Heike Wagner schrieb: Hallo Frau Nehls, jetzt ist es 1 Jahr her, dass mein Haflinger Dasir Hufrehe hatte und auch Dank Ihrer tollen Beratung und der homöopathischen Behandlung, geht es ihm heute sehr gut. Letztes Jahr durfte er erst im Herbst auf die Weide, erst ganz wenig und dann auch wieder Tageweise. War überhaupt kein Problem – Gott sei Dank habe wir keine fetten Weiden, eher karg, Südhang, wurde noch nie bewirtschaftet. Trotzdem werde ich nach wie vor vorsichtig sein, auch wenn Dasir die Hufrehe nicht vom Gras bekommen hat. Woher weiß ich bis heute nicht. Ich bin auf jeden Fall mit allem vorsichtig. Kontakt per Email
Susanne Baar schrieb: Hallo Frau Nehls, habe gestern Bijou an der Nordsee besucht. Sie genießt das Rentnerleben dort wirklich. Es geht ihr (für ihre Verhältnisse) richtig gut. Sie hustet nicht mehr und hat zur Zeit auch keine großen Atemprobleme. Sie rennt und galoppiert mit den anderen morgens auf den Paddock. Hat mich gestern fast umgerannt, weil sie nicht schnell genug hinterher durfte. Bin wirklich froh, dass ich den Platz dort gefunden habe und sie sich so gut an die Herde angepaßt hat. Vielen Dank auch noch mal für Ihre Beratung, die sicher auch viel dazu beigetragen hat. Viele Grüße Susanne Baar Kontakt per Mail
Reinhart Kiefer, Therapeut + Reitlehrer, 0172.4222110 u. 04551.93912 Fax: 943715, Hammweg 3, 23795 Schwissel schrieb: Guten Abend, liebe Frau Nehls, ich komme gerade vom Stall, es ist Mittwoch, der 08.03.2006, 22:10 Uhr. Der Schmied war heute bestellt, um einen Rehebeschlag bei der Stute vorzunehmen. Hat super, super toll geklappt. Ein Meister seines Fachs. Sehr großes Lob. Ja, die schlimme Geschichte mit der Hufrehe dieser tollen Stute begann bei mir am 09.02.06. Bekam eine SMS der Besitzerin: Stute in der Klinik, sieht ganz schlecht aus, muss in den nächsten Tagen wohl erlöst werden! 22.15 Uhr! Ich rief sofort zurück, fragte wo die Stute sei und war am nächsten Tag in der Klinik und sprach mit den Ärzten und bot an, sie zu mir auf das Gut zu holen und zu versuchen Besserung zu erreichen, egal wie viel Zeit dabei draufgeht. Ich hatte diese Stute 1989 zur Welt geholt, mein erstes Fohlen. 4jährig seinerzeit verkauft. Diese Stute war das große Glück der Besitzerin. Zudem auch noch hoch gefördert in der Dressur – bis M. Es gab ein langes Gespräch am 10.02.06 mit der behandelnden Ärztin. Die Stute bekam Schmerzmittel, morgens und abends. Ich habe alle Register gezogen, um die Dame zu überzeugen. – Ging auf fast alles ein! Am 11.02.06 habe ich das Pferd us der Klinik geholt, aber nur unter der Klinik – Vorgabe, dass die Ärztin ihre Hand weiterhin darauf hat. Sie gab mir 3 Wochen Zeit. Nun hatte ich ja schon bei Ihnen, mit Delcanta, der Vollschwester dieser Stute, 6 Jahre jünger, damals im 3 Monat tragend, Hufrehe durch Eicheln, prima wieder zum Laufen, innerhalb von 10 Tagen, hinbekommen. Sie fohlt im Mai. Ich setzte Ihre Tipps erneut um, was soll ich sagen, auch diese Stute ging nach 10 Tagen, ja sie trabte und galoppierte ohne Antrieb wieder durch unsere Halle. – Ich hatte nach 3 Tagen nur noch einen Beutel morgens und abends von dem Schmerzmittel gegeben, nach weiteren 4 Tagen gar keinen mehr. Sie wurde seit dem 10. Januar nämlich von einer anderen Ärztin Fr. Dr. R. auf Hufgeschwür behandelt und bekam bis zum 11.02.06 Schmerzmittel. Auf Rückfrage der Besitzerin, ihr Pferd doch lieber in die Klinik zu schicken, tat sie ab, wäre nicht notwendig. Erst in der Klinik am 04.02.06 wurde die Hufrehe von 12 Grad und 8 Grad Rotation festgestellt. Welch ein Wahnsinn!!! Oder? Ich versorgte seit dem 11.02.06 nun diese Stute, genauso wie seinerzeit die Vollschwester, tragend – 3. Monat. Die Klinikärztin kam in der Zeit 2x zum Verbandwechsel. Sie hatte die Stute mit einem Silikon-Kissen hochgestellt. Fragte aber nicht einmal nach evtl. anderen Behandlungen durch mich. War nur sehr, ja sehr erstaunt. Kommentar… ist ja super, normalerweise schaffen es 80% ihrer Rehepatienten nicht. Zur Fütterung noch kurz: Ich gebe ihr seit dem Einzug bei mir – 2-3 kg Karotten, 4 große Äpfel, 3 Rote Beete und einen Schupps Pflanzenöl – als Saftfutter – pro Tag. An Raufutter bekommt sie einen 3/4 Ballen gut riechendes Heu, 2 Scheiben Weizenstroh – pro Tag und bis zu 30 Minuten Bewegung wie sie mag. Soviel für heute, wir sind mit dem Verlauf und Ihrer Hilfe dankbare und glückliche Pferdebesitzer. Ein Jammer nur, dass die Tierärzte nicht zulernen wollen. Mit Ihrer Genehmigung würde ich gern einen Bericht über Ihre Erfolge auf meiner Homepage bringen. Liebe Grüsse von Haus zu Haus, gute Nacht…oder guten Tag und im Anhang, ein Foto von der Stute „Delice“. Ihr Reinhart Kiefer Kontakt per Mail
Sandra Heiligers schrieb: Liebe Frau Nehls, Tigger geht es von Tag zu Tag besser so empfinde ich es zumindest… Ich weiß nicht ob ich es mir einbilde, aber ich meine, dass auch der Schleim weniger geworden ist. Sonst war es ja immer mein Ziel, dass nach der Arbeit der Schleim rausfließen kann, aber jetzt kommt schon seit ca. 4-5 Tagen nichts mehr. Ich höre auch nichts mehr rasseln, es wird mit den Tagen immer weniger… Wenn ich ihn arbeite, dann tropft nur klares, leicht trübes Wasser heraus oder wenn er eben mal schnaubt, dann kommen noch ein paar Töpfchen… sonst nichts… Ich behalte es aber bei, ihm immer nach der Arbeit etwas zu fressen auf den Boden zu legen, damit alles ablaufen könnte. Freitag wurde er das letzte Mal inhaliert und auch da war kein Schleim mehr zu sehen/hören. Tigger fängt dann eher an zu husten während des Inhalierens, als wenn ihn das reizen würde.(Ich meine auch irgendwo mal gelesen zu haben, dass es dadurch auch zu einer Reizung kommen und dann die Bronchien und Schleimhäute unnötig gereizt werden können). Deshalb wollte ich Sie fragen, ob ich das Inhalieren nicht ganz absetzen kann, denn wir inhalieren ja schon seit Ende Oktober und die letzten 2 Wochen habe ich auch nur noch jeden 2-3 Tag inhaliert und da Tigger ja immer noch 2 x pro Tag bewegt wird und somit immer gut durchatmen kann/muß, denke ich reicht das doch jetzt, oder was meinen Sie? Liebe Grüße, Sandra Heiligers.
Hallo liebe Frau Nehls, danke vielmals dass Sie immer so schnell zurückschreiben, ich schätze das sehr und hoffe ich nerve Sie nicht allzu doll, aber endlich habe ich auch mal einen Ansprechpartner der einem die Fragen die man hat auch beantwortet. In der Klinik und die anderen Tierärzte waren immer nur kurz ab und an Erklärungen wurde immer gespart, so das ich und meine Eltern nachher immer nur zu Hause am diskutieren waren, was der Doc gesagt oder gemeint haben könnte….DANKE SCHÖN! …ich denke, dass ich das Inhalieren absetzen und bei Bedarf immer nur anwenden werde. Ich habe mir auch schon meine Gedanken gemacht, ob und wie ich anderen mit Tiggers Geschichte helfen/informieren kann. Denn ich weiß genau wie ratlos und verzweifelt ich war und das hat ziemlich an mir gefressen und ist auch heute noch nicht verheilt, auch wenn wir jetzt in guten Händen sind und es ihm gut geht, …der Gedanke Tigger jetzt verlieren zu können, der macht mich kaputt. Liebe Grüße, Sandra Heiligers.
Claudia Dezsö schrieb: Übrigens, … Ariane sieht richtig gut aus, sie glänzt, sie hat viel abgenommen, die Augen leuchten … Nur bei ihren Hufen benötige ich wohl noch viel Geduld. Ariane hatte seit ich sie kenne, Ablagerungen (Wasser?) über den Augen, diese sind mittlerweile vollständig verschwunden. Liebe Grüße, Claudia Dezsö Kontakt per Mail
Bärbel Schneider schrieb: Vor ca. zweieinhalb Jahren fing meine Paint Stute Jackie zu lahmen an und die Lahmheit wurde immer stärker und sie wollte zum Schluß überhaupt nicht mehr laufen. Der Tierarzt kam öfter und es wurde schließlich Huflederhaut-Entzündung festgestellt. Schmerzmittel und Entzündungshemmer wurden gegeben. Der Zustand der Stute verschlechterte sich aber immer mehr und nach dem Röntgen wurde vorne links und rechts Rotation der Hufbeine festgestellt. Der Schmied stellte nun noch hinten rechts eine Hornsäule im Huf fest. Aus lauter Verzweiflung suchte ich nun im Internet alternative Heilmethoden, denn die Tierärzte wussten keine Lösung mehr. Etliche Stallkollegen rieten mir, das Pferd einschläfern zu lassen. Fr. Nehls habe ich dann, Gott sei Dank, im Internet gefunden. Sofort rief ich bei ihr an und schilderte den Fall. Auf Anraten von Fr. Nehls wurde sofort das Futter umgestellt. Jackie bekam nur noch Saftfutter (Mohrrüben) und Rauhfutter. Nach der Haaranalyse von Jackie wurde die Empfehlung umgesetzt. Schon nach ca. 2 Wochen trat die Besserung ein, d. h. Jackie wollte freiwillig ein paar Schritte laufen. Natürlich hat sie auch besonders viel Einstreu in die Box bekommen, damit der Boden schön weich ist und ich habe sie nur auf weichen Boden geführt. Ebenso hat sie von unserem Hufschmied einen Spezialbeschlag bekommen, Hufpolster mit Luvexplatten, damit die Hufsohle wirklich geschützt ist. (Dank an unseren lieber Stallmeister Hr. Achim Heinrich und Fa. Stulier (Stallbesitzer) sowie an Hr. E. Lorenz (unser Hufschmied, die mitgeholfen haben, Fr. Nehls Empfehlungen umzusetzen) Ca. 4 Monate habe ich Jackie dann geführt und die Graskoppel haben wir auch weggelassen. Mit Jackie ist es dann immer besser geworden, sie machte Woche für Woche und Monat für Monat Fortschritte. Dank Fr. Nehls und Ihrem Wissen führt Jackie jetzt wieder ein ganz normales Pferdeleben. Sie hat ihren Platz in der Stutenherde und ich kann mit ihr sogar wieder Reitkurs (klassische Reitweise) mit gehen. Wenn man Jackie heute auf der Schneekoppel steigen (Levade) und herumtollen sieht, dank man nicht, dass die Stute vor ca. 1 1/2 Jahren kaum noch laufen konnte. (Futter: Jackie bekommt 3 x täglich etwas Hafer mit Mohrrüben, Heu und Stroh. Sie hat eine schöne Box mit Paddock und ist jeden Tag mit der Stutenherde auf der Koppel (es sei denn es ist ganz schlechtes Wetter, dann will sie auch gar nicht raus, sie mag keinen Starkregen und Sturm.) DANKE, LIEBE FRAU NEHLS!!!! Kontakt per Mail
Jutta Sabrowski schrieb: Mitte des Jahres 2005 erkrankte Dicki an einer Bronchitis, welche antibiotisch versorgt wurde. Ca. nach 2 Wochen trat eine Besserung ein, das Fieber war weg und er hustete nicht mehr so stark und er wollte auch wieder auf die Weide. Es viel mir zu diesem Zeitpunkt schon auf, dass er nicht mehr so fröhlich und frisch lief wie sonst, sondern sehr langsam ging. Ich führte dies auf seine Bronchitis (hauptsächlich in den oberen Bronchen) zurück. Ungefähr 1 Woche später wollte er gar nicht mehr gehen und lag auch oft auf der Weide.
Da habe ich den Tierarzt wieder angerufen und dieser diagnostiziert „Hufrehe“. Dies war für mich sehr schockierend. Dicki bekam einen Aderlass, wurde in seine Box gestellt, er bekam nur Heu zu fressen und Schmerzmittel und da er Fieber hatte auch fiebersenkende Mittel. Jeden Tag kühlte ich seine Hufe und Vorderbeine. Da ich nicht viel über Hufrehe wusste ging ich auf die Suche ins Internet. Dort traf ich auf Frau Nehls und das Tierheilkundezentrum sowie die Briefe von mehreren Leidensgenossen und rief sie an. Frau Nehls gab mir ein paar Tipps, wie ich Dicki behandeln kann. Der Tierarzt kam eine Woche später zu Dicki, um ihn zu röntgen. Er stellte eine Hufbeinsenkung auf beiden Vorderbeinen von 10 sowie 11 Grad fest. Anschließend wurden Dickis Vorderbeine eingegipst. Der Tierarzt machte mir keine großen Hoffnungen mehr. Nach der Aussage setzte ich direkt die Empfehlung von Frau Nehls um. Nach 3 Tagen drehte sich Dicki das erste Mal wieder zu mir um und schaute mich an (sonst stand er mit dem Kopf zur Wand). Zum Boxen machen ging er dann schon bis zum Anbindestrick mit nach draußen. Nach 1 Woche konnte er schon bis zum Paddock laufen. Da er als Gesellschaft im Stall seine Lieblingsstute neben sich stehen hatte und diese natürlich auch nach draußen wollte, hatten wir für Dicki ein Stück Weide (ohne Gras) von ca. 400 qm abgeteilt. Nach noch einer 1 Woche bekam Dicki seinen Gips ab. Die Hufe stanken erbärmlich. Den Tag danach hatte ich den Schmied bestellt, dieser hatte dann die Hufe so gut es ging zurechtgefeilt. Ich muss sagen, wir haben einen Schmied, der sich sehr gut bei Ponys mit Hufrehe auskennt. Ich fragte ihn nach einem Rehebeschlag. Er riet mir davon ab, da der Huf durch die Nägel noch mehr beschädigt würde. 2 Wochen später lief Dicki galoppierend über seine kleine Weide und ärgerte seine Lieblingsstute über den Zaun hinweg. Die Stute mit dem Namen Dely wich nie von seiner Seite. Er durfte dann mit Maulkorb 2 Stunden am Tag, meistens gegen Abend, auf die Weide zu den anderen. Er freute sich riesig. Dann rief ich Frau Nehls noch einmal an und fragte nach der Biofeld-Haarnalyse, da Dicki ja immer noch den Husten hatte. Ferner gingen im die Schweif- und Mähnenhaare büschelweise aus. Das Fell war stumpf. Also schickte ich ihr die Haare. Wobei sich dann herausstellte, dass Dicki unter einer Allergie sowie Stoffwechselstörungen etc. litt. Sie stellte mir eine homöopathische Behandlung zusammen, welche ich genau durchführte. Der Stand heute ist, das Fell glänzt wieder, die Haare fallen nicht mehr aus, die Hufe sind phantastisch geworden (selbst die Hufrinne unter dem Huf ist wieder fest mit den s.g. Plättchen verbunden – mein Schmied (Michael Krabs, Bausenhagener Str. 63, 58730 Fröndenberg) war bzw. ist begeistert -) und Dicki ist noch frecher (aber lieb frech – er neckt alle, ob Mensch oder Tier) geworden als vorher. Er wurde ja schließlich auch sehr verwöhnt. Ich hoffe es bleibt so! Kontakt per Mail
Hufrehe-Tagebuch von Frau Ingrid Gödde, Kontakt per Mail
Alles fing im letzten August an. Meine Tochter und unsere Reitbeteiligung hatten am Sonntag einen ganz normalen 2 Stunden Ausritt gemacht, am Montagabend ist Hexe etwas klamm aus der Box gekommen. Wir dachten, sie hätte evtl. einen Muskelkater oder sie hat wieder etwas Probleme mit ihren Nieren. Sie hat sich dann schnell wieder eingelaufen und war munter wie immer. Dienstag dann das gleiche Spiel..
