber für meine Tochter, die mit ihren 10 Jahren die Verantwortung für Pippis Versorgung alleine übernommen hat. Ich finde die beiden hätten nun ein paar glückliche, gesunde, schmerzfreie Jahre miteinander verdient. Pippi wiehert ganz laut wenn sie meine Tochter kommen hört (Futter!!) und diese erzählt ihr dafür dann die Highlights aus der Schule…ich finde es rührend. Wir werden bei der bewährten Fütterung bleiben, wie die nächste Grassaison aussehen wird haben wir noch nicht entschieden, aber das ist ja auch noch lange hin. Drückt bitte alle die Daumen, dass Pippis Zustand anhält und sich weiter verbessert – ich werde immer wieder mal berichten, wie es läuft. Kontakt per Mail
Claudia Nemecek schrieb: Liebe Frau Nehls! Hab ja jetzt schon lange nicht mehr geschrieben. Meiner Stute Surprise gehts wieder total super. Sie hat noch immer den verkehrten Beschlag mit Kunststoffplatten oben, aber wie man am Foto erkennt, reite ich sie im Schritt ohne Sattel nur mit Halfter für ca. 15 min. Natürlich galoppiert sie schon mit den anderen herum, aber ich möchte sie heuer reiterlich noch nicht belasten. Sie hat ja genug Bewegung. Vor 2 Wochen haben wir Surprise neu beschlagen und da sahen wir die Ausmaße der Hufrehe. Ich konnte bei der Sohle hineinblicken und das Hufbein sehen. Der Hufschmied sagte: „Na die ist aber noch von der Schaufel gesprungen“. Meiner Meinung war das Ihre Empfehlung, welche sie noch immer bekommt. Mittlerweile wartet sie in der Früh schon mit offenen Mund. Wirklich. Der schmeckt das schon. Sogar unser Pony hat abgenommen und sieht jetzt sportlicher aus. Seit der Krankheit ist Surprise extrem anhänglich. Sie geht überall mit mir mit, egal was ich mache. Bevor ich mit der anderen Stute reite, muß ich mit Surprise die 15 min. Runden drehen, sonst macht sie Ärger und jagt alle anderen. Danke nochmal und liebe Grüße aus Österreich Claudia Nemecek Kontakt per Mail
„STECKBRIEF – Malva, Holsteiner Stute – geboren 1999 – kam im November 2002 zu mir – lebt im Offenstall mit Hannoveraner Wallach Rigo“
April 2005 Malva’s damaliger Offenstall-Kollege Galant bricht im Paddock mit einer Kolik zusammen und muss in die Klinik. Wir müssen Malva mitnehmen und sie verbringt erstmals in ihrem Leben eine Nacht allein in einer vergitterten Box. Galant stirbt in derselben Nacht. Malva kommt am nächsten Tag mit starkem Durchfall, der zwei Wochen anhält, aus der Klinik nach Hause und bekommt zunächst einen Übergangskollegen. Ich bin fast sicher, dass der Durchfall stressbedingt war; auch psychischer Stress ist Auslöser diverser gesundheitlicher Probleme, in diesem Fall von Durchfall bei Malva.
Mai 2005 Malva kommt schlecht durch den Fellwechsel, sie haart nur langsam ab und ihr Fell ist stumpf. Eine Blutuntersuchung ergibt einen erheblichen Zinkmangel, obwohl Malva von Fohlenzeit an dauernd ein zusätzliches Mineralfuttermittel bekommt. Die Tierärztin verordnet ein Zinkpräparat. Ich sehe jedoch keinen rechten Erfolg, im Gegenteil: Ich beobachte, dass Malva’s Hufe – sie geht barhuf – mehr und mehr ausbrechen, das Horn ist bröselig und wenig belastbar. Außerdem ist Malva viel zu dick! Obwohl sie Gras nur portionsweise zugesteckt bekommt, nimmt sie eher zu als ab und hat ständig Hunger. Malva’s „Übergangskollege“ zieht aus dem gemeinsamen Offenstall aus, sie bekommt einen neuen Wallach an ihre Seite, Rigo, 5 Jahre. Wieder Stress!