11.08.04 Hexe geht heute noch klammer wie gestern. Wir rufen lieber Dr. H. an, er soll sie sich anschauen. Er kommt auch und meint, sie hätte einen Muskelkater und spritzt sie
13.08.04 Hexe geht’s immer schlechter, sie mag nicht mehr laufen. Keine heißen Hufe, keine Pulsation an den Hufen, also wieder Dr. H. anrufen.
Wir lassen zusätzlich Blut und Urin abnehmen, vielleicht hat sie wieder Probleme mit den Nieren, weitere 2 Spritzen sind fällig
16.08.04 Jetzt kommt auch noch erhöhte Temperatur dazu, außerdem ist Milch eingeschossen, wir rufen wieder Dr. H. an, dieses Mal kommt Dr. J., okay vielleicht findet der raus, was Hexe fehlt. Inzwischen geht sie nur noch das Notwendigste. Sie bekommt wieder 2 Spritzen! Auf unsere Frage, was es sein könnte: Achselzucken
17.08.04 Morgens und abends sollen wir Hexe abmelken, es tut ihr sichtlich gut, wenn die Milch rauskommt. Wir fangen in einem sauberen Behälter einen Teil auf, wir wollen sie untersuchen lassen. Evtl. findet man dort irgendwas..
18.08.04 Es geht ihr immer schlechter, Dr. J. kommt wieder und gibt ihr eine Spritze. Wir sollen trotz allem versuchen mit ihr ein paar Schritte zu gehen
19.08.04 Wieder sind Spritzen fällig und es wird nicht besser
20.08.04 Es wird einfach nicht besser, wir rätseln immer noch, was es noch sein könnte, sie bekommt wieder ein paar Spritzen, wieder Equipalazone Beutel
21.08.04 Wir haben einen Termin mit Frau Dr. W. vereinbart, sie als führende Homöopathin weiß vielleicht noch einen Rat.
Sie kommt, untersucht Hexe sehr lange, sehr genau und meint, sie hätte irgendeine Infektion und beginnende Hufrehe. Wir sollen die Box von Hexe mit Spänen einstreuen, davon die eine Hälfte unter Wasser setzen, damit sie selber entscheiden kann, ob sie im kühlen, feuchten Einstreu stehen will oder im trockenen, täglich 2-3 mal die Beine mit kaltem Wasser abspritzen. Dann bekommt Hexe eine Akupunktur und wir eine saftige Rechnung. Wir überlegen das erste Mal, ob es nicht besser wäre, Hexe von ihren Leiden zu erlösen …
23.08.04 Unser Schmied war da, wir haben die alten Eisen runter gemacht, er kann an den Hufen nichts von einer Hufrehe erkennen, sie steht auch auf allen vier Beinen, nur ihr Gang ist sehr steif. Vorsorglich lassen wir ihr einen Rehebeschlag machen
27.08.04 Frau Dr. W. kommt wieder, sie meint, es schaut doch schon besser aus (wir können nichts feststellen, ganz im Gegenteil) und setzt wieder ihre Akupunkturnadeln. Sie nimmt auch noch Blut und möchte daheim einiges austesten. Sie will morgen anrufen, dann kann sie mir schon mehr sagen
28.08.04 Ich fahre zu Frau Dr. W. und hole eine ganze Ladung an Medikamenten. Da ein paar Tröpfchen, da ein paar Globuli, da eine kleine Spritze. Wir machen alles, Hauptsache Hexe ist damit geholfen: nur leider sehen wir überhaupt keine Besserung!
03.09.04 Frau Dr. W. war wieder da, sie sagt es schaut alles schon viel besser aus, Hexe ist auf dem Weg der Besserung. Wir sehen diesbezüglich nichts, nach wie vor steht sie den ganzen Tag in ihrer Box, sie humpelt nur den Weg vom Heu zum Wasser, sie mag auch nicht mehr vom Tränkebecken trinken, lieber aus der großen Tonne. Ich spreche Frau Dr. W gezielt darauf an, wie viel Chance sie Hexe noch gibt, sie sagt, die wird wieder, schauen Sie doch nur, wie sich ihr Gesundheitszustand in den letzten vier Wochen geändert hat (warum sehen wir das nicht ???)
24.09.04 Frau Dr. W. konnte nicht früher kommen, sie war mal wieder unterwegs auf Weiterbildung. Wir haben gewissenhaft alle Medikamente gegeben, die wir bekommen haben, nur von einer für uns sichtbaren Besserung bemerken wir nichts. Frau Doktor dagegen ist sehr mit Hexe zufrieden, wieder werden die Akupunkturnadeln gesetzt, Hexe mag die ganze Piekserei nicht mehr, sie wird richtig unleidig und wir halten wieder Kriegsrat, ob es für Hexe nicht besser wäre, sie zu erlösen …
25.09.04 Wir forsten das Internet durch, irgendwo hat vielleicht jemand das gleiche Problem mit seinem Pferd wie wir. Wir werden auf ein Tierheilkundezentrum aufmerksam. Ich nehme per Mail Kontakt mit Fr. Nehls auf. Schildere ihr unser Problem, sie gibt uns Fütterungsratschläge. Wir beratschlagen wieder mal, ob wir es noch probieren sollen, wir entschließen uns, es zu versuchen..
30.09.04 Wir legen los und haben wieder etwas Hoffnung
08.10.04 Der Schmied war wieder da, an den Hufen kann er nichts feststellen, trotzdem bewegt sich Hexe nur noch, wenn man sie dazu zwingt
10.10.04 Hexe liegt nur noch in der Box, sie steht auch nicht zum Misten auf, trotz allem ist sie von den Augen her munter, die Ohren sind gespitzt, sie blubbert, wenn sie ihr Heu bekommt. Wir beschließen, sie noch röntgen zu lassen, wenn dabei nichts rauskommt, dann darf sie über den Regenbogen galoppieren …
11.10.04 Wir nehmen Kontakt mit Dr. L auf, er hat ein mobiles Röntgengerät, leider hat er erst in 2 Wochen Zeit. Was sollen wir tun? Können wir Hexe zumuten, solange noch zu leiden?
13.10.04 Hexe steht wieder, entlastet zwar abwechselnd einen Fuß, mal vorne, mal hinten, die Nüstern sind gekräuselt – ein Zeichen, dass sie Schmerzen hat. Sie frisst aber gut, ist auch an ihrer Umwelt interessiert, sie mag sich nur nicht bewegen. Wir zwingen sie auch nicht mehr …
25.10.04 Dr. L kommt mit seiner Helferin, geht in den Stall, schaut Hexe nur an und sagt: Cushing, Ihre Stute hat Cushing. Das kann aber wohl nicht der Grund für ihre Lahmheit sein … Wir schieben, tragen Hexe aus dem Stall zum Röntgen, er schaut sich das Pferd sehr genau an, Hufe nicht heiß, Sehnen in Ordnung. Er nimmt noch Blut ab zum testen auf Cushing. Er sagt, morgen ruft er an, wenn die Bilder entwickelt sind, dann sprechen wir weiter. Er hat am selben Abend noch angerufen, Hufbeinsenkung auf beiden vorderen Beinen, es sieht nicht gut aus …
26.10.04 Dr. L kommt, spritzt für den Cushingtest ein Mittel, am Abend noch mal Blutentnahme.
27.10.04 Dr. L ist wieder da, gibt Hexe schmerzstillendes Medikament
28.10.04 Wir machen bei Hexe einen Aderlass – 10 Liter lässt Dr. L ihr raus. Das Laborergebnis ist auch endlich da, es ist Cushing! Wir lassen uns sofort das Rezept für die Tabletten ausstellen, wir wollen so schnell wie möglich mit der Tablettengabe beginnen, jeder Tag ist kostbar, wir haben sowieso schon sehr viel Zeit verloren … Wir versuchen im Internet soviel wie möglich über Cushing zu erfahren, nehmen Kontakt mit anderen Pferdebesitzern auf. Es gibt erstaunlich viele Pferde, die daran erkranken, die aber auch sehr gute Chancen haben, ein langes Leben zu haben, wenn sie regelmäßig, sprich täglich, die Tabletten bekommen
29.10.04 Dr. L kommt und spritzt Hexe wieder, wir fragen, wie viel Chancen sie denn noch hat, wir möchten sie nicht leiden lassen, es tut uns weh, zu sehen, wie sie sich quält aus dem Stall zu gehen, wenn der Tierarzt kommt. Er sagt, solange sie um ihr Leben kämpft, hat sie eine Chance
30.10.04 Tierarzt und Schmied sind da. Wir haben Teppiche besorgt, Hexe kann auf dem harten Untergrund nicht mehr stehen, sie bekommt eine Leitungsanästhesie, wir können sie sonst nicht mehr beschlagen, sie kann auf keinem vorderen Fuß mehr stehen. Wir sind schockiert, was wir zu sehen bekommen, als die Eisen ab sind. Die weiße Linie ist ca. 1,5 cm breit, es kommt Blutwasser und Eiter raus. Wir schauen uns alle betroffen an, wir fragen Dr. L., ob wir es Hexe zumuten sollen, sie am Leben zulassen, ob es für sie nicht eine Erlösung wäre, sie einzuschläfern. Und wieder sagt er, sie kämpft doch um ihr Leben, wenn sie aufgibt, dann ist es Zeit für den letzten Schritt. Sie bekommt Hufverbände, die wir täglich erneuern sollen und mit Jod spülen. Wir wissen zwar noch nicht, wie wir das bewerkstelligen sollen, denn sie kann ja nicht auf einem Bein stehen, aber irgendwie schaffen wir das schon!
01.11.04 Wir lassen Hexe scheren, sie schwitzt soviel. Sie ist den ganzen Tag in der Box, also braucht sie noch keine Decke.
Ich kontaktiere wieder Fr. Nehls, schildere ihr, was inzwischen alles passiert ist, ich bekomme sofort Antwort
03.11.04 Dr. L. kommt heute, möchte beim Hufverbandwechsel dabei sein. Eine Tortur für uns alle, am meisten wohl für Hexe. Aber sie ist brav, versucht solange wie möglich auf einem Bein zu stehen, die Sohlen schauen gut aus, es kommt nur noch Blutwasser, kein Eiter mehr. Wir dürfen die Gabe vom Equipalazone erhöhen
06.11.04 Wieder ist Dr. L. da, raspelt tiefe Rillen in die Hufe, nimmt die Spitze bis auf die weiße Linie weg, damit der Druck auf die Zehe nicht so schmerzhaft ist
10.11.04 Hexe möchte fressen, kann aber ihr Heu nicht mehr kauen, knödelt alles. Wir rufen Dr. L., er kommt auch sehr schnell, Narkose für Hexe, Zähne nachschauen. Sie hat sich einen Backenzahn gespalten. Wir wissen zwar nicht wie, aber es ist so. Dr. L. macht sein Möglichstes, raspelt den Zahn ab. Wir hoffen, sie kann wieder fressen
11.11.04 Hexe frisst wieder, zwar sehr vorsichtig, aber es geht wieder. Die täglichen Hufverbände werden zur Routine für uns. Dr. L. kommt nur noch einmal in der Woche zum Hufverbandwechsel und schauen, wie alles aussieht
17.12.04 Jeep: Hexe ist heute allein bis vor die Stalltüre gehumpelt, wir freuen uns, Hoffnung keimt in uns, dass sie es schafft
21.01.05 Rabenschwarzer Freitag für uns alle. Tierarzt und Schmied sind da, Hexe braucht Eisenwechsel. Wir müssen ihr keine Narkose mehr geben, sie kann für kurze Zeit auf einem Vorderbein stehen, Tochter hebt auf – 3 Leute stützen Hexe. Linker Huf schaut nicht schlecht aus, die breite weiße Linie ist noch da, es kommt aber kein Sekret mehr, die Sohle ist trocken. Dann kommt der rechte Huf. Beim Sohlenausschneiden sieht man an zwei Stellen das Hufbein, es subbt. Betretenes Schweigen macht sich breit. Was sollen wir tun? Tierarzt und Schmied beraten sich, Hexe soll die Eisen verkehrt aufgenagelt bekommen, dazu einen Steg und eine Sohle eingelegt. Darüber kommt wieder ein Hufverband, jeden 2-ten Tag wechseln. Die beiden Herren wundert es, wie schnell die Hufe bei Hexe nachwachsen. Wir sagen dazu nichts und freuen uns
30.01.05 Hexe mag jetzt fast jeden Tag vor den Stall gehen, bisserl Luft schnappen und den anderen Pferden zuschauen. Wir freuen uns darüber und loben sie natürlich. Dr. L. kommt nur noch selten, immer, wenn er am Stall vorbei fährt, schaut er kurz rein und macht uns Mut
14.02.05 Michaela und Helene sind mit anderen Pferden ausgeritten, ich beschäftige mich mit Hexe, sie schiebt mich auf die Seite und humpelt raus. Als sie merkt, dass die anderen nicht da sind, humpelt sie Richtung Tor, sie will raus. Also lasse ich sie raus, sie geht noch bis zum Maibaum, da wartet sie auf die anderen. Es gibt eine große Begrüßung und dann geht’s im Schneckentempo wieder zurück zum Stall. Wir haben für eine Strecke von insgesamt 100 Meter gute 45 Minuten gebraucht. Wir sind unendlich stolz auf Hexe und sie ist unendlich müde. Täglich geht es mit dem Laufen bei Hexe besser, täglich müssen wir den Hufverband wechseln, weil sie ihn durchgelaufen hat.
07.03.05 Schmied und Tierarzt sind wieder da. Eisenwechsel steht wieder an. Sie wundern sich wieder, das soviel Horn nachgewachsen ist. Die Löcher auf der rechten Seite sind wieder fast zu, die Sohle ist verhältnismäßig hart, die Lamellenbreite hat sich verschmälert. Wir erzählen auch, das Hexe wieder spazieren gehen mag, beide Herren begrüßen es und sagen, wir dürfen soviel mit ihr tun, wie sie es will. Die Eisen kommen wieder verkehrt herum drauf, also die geschlossene Seite zum Strahl, die Zehe schwebend vorne offen. Auf den Hufverband können wir verzichten, der Schnee würde gut tun und den Huf säubern. Wir gehen täglich mit Hexe spazieren, sie wird immer frecher, ihr Gang immer klarer, sie fängt zu steigen an, wenn ihr was nicht passt, wir telefonieren mit Dr. L. und fragen, ob wir Hexe als Handpferd kurze Strecken mitnehmen dürfen, zu Fuß ist sie nur noch schwer zu händeln, vom Pferd aus leichter (denken wir). Die ersten Male geht auch alles gut, dann fängt sie auch als Handpferd zu buckeln und steigen an. Als meine Tochter sie rügen will, haut sie gewaltig aus und trifft meine Tochter am Oberschenkel. Jetzt wissen wir, das sie wieder gesund wird …
29.04.05 Hexe braucht wieder einen Beschlag: Schmied und Dr. L. sind wieder da. Sie sind sehr zufrieden mit den Hufen. Die Sohle ist komplett zugewachsen, es kommt gesundes Horn nach, nach wie vor wundern sie sich, wie schnell bei Hexe das Horn wächst. Dr. L. schreibt Hexe vom Standpunkt Tierarzt gesund, wir dürfen soviel mit ihr tun, wie sie möchte
16.05.05 Helene reitet seit August 2004 das erste Mal wieder auf Hexe in der Bahn. Scherzhaft sagen wir zu Helene, wir sind froh, dass sie Ohren hat, sonst würde sie ringsum lachen. Es ist schön, Hexe wieder als Reitpferd zu sehen
25.06.05 Unser Schmied ist wieder da, er ist mit dem Hufwachstum mehr als zufrieden. Die weiße Linie wird immer schmäler. Hexe geht’s von Tag zu Tag besser
02.08.05 Nächster Termin beim Schmied steht an. Alles schaut gut aus, die Linie wird zunehmend schmäler, Hexe bekommt runde Eisen mit Steg verpasst. Sie läuft gut damit, außerdem ist sie sehr frech geworden, wir müssen wieder durchgreifen, sonst tanzt sie uns auf der Nase rum. Hexe freut sich täglich auf ihr Paddock gehen zu dürfen, gibt es doch dort immer ein paar Heucobs, außerdem kann sie schnell im Vorbeigehen ein Maul Gras fressen. Es geht ihr gut, sie ist gut auf die Tabletten eingestellt, wir haben die ¾ Tablette auf zwei Portionen gelegt, so verträgt sie sie besser. Die Reitzeit haben wir auf eine Stunde gesteigert.
23.09.05 Schmiedtermin für Hexe: Es schaut sehr, sehr gut aus, sie wird Seitens des Schmiedes auch für Gesund erklärt. Wir dürfen mit ihr wieder lange Ausritte unternehmen, auch einen Wanderritt, nur mit dem Springen sollen wir noch etwas warten. Ich weiß nicht, ob sich jemand vorstellen kann, wie glücklich wir sind. Wir haben unserem Pferd die Chance gegeben, weiterzuleben, weil sie leben wollte. Sie war in dem ganzen Krankheitsverlauf immer aufmerksam und wach und hat gekämpft – gekämpft um ihr Leben! Wir haben so manches Mal gedacht, wir geben auf, aber dann waren da immer unser Schmied (Franz vielen, vielen Dank) und unser Tierarzt mit seiner sehr netten Assistentin, die uns Mut gemacht haben. Wir wissen, dass wir immer ein Problempferd haben werden, dass wir immer mit der Fütterung, der Weidehaltung und der Bewegung aufpassen müssen, trotzdem bereuen wir nichts! Nicht zu vergessen ist auch die Therapie von Frau Nehls. Wir sind der festen Überzeugung, ohne die Therapie hätte es Hexe nicht so schnell geschafft, man konnte zuschauen, wie das Hufhorn nachgewachsen ist, wie es immer härter wurde. Wir können guten Gewissens Frau Nehls weiter empfehlen. Wir sagen Allen Danke – Danke für alles, was Ihr für Hexe getan habt!
von Diana Hren (Photosensibilität)
Begonnen hat es eigentlich schon im Frühjahr 2005, als ich bei Silva beobachten konnte, dass er leichten Durchfall hatte . Den ganzen Winter gab es nur Silage und mir war gar nicht gut bei dem Gedanken und ich fütterte diese Silage sehr widerwillig, aber es war leider nichts anderes da. Zehn Jahre lang hatte ich Silva im Sommer auf unseren gepachteten Weiden gehalten, Weiden, die nicht behandelt waren durch irgendwelche Düngungsmittel, nein, es waren Wiesen, die nie einen Trecker gesehen hatten, unsere Kräuterwiesen, wie wir sie nannten und die Bachläufe sorgten stets für frisches Wasser. Aber im Winter 2004 kam es, das ich und eine Freundin mit unseren Pferden auf diesen Bauernhof kamen, wir hatten mal wieder den Stall gewechselt, weil wir mit der Art und Weise der Pferdehaltung im Winter mal wieder nicht zufrieden waren.
Aber auf diesem Bauernhof schien alles sehr gut. Die Pferde kamen jeden Tag an die frische Luft und der Stall war großzügig gebaut. Große Wiesen drum herum und zudem auch noch günstig. Mit Ausnahme der Silage, die mir ein Dorn im Auge war. Tja , zu allem Überfluss kam es zwischen mir und meiner langjährigen „Freundin“ doch noch zu Meinungsverschiedenheiten und ich und mein Pferd Silva kamen in den Genuss, im Frühling 2005 von denen verlassen zu werden, von denen wir glaubten, dass Sie bis zum bitteren Ende an unserer Seite stehen würden. Silva hat so sehr unter dem Verlust von seiner Freundin Luna gelitten, dass ich dachte, er stirbt an einem gebrochenen Herzen und es gibt bis heute kein Pferd , mit dem er so innig befreundet war wie mit seiner Luna. Der Frühling kam und mit dem Frühling kamen die ersten Symptome. Silva hatte starken Juckreiz ab März 2005. Die Schweifrübe und der Mähnenkamm juckten und ärgerten ihn sehr. Ich dachte , das kann nur ein Sommerekzem sein und ich durchkämmte das Internet nach Informationen über diese Erkrankung. Schließlich versorgte ich die juckenden Stellen mit speziellen Ölen, von denen ich glaubte, sie würden helfen, rieb sie jeden Tag ein, pflegte meinen Schatz und hoffte auf Besserung. Die Haut schuppte sich bereits und ich kämpfte jeden Tag darum, die Hautschuppen in den mit Öl verklebten Schweif und Mähnenkamm herauszubekommen. Die Mähne war dann nicht mehr zu retten und ich habe sie dann irgendwann abgeschnitten. Im Juni bemerkte ich dann auf einmal am Mähnenkamm eine offene Wunde und dachte, Silva hätte sich vielleicht verletzt, denn er und die anderen Schnuffels waren bereits ab März auf der Wiese. Auch diese Stelle versorgte ich mit Zinkpaste. Sie heilte recht schnell. Ein Tag nach dem anderen verstrich und die schuppenden Stellen am Mähnenkamm wurden immer größer. Bilder aus dem Internet verrieten mir: Das ist und bleibt ein Sommerekzem! Typisch sind Juckreiz, Schuppungen und zum Teil offene Hautläsionen. Die Bilder waren identisch! Ich suchte Silva jeden Tag am ganzen Körper ab und entdeckte, dass sich die gesamte Schweifrübe großflächig schuppte. Die Stellen entlang am Mähnenkamm waren bereits ca. 10 cm im Durchmesser. Mittlerweile bekam Silva auch zusätzlich Futter zum Entgiften und ich ahnte nicht im Geringsten, was mich bzw. Silva noch erwarten würde. Im Juli war die Schweifrübe wieder im Griff und verheilt und ich dachte, gut, wenigstens etwas. Aber an beiden Seiten des Mähnenkamms entlang schuppte sich die Haut munter weiter, allerdings waren keine offenen Stellen mehr da. Die Haut allerdings fühlte sich fest an, nicht mehr geschmeidig, kleine Risse säumten die Hautschuppungen. Und ich pflegte mit Öl und dachte, das wird bestimmt so abheilen wie am Schweif. Ich musste für ein paar Tage weg, hätte ich geahnt, was sich in diesen paar Tagen entwickelte, ich wäre meinem Dicken nicht von der Seite gewichen. Nun war es bereits August. Die Pferde standen alle in der entfernten Holzhütte , es war sehr heiß an dem Tag.
Ich begrüßte alle, nur mein Dicker kam nicht .. Ich muss dazu sagen, das ich die einzige Person war, die täglich nach den Tieren schaute. Mein Vermieter von diesem Hof sorgte höchstens dafür, dass das Wasser im Trog noch stimmte. Den konnte ich Gott sei Dank vor dieser Krankheitsgeschichte noch überreden, Heu zu machen. Danke Dietmar, dass Du dir die Arbeit gemacht hast. Ich kam also zu meinem Schatz in die Hütte und es traf mich der Schlag. Zuerst sah ich, dass der gesamte Hals an beiden Seiten eine riesige offene Wunde war mit massiven Hautablösungen samt Haare. Die Haut darunter war feuerrot. Die gesamte Haut löste sich samt Haare. Großflächige Hautschuppen hingen herunter, die ich vorsichtig ablöste. An Silvas Brust entdeckte ich dicke Hautfalten, die zwischen beiden Vorderbeinen herunterhingen, und es sah so aus, als wäre seine Haut zu viel. Bei dem Anblick bekam ich Angst! Hinzu kam noch, dass Silva durch diese an der Brust herunterhängenden Ödeme kaum laufen konnte. Hilflos rannte ich zum Hof und rief sofort den Tierarzt an. Der Tierarzt kam , fuhr mit seinem Auto in einem Affenzahn über unsere Wiese bis zu der Hütte am Waldrand. Er schaute sich Silva in Ruhe an, dann versicherte er mir: „Das sieht aus wie eine Photoallergie, das habe ich letztes Jahr bei einer Kuh gesehen und die haben wir auch sofort eingeschläfert. Aber bei einem Pferd habe ich so was noch nie gesehen!“
Und ich dachte , : „?…. Was?“
Ja, eine allergische Reaktion auf bestimmte Gräser und Pflanzen, die im Stoffwechsel toxisch wirken in Verbindung mit Sonnenlicht, lösen wohl eine Art Verbrennung auf der Haut aus. Und zwar ist es so, das sich bestimmte Stoffe in der Haut absetzten. Er spritzte Silva sofort Cortison und Antibiotika und sagte mir, ich müsse Silva heute noch in den Stall bringen und die gesamte Haut am Hals und Brust geschmeidig halten mit irgendeinem Öl, das wäre egal. Außerdem sollte Silva über fünf Tage Antibiotika bekommen. Völlig fassungslos machte ich mich auf, den Offenstall fertig zu machen, dort, so dachte ich, kann Silva sich unterstellen und Heu bekommen und trotzdem ein wenig umherlaufen. Silva durfte der Sonne auf keinen Fall ausgesetzt sein!
Der Versuch, Silva von der Weide in den Stall zu bringen, brach mir fast das Herz und ich gab es auf, ihn von der Weide zu führen. Es war zu schwer für ihn, nur mühselig setzte er ein Bein vor das nächste. Dann ging ich einfach zurück und dachte mir, ich hol erst mal Wasser. Als ich an die Wiese kam, sah ich dann meine kleine Herde kommen und wer war zwanzig Meter hinter Ihnen? Mein Dicker. Er ging langsam, aber zielsicher mit den anderen mit und es trieb mir erneut die Tränen in die Augen ihn so zu sehen! Er nahm Schwung mit seinem Hals, um ein Bein vor das nächste zu setzen. Am Tor lobte ich ihn und brachte ihn langsam und gemeinsam mit den anderen Pferden in den Offenstall. Am Abend kam mir dann der Gedanke, das ich unbedingt eine zweite Meinung brauche und so kam mir Frau Nehls (deren Internetseite ich schon mehrmals aufgerufen hatte) wieder in den Sinn. Ihre ganzheitliche Betrachtung verschiedener Erkrankungen bei Pferden und ihre liebevoll gestaltete Internetpräsenz sprachen mich sehr an und ich muss sagen: Danke lieber Gott, dass ich jemanden wie Frau Nehls getroffen habe! Frau Nehls riet mir eine Haaranalyse bei ihr durchführen zu lassen und ich bin froh, das wir diese Art von Diagnose durchgeführt haben. Die Haaranalyse bestätigte eine Photosensibilität. Das erschreckende Ergebnis bestätigte, dass sämtliche Parameter vom Lymphsystem angefangen über Blut, Leber, Darm, Vitamin- und Mineralhaushalt, Herdgeschehen, Immunsystem über Haut und Nervensystem bei Silva stark geschädigt waren. Es war erschütternd, aber ich hatte endlich etwas in der Hand, mit dem ich etwas anfangen konnte. Gleichzeitig stellte mir Frau Nehls einen Therapieplan für Silva auf. Silva bekam die von Frau Nehls verordneten homöopathischen Medikamente sowie eine Futterempfehlung, in der das Raufutter eine wichtige Rolle spielt sowie auch genügend Saftfutter wie Möhren und Äpfel. Sie riet mir auch, sämtliche Öle von außen wegzulassen und nichts mehr auf die Haut aufzutragen außer gute Vaseline oder Zinksalbe. Auch sollte Silva unbedingt der Weide fernbleiben und nur noch Heu bekommen sowie auf gar keinen Fall in die Sonne. Es begann eine Wahnsinnszeit. Jeden Tag versorgte ich Silva morgens und abends. Er bekam jeden Tag seine verordneten Medikamente nach Plan. Ich pflegte die Haut mit Zinksalbe. Eimerweise Salbe verbrauchte ich für diese großen Flächen. Jeden Tag entfernte ich riesige Hautflächen, die sich immer und immer wieder abstießen. Silva verlor die gesamte Haut Schritt für Schritt von der Kehle angefangen über den Hals bis weit über die Schulter, die gesamte Brust bis über die Vorderbeine hinunter zu den Hufen. Das Ödem an der Brust war innerhalb 24 Stunden mindestens um das fünffache größer geworden. Einen Tag spürte ich bei Silva ein leichtes, kaum zu vernehmendes Muskelzittern am gesamten Körper. Ich holte zwei Decken, warf sie über. Ich rief den Tierarzt an, der mir sagte, ich solle Temperatur messen: Fieber! Nochmals kam der Tierarzt und verabreichte Silva Cortison und er fragte mich, ob ich mir schon mal Gedanken darüber gemacht hätte, ob ich ihn nicht lieber einschläfern lassen möchte oder zum Schlachthof bringen wolle.
„Ich dachte nein: Ich glaube daran, dass es wieder heilt!“
Und wenn nicht, dann werde ich veranlassen, ihn auf freier Fläche kurz und schmerzlos zu erschießen (obwohl das mein Onkel nie machen würde, er ist Förster)! Ich dachte an die tröstenden Worte von Frau Nehls: Das kriegen wir schon wieder hin! Teilweise saß ich stundenlang an seiner Seite, beobachtete mein Herzchen, streichelte und redete mit ihm. Nach ca. zwei Wochen hatte sich das Ödem in die Beine herabgesetzt und die Beine waren erheblich dick und angeschwollen. Auch die Brust war nicht mehr zu erkennen. Ich beobachtete, dass Silva nun auch unter dem Bauch massive Schwellungen bekam, bis zu seinem Schlauch. Das gesamte Gewebe um den Schlauch herum war massiv eingelagert und stark geschwollen, so dass ich zeitweise Angst hatte, Silva könnte nicht mehr Wasser lassen. Dann fühlte er sich auf einmal sehr heiß an und ich fertigte essigsaure Tonerde an, tränkte eine ganze Pferdedecke darin und legte sie über Silva, dieses wiederholte ich dann mehrmals, bis er sich wieder normal warm anfühlte. Jeden Tag auf’s Neue entfernte ich großflächige Hautablösungen und Schuppungen morgens wie abends. Die Haut bekam jeden Tag neue Risse und es zeigte sich jeden Tag mehr und mehr von der massiven Beschädigung. Zwischenzeitlich trennte ich die Pferde in dem Offenstall, weil Silva sich nicht wehren konnte und damit er seine Ruhe haben konnte, denn der alte Klöpper Trubi mit seinen 28 Jahren, dachte, er könnte ja jetzt mal beißen, was er sonst nie getan hätte. Silva hatte Heu zur freien Verfügung und ich war froh, das er regelmäßig fraß und auch trank, er freute sich auch immer auf seine Möhren und Äpfel. Das war ein gutes Zeichen! Die Haut schuppte und schuppte sich, die Fetzen hingen herunter, rote Hautflächen darunter, es sah einfach schlimm aus. Ich cremte ihn immer wieder sorgfältig ein, auch zwischen den Hautfalten, dort, wo keine Luft herankam, überall Fetzen. Die gesamte Brust und die Vorderbeine ein geschwollenes Ödem, es war gar nicht zu erkennen, wo die Brust anfängt und die Beine aufhören. Es fühlte sich alles gespannt an und heiß und ich war froh, das eine Regenperiode anbrach.