Juni 2005 Malva ist plötzlich am ganzen Körper mit Pusteln übersät und wälzt sich vor Juckreiz im Paddock. Die schnell herbeigerufene Tierärztin diagnostiziert Nesselfieber, als Ursache vermutet sie einen Insektenstich. Malva bekommt eine Cortisonspritze.
Juli 2005 Ende des Monats brechen Malva’s Hufe total zusammen: poröses Horn, Hornspalten, massive Ausbrüche, sehr flache Sohle, kaum Trachten. Die Tierärztin rät dringend zu einem Beschlag: „Eine Huflederhautentzündung ist vorprogrammiert, mit Eisen wachsen die Hufe besser.“ Außerdem müsse ich sie endlich richtig reiten, damit sie abnimmt! Mein Kopf und mein Bauch sagen mir, dass es so nicht gehen kann, dass es einen anderen Weg geben muss! Ich ignoriere den Rat meiner Tierärztin und des Hufschmieds sowie die Skepsis in meinem Umfeld und beschließe, alternative Lösungen zu suchen. Schließlich ist Malva noch nicht offensichtlich krank, sie lahmt nicht – und sie ist erst sechs Jahre alt!
Umstellung auf naturbelassene Futtermittel: Im Zuge meiner Recherchen bezüglich alternativer Wege treffe ich auf Claudia Nehls. Sie erklärt mir, dass Malva’s Hufsituation nicht nur ein huforthopädisches Problem sei, sondern vor allem ein mangelhafter Nährstoffhaushalt und damit Störungen im Stoffwechsel als Ursache anzunehmen seien (auf Zinkmangel hatte ja bereits die Blutuntersuchung hingewiesen). Auch die Fellproblematik sowie Malvas Körperfülle und übersteigerte Fresslust würden darauf hindeuten. Malva bekommt zu diesem Zeitpunkt bereits seit Fohlenzeit ein synthetisches Mineralfuttermittel; weiterhin Heu, Stroh, Weidegang und Hafer. Frau Nehls erklärt mir, dass das synthetische Mineralfutter zu Ungleichgewichten, wie Mangel an einigen Spurenelementen und Mineralstoffen sowie Überversorgungen geführt hat. Außerdem, dass die praktizierte Fütterung für Malva zu proteinreich ist, da Malva einen geringen Grundumsatz aufweist, somit zu den leichtfuttrigen Pferden zählt und keine Leistung erbringt. So ist Hafer bei Malva in Verbindung mit Weidegang zu proteinreich und durch diese Überversorgung ist das Stoffwechselproblem und Übergewicht entstanden. Da Leber und Nieren mit dem Abbau überschüssigen Proteins überlastet werden, sind auch diese in Mitleidenschaft gezogen und es kommt zu erhöhten Werten. Ursache der Huf- und Fellprobleme ist das Ungleichgewicht der Mineralstoffe. Da diese synthetisch sind, werden sie vom Pferd darüber hinaus nicht optimal verstoffwechselt, was wiederum zu Problemen im Darmraum führt. All diese Fehlversorgungen durch unsachgemäße Fütterung führten zu Malvas Problemen. Ebenso wie ich meinen Hund schon seit vielen Jahren konsequent mit Frischkost (BARF) ernähre, stelle ich nun auch mein Pferd auf naturbelassene Futtermittel um. Also keine Futtermischung mehr, bei der auf dem Sackanhänger die Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Zusatzstoffe aufgelistet sind! Kein handelsübliches Mineralfutter mit synthetischen Zusatzstoffen – und vor allem keine synthetischen Ergänzungsfuttermittel wie Zink, Biotin, Selen o.ä.! Neben ihrem Weidegras und Rauhfutter bekommt Malva nun ein natürliches proteinarmes und rohfaserreiches Futtermittel. An Stelle von synthetischem Mineralfutter füttere ich HORSE ALLROUND KRÄUTER-FIT, eine Kräutermischung mit Lebensmittelqualität ohne synthetische Zusätze, ohne Aroma-, Farb- und Konservierungsstoffe, ohne Bindemittel. Eine vitale Kräutermischung also, die natürliche Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe enthält, welche vom Pferd, als Pflanzenfresser, optimal verstoffwechselt werden. Kräuter, die Pferde in früheren Zeiten unter natürlichen Lebensbedingungen auf ihren Weiden gefunden haben, die aber heute nicht mehr vorhanden sind. Zur gezielten Versorgung im Hinblick auf ihre Huf- und Fellprobleme bekommt Malva Hufelexier, einen flüssigen und natürlichen Pflanzensaft. Glücklicherweise gelingt es mir, eine qualifizierte Huforthopädin zu finden, die Malvas Hufe von nun an bearbeitet, zunächst in zweiwöchigen Intervallen. Darüber hinaus trage ich auf Empfehlung einer Freundin spezielle ätherische Öle auf die Hufe auf, zur Festigung der Hufsohle und zur Bekämpfung von Bakterien.