Ein kleines Hoffnungszeichen zeigte sich nach Wochen, es muss September gewesen sein, und ich sah, dass neue kleine, zarte Härchen nachwuchsen, dass das Ödem sichtlich zurückging und die Haut heilte. Silva wurde von Tag zu Tag lebendiger, er interessierte sich wieder für seine Umgebung, spielte mit seinen Ohren. Jeden Tag fühlte ich seine Brust ab, ob sich die Schwellung vielleicht noch mal aufbauen würde? Die homöopathischen Medikamente unterstützten den Heilungsprozess und ich war so froh, das sie halfen. Der Hufschmied schimpfte über die ganze Salbe an seiner Lederhose, aber das war mir egal, ich war froh, dass man die Hufe wieder hochnehmen konnte, denn das war am Anfang gar nicht möglich durch die dicken Beine. Die Tage kamen, da konnte Silva wieder richtig gut laufen, hatte er sich doch wochenlang nur langsam und vorsichtig im Offenstall bewegt. Ich ließ ihn nun stundenweise auf die Wiese mit den anderen. Die Haut erholte sich, nur hier und da noch letzte Schuppungen, darunter war aber schon neue gesunde Haut mit kleinen Härchen. Die Brustschwellung war fast verschwunden und die Beine und die Schulter nahmen wieder Form an. Silva durfte jeden Tag raus, auch, wenn die Sonne schien, damit der Kreislauf in Schwung kam und das Gewebe durchblutet werden und die Schwellungen weniger werden konnten. Ich achtete darauf, dass er mindestens einmal täglich ausreichend Heu bekam. Das hieß für mich: Entweder abends raus lassen und morgens wieder rein, oder tagsüber für ein paar Stunden raus. Jetzt ist es Dezember 2005. Mit Rücksprache von Frau Nehls haben wir nochmals eine Haaranalyse durchgeführt und die Werte haben sich unter der Therapie von Frau Nehls stark verbessert. Aber wir sind noch nicht am Ende, die Nahrung muss noch optimiert werden, das Immunsystem, und somit der Darm, ist noch nicht stark genug, und so bekommt Silva weiterhin die nun optimierte Versorgung mit ausgewählten Substanzen, die Medikamente sind abgesetzt. Silva hat sich bis auf Weiteres sehr gut erholt! Äußerlich ist alles abgeheilt, man sieht kaum, dass er überhaupt krank war und er läuft wieder wie ein junges Fohlen und freut sich des Lebens in seiner kleinen Herde mit seinen Gefährten. Ob ich meinem Herzchen diese Tortur noch einmal antun würde steht in den Sternen… Ich möchte mich sehr bedanken bei allen, die Silva bis hierhin geholfen haben, ich danke herzlichst Frau Nehls für Ihr umfassendes Wissen und die mir die Möglichkeit gegeben hat, zu handeln. Kontakt per Mail
Meike Schmidt Kontakt per Mail schrieb: Im Juni 2004 bemerkte ich bei meinem damals 8-jährigen Aegidienbergerwallach Herkules, dass er vorsichtiger auftrat als sonst und sein sonst so toller Tölt nur noch auf weichem Boden taktklar war und sich auf hartem Belag immer mehr in Richtung Pass verschob. Da er aber nicht lahmte habe ich nicht sofort reagiert. Im Laufe der nächsten Wochen wurde es aber nicht besser, sondern ganz schleichend immer schlechter. Ich konnte es aber nur beim Reiten feststellen, meine Freundinnen sahen immer noch keine Lahmheit. Nachdem der Schmied dann Herkules neu beschlagen hatte lief er plötzlich noch sehr viel schlechter. Nun kam der Tierarzt und stellte die Diagnose Hufrehe. Nach zwei Spritzen und einer Woche Behandlung mit Aspirin und einem Spezialhufbeschlag mit Polsterung und Lederplatte bewegte sich Herkules wieder besser. Der Schmied konnte keine Veränderung am Huf erkennen und meinte, wir hätten Glück gehabt. In dem Jahr war Herkules dann nur noch stundenweise mit Maulkorb auf der Wiese. Im Jahr 2005 habe ich meine Pferde dann wie immer wirklich ganz vorsichtig angeweidet, Herkules wieder nur mit Maulkorb und auch nach dem Anweiden nur stundenweise und immer mit Maulkorb. Am 2. Juni war dann der Schmied da und Herkules lief wie immer nach dem Beschlagen erst mal sehr vorsichtig. Als mein Pferd dann aber nach 5 Tagen immer noch nicht wieder klar ging ließ ich den Schmied nachsehen um eine Vernagelung auszuschließen. Vom Beschlag her war alles o. K., also ließ ich den Tierarzt kommen! Der konnte aber keine Lahmheit, sondern maximal ein leichtes „klamm gehen“ feststellen. Meine Befürchtung einer erneuten Hufrehe schloss er aus, weil Herkules dafür angeblich nicht genug lahmte. Mein Pferd bekam also eine Woche lang Schmerzmittel und als danach noch keine Besserung da war noch einmal eine Woche eine höhere Dosis. Dann konnte der Tierarzt keine Lahmheit mehr feststellen, aber ich merkte deutlich, dass mein Pferd nicht vorwärts gehen mochte, oft stolperte und enge Wendungen vermeiden wollte. Aufgrund eines Stolperns habe ich mich dann mit Herkules überschlagen. Wir hatten beide ein paar Prellungen abbekommen und hatten also erst mal Reitpause. Danach ging er immer noch klamm (nur ich konnte es beim Reiten merken, Zuschauer konnten es nicht sehen und hielten es für Einbildung) und ich ließ ihn osteopathisch untersuchen. Es war aber alles in Ordnung. Trotzdem ging mein Pferd immer mehr Schweinepass und verspannte sich. Also fuhr ich mit ihm in die Tierklinik. Dort war ein sehr gründlicher Tierarzt, der mich immer wieder auf hartem und auf weichem Boden vortraben ließ und dann auch feststellte, dass es mal besser, mal schlechter war. Er spritzte die Vorderbeine dann nacheinander, aber nach wie vor war das gleiche Ergebnis, er lahmte sporadisch. Dann wurden in der Klinik noch von den Beinen und den Hufen Röntgenaufnahmen gemacht, weil der Verdacht auf Hufrolle da war. Aber alles war in Ordnung. Auch dieser Tierarzt wurde von mir auf die Vorgeschichte der Hufrehe hingewiesen, schloss das aber auch mit der Begründung auf die minimale Lahmheit aus. Wieder einmal bekam ich für meinen Herkules nur Schmerzmittel. Dann fuhr ich in den Sommerurlaub und die Pferde hatten frei und wurden von meiner Freundin betreut. Herkules kam wie immer nur stundenweise mit Maulkorb auf die Wiese. Nachdem ich aus dem Urlaub zurück war wollte ich natürlich reiten und habe mich fürchterlich erschreckt, als ich an beiden Vorderhufen am Ballen nässende Stellen fand. Innerhalb von einer Nacht rissen die Ballen auf und es entstanden an beiden Vorderhufen zwei Löcher, in die eine Kinderfaust hinein gepasst hätte.
Der Tierarzt hatte so etwas noch nicht gesehen und erklärte mir, nun, es sei wohl doch eine Hufrehe gewesen, die mein Pferd nun zum „Ausschuhen“ gebracht hätte und das würde nur in ganz wenigen Fällen hinten an den Ballen passieren und es würde Monate dauern, wenn überhaupt, bis Herkules wieder laufen könnte. Ich habe ihn nun zweimal täglich neu verbunden und mit Laser akkupunktiert, um die Wundheilung zu beschleunigen. Gleichzeitig fand ich im Internet die Seite über Hufrehe von Frau Nehls und wie jeder, der sich an einen Strohhalm klammert, habe ich sofort eine Biofeld-Haar-Analyse machen lassen und Herkules zusätzlich mit den homöopatischen Mitteln gefüttert. Die ganze Ernährung habe ich nach Anweisung von Frau Nehls umgestellt. Der Tierarzt wunderte sich dann schon, dass die Wunden sich doch so relativ schnell (8 Wochen) schlossen und Herkules schon wieder so munter war. Nachdem konnte ich Herkules schon wieder voll reiten und er war wieder wie früher ein tolles, lauffreudiges und taktrein töltendes Pferd. Hätte ich früher auf mein Gefühl gehört und von Frau Nehls erfahren, hätte ich meinem Pferd monatelange Schmerzen ersparen können. Ich werde die Fütterung auf jeden Fall weiterhin so fortführen und auch regelmäßig im Frühling und im Herbst die homöopatischen Mittel verabreichen. Mein Schmied ist mit den Hufen sehr zufrieden und meinem Pferd geht es bestens. Ich hoffe für meinen Herkules, dass er auf diese Weise mit aller Vorsicht auch im kommenden Sommer mal wieder auf die Weide darf und nicht nur auf dem Paddock bleiben muss. Vielen, vielen Dank auf diesem Weg nochmals an Frau Nehls. Meike Schmidt
Sabine Wittmann Kontakt per Mail schrieb: Hallo Frau Nehls! Ich wollte Ihnen mal einen Überblick verschaffen, wie es mit Fari gerade aussieht! Also es geht ihm wunderbar, Fell ist toll, gewachsen ist er auch, kann aber an den Hufen liegen, die sind wahnsinnig gewachsen.
Inga Graf schrieb: Bijou kam am 27.April 1998 zur Welt. Sie war ein schnüseliges und sehr lustiges Fohlen. Immer zum Spielen und Galoppieren aufgelegt. 2 Jahre später fing das ganze Elend an. Sie konnte immer schlechter gehen. Es gab kein Galopp mehr. Der Tierarzt verpasste ihr mehrere Spritzen, was nur für ein paar Tage die Schmerzen nahm. Ich machte auch Kuren mit Homöopathie, leider half das gar nichts. Im Sommer besserte sich allmählich der Zustand und sie ging wieder freiwillig auf die Weide. Im Herbst ging es wieder von vorne los. Oft lag sie einfach nur im Stall und fraß liegend. Schrecklich! Über das Internet fand ich dann einen Tierarzt der Pferde-Spezialist war. Ich bekam auch gleich einen Termin.
Der Pferdedoktor untersuchte sie gründlich und machte von den Hufen Röntgenbilder. Ich hatte Angst, dass ich mein Pony einschläfern lassen müsste, aber er beruhigte mich und meinte, zuerst werden wir mal die Hufe anders schneiden und dann bekommt sie vorne Hufeisen und zwar umgekehrt montiert, die Öffnung nach vorne. Die müssen allerdings alle 3 Wochen gewechselt werden. All das taten wir dann auch und ihr Zustand verbesserte sich wohl, aber von „FIT-Sein“ keine Spur. Sie bewegte sich zwar, aber es war, als ginge sie auf Stelzen. Nach 4 Monaten wurden die Eisen wieder ganz entfernt und im Herbst ging alles wieder von vorne los. Also von Heilung, im eigentlichen Sinne, war nicht die Rede, nur, dass sie weniger Schmerzmittel brauchte. Nun fing ich an im Internet zu stöbern. Es muss doch was geben, was meinem Pony hilft! Im September diesen Jahres kam ich durch Zufall auf die Internet-Seite von Frau Nehls. Ich druckte alles aus, was es zu diesem Thema gab und zeigte dies am Wochenende meinem Mann. Er war sehr, sehr skeptisch und meinte, außer teuer, wird es wohl wieder Nichts sein. Zugegeben, ich war es auch ein bisschen, aber die Hoffnung war größer! Ich will jetzt auch noch das ausprobieren! Kommt auch nicht mehr drauf an, haben wir schon so viel Geld ausgegeben…
Beginn 4. Oktober 2005: Abends: Ich gab ihr die empfohlenen homöopatischen Mittel vermischt mit grob geraffelten Karotten. Da stürzte sie sich drauf! Vermutlich mehr wegen den Karotten! Die beiden darauf folgenden Tage machte ich dasselbe, immer morgens und abends.
Freitag, 7. Oktober: Morgens, ich kam wie immer mit der Traurigkeit in mir, dass das Pony wieder liegt, oft im eigenen Kot und nicht mal aufstand, wenn ich Heu nachfüllte. Welche Überraschung! Das Pony stand am Heurauf und wartete auf Nachschub! Sie lief zwar noch echt stacksig in die Ecke um ihre Äpfelchen loszuwerden, aber sie ging seit langem wieder in die Ecke!
Samstag 8. Oktober: Samstag und Sonntag versorgt immer mein Mann die Ponys. Ich sagte kein Wort, gab ihm auch keine Medizin mit, ich sagte nur: später, und er war der Annahme, dass ich immer noch täglich das Schmerzmittel gebe! Nach 1 Std. erschien er und meinte, ich glaube, heute braucht Bijou keine Medizin, sie ist sogar auf dem Weg nach draußen. Die Freude war groß. Natürlich brauchte sie Medizin, aber nicht die Chemie, sondern Natur pur! Mein Mann war natürlich total überrascht und ich erst: in der kurzen Zeit!
19. November: Bijou läuft immer besser! Heute hat mein Mann sie sogar kurz springen gesehen und wir werden am Tor zu unserem Haus auch wieder von ihr abgeholt und dann marschiert sie strammen Schrittes mit uns in den Stall. Es ist für mich heute noch wie ein Wunder!
25. November: Heute hat sie einen wahrhaft längeren Galopp hingelegt und Mogli, der Wallach, schloss sich gleich an. Es war eine Freude, den beiden zu zusehen. Ihre Mutter Beauty glotzte den beiden so komisch hinterher, wenn die ihr Gesicht hätten sehen können!!!
28. November: Heute ist sie wieder die so richtig das freche, kleine Biest! Wenn ihr was nicht passt, wird mal schnell kurz nach hinten ausgeschlagen. Kann mich schon gar nicht mehr erinnern, wann das zum letzten Mal vorkam. Jahre her! Und ihre blauen Augen haben wieder das Lausbubenhafte bekommen.
4. Dezember 2005: Ich kann nur noch sagen, wir sind glücklich! Es macht endlich wieder Spaß, mit den Pony’s zusammen auf der Weide die „Äpfelchen“ zusammenzunehmen. Man wird von Allen begleitet und oft geht die Freude auch mit Bijou durch. Ich werde ihr die homöopatischen Mittel weiterhin geben, denn wir sind froh, endlich ein schmerzfreies Pony zu haben. Inga Graf, Frankreich-70130 Savoyeux, Tel. +33 384 67 17 77 Fax +33 384 67 03 94 E-Mail: Kontakt per Mail
Sabine Ammann schrieb: Hallo Frau Nehls, Momo geht es besser!!! Nachdem ich das Equipalazone abgesetzt habe, lief sie den ersten Tag wieder etwas schlechter, hat sich aber wieder gebessert, auf weichem Boden läuft sie ganz gut, auf hartem noch sehr langsam, aber auch ihr Gesamteindruck ist besser und wenn’s Futter gibt, kann sie schon wieder mit den Hufen scharren. Ihre Empfehlungen gebe ich ihr wie besprochen, ich hoffe, dass es ihr weiter besser geht. Melde mich wieder bei Ihnen. Herzliche Grüße Sabine Ammann-Schlau
Einige Monate später: Hallo Frau Nehls, nun möchte ich Ihnen mal wieder Zwischenbericht geben, wie es Momo geht: Der Abszess scheint zu heilen, sie lahmt nicht mehr, auch läuft sie, auf dem zur Zeit, sehr hart gefrorenen Boden sehr gut.
Am Sonntag ließ sie sich sogar zu ein paar Galopprunden mit Luftsprüngen hinreißen, als ich die Bande auf eine Weide mit frischem Schnee ließ. Ich möchte mir nun die Tropfen zur Darmsanierung noch besorgen, was meinen Sie? Ich vermute inzwischen, dass Momo diese 2 Reheschübe dieses Jahr hatte, da die Weiden, die ich seit Frühjahr 2005 habe, vorher intensiv genutzte Mähweiden waren, die fleißig gedüngt wurden. Weiß noch gar nicht so recht, wie ich das im Frühjahr machen soll, auf jeden Fall langsam anweisen, Portionsweide etc.. Hätten Sie noch einen Tipp? Bis dahin viele Grüße Sabine Ammann-Schlau
Noch später: Hallo Frau Nehls, alles klar, ich melde mich wieder und bis dahin dürfen Sie raten, wer heute hoch erhobenen Schweifes im Schwebetrab und Buckelgalopp auf der Weide rumgesaust ist. Bis dahin, Ihnen eine gute Zeit Sabine Ammann-Schlau Kontakt per Mail
Diana Hren schrieb: Seit der Erkrankung meines Hafis Silva sind nun schon einige Monate vergangen. Dank Ihrer Hilfe geht es dem Herzchen wieder richtig gut. Wenn Sie sich erinnern können – ich hatte Sie um eine Haaranalyse gebeten, weil der Dicke sehr starke äußere Symptome einer sogenannten Photosensibilität zeigte. Jetzt springt er wieder und freut sich des Lebens , äußere Symptome sind nicht zu sehen, alle Haare sind wieder da, alle Schwellungen zurückgegangen. Viele Liebe Grüße von mir und meinem Herzchen . Wir sagen hier schon mal herzlich danke für die tolle Hilfe !!!!!
Meike Schmidt Kontakt per Mail schrieb: Hallo Frau Nehls, ich bin total begeistert, mein Herkules ist wieder total der Alte, er läuft wieder gern und töltet wieder taktrein ohne Probleme.
Jutta Kontakt per Mail schrieb: Liebe Frau Nehls, Ihre Tipps sind spitze. Ich kann es noch gar nicht so richtig glauben. Meine Stute hat schon seit Jahren chronische/allergische Bronchitis (dieselbe, die dieses Jahr die Rehe bekommen hat). Die Husterei habe ich einigermaßen im Griff, aber sie hat im Herbst und im Frühjahr immer mal wieder Hustenschübe. Ich habe schon sehr, sehr viele Mittel ausprobiert. Aktuell ist Sie Hustenfrei. Sie steht bei mir im Offenstall am Haus, d.h. ich kann sie immer hören.- Das wollte ich Ihnen mal eben kurz mitteilen… Viele Grüße Jutta Rösler
Charlotte Aust Kontakt per Mailschrieb: Liebe Frau Nehls, entschuldigen Sie, dass ich in meiner letzten Mail noch so misstrauisch war. Die Hufe von Moritz sind sehr sehr viel besser geworden. Tausend Dank!
Michaela Broemel aus Frankreich:
Eigentlich könnte ich diesen mit einem Zitat aus Katja Ebstein’s Lied „Wunder gibt es immer wieder“ beginnen … Ich hätte wohl alles für möglich gehalten, aber nicht, dass meine Stute „Margarethe“ wieder so gesund werden würde, wie ich sie heute jeden Tag erleben darf! „Margarethe“ ist eine 12jährige Schleswiger Kaltblut – Stute, die den langen Weg von Norddeutschland nach Burgund auf sich genommen hat, da ich vor anderthalb Jahren hierher zog. Niemals hätte ich mir vorstellen können, dass dieses Tier hier jemals so leiden könnte.Die ersten Monate verbrachte sie hauptsächlich mit anderen Pferden auf einer großen Weide, wo sie Zeit hatte, sich der neuen Umgebung anzupassen und sich von den Strapazen des langen „Umzuges“ zu erholen. Vermutlich fing es zu diesem Zeitpunkt schon mit ihrer Hufrehe an, wobei dies nicht erkennbar war, denn sie lief eigentlich ganz normal auf dem weichen Boden und machte nicht den Anschein, dass sie erkrankt wäre. Auch Tierarzt und Schmied konnten diesbezüglich anhand von Routineuntersuchungen nichts feststellen … Nachdem wir die Pferde dann über Winter wieder in den Stall brachten, war lediglich beim Ausreiten eine gewisse „Fühligkeit“ bei „Margarethe“ zu erkennen, was aber niemanden zu beunruhigen schien. Ich verließ mich eindeutig auf die sog. „Fachmänner“ und beobachtete zwar, aber ließ mich immer wieder überzeugen, dass mein Pferd gesund sei.Es wurde Sommer – die Pferde waren in entsprechender Laune und, wie konnte es auch anders sein, brachen sie uns einmal aus. Rasten durch das ganze Dorf, bis sie sich auf einer Luzern-Wiese niederließen, um ihren Gelüsten uneingeschränkt freien Lauf zu lassen. Für „Margarethe“ war dieser Ausflug allerdings verheerend!! Einen Tag danach konnte sie kaum noch einen Huf vor den anderen setzen und es bereitete Mühe, sie von Punkt A nach B zu führen. Unser damaliger Schmied (angeblich eine echte Koriphäe auf seinem Gebiet <- Ha Ha Haaaaaa!!) meinte, es handele sich hierbei lediglich um einen Muskelkater und hielt es nicht einmal für nötig, sich das Pferd anzusehen. Auch die Tierärzte ließen sich mehrmals bitten, bis sich dann endlich einer auf den Weg machte, mal vorbeizuschauen. Diagnose: Fourbure = Hufrehe! Die medizinischen Möglichkeiten sind in diesem Fall offensichtlich eher „beschränkt“, denn außer Schmerzmitteln, Cortison und Entzündungshemmer hatte der gute Mann nichts in seinem Repertoir. Dies half zwar kurzfristig, aber nicht langfristig. Nach 2-3 Tagen fiel „Margarethe“ gesundheitlich wieder auf ihren Anfangszustand zurück und es half einfach nichts auf Dauer. Eine Verbesserung ihrer Gesundheitslage war langfristig nicht zu verzeichnen … Tja – was tut man, wenn man nicht mehr weiter weiß und der französischen Sprache auch nicht so mächtig, und das Vertrauen in die Tierärzte irgendwie nicht mehr vorhanden ist? Ich jedenfalls klapperte das Internet ab und suchte Informationsmaterial, wie auch eine Möglichkeit, mein Pferd vor dem Abdecker zu retten. Zwischen all den Artikeln und Angeboten stieß ich auf Frau Nehls – und warum auch immer ich an ihrer Seite „hängen blieb“, es war die einzig richtige Entscheidung in diesem Moment gewesen! Ich nahm Kontakt zu Frau Nehls auf per E-Mail und es dauerte auch nicht lange bis sie mir zurück schrieb. Wir tauschten diverse Mails aus, die mir sehr vertrauenswürdig erschienen und in denen man sofort erkannte, dass diese Frau weiß, wovon sie spricht/schreibt. Es geht hier nicht nur um theoretische Mutmaßungen, nein, denn sie war jemand, die das Problem am eigenen Leibe erlebte und mit Herz, Mut & Wissen ihr eigenes Pferd selbst erfolgreich therapierte!! Es ging ihr nicht lediglich darum, sich zu vermarkten, sondern sie stand mit Rat & Tat, egal zu welcher Tageszeit, immer freundlich zur Seite. „Margarethe’s“ Zustand verschlechterte sich von Tag zu Tag … es war wirklich schon 5 vor 12 und Frau Nehls erklärte sich bereit, uns in Frankreich aufzusuchen. Jetzt war ich mir sicher, dass alles gut werden würde, denn es gab hier vor Ort niemanden, der sich mit dem Problem „Hufrehe“ wirklich auskannte und Pferde an sich haben hier einen etwas niedrigeren Stellenwert als in den Regionen in Deutschland – das ist leider so. Als Frau Nehls in Frankreich ankam, schaute sie sich umgehend mein Pferd an und analysierte die aktuelle Situation, wo es doch einiges zu verbessern gab! Wir begannen sofort mit der Therapie, wobei „Margarethe“ noch weitere homöopathische Mittel wie Traumeel, Belladonna, Gingko etc. etc. verabreicht bekam. Auch die Tatsache, dass unser Stroh offensichtlich mit Halmverkürzer bearbeitet war, hatten wir nur Dank Frau Nehls herausgefunden!! Sie hat ein Blick für die Details und ein weitgefächertes Wissen über Dinge, die zumindest mir bislang noch nie zu Ohren gekommen waren. Noch während des Aufenthaltes von Frau Nehls verbesserte sich „Margarethe’s“ Zustand deutlich und es war einfach nur traumhaft zu erleben, wie sich das Pferd langsam (aber sicher) erholte … Ich bin Frau Nehls so unglaublich dankbar für all die Mühe und all das Verständnis, welches sie für ihre „Patienten“ aufbringt – ich wünschte, alle Menschen, die sich mit Tieren befassen, hätten ihre Einstellung!Es dauerte noch ein paar Wochen, bis „Margarethe“ wieder so fit war, wie wir sie einst kannten. Zu den von Frau Nehls eingeführten Maßnahmen achteten wir insbesondere auch darauf, dass „Margarethe“ wirklich nur das fraß, was gut für sie war. Das mit halmverkürzenden Mitteln behandelte Stroh wurde komplett weggeschafft und wir füllten „Margarethe’s“ Box mit über 1.500 Litern Torf aus, welches wir dann noch mit Hanf mischten. Wir waren auf dem einzig richtigen Weg … Nach langer Suche fanden wir auch entsprechende Bio-Bauern, die ihr Stroh naturbelassen weiterverkaufen. Heute, nach 4 Monaten, füttere ich noch immer die homöopatischen Mittel – aber alle weiteren Mittelchen kann ich beruhigt weglassen, denn „Margarethe“ geht es wieder richtig gut!!!! Für mich ein kleines Wunder, zumal ich hier in Frankreich ganz bestimmt nicht die notwendigen Maßnahmen gefunden hätte, gäbe es nicht Frau Nehls, die wirklich keine Mühen gescheut hat, um zu helfen!! Sie liebt die Tiere und achtet sie vor allem … Das ist die beste Voraussetzung dafür, eine erfolgreiche Therapie zu bestreiten! Für alle, die auf der Suche nach Hilfe sind, so kann ich sie ruhigen Gewissens und aus gänzlicher Überzeugung an Frau Nehls verweisen!!Bitte lassen Sie keine Versuche an Ihren Tieren zu, die lediglich dazu dienen, Profit zu machen!! Unser französischer Tierarzt sagte, nachdem er „Margarethe’s“ deutlich verbesserten Zustand zur Kenntnis nahm, nur: „Ich hätte aus medizinischer Sicht kein Mittel gehabt, welches auf Dauer wirklich hilft.“ Ich denke, diese Worte sprechen für sich und sind erschreckend zugleich!! So hätte man ein Pferd wochenlang mit starken Medikamenten behandelt mit dem Bewusstsein, dass es eigentlich nichts bringen würde …In diesem Sinne nochmals einen herzlichen Dank an Frau Nehls, die mir auch persönlich sehr ans Herz gewachsen ist … 🙂 Ich wünsche ihr alles Gute dieser Welt und weiterhin den Erfolg, für den sie sich mit Herz & Seele zu Gunsten der Tiere verschrieben hat und ich mir sicher bin, dass sie ihn wie bei unserer „Margarethe“ weiterhin erfahren wird!! Michaela Broemel, 21310 Beaumont-sur-Vingeanne, Frankreich, Kontakt per Mail
Zwischenbericht von Bijou und Inga Graf: Ich möchte Ihnen mal eine kurze Zwischenbilanz geben von meinem Pony Bijou: Obwohl wir ja ein wenig skeptisch waren, mein Mann mehr als ich, sind wir heute begeistert. Unserem Pony geht es gut. Letzte Woche ist es sogar im Stall rumgehüpft, was ich schon seit Jahren nicht mehr sah. Sie ist wieder richtig frech geworden, wie sie früher mal war. Alles super! Hoffentlich bleibt es so. Gebe ihr am Morgen und Abend eine kleine Hand voll geraffelten Karotten. Ja, da wartet sie drauf, das liebt sie soooooo! Nun wünsche ich Ihnen noch einen schönen Abend Liebe Grüsse aus France Inga Graf und Bijou, Kontakt per Mail
Jutta Heidenreich, Kontakt per Mail schrieb: Liebe Frau Nehls, Kismet ist diesen Sommer erstmalig allergiefrei. D.h. das Headshaking ist nicht aufgetreten ebenso kein Schweifscheuern. Darum möchte ich diesen Erfolg auf keinen Fall gefährden. Ich denke, dass alle Faktoren, wie z.B. die natürliche Fütterung und die Offenstallhaltung dazu beigetragen haben. Und durch die viele Bewegung rund um die Uhr hat er absolut robuste feste Hufe bekommen, so dass ich nicht mehr darüber nachdenken muss, wie oft ich auf welchem Boden mit ihm gehen kann. Wir sind also rundum zufrieden. Ganz liebe Grüße und nicht zuviel Stress Jutta Heidenreich
Charlotte Aust Kontakt per Mail schrieb: Liebe Frau Nehls, meine ersten homöopatischen Mittel sind nun fast aufgebraucht, und ich dachte es ist an der Zeit Ihnen zu schreiben. In Sachen stärkeres Hufwachstum hat sich leider noch nichts getan, aber es ist zum ersten mal eine deutliche Verbesserung der Fäulniss zu sehen. Es sind nur noch ganz wenige kleine Stellen vorhanden! An manchen Stellen lässt sich das Horn immer noch mit dem Finger entfernen, aber auch das ist besser geworden. Ich hoffe es hält sich auch, wenn es jetzt nicht mehr so trocken und sonnig bleibt. Ich werde auf jeden Fall weiter machen. Viele liebe Grüße von Moritz und Charlotte Aust
P.S.: Meine Hufpflegerin hat denn Unterschied sofort gesehen und auch gesagt, ich soll auf jeden Fall weiter machen….
Monika Manser Kontakt per Mail schrieb: Liebe Frau Nehls, Hören Sie meinen Freudenschrei??? Fiona geht es super! Sie springt rum wie ein „junges Reh“! Ich habe am 09.09.05 mit der Kur begonnen und nach anfänglichem Gefühl, dass sie eine „Erstverschlechterung“ hatte, was aber wirklich nicht zutraf, ist sie innerhalb kurzer Zeit viel beweglicher! Sie lief seit Monaten steif, hinkte, vor allem vorne rechts und nach gut einer Woche Kur, überholte sie beim Reiten (sie kommt als Handpferd mit) schon wieder das große Pferd! Ich nahm sie vorher schon immer mit, aber wir konnten nur im Schritt gehen. Jetzt ist sie so fit, dass ich als Einzige nach dem Reiten völlig geschafft bin ;-). Der Hufschmied war vor 2 Wochen bei ihr, er wusste nichts von der Kur, er staunte, wie fit Fiona ist und wie gut sich ihre Hufe bereits erholt haben! Was empfehlen Sie mir, wie ich nach der 6-wöchigen Kur weiterfahren soll? Herzlichen Dank für alles! Für Ihre tolle, kompetente Beratung, Sie haben mir immer innerhalb kürzester Zeit, alle meine Fragen beantwortet, ich fühle mich nicht alleine und habe so eine Sicherheit, dass ich alles richtig mache! Herzlichst grüßt Sie Fiona und Monika Manser
Fiona läuft zur Zeit viel besser als ich, denn ich habe einen gequetschten Fuß, weil mir das Pferd drauf gestanden ist! Keine Chance den Fuß in den Reitstiefel zu bringen, der einzige Schuh der passt, ist der Wanderschuh. Ich glaube, ich versuche es auch mal mit Fiona’s Tröpfli ….. :-))))
Inga Graf schrieb: Liebe Frau Nehls, Heute sind es nun 2 Wochen, dass ich Ihre Empfehlung bei meiner Bijou umgesetzt habe. Ich bin richtig erstaunt, wie das so schnell gewirkt hat. Bereits nach 2 Tagen ging mein Pony schon wieder mehrere Stunden nach draußen, was vorher vielleicht nur noch eine Stunde war oder gar nicht. Sie zog es vor, drinnen im Stroh zu liegen.
Nach 4 Tagen war sie die Erste die am Morgen den Stall verließ und draußen aus dem Heusack fraß. Jetzt hat sie ein bisschen Mühe, weil die Hufe zu lang sind und der Hufschmied erst am Samstag kommen kann. Trotzdem ist sie nachts draußen, bis ich sie reinhole. Wegen Gras, muss ich auf meiner Weide keine Angst haben, da wächst nichts gescheites mehr und 5 Ponys haben schnell mal abgefressen, was noch klein nachkommt. Durch die Trockenheit seit 2003 gibt es fast nur noch Unkraut. Ich bin gespannt, was der Hufschmied dazu sagt. So, das sind mal meine ersten Ergebnisse. Ich hoffe sie macht weiter solche Fortschritte. Ganz liebe Grüße aus Frankreich Ihre Inga Graf und Pony Bijou
Andrea Goetzinger schrieb: Mira geht es mit dem Sommerekzem wirklich sehr gut! Ich hätte nicht gedacht, dass die homöopathischen Mittel so schnell und gut anschlagen! Es gibt zwar schon immer wieder mal ein paar Stellen, die sie sich aufscheuert, aber bei weitem nicht mehr so schlimm, wie all die Jahre bisher! Ich danke Ihnen wirklich von ganzem Herzen! Bis bald! Ganz liebe Grüße aus Ainring! Andrea Götzinger, Breitwiese 3 , 83404 Ainring
Petra Schneider Kontakt per Mail schrieb: Hallo Frau Nehls, ich versuche mich jetzt an einem Erfahrungsbericht. Sie können gerne auch mit Namen, Alter und E-Mailadresse veröffentlichen. Mein mittlerweile 29-jähriger Wallach Avarus hatte schon Probleme mit der Lunge seit er ca. 10 Jahre alt war. Das Ganze Dilemma entstand wohl durch extrem schlechte Haltungsbedingungen in unserer ersten Unterkunft. Damals war ich noch ziemlicher Anfänger und wußte es noch nicht besser. Ein Tierarzt hatte sogar eine Dämpfigkeit diagnostiziert. Ich habe den Stall gewechselt und Avarus von einer Tierheilpraktikerin behandeln lassen. Es ging dann eigentlich viele Jahre ganz gut und Avarus hatte kaum Probleme. Schlimm wurde es dann, als er ca. 24 war. Immer wenn die Koppelsaison vorbei war und die Pferde hauptsächlich im Stall bleiben mußten, begann Avarus zu husten.