SEPTEMBER/OKTOBER 2005 Malvas Hufsituation stabilisiert sich! Es gibt keine neuen Ausbrüche. Obwohl das Hufwachstum noch zu wünschen übrig lässt, kann sie weiter völlig lahmfrei ohne Beschlag laufen. Malva verliert ihr Sommerfell zügig und das Winterfell beginnt zu wachsen.Sie ist zwar immer noch zu dick, hat schon ein wenig abgenommen und vor allem: Sie ist nicht mehr ständig ausgehungert!
WINTER 2005/2006 Malva hat dickes, glänzendes Winterfell und ist immer gut drauf. Nachdem der Fellwechsel abgeschlossen ist, beginnen wir mit einer leichten Winterdiät. Wir verkleinern ein wenig die gemeinsamen Heuportionen, Malvas Partner Rigo bekommt Zusatzportionen. Im zweimal täglich gemisteten Stall steht sauberes Stroh zum Knabbern zur Verfügung. Auch Weidegras kann tagsüber noch gefressen werden. Malvas Hufe entwickeln sich weiter positiv. Das Hufhorn ist stabiler, u.a. auch durch die professionelle Huforthopädie (zurzeit im dreiwöchigen Abstand) kommt es nicht mehr zu Ausbrüchen. Malva bewegt sich auch auf gefrorenem Boden völlig locker.
FEBRUAR 2006 Endlich! Die mobile Pferdewaage kommt: Malva wiegt nur noch 576 kg. Innerhalb eines halben Jahres hat sie 86 kg abgenommen! Und das total stressfrei, im Gegenteil – sie war niemals so ausgehungert wie in den Vorjahren, war immer zufrieden mit dem, was sie bekam. Das geringere Gewicht ist sicher auch gut für die Hufe. Ich bin überglücklich! Und weiß nun endlich, dass ich im Juli die richtige Entscheidung getroffen habe. Wir sind zwar reiterlich nicht vorangekommen, aber das werden wir nachholen, schließlich ist Malva noch keine 7 Jahre alt!
ENDE JULI 2006 Ein Problem taucht erneut auf … Mit glänzendem Sommerfell und inzwischen festen, belastbaren Hufen, die auch endlich besser wachsen, habe ich viel Freude an der Arbeit mit meiner jungen Stute! Allerdings fällt mir auf, dass sie ab und zu immer mal wieder kurz abhustet, wenn sie morgens aus dem Paddock durch den Sandgang auf die Weide läuft. Die Tierärztin horcht das Pferd ab und hört nichts. Ich erinnere mich an 2005: Im vergangenen Sommer hatten wir dieselben Symptome! Immer mal wieder einen Huster, selten und immer nur ein, zwei Mal. Die Tierärztin hatte einen leichten Virus vermutet und Baypamun gespritzt, um das Immunsystem anzukurbeln, außerdem einen Schleimlöser verordnet (Heute weiß ich, dass es absolut kontraproduktiv ist, das Immunsystem eines Allergikers, welches ohnehin permanent auf Hochtouren läuft, auch noch anzuregen…). Aber dennoch war der Husten immer wieder aufgetreten. Im Winter hatte Malva niemals gehustet. Ich entschließe mich zu einer Biofeld-Haaranalyse und schicke Mähnenhaare an Claudia Nehls. Schon nach einem Tag das Ergebnis: Chronisch allergische Bronchitis! Malva reagiert allergisch auf Pollen, auf Staub und auf Pilzsporen. Ihr Immunsystem ist übermäßig hochgefahren, in ständiger Alarmbereitschaft. Schlechte Werte im Respirationstrakt, im Kehlkopf, in den oberen und unteren Atemwegen, sowie im Bereich Herz/Kreislauf. ABER (Zitat Analyse-Bericht): Sämtliche anderen Werte sind erstaunenswert gut, dies gilt auch für die Leber- und Nierenwerte… Ohne die bereits praktizierte Fütterung und die damit einhergehende Entgiftung, Stoffwechselunterstützung etc. sähen diese sehr viel schlechter aus. Ein Lichtblick! Ich bin geschockt und frage mich nach der Ursache. Haben wir erste Anzeichen auf allergische Reaktionen – das Nesselfieber im Juni 2005 – nicht hinreichend ernst genommen? War es richtig, Cortison injizieren zu lassen zur Unterdrückung der Symptome? Schließlich deutete sowohl das Nesselfieber wie auch der immer mal wieder sporadisch auftretende Husten auf eine Allergie hin. Haben wir im Frühjahr 2004 die akute Bronchitis nicht richtig auskuriert? (Damals war Malva akut erkrankt gewesen und veterinärmedizinisch behandelt worden.) Haben wir womöglich doch schimmeliges Heu gefüttert? Ist die Veranlagung zur Allergie genetisch bedingt? Wäre die Bronchitis trotz genetischer Disposition zu allergischen Erkrankungen nicht aufgetreten, wenn Malva von Anfang an natürlich ernährt worden wäre? Synthetische Zusatzstoffe stehen immerhin in Verdacht, viele Erkrankungen ausbrechen zu lassen, erst recht, wenn Dispositionen vorhanden sind. Mittlerweile denke ich, hätte ich die Ernährung immer so optimal praktiziert, wären weder Hufprobleme, noch Fell- und Stoffwechselprobleme aufgetreten und die Bronchitis wohl auch nicht. Kann sie nun im Winter überhaupt noch Heu fressen… kann sie auf Stroh stehe … muss sie womöglich in eine Box mit Paddock, um individuell versorgt werden zu können…? Fragen über Fragen. Frau Nehls beruhigt mich: Eine Allergie könne man zwar in der Regel nicht vollständig heilen, aber man könne die Symptome lindern, sogar in einigen Fällen völlige Symptomfreiheit erreichen. Ziel der nun folgenden ganzheitlichen Therapie sei es vor allem, durch die Gabe individueller homöopathischer Einzelmittel Malvas Immunsystem auszubalancieren bzw. zu regulieren. Ich beginne sofort die Behandlung und bin optimistisch.
ANFANG OKTOBER 2006 Nach sieben Wochen konsequenter Therapie schicke ich erneut Mähnenhaare meiner Stute zur Analyse. Ergebnis: Malva’s Werte haben sich erheblich verbessert. Das Ergebnis deckt sich mit meinen Beobachtungen, denn ich habe Malva so gut wie nicht mehr husten gehört. Dass die Therapie so gut angeschlagen hat, ist wesentlich darauf zurückzuführen, dass Malvas Stoffwechsel so gut ausbalanciert ist. Das war eine gute Basis für die Behandlung. Wir setzen nun alle Medikamente ab.
NOVEMBER 2006 Am 1. November haben wir erstmals Stroh in unserem Offenstall eingestreut. Die Pferde fressen nun nur noch tagsüber Gras auf der Weide und werden abends mit Heu gefüttert. Heu und Stroh haben wir sorgfältig ausgesucht und ich glaube, wir haben eine gute Qualität eingelagert. Ich hoffe, dass Malva mit den neuen Bedingungen zurechtkommt. Nach sechs Wochen werde ich ihre Mähnenhaare erneut analysieren lassen. Dann wird sich zeigen, wie sich ihre Allergie bei Stroheinstreu und Heufütterung entwickelt hat. Die Umstellung auf Heulage und Alternativeinstreu haben wir uns erst einmal vorbehalten (auch wegen der Offenstallhaltung, da hierdurch ja beide Pferde umgestellt werden müssten) und wollen schauen, ob eine Symptomfreiheit bei Malva auch ohne Umstellung erreicht werden kann. Falls dem nicht so ist, werde ich umgehend Stroh durch Alternativstreu und Heu durch Heulage ersetzen; bisher ist Malva jedoch symptomfrei; sie hustet nicht. Wir wollen daher erst einmal den Versuch wagen, Malva weiterhin mit gutem Heu und Stroh zu versorgen. Die Fütterung mit naturbelassenen Futter- und Ergänzungsfuttermitteln werde ich beibehalten, da diese so gute Resultate bei Malva bewirkt hat, dass ich sicher bin, dies war der einzig richtige Weg!
Insgesamt ziehe ich heute die Bilanz, dass wir durch die Umstellung auf naturbelassene Futtermittel nicht nur Malvas Stoffwechsel-, Huf-, Fell- und Figurprobleme lösen konnten. Ihr guter Nährstoffhaushalt hat darüber hinaus wesentlich dazu beigetragen, dass die Behandlung ihrer chronischen allergischen Bronchitis bisher so erfolgreich verlaufen konnte und allergische Hautreaktionen wie das damalige Nesselfieber nicht erneut aufgetreten sind. DANKE!
Abschließend möchte ich Dankeschön sagen: Danke an das Schicksal. Dass ich gerade noch rechtzeitig den Mut hatte, von der schulmedizinischen Behandlung abzurücken und mich für eine ganzheitliche Therapie entschieden habe. Danke an Claudia Nehls, die uns mit ihrer Kompetenz auf einen guten Weg gebracht hat, den wir konsequent weiter gehen werden! Danke an Heike für ihre hervorragende huforthopädische Arbeit. Und last but not least danke an Malva, die mich mit ihrer Lebensfreude immer wieder aufgemuntert, mir immer den Weg, und letztlich den richtigen Weg gezeigt hat! Marlies Borchard
Frau Susanne Baar schrieb Anfang September 2006 zu ihrer Stute Bijou: Im Februar 1995 lernte ich Bijou kennen. Laut Erzählung war sie zu dem Zeitpunkt ca. 9 Jahre alt. Damals wollte ich nach 10-jähriger Pause wieder mit dem Reiten anfangen und ich traf auf einer Feier eine Arbeitskollegin meines Mannes, die eine Reitbeteiligung für Bijou suchte. Wir vereinbarten einen Termin zum Ansehen und Probereiten. Bijou gefiel mir sofort und wir kamen auch gut miteinander klar. Also sagte ich zu. Ca. ein halbes Jahr später gehörte sie dann mir. Die Hälfte des Kaufpreises hatte ich da bereits bezahlt. Die andere Hälfte bekam ich geschenkt, da die Besitzerin mit ihrem anderen Pferd vom Stall weggehen wollte.
Damals wusste ich nicht, was dadurch so auf mich zukommen würde. Dass Bijou nicht gesund war, wusste ich wohl, da sie seit längerem hustete, hinten Bockhufe hatte und durchtrittig war. Sie war vernachlässigt worden, weil die damalige Vorbesitzerin ihre Stallmiete nicht bezahlte. Der Bauer ließ sie in ihrem Mist stehen und versorgte sie nicht richtig. Durch die schlechte Haltung waren leider ihre Bronchien bereits geschädigt, was später eine Bronchoskopie durch den Tierarzt bestätigte. Mit Unterstützung des Tierarztes, eines Heilpraktikers und Weiterbildung meinerseits durch Lesen von Fachliteratur ging es ihr zunehmend besser. Der Heilpraktiker gab mir ein Mittel, um den Stoffwechsel in Schwung zu bringen, so dass sie wieder zunahm. Um den Husten zu behandeln, gab es erst einmal Ventipulmin und Sputolysin, damit der Schleim von den Bronchien abfließen konnte und sie besser Luft bekam. Außerdem wurde das Heu und Stroh nur noch nass gefüttert und sie von Stroh auf Papier umgestellt (was der Bauer günstig besorgen konnte). Mit der Zeit ging es ihr immer besser. Der Husten hörte auf und im Sommer hatte sie kaum noch Tage, wo man sie nicht reiten konnte, weil sie keine Luft bekam. Dann kam der nächste Schock für mich: ihr Immunsystem war wohl bereits so angeschlagen, dass im darauffolgenden Sommer das Sommerekzem bei ihr ausbrach. Also wieder viel nachlesen und probieren. Eigenblutbehandlung, homöopathische Mittel spritzen, Ökozonbehandlung, verschiedene Öle. Nichts half wirklich. Jedes Jahr musste ich die Mähne wieder kurz schneiden, weil sie ein gutes Stück weggescheuert hatte. Allerdings hatte ich Glück. Sie scheuerte sich so gut wie nie wirklich blutig. Mit dem Ökozon konnte man es noch in Grenzen halten. Später kaufte ich dann eine Ekzemerdecke, mit der Bijou noch am besten klar kam. So konnte sie auch nach 16.00 Uhr noch in Ruhe grasen. Natürlich sollte das nicht der letzte Schock sein. Kurz darauf fing sie an, auf dem linken Vorderbein zeitweise zu lahmen. Nach mehreren Tierarztbesuchen inkl. Röntgen stellte sich dann heraus, dass sie einen Chip hatte, der wohl Probleme bereitete, sowie leichte Veränderungen am Gleichbein. Der Tierarzt schlug eine Spritze ins Fesselgelenk vor, die zwar sehr teuer war und auch nicht 100prozentig längerfristigen Erfolg bringen würde. Bijou bekam diese Spritze, um die Gelenkflüssigkeit zu verbessern und durfte 4 Wochen nur im Schritt gehen. Aber danach kam der Erfolg. Sie lief immer besser und wir hatten eine super Zeit danach, mit wunderschönen Ausritten und Wettrennen über Stoppelfelder.
Diese Spritze hat Wunder gewirkt und wir hatten Ruhe bis Bijou ca. 16 Jahre alt war. Zu der Zeit hatte ich eine Reitbeteiligung, die sie auch sehr schön dressurmäßig arbeitete. Leider traten mit der Zeit dann die Probleme mit dem Vorderbein wieder auf. Damals ließ ich sie dann in einer Tierklinik röntgen und der Tierarzt gab mir nach seinem Befund den Rat, sie auf keinen Fall mehr zu reiten und in nächster Zeit wohl einzuschläfern. Also ritt ich nicht mehr und gönnte ihr Ruhe. Aber damit wollte ich mich nicht abfinden und Bijou wohl auch nicht. Sie galoppierte mit den anderen auf die Wiese und wurde immer aufsässiger ohne Beschäftigung. So fing ich an, sie wieder ohne Sattel im Schritt im Gelände zu bewegen. Und es gab keine Probleme. Um noch eine Meinung einzuholen, ließ ich das Bein nochmals von dem Tierarzt röntgen, der es damals auch geröntgt hatte. Und er stellte im Vergleich zum alten Befund eher eine Besserung zu damals fest. So begann ich sie wieder regelmäßig 3-4 mal die Woche zu bewegen. Aber die Ruhepause hatte einen Nachteil, den ich leider erst später feststellte, als ich mit dem Reiten wieder anfing. Durch den Bewegungsmangel hatte sich der Zustand der Bronchien verschlechtert und sie bekam wieder Luftprobleme, die ich behandeln musste. Anfangs nur zeitweise mit Ventipulmin, um den Schleim zu lösen; später bekam sie auch Cortisonspritzen. Das Bein machte ihr inzwischen überhaupt keine Probleme mehr. Im Winter war sie nur sehr steif auf den Beinen durch leichte Arthrose, wenn sie aus der Box kam. Damals bekam ich durch Zufall, weil meine andere Stute ein dickes Bein hatte, durch einen Arbeitskollegen meines Mannes die Informationsbroschüre von Frau Nehls in die Hände. Die Erfahrungsberichte anderer Besitzer, die ich dort las, faszinierten mich und ich dachte, dass sie auch Bijou vielleicht helfen könnte, da ich sie nicht auf die Dauer mit Cortison voll pumpen wollte, weil inzwischen nichts anderes mehr half, wenn die Luftnot im Sommer bei warmen Wetter ihr extrem zusetzte. Also setze ich mich mit Frau Nehls in Verbindung und ließ eine Haaranalyse machen, worauf sie dann mit den entsprechenden homöopathischen Mitteln behandelt wurde. Da bei Bijou die Krankheit leider inzwischen soweit fortgeschritten und sie ja auch schon 18 Jahre alt war, machte mir Frau Nehls leider keine Hoffnung auf vollständige Heilung. Um die Behandlung zu unterstützen und da ich bereits viel Positives über das Nordseeklima für solche Krankheiten wie Sommerekzem und Luftnot bei Pferden gelesen hatte, entschied ich mich, Bijou ergänzend zur homöopathischen Therapie für die Sommermonate dort unterzubringen. Durch einen Artikel auf der Pferdeseite unserer Tageszeitung wurde ich auf eine Familie aus Datteln aufmerksam, die sich in Bensersiel eine neue Existenz aufbauen und Pferde über die Sommermonate auf den dort gepachteten Wiesen aufnehmen wollten. Also fuhr ich einen Sonntag dorthin, sah mir den Hof an und vereinbarte, Bijou dort unterzubringen. 2 Wochen später transportierte ich Bijou nach Bensersiel, sie fühlte sich dort offensichtlich auf Anhieb wohl und fand sofort Anschluss in der Herde. Nach dem 1. Behandlungsplan machten wir eine zweite Haaranalyse zur Kontrolle und stellten fest, dass ihre Werte schon viel besser waren. Deshalb braucht sie zur Zeit auch nur noch 2 mal wöchentlich ein paar Tropfen der homöopathischen Mittel, da sie nur noch hustet, wenn sie sich mal sehr aufregt. Auch das starke Einziehen der Flanken sowie die Atemgeräusche schon im Schritt sind inzwischen verschwunden.
Zum Herbst hin musste ich mir nun ernsthafte Gedanken machen, wie Bijou’s Leben weiter aussehen sollte. Gerne hätte ich sie wieder in meiner Nähe gehabt, um die meistmögliche Zeit mit ihr zu verbringen. Aber die lange Fahrt jedes Jahr hin und zurück wollte ich ihr nicht mehr zumuten. Da ich sie dort in sehr guten Händen wusste, entschloss ich mich, sie da zu lassen und in den wohlverdienten Ruhestand zu schicken. Vor allem auch, weil sie dort im Winter mehrere Stunden im Freien verbringen und eine ca. 40 qm große, durch Bänder abgetrennte Box in einer luftigen Scheune bekommen konnte, was ich ihr zu Hause nicht hätte bieten können. Durch die Bewegung in der großen Box (wenn sie wegen schlechten Wetters mal nicht raus konnte) hatte sie letzten Winter auch keine Probleme mit Arthrose. Ihr Zustand verbessert sich ständig. Laut Steffi, der Stallbetreiberin, springt und tobt sie mit den anderen zwischendurch über die Wiesen. Natürlich besuche ich sie regelmäßig alle 4-6 Wochen und fahre die fast 300 km, um sie zu besuchen. Es ist einfach schön zu sehen, wie gut es ihr dort geht und wie sie ihr Rentnerdasein genießt. Das allein ist es wert, so weit zu fahren, und ich hoffe, das Bijou trotz ihrer Vorgeschichte noch ein paar schöne Jahre genießen kann. Schade ist, dass ich von Frau Nehls nicht eher erfahren habe. Vielleicht wäre dann der Rückschlag im Alter nicht gekommen, wenn ich das ganze Wissen bereits am Anfang, als sie noch jung war, schon gehabt hätte. Auf alle Fälle habe ich durch Bijou gelernt, wie wichtig eine gute, pferdegerechte Haltung ist und das man die Hoffnung nie aufgeben darf. Obwohl es Bijou manchmal sehr schlecht ging, gab es immer einen Weg, ihr zu helfen. Man muss ihn nur herausfinden und den Mut nicht aufgeben. Dabei wünsche ich allen viel Glück! Kontakt per Mail