Meine Tierärztin hat ihn dann mit den üblichen Medikamten bei Husten behandelt. Eigentlich sollte Avarus nasses Heu fressen und auf Spänen stehen. Da er aber leicht abnimmt, konnte ich ihn nicht auf Späne stellen und nasses Heu wollte er auch nicht fressen. Also musste sein Husten im Winter ständig von meiner Tierärztin behandelt werden. Als er dann 27 war, hat sich sein Allgemeinzustand sehr verschlechtert. Zum Husten kam dann auch noch Mauke. Er wurde immer dünner, weil er nicht mehr richtig gefressen hat. Durch Zufall bin ich auf Frau Nehls gestoßen. Sie hat mir geraten eine Biofeld Analyse machen zu lassen, was ich auch getan habe. Das Ergebnis war wirklich sehr schlecht. Frau Nehls hat mir aufgrund ihrer Analyse einen Behandlungsplan geschickt. Durch ihre Futterempfehlung und homöopathische Mittel wurde Avarus wieder richtig fit. Er hat seit zwei Jahren nicht mehr gehustet, hat zugenommen und wird von mir ca. fünf mal in der Woche in allen Gangarten geritten. Seine Lungen sind frei, was mir meine Tierärztin schon mehrmals bestätigt hat. Er steht nach wie vor auf Stroh, frisst trockenes Heu und kann leider im Winter nur bei Frost auf die Koppel. Ich denke ohne Frau Nehls Behandlung wäre das sicher nicht möglich.
Maren Fahnster, Kontakt per Mail schrieb: Meine fast 20 jährige Hannoveraner-Stute namens „Winesse“ leidet seit mehreren Jahren im Sommer unter extremen Juckreiz aufgrund einer allergischen Reaktion auf die so genannten Kriebelmücken. Von Cremes, Sprays, sämtlichen Hausmitteln und Lotionen hat nichts richtig geholfen. Auch hat eine Desensibilisierungstherapie durch den Tierarzt nicht den erwünschten Erfolg gebracht. Im letzten Sommer war es dann so schlimm, dass ich Winesse nicht einmal mehr putzen konnte, da die Bürsten ihre Haut so sehr irritierten, dass sie sich nur noch wälzen wollte. So stellte ich sie weiter weg auf eine Weide am Deich, da sich hier weniger Mücken aufhielten. Im nächsten Sommer kam sie dann nur noch nachts raus und stand in der kritischen Zeit im Stall, was das Ekzem allerdings nur leicht verzögerte. Zu dem Juckreiz kam hinzu, dass Winesse sehr träge und übergewichtig war, beim Führen oft stöhnte und zunehmend stolperte. Wie konnte ich meiner armen „Dicken“ bloß helfen? Ich suchte Hilfe im Internet und stieß so auf die Homepage von Claudia Nehls. Nach sofortiger und ausführlicher Beantwortung meiner E-Mail riet mir Frau Nehls zu einer Biofeld-Haaranalyse. Ich schickte Frau Nehls Haare meines Pferdes und hatte einige Tage später das Ergebnis.Winesse hatte neben dem Ekzem eine starke Stoffwechselstörung, Probleme mit den Entgiftungsorganen, wodurch sie so aufgebläht wirkte, da die Gifte nicht richtig abgeführt wurden und weiterhin eine Herz-Kreislaufschwäche. Ich hielt mich strikt an den Behandlungsplan von Frau Nehls. Zur Entgiftung bekam Winesse ein homöopathisches Mittel. Ausserdem fing ich wieder mit langsamen Ausritten an. Offene Stellen in Mähne und Schweif behandelte ich mit Öl. Schon nach zwei Wochen konnte ich meiner „Dicken“ eine deutliche Linderung anerkennen. Heute, nach etwas über 2 Monaten (!!!) geht es Winesse schon wieder richtig gut, das Scheuern ist nur noch Nebensache, ihre Mähne und ihr Schweif sind schon wieder schön nachgewachsen, sie stöhnt nicht mehr, hat wieder enormen Vorwärtsdrang und freut sich auf der Weide ihres Lebens, und das sogar in der kritischen Tageszeit (das hätte keiner für möglich gehalten)! Ich bin einfach nur begeistert und kann mit reinem Gewissen Frau Nehls sehr empfehlen! An dieser Stelle noch mal 1000 Dank an Sie Frau Nehls! Viele Grüsse M. Fahnster
Jutta Sabrowski, Kontakt per Mail schrieb: Hallo Frau Nehls, Mein Shetty mit Namen Dicki ist 17 Jahre alt. Er war immer kerngesund und hatte nie irgendwelche Probleme. Seine Hufe waren immer Vorzeigehufe. Unser Schmied war immer begeistert von seinen Hufen. Vor 2 Jahren hatte er Probleme mit den Bronchien aufgrund von zuviel Staub auf der Weide bekommen. Das war nach einer Woche Behandlung wieder vergessen. Im Juni hatte er wieder eine Bronchitis mit Fieber, die antibiotisch behandelt wurde. Der Tierarzt meinte, es wäre eine Pferdegrippe, die im Moment in unserem Gebiet im Umlauf wäre. Nach dieser Behandlung bekam er Hufrehe. Es wurde ein Aderlass gemacht, Futter umgestellt, die Hufe wurden eingegipst. Die Beine wurden geröntgt und eine Hufbeinsenkung von 10 Grad diagnostiziert. Daraufhin habe ich Sie im Internet gefunden, nach unserem Telefonat habe ich die empfohlene Therapie direkt umgesetzt. Die Schmerzmittel habe ich sofort abgesetzt und siehe da, nach 3 Tagen hatte er keine großen Schmerzen mehr. Er begrüßt mich wieder wiehernd und drehte mir auch nicht mehr das Hinterteil zu.
Inga Parpart, Kontakt per Mail schrieb: Liebe Frau Nehls, hier ist mein versprochener Erfahrungsbericht: Meine Stute Pilona ist 21 Jahre alt. Ich besitze sie seit ihrem 5. Lebensjahr. Sie wurde die ganzen Jahre regelmäßig geritten und war eigentlich nie richtig krank, von kleineren Verletzungen und dem Älterwerden mal abgesehen. Ihre Vorderhufe wuchsen immer schon sehr langsam und sind eher weich, so dass sie seit jeher vorne beschlagen war. Anfang Juni 2004 stand sie dann plötzlich mit großen Schmerzen in der Box. Sie war mir die drei Tage zuvor schon ein wenig müde und abgeschlagen vorgekommen und sehr klamm gelaufen. Da ich das Rehe-Krankheitsbild jedoch überhaupt nicht kannte, gab ich Weiderangeleien, ihrem fortgeschrittenen Alter u.s.w. die Schuld und schonte sie nur ein wenig. Nun war es aber nicht mehr zu übersehen, dass da was ganz Schlimmes mit ihr sein musste und ich alarmierte sofort den Tierarzt. Der diagnostizierte Hufrehe im fortgeschrittenen Stadium und verordnete: Eisen ab, nasser Sand in die Box, starke Medikamente und Nulldiät. Die Prognose sei sehr schlecht, schon wegen des Alters, sagte er mir. Es war schrecklich, sie so leiden zu sehen. Ich war völlig geschockt und durchstöberte sofort erst mal das Internet nach allen Informationen über Hufrehe. Dabei stieß ich glücklicherweise auf Ihre Seite, Frau Nehls, wofür ich sehr dankbar bin. Die ausführlichen Informationen und Erfahrungsberichte, sowie meine grundsätzlichen Neigungen zur ganzheitlichen Medizin haben mich dazu bewogen ganz schnell bei Ihnen anzurufen. Nach zwei Tagen ging es Pilona dann so viel besser, dass keine weiteren schulmedizinischen Medikamente mehr verordnet werden mussten. Von nun an bekam sie wieder ein wenig Heu und Stroh zu fressen. Nach einer weiteren Woche (ca. 2 Wochen nach Ausbruch der Rehe) konnte sie wieder vorsichtig beschlagen werden (Spezialbeschlag mit Silikon und Steg). Sie war quietschvergnügt und wollte laufen. Also fingen wir langsam mit Schrittführen an und nach weiteren 3 Wochen konnten wir dann wieder mit dem Traben beginnen u.s.w. Den Weidegang haben wir für den Rest des Jahres aber lieber sein gelassen. Ich brauche wohl nicht erwähnen, dass das rehekundige Umfeld (Tierarzt, Schmied, Stallkollegen) sich sehr gewundert hat, dass es ihr so schnell besser ging. (Aber Ganzheitsmedizin wollten sie leider nichts hören). Bis heute läuft Pilona einwandfrei, von einem kleinen Ausrutscher Anfang Mai diesen Jahres mal abgesehen. Da hatte sie einen minimalen Rehe-Schub auf dem linken Vorderbein. Mittlerweile ist sie wieder halbtags auf der Weide, wird geritten und ist putzmunter. Vielen Dank. Mit freundlichen Grüßen Inga Parpart
Doris Herrmann Kontakt per Mail schrieb: Liebe Frau Nehls! Ich setze seit 2 Monaten bei meinem 20-jährigen Haflinger Ihre Tipps ein und seine Sehnenprobleme werden immer weniger. Lahmheit liegt keine mehr vor. Schritt und Trab sind wie immer fleißig, nur Galopp fällt noch schwer. Druckempfindlichkeit besteht noch und das Anheben der Hinterhand schmerzt scheinbar noch, aber ich lasse ihm Zeit.
Mona Krebs, Petersberger Str. 115, 36100 Petersburg schrieb zur Biofeld-Haaranalyse: 10 Wochen Medikamentengabe für mein Pferd Tommy sind vorüber, deshalb anbei die neue Haarprobe zur Analyse, auf deren Ergebnis ich sehr gespannt bin. Tommys Zustand hat sich total verbessert, auch wenn er das Zusatzfutter nur in kleinen Dosen und mit viel Überredung gefressen hat. Absolut kein Husten mehr, glänzendes Fell und viel mehr Leistung. Zwischendurch wurde er sehr übermütig, was andere Pferde und Stallbesitzer ausbaden durften. So bricht er z.B. gern aus der Weide aus, um spazieren zu gehen. Nach einer einwöchigen Reitpause, aufgrund Mangel an Zeit, wollte er mit dem Galoppieren gar nicht mehr aufhören. Ich bin total verblüfft, ihn wieder in so guter Verfassung zu sehen und bin Ihnen unendlich dankbar. Selbst jetzt bei andauernder Hitze ist kein Pumpen der Bauchmuskulatur sichtbar und Reiten in jeder Gangart möglich.
Tanja Brettschneider Kontakt per Mail schrieb: Hallo Frau Nehls, ich möchte mich bei Ihnen ganz doll bedanken! Durch Ihr biologisches Futter hat meine Haflingerstute Maya super gute Hufe bekommen. Außerdem sind wir bis jetzt von einem Reheschub verschont geblieben.
Frau Geibel Kontakt per Mail schrieb: Hallo Frau Nehls, ich möchte kurze Rückmeldung über mein Pferd Louis geben: Ich habe die homöopathischen Tropfen wie Sie es mir empfohlen haben gefüttert. Es hat etwa 20 Tage gedauert, aber jetzt ist er aus dem „Gröbsten“ raus. Er spielt wieder mit seinem Bruder und galoppiert rund und fröhlich über den Auslauf. Er scheint keine Schmerzen mehr zu haben und auch meine Akupunktur-Ärztin ist sehr zufrieden mit dem Verlauf. Wir haben 2 Akupunkturbehandlungen gebraucht. Die Haaranalyse war eine Bestätigung meiner Vermutung, dass die ganze Sache im gestörten Darm liegt.
Ines Huegi, Kontakt per Mail schrieb: Hallo Frau Nehls, habe am 06. Juli mit der Maukebehandlung begonnen. Freue mich Ihnen mitteilen zu können, dass die Krusten nun endlich weich werden und sich lösen. Habe in den vergangenen 2 Wochen mit Ihrer Empfehlung mehr Erfolg erzielt als die letzten 2 Jahre mit diversen handelsüblichen Medikamenten. Wenn der Heilprozess weiter so verläuft, ist mein „Opa“ bald seine lästige Mauke für immer los.
Esther Rinkens schrieb: Guten Morgen liebe Frau Nehls, gestern Nachmittag habe ich die homöopatischen Mittel gefüttert. Entweder war es Zufall oder Astrit hat sofort positiv darauf angesprochen. Jedenfalls hat sie in den letzten Tagen wieder vermehrt gehustet, da sie überhaupt nicht mehr inhalieren wollte und gestern habe ich nichts gehört – auch nach dem Winseln nicht – das hatte sich zuvor sehr unschön entwickelt.
Birgit Hartmann, Schäfereiweg 10, 01705 Freital schrieb: Hallo Frau Nehls, ich wollte Ihnen nur mitteilen, dass unser Brix seit 4 Wochen nach Ihrer Empfehlung behandelt wird und schon wieder lustig über die Weide galoppiert. Er läuft zwar auf hartem Untergrund noch vorsichtig aber ansonsten sind wir und unser Hufschmied sehr zufrieden mit ihm. Außerdem haben wir festgestellt, dass die Gabe der Mittel sich positiv auf seine Sommerekzem Beschwerden auswirkt. Er scheuert sich kaum noch !!! Vielen Dank noch einmal. Mit freundlichen Grüßen Birgit Hartmann
Christina Kanies, Kontakt per Mail schrieb zum Ergebnis der Biofeld-Haaranalyse: Liebe Frau Nehls, so, nun ist es soweit 10 Wochen sind seit Therapiebeginn vergangen und ein paar Haare von Blue Chip Lobell sind bereits zu Ihnen unterwegs. Wie schon unten erwähnt erkenne ich unser Pferd nicht mehr wieder, aber im positiven sinne. Seit ca. 3 wochen habe wieder mit dem reiten begonnen (ganz ganz langsam) und unglaubliche Szenen spielen sich auf der Trainingsbahn ab von einer Geschichte muss ich Ihnen berichten, um sich ein Bild von Blue Chip Lobell zu machen. Es war Samstag abend und ich ritt richtung Trainingsbahn. Samstags wird immer rechts herum trainiert. Weil niemand mehr am stall war entschied ich mich für links herum.
Auf der Trainingsbahn angekommen kam mir dann doch nach der ersten runde jemand mit Sulky entgegen. Als ich an Pferd und Fahrerin vorbei war, rief ich ihr zu, dass ich drehen und in ihre Richtung reiten werde. Gesagt getan konnte ich Blue Chip Lobell auch schon nicht mehr halten. Er wollte vorbei, vorbei an diesem Pferd. Ich war so überrascht, dass war kampfgeist…Blue Chip Lobell hat Kampfgeist er hat nicht nur die Lust sich zu Bewegen wiedergefunden, sondern das ganze mit soviel power, dass es vorher in diesem maße nicht bei ihm gab. Auch kann ich ihn ohne sorge Satteln und seinen Rücken massieren. Die ruckartigen Bewegungen mit angelegten ohren sind vorbei. Aber dass alles sind „nur“ die äusseren erscheinungsbilder, wie es innen aussieht wird und muss die Biofeld-analyse verraten. Ich habe den von Ihnen empfohlenen Therapieplan durchgeführt, das empfohlene Futter bekommt er weiterhin. Bis bald Frau Nehls und mit hoffendlich guten Nachrichten… viele liebe grüsse Blue Chip Lobell und Christina
Christina Kanies schrieb nach der Kontrollanalyse: Liebe Frau Nehls, vielen dank für das schnelle und positive Ergebniss der Analyse ich würde mich freuen, wenn sie diese Geschichte (Erfahrung) veröffentlichen. Denn wunder, wie dieses, darf man nicht für sich behalten wir werden mit der weiteren empfohlenen Therapie fortfahren und ich werde sie über alle weiteren Veränderungen informieren. Vielen lieben Dank sagen Blue Chip Lobell und Christina….bis bald
Einige Zeit später: Hallo Frau Nehls, Blue Chip Lobell macht sich super. Wie ich schon in ihrem Gästebuch geschrieben habe ist unser Pferd nicht mehr wieder zu erkennen. Er läuft Zeiten in seinen Rennen, die ich niemals erwartet hätte. Ich bin so wahnsinnig stolz und überglücklich, dass es ihm so gut geht.
Barbara Egner, Kontakt per Mail schrieb: Liebe Frau Nehls, habe nun bald die homöopathischen Mittel aufgebraucht, bei Sunshine, die zwischenzeitlich französische Eisen verpasst bekam, ist der Erfolg verblüffend, man sieht, wie wunderbar der Huf heruntergewachsen ist, auch bei Susi ist der Huf sehr gut gewachsen, ist dann zwischenzeitlich auch schon mal auf weichem Untergrund übermütig galoppiert, doch dann kam die Hufpflegerin am Montag vor 14 Tagen und hat nachgeschnitten, am Dienstag ging Susi noch relativ normal, am Mittwoch fühlig, und dann verschlechterte sich ihr Zustand von Tag zu Tag, so dass ich am Sonntag den TA rufen musste, da ich wieder einen Reheschub befürchtete. Leider kann ja keiner sagen, ob das nun ein Reheschub oder eine Huflederhautentzündung ist, die vom Schneiden oder vom Weidegang kommt (täglich ca. 1/2 Std. auf abgesteckter Weide, ca. 10 qm altes langes Gras). Der TA machte vorab Laserakupunktur und verabreichte einen Entzündungshemmer. Die Hufe weisen keine Wärme auf, jedoch hat Susi immer Pulsation im Mittelfußbereich, nicht sehr stark, jedoch eben immer. Wir polstern die Hufe seither, dann läuft sie ganz gut, beim Spaziergang auf der Wiese sogar ganz flott. Die Röntgenbilder zeigen, daß der Huf seit September letzten Jahres sich wieder ganz gut von oben herab eingehängt hat, Sohle hat sich auch schön gebildet, jedoch ist im letzten viertel noch eine leichte Rotation zu erkennen. Was mir auffällt, ist daß Susi aufgrund der Gabe von den homöopathischen Mitteln endlich wieder ein schönes Fell bekommt, deshalb glaube ich auch, daß die Hufe wieder in Ordnung kommen werden. Vielleicht ist sie ja aufgrund der vielen Schmerzen nun eben empfindlicher geworden und bekommt deshalb gleich eine Entzündung. Werde nun mit dem Hufschmied, der Sunshine beschlagen hat, einen Termin ausmachen, vielleicht entscheide ich mich auch für Eisen für Susi – was würden Sie tun?
„Die Hufpflegerin korrigierte die Hufe meiner Ansicht nach viel zu stark und Folge war eine „normale“ Huflederhautentzündung. Ich riet, Susi erst einmal beschlagen zu lassen, und zukünftig unbedingt darauf zu achten, dass die Hufe nicht zu stark ausgeschnitten werden!“
Petra Schneider Kontakt per Mail schrieb zur homöopathischen Therapie aufgrund der Biofeld-Haaranalyse des Shivering Syndroms: Hallo Frau Nehls, ich glaube die Behandlung schlägt beim Avarus an. Ich habe das Gefühl, daß er beim Reiten lockerer ist. Und beim Anlaufen tut er sich schon etwas leichter. Und er ist trotz Hitze ziemlich fit. Das erstaunt mich immer wieder, denn er steht den ganzen Tag in der Sonne. Zwar gibt es etwas Schatten auf der Koppel, aber er steht meistens in der Sonne. Und er ist trotz seines hohen Alters (am 20.06.05 wurde er 29) noch immer Chef in seiner Gruppe (insgesamt 5 Pferde). Auch beim Reiten ist er immer eifrig. Immerhin reite ich ihn noch ca. 4 mal in der Woche. Zwar hauptsächlich Schritt und Gelände, aber ich finde es trotzdem beachtlich. Auch Trab und Galopp klappt noch einwandfrei.
Nach 5 Wochen: Hallo Frau Nehls, ich habe ein paar Bilder von meinem „Hungerleider“ auf der Koppel gemacht. Die Bilder vom Bandolero sind leider nichts geworden. Ich komme mit der Kamera nicht so gut klar. Die Frau, die meinem Pferd den Bauch kratzen muß, ist die Frau Nagel, die Besitzerin vom Bandolero. Die Tropfen tun dem Avarus wirklich ganz gut. Er läuft gleichmäßiger und lockerer. Das „Hinterbeine in die Luft reißen“ macht er auch nicht mehr so oft. Am Putzplatz zur Seite treten schafft er nicht. Irgendwie, will er da sein „weißes Bein“ nicht bewegen. Dieses Hinterbein hebt er auch nicht zum Hufe auskratzen (schon seit 20 Jahren). Mit dem anderen Hinterbein ist es wieder besser geworden. Dieses Bein hebt er jetzt wieder einigermaßen willig zum auskratzen. Auch fällt ihm das „loslaufen“ wenn er irgendwo länger gestanden ist leichter.
Einige Wochen später: Hallo Frau Nehls, Ich wollte Ihnen berichten, wie es dem Avarus geht. Das Ziehen auf der Koppel hat merklich nachgelassen. Auch läuft er Früh, wenn es auf die Koppel geht, flüssig aus seiner Box. Beim Reiten läuft er sehr locker in allen drei Gangarten. Probleme hat er noch beim Geben der Hinterhufe und beim Wenden auf engem Räumen. Da zieht er noch seine Hinterbeine ruckartig unter seinen Bauch. Wollen wir jetzt wieder eine Kontroll-Haar-Analyse machen?
Später: Hallo Frau Nehls, Der Avarus zieht seine Hinterbeine nicht mehr so häufig in die Luft. Auch alle anderen Symptome haben sich gebessert. Und zugenommen hat er auch ein klein wenig. Habe ich Ihnen eigentlich schon erzählt, daß der Avarus kein einziges Mal mehr gehustet hat, seit er in Ihrer Behandlung ist? Und die Sache mit seinem Husten war echt immer schlimm. Viele Grüße Petra Schneider
Sabine Rosenbaum, Sabine.Rosenbaum@Brinkhof-moers.de schrieb am 25. Juni 2005 zum Sommerekzem Ihres Tinkerwallachs Kimber, zur Biofeld-Haaranalyse mit darauf aufbauender homöopathischer Therapie:
Unser 8-Jähriger Irish-Tinkerwallach leidet unter einem starken Sommerekzem. Als Einjähriger litt er unter ständigem Durchfall und er kam einfach nicht durch den Fellwechsel. Damals schon hatte er mehr Juckreiz als normal und entlang des Scheitels am Mähnenkamm teilweise gerötete und leicht geschwollene Hautstellen. Die Tierärzte die wir heranriefen erzählen etwas von Umstellungsproblemen, die Kotproben waren ohne Befund. Da sich sein Zustand nicht besserte fuhren wir in eine Tierklinik, wo eine Ärztin arbeitet, die sich speziell mit den Problemen solcher Importe auskennt. Befund: Sehr starke Verwurmung mit hier unüblichen Würmern, Blindarmanschoppung und Entzündung durch eine von den Würmern verursachte Vernarbung am Blindarmausgang. Dadurch funktioniert der Transport der Nahrung aus den Blindarm nicht mehr richtig, es entsteht ein Stau. Außerdem war die Leber stark angegriffen. Nach einer speziellen Wurmkur bekam Kimber ein Leberschutzmittel ( diese sollte sich dadurch wieder regenerieren), und er wurde nach einem Diätplan ernährt. Sein Allgemeinzustand besserte sich zunächst. Der nächste Sommer sollte aber seinen Juckreiz wieder verstärken. Blutuntersuchungen waren auf Allergien negativ und es wurde eine Klimaempfindlichkeit vorgeschoben. Die Leberwerte hatten sich gebessert, aber man sagte eine leichte Abweichung würde ein Leben lang bestehen bleiben. Von da an verschlimmerte sich Kimbers Zustand im Sommer von Jahr zu Jahr. Es wurde mit Cortison gespritzt (was aber nicht den Erfolg brachte wie versprochen), als ich dann sagte ich wolle das Zeug nicht mehr in ihn hineingespritzt haben, folgten Eigenblutbehandlungen und Echinazinkuren zur Imunstimmulanz ( völlig falsch, das weiß ich jetzt, nachdem ich Frau Nehls kennen lernte auch). Ließt man ihren Artikel über Sommerekzem fällt es einem wie Schuppen von den Augen. Und nun kam, was kommen musste. Letztes Jahr war es so weit, dass mich jeden Tag mein Gewissen biss, wenn ich unseren Kimber sah. Das war kein Leben. Während die anderen Pferde in der Wiese fraßen, war er nur auf der suche nach einer Scheuerstelle. Was wir für einen Aufwand trieben, um alles mögliche abzupolstern oder sogar zu beseitigen, ist kaum vorstellbar. Aber Kimber fand immer neue Möglichkeiten sich bis tief ins Fleisch zu scheuern. Die Tierärzte gaben sich am Hoftor die Hand, aber keiner konnte helfen. Am Ende des Sommers war die Haut so geschunden, das er noch im späten November in die Tierklinik kam. Das Wetter ließ eine Weiterbehandlung mit Waschungen nicht mehr zu. Die waren aber nötig, da das ganze Pferd so verhornt war, dass es nicht möglich war den Dreck des ständigen Welzens von ihm abzubekommen. Nach der Tortur des letzten Sommers (und noch Herbstes)stand eines für uns fest: So schwer es auch ist, so kann es nicht weitergehen mit ihm. Diese Quälerei zuzulassen hat nur noch etwas mit Egoismus zu tun. Die Lebensqualität von Kimber war in diesem Sommer gleich null. Die Möglichkeiten, die sich in einem solchen Fall auftun, sind nun auch begrenzt. Die eine ist: Einschläfern, sobald die Schmerzgrenze wieder erreicht ist….
Dieser Gedanke zerriss mir fast das Herz. So suchte ich verzweifelt nach einem Platz für den Sommer in einer für Sommerekzemer günstigeren Gegend. Aber alle Leute die ich anrief wollten von vornherein mit einem so extremen Ekzemer gar nicht erst anfangen oder nahmen mir bei diesen Befund von vorn herein die Hoffnung. Bis ich durch Zufall auf der Homepage von Frau Nehls landete. Nach einem ausführlichen Telefonat ließ ich eine Haaranalyse machen, bei deren Ergebnis ich mir dann auch meine eigenen Haare raufte. Aber man kämpft und wir bekamen einen auf den Kimber zugeschnittenen Behandlungs-/ Ernährungsplan. Und es geschah, was ich im letzten Jahr noch nicht einmal zu träumen wagte. Wir haben Ende Juni und Kimber ist noch bei uns. Er ist die meiste Zeit des Tages sehr entspannt und ohne „Juckstress“. Hin und wieder zwickt’s natürlich, aber das ist schnell wieder im Griff. Kimber ist sehr Pflegeintensiv. Aber wenn man so einen Erfolg sieht, nimmt man das gerne auf sich. Kimber geht es im Vergleich zu den vorherigen Sommern blendend. Natürlich gibt es hier und da eine kleinere Macke, und das trotz Temperaturen bis teilweise 35 Grad. Schweifrübe und Bauchnaht sind sogar noch gänzlich unversehrt. Ich dusche Kimber jeden Morgen gründlich ab, was er sehr genießt. Mit dieser Methode kommen wir am besten klar. Kimber tut es supergut und er hat im Sommer noch nie so eine geschmeidige glatte Haut gehabt. Kimber hat im Mähnenkamm immer schon Kraterförmige Löcher gehabt, die sich auf einmal auftun( im Sommer). Diese Löcher waren mit nichts zum abheilen zu bringen. Im Gegenteil. Sie haben genässt, geeitert und sind erst im Winter wieder richtig abgeheilt. Und jetzt?? Drei Tage die Tipps von Frau Nehls umgesetzt, und weg ist das Loch. WAUW!!!!!! So, jetzt wartet Kimber schon auf seine Dusche. Alles Gute Sabine Rosenbaum
Einige Zeit später: Liebe Frau Nehls! Kimber geht es immer noch gut. Und das obwohl wir mittlerweile August(!!!!!) haben. Der Mähnenkamm ist völlig unversehrt, ebenso die Schweifrübe und die Bauchnaht. Er hat lediglich entlang der Rückennaht ein paar Stellen, wo das Fell ausgegangen ist. Aber die Haut ist trotzdem nicht durchgescheuert. Das ich den Kimber so gut über den Sommer bekomme hätte ich nie gedacht. Ohne Ihre Hilfe wäre Kimber zu diesem Zeitpunkt mit Sicherheit wieder nur ein bemitleidenswerter Schatten seiner selbst. Und so steht er fröhlich Schweifwedelnd bei seinen kleinen Freunden in der „Steppenwiese“ und braucht nicht ständig nach der nächsten Schubbergelegenheit Ausschau zu halten. Und dafür möchten wir noch einmal ein ganz dickes DANKE schicken.
Nach der Kontrollanalyse: Liebe Frau Nehls! Vielen Dank für das Ergebnis der Haaranalyse. Da sind ja alle Hoffnungen wahr geworden. Natürlich werde ich die von Ihnen vorgeschlagene Behandlung weiter fortführen. Kimber ist trotz eines absoluten „Mückenwetters“ ( feucht/heiß) in einem absolut tollen Zustand. Noch einmal vielen, vielen Dank für Ihre Mühen. Einen ganz lieben Gruß aus Moers, Sabine Rosenbaum
Wochen später: Liebe Frau Nehls! Wie versprochen kommen hier ein paar Fotos. Leider ist Kimber nach der Morgendusche auch nass geblieben, da es heute bei uns Regnet. Aber das tut der Aussagekraft der Bilder keinen Abbruch. Heute ärgere ich mich, dass ich nicht auch schon in den letzten Sommern ein paar Fotos gemacht habe ( nach dem Motto vorher/nachher). Aber wer Fotografiert schon gerne sein eigenes Elend. Das erste Bild zeigt Kimber in seiner ganzen glänzenden Pracht. Es ist zwar vom Entstehungsdatum nicht mehr so Brandaktuell (von Anfang Juli). Aber ich musste es Ihnen einfach mitschicken. Für mich hat dieses Bild nämlich eine ganz besondere Bedeutung. Es ist nach all den Jahren in denen Kimber bei uns lebt mein erstes Sommerfoto. Da diese Dokumente ja immer nur die schönsten Erinnerungen und Seiten des Fotografierten festhalten sollen, existieren sonst nur Winterfotos. Kimber im Schnee, Kimber im Regen und Kimber im Matsch. Die folgenden Fotos sind ganz neu. Also vom 09.09.2005. Eine ganz wichtige Sache muss ich noch anmerken. Der kurze Mähnenkamm und Schweifrübe sind nicht das Ergebnis irgendwelcher Schubberattacken, sondern das war ich mit meiner bösen Schere. Da Kimber in der ersten Saison seiner Behandlung nun ganz konsequent jeden Tag geölt wird habe ich mir ganz faul die Arbeit erleichtert. Nach der ersten Behandlung wuchsen nämlich plötzlich Haare, wo vorher keine zu erahnen wahren. Das heißt, Kimber hat einen Mähnenkamm und eine Schweifrübe wie ein Orientteppich der ersten Güteklasse. Da ist kaum ein durchkommen. Aber ich denke der Zustand der Haut spricht da für sich. Da Kimber an seinen weißen Stellen eine Baby-Schweinchenrosa Haut hat, leuchtet jede Scheuerstelle sofort in Ampelrot durch das Fell. Aber diesen Sommer gab es nicht die kleinste Stelle an der ganzen Schweifrübe. Lediglich am Mähnenkamm ist wie man sieht eine Fingerkuppen große Stelle, die nach ein paar Tagen schon wieder mit einer neuen Haut überzogen ist. Und die Rückennaht ist ein Meisterstück. Letztes Jahr war der ganze Rücken übersäht mit nässenden, eiternden Wunden. Die ganze Kruppe war total verhornt und verkrustet. Natürlich waren der Mähnenkamm und die Schweifrübe nicht besser dran. Ich wünsche allen Pferden und natürlich auch ihren Haltern, die ja nicht minder Leiden, dass sie auch so einen schon für die normale Vorstellungskraft an ein Wunder grenzenden Erfolg erzielen. Damit alle Zwei- und Vierbeiner noch viel Spaß miteinander haben. Ich kann das tolle Gefühl gar nicht beschreiben, am Weidetor zu stehen und zu sehen das unserem Kimber ein zweites Leben geschenkt wurde. Denn ich muss gestehen, wir alle hätten uns so eine Qual wie im letzten Sommer nicht noch einmal ansehen können UND DÜRFEN. Einen ganz lieben Gruß Sabine Rosenbaum
Helma Lohkam Kontakt per Mail schrieb zu der homöopathischen Therapie aufgrund der Biofeld-Haaranalyse: Hallo Frau Nehls! Nach soviel Kummer jetzt endlich positive Nachrichten von meinem Isländer Lagsi. Das „Pumpen“ hat deutlich nachgelassen, ja ist zeitweise völlig verschwunden. Nur in Streßsituationen tritt es noch auf, was wohl die Psyche macht. Mittlerweile kann ich damit aber sehr gut umgehen. Auch im Umgang ist er „einfacher“ geworden. Es gibt Tage, da ist er richtig zutraulich. Hin und wieder reite ich ihn sogar. Longiert wird er jeden Tag, da ich das Gefühl habe, dass ihm die gleichmäßige Bewegung sehr gut tut. VIELEN DANK!!! Ich hätte eine derartige Besserung bei diesem Pferd nicht für möglich gehalten.
Heike Wagner, Kontakt per Mail schrieb: Hallo Frau Nehls, ich habe für meinen Haflinger mit Hufrehe Ihre Empfehlungen umgesetzt. Es geht Dasir viel besser, leider noch nicht ganz gut, wir müssen wohl noch etwas Geduld haben. Die Hufe sind enorm gewachsen, der Hufschmied wird wohl früher kommen müssen als geplant. Auf weichem Boden ist er absolut der „Alte“. Nur auf hartem Boden läuft er immer noch sehr schlecht, trotz Beschlag vorne (mit Silikonfüllung und Kunstoffplatte). Angeweidet wurde bei uns sehr langsam, jetzt sind die Pferde ab und zu über Nacht auf der Weide. Die Weide ist sehr mager, weil am Hang, wurde noch nie beweidet oder wirtschaftlich genutzt, es stehen hier nur ein paar Obstbäume. Wenn wir die Pferde morgens holen, geht er nicht schlecht, aber er ist total kaputt. Er läuft langsam und macht einen müden Eindruck. Wir würden die Pferde gerne länger draußen lassen, ich traue mich aber nicht. Müßte vielleicht den ganzen Tag den Maulkorb dranlassen, nachts trägt er den nicht. Ich kann ihn nicht allein am Stall lassen, da würde er zu sehr leiden, er hängt sehr an seiner Herde. Vielleicht haben Sie schon mal mit solchen Symptomen Erfahrungen gemacht (Müdigkeit und Abgeschlagenheit nach Koppelgang).
Gabriele Bette, Kontakt per Mail schrieb: Sehr verehrte Frau Nehls, Zu Ihrer Information möchte ich Sie wissen lassen, dass Poko immer noch keine offenen Scheuerstellen hat, obwohl wir schon sehr heiße Tage hatten und der Weidegang begonnen hat. Durch das intensive Einreiben mit dem Öl können wir es ihm sehr erträglich halten. Wir sind beide zufrieden. Liebe Grüße aus Rüdesheim Gabriele Bette
Gaby Josephs, Kontakt per Mail schrieb: Hallo Frau Nehls, ich wollte Ihnen mal meine Erfahrung mit Ihnen mitteilen: Da der Haflinger meiner Eltern sehr mit Allergien geplagt ist, d.h. er auf alle möglichen Stechmücken, Baumpollen, Graspollen etc.allergisch reagiert, bin ich immer wieder auf der Suche nach zusätzlicher Unterstützung, was ihm neben der Sensibilisierungstherapie helfen könnte. Ich bin durch Zufall auf die Seite von Ihnen gestoßen und fand diese auch gleich sehr interessant und ansprechend und wollte auch gleich mal Ihre Empfehlung ausprobieren. Was mich davon überzeugt hat, dass es ihm wirklich Linderung verschafft, auch wenn der Husten nicht komplett weg ist, er ist auf jeden Fall schon viel besser geworden. Zur Zeit hustet er wieder etwas schlimmer, was wohl auch an der derzeitigen Wetterlage liegt und jetzt auch schon viel Pollen unterwegs sind. Ich bin aber sehr zuversichtlich, dass ich dieses Jahr unseren Tierarzt nicht so oft bemühen muß. Alles in allem kann ich Frau Nehls wirklich weiter empfehlen!!!!
Andrea Goetzinger schrieb: Grüß Gott, Frau Nehls! Ich wollte Ihnen nur kurz Bescheid geben über mein Shetty Lady. Ich geb ihr jetzt seit 12 Tagen die homöopatischen Mittel. Seit einer Woche bekommt sie jetzt keine zusätzlichen Schmerzmittel mehr und es geht ihr eigentlich recht gut. Wenn ich sie etwas spazieren führe und sie will lieber wieder zurück in ihren Stall mit angeschlossenem kleinen Paddock, kann sie auch schon wieder steigen und trabt dann sogar ein paar Meter. Nur wenn sie enge Kurven geht, ist es noch nicht so, wie es sein sollte. Anscheinend hat sie schon noch einen „Wendeschmerz“! Ich hoffe aber, dass sich das auch noch geben wird. Ich bin wirklich sehr froh, daß ich Sie entdeckt habe, denn insgesamt macht meine Lady auch einen etwas lebhafteren Eindruck.
Christina Kanies, Kontakt per Mail schrieb: Liebe Frau Nehls, im unteren teil möchte ich Ihnen gerne unseren Erfahrungsbericht mitteilen. Unser Pony Lisa quälte sich schon seit Jahren mit Hufrehe, die wir aber immer wieder in den Griff bekamen. Im letzten Jahr hatte sie dann aber einen sehr schweren Reheschub, so das wir schon mit dem schlimmsten rechneten.
Den Tierarzt, den wir derzeit hatten, liess sich sehr viel Zeit bei uns zu erscheinen, da immer wieder Notfälle seinen Terminkalender aus der Bahn warfen. In der zwischenzeit bin ich auf Ihre Internetseite gestossen und habe mich spontan für ihre empfohlene Theraphie entschieden. Heute sehe ich es als großes Wunder an. Als der Tierarzt endlich Zeit gefunden hatte, bekam Lisa schon 1 Woche Ihre Empfehlungen. Er machte Röntgenaufnahmen und meldete sich zwei Tage später. Auch er konnte es nicht fassen, die Röntgenaufnahmen sahen besser aus, als vermutet. Er verpasste unserer Lisa noch einen Hufreheschnitt und gipste die Füsse ein. Beim herumtollen auf der Weide, verlierte sie diese aber. Unglaublich, aber sie tollte bereits wieder auf der Weide herum. Lisa ist so lebendig und immer wieder geraten alle ins staunen, wenn sie über die Weide läuft.
Julia Nordmann, Kontakt per Mail Liebe Claudia, ich habe mich sehr darüber gefreut, Toni mal wieder zu sehen und ihn auch weiterhin so gesund und munter anzutreffen! Ich kann dir nur immer wieder danken, dass du ihn bei dir aufgenommen hast und er es so gut bei dir angetroffen hat! (Pferd in stationärer Behandlung)
Liebe Gruesse Julia
Ingrid Gödde, Kontakt per Mail schrieb: Hallo Frau Nehls, heute mal ein kurzer Bericht über den Gesundheitszustand unserer Hexe. Den Reheschub haben wir, Gott sei Dank in Griff bekommen, nachdem die Ursache erkannt wurde und jetzt auch behandelt wird. Ich glaube ich habe Ihnen ja schon mal kurz geschrieben, das bei Hexe Cushing festgestellt wurde. Sie kommt jetzt täglich ihre Pergolidetablette verabreicht und damit hoffe ich, diesen Tumor auf lange Sicht in Griff zubekommen. Ferner geben wir ihr jetzt täglich nur noch einmal die homöopathischen Mittel und sowohl der Tierarzt wie unser Hufschmied können sich den schnellen und gesunden Hufwuchs nicht erklären. Die Hufsohle wächst gesund nach und ist auch bereits wieder ein Stückchen über dem freiliegenden Knochen nachgewachsen. Wir sind alle wieder guter Hoffnung das sie es schafft und irgendwann wieder geritten werden kann. Wir sagen ein „herzliches Vergeltsgott“ für Ihre Hilfe. Selbstverständlich stehen wir für weitere Fragen und Erfahrungsberichte jederzeit bereit. Gestern war unser Schmied wieder da, er hat ziemlich viel wegschneiden können und das, obwohl ja im Winter der Hornwuchs nicht so schnell geht. Er konnte mal wieder mit der Hauklinge die Sohle bearbeiten und …. kein Knochen mehr zu sehen. Nun noch eine kleine Bitte an Sie: Wenn Sie Anfragen bzgl. immer wieder kehrender Reheschübe bekommen oder Lahmheiten die nicht zum erklären sind, dann verweisen Sie doch bitte die Pferdebesitzer auch mal auf die Möglichkeit des „Cushing“-Syndrom hin, diese Krankheit ist mehr verbreitet wie wir denken oder wissen. Hätten wir einen Tierarzt zu Anfang gehabt, der diese Krankheit ge- und erkannt hätte, wäre unserem Pferd sehr viel Leid und vor allem die vielen Schmerzen erspart geblieben. Vielen lieben Dank für alles Ingrid Gödde mit einer fast gesunden Hexe
Birgit Gutermann Kontakt per Mail schrieb: Hallo Frau Nehls, nachdem nun die empfohlene Therapie beendet ist, wollte ich Ihnen gerne einen kurzen Bericht über Djamilas „Laufzustand“ geben. Ihre Laufbereitschaft hat auf jeden Fall zugenommen, ganz und gar die „alte“ Djamila ist sie aber immer noch nicht. Von daher würde ich gerne noch auf jeden Fall diese Haaranalyse mit sich anschließender homöopathischer Behandlung in Erwägung ziehen.
Tamara Ritler, Kontakt per Mail schrieb: Hallo Frau Nehls, wollte Ihnen kurz mitteilen, was ich bisher feststellen konnte. Innerhalb der ersten Tage wurde mein Haflinger extrem fit und aufgedreht, ist er sonst auch aber man hat gemerkt das etwas anders ist. Nun ist es ein guter Monat her seit ich die Empfehlung umgesetzt habe. Die Hufe wurden schon um einiges härter und bleiben schön in der Form ohne auszubrechen. Auch die Sohle hat sich verändert und ist nun schön gewölbt und er steht wieder schön auf dem Tragrand. Seit 2 Tagen sieht man am Kronrand eine ziemlich dicke neue Rille die das Wachstum ganz deutlich anzeigt!! Echt super!! Der Hufschmied konnte nun schon 2 mal korrigieren da durch das Wachstum die Hufe völlig krumm wuchsen was ja normal ist wenn man die Eisen runter nimmt…am Montag kommt er wieder und nun schauen wir mal ob es dieses mal möglich ist die vorderen Eisen auch weg zu nehmen bin sehr gespannt wie er geht ohne und wie hart das Horn ist…..Bin aber guter Dinge und ziemlich sicher, dass es möglich sein wird. Hab schon einige Leute, die mit großem Interesse die Fortschritte beobachten und auch daran interessiert sind Ihre Empfehlung auszuprobieren! Ihre Broschüre habe ich in unserem Reitgeschäft ausgelegt und das Interesse scheint sehr groß, da das Problem Hufe weit bekannt ist und immer wieder nach effizienten Lösungen gesucht wird.
Einige Zeit später: Hallo Frau Nehls, die Eisen sind runter und mein Hafi läuft :o) Das wäre vor ein paar Wochen wohl nicht so gut möglich gewesen – gut es hat auch noch ziemlich geschneit und ich denke das hilft zusätzlich noch dass die Hufe nicht so schnell abgenutzt werden.
Hallo Frau Nehls, kurzer Zwischenbericht von unserer Hexe. Am Freitag war Hufschmied und Tierarzt da. Hexe hat durch die Hufbeinsenkung und die Entzündung die Hufsohle bis zur Strahlspitze die Sohle weg. Konnte man, wie einen blauen Fingernagel einfach abziehen. Rechts viel schlimmer, da kann man den Knochen erkennen. Das verwunderliche an der Sache ist, dass das Hufhorn sehr gut nachwächst und auch wieder hart wird. Sie läuft, für ihre Verhältnisse ziemlich fit und mag auch schon wieder allein aus der Box gehen und wenn sie nicht mehr zurück will, kann sie auch schon wieder steigen. Tierarzt und Schmied sind sich fast sicher, das sie es schafft und der Huf wieder so nachwächst, das sie laufen kann und sogar irgendwann wieder geritten werden kann.
Kristina Frank, Kontakt per Mail schrieb: Hallo Frau Nehls, die homöopatischen Mittel scheinen Ihre Wirkung auf jeden Fall schon mal nicht zu verfehlen, das Fell wird wieder richtig glänzend. Allerdings frißt Fee dies nur beigemischt in Rübenschnitzeln, die im Wasser aufgeweicht sind. Dies frißt sie dann aber auch mit Wonne 🙂
Also die Hufe scheinen schon etwas besser zu sein, zwar ist Fee nach dem letzten Ausschneiden am letzten Dienstag ca,. 3 Tage ziemlich fühlig gelaufen, vor allem auf Kopfsteinpflaster, aber der Hufschmied hat sie auch 1. extrem kurz geschnitten und 2. gesagt, dass der Huf schon etwas besser aussähe als beim letzten Mal ausschneiden. Das ist doch schon mal was. Schließlich ist diese Therapie unsere letzte Hoffnung, die Rehe wieder einigermaßen in den Griff zu kriegen. Inzwischen nimmt Fee die homöopatischen Mittel auch ohne Zicken von der Spritze, die ersten 2-3 Wochen war es ein Kampf, ihr diese direkt ins Maul zu geben. Jetzt schnuppert sie dran und nimmt sie freiwillig in den Mund. Toll, oder? Wir wünschen ihnen schon jetzt fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch. Herzliche Grüße, Kristina Frank
Sabine Wehler-Zacher Kontmakt per Mail schrieb: Hallo Frau Nehls, nochmals Danke für Ihre Hilfe. Meine Hafistute hatte am zweiten Tag, nach Eingabe der empfohlenen Mittel, seit Wochen das erste Mal keine warmen Hufe mehr. Heute waren wir zum Neubeschlagen in der Pferdeklinik. Blüte wurde zur Kontrolle noch einmal geröngt. Der akute Schub liegt fast 8 Wochen zurück. Der Tierarzt war sehr zufrieden mit dem Bild. Es hat keine weitere Senkung stattgefunden und das Sohlenhorn baut sich auch wieder auf. Wir können nun wieder mit spazieren gehen anfangen. Ich bin davon überzeugt, Ihre Hilfe sehr zur Besserung beigetragen hat und werde sie weiterempfehlen. Viele Grüße aus der fast winterlichen Rhön. Sabine Zacher
Manuela Hostettler Kontakt per Mail schrieb: Übrigens wir sind sehr begeistert von Ihrer Empfehlung, durch diese halten sich die Zecken weitestgehend von den Pferden fern. Mit freundlichen Grüssen Manuela Hostettler
Tanja Schnepf Kontakt per Mail schrieb: Guten Tag Frau Nehls, es sind gut 3 Wochen vergangen, dass ich die Therapie bei meiner Stute Indra begonnen hatte. Bereits am 3./4. Tag konnte ich an Ihrem Gang bereits erkennen, dass sie lockerer lief. Sie wirkte lebhafter und ich finde auch, dass sich ihr Haarkleid verbessert hat. Beim Longieren kam es auch das eine oder andere Mal schon vor, dass sie wie ein Wirbelwind um mich kreiste und ich Mühe hatte sie zu bremsen. Anfangs hatte sie vorne noch Alueisen drauf, die ich aber nachdem sie das rechte verloren hatte, abnahm. Zudem läuft sie in der Box auf dem Paddock, Sandplatz und der Koppel genauso gut, sodass ich es nicht mehr für besonders nötig halte, ihr wieder welche aufnageln zu lassen. Ihre Therapie ist nach den ganzen Versuchen wirklich das Wirkungsvollste und ich hoffe, das es für meine alte Dame noch weiter aufwärts geht. DICKES DANKESCHÖN für Ihr Engagement und Ihre Liebe zu den Tieren. Damit konnten Sie mir wirklich einen riesen Stein vom Herzen nehmen, denn ich war schon eine ganze Weile im Zwiespalt, ob ich ihr das Ganze nicht erleichtern sollte, indem ich den Arzt anrufe, der sie einschläfert. Mir ist klar, dass dieser Moment irgendwann kommen wird, aber solange es Etwas gibt, das ich versuchen kann und das Wirkung zeigt, solange will ich noch daran festhalten, um ihr noch einen schönen Lebensabend ermöglichen zu können. Ich bitte Sie noch um einen weiteren Rat. Mein Wallach – hatte ich bei unserem Gespräch kurz erwähnt – ist allergisch auf gewisse Pilze, Kräuter, Bäume etc. Nach dem Allergietest erhielt ich vom Tierarzt das Antiserum, mit dem ich ihn erst täglich und dann wöchentlich bzw. in größeren Abständen spritze. Es geht ihm ganz ordentlich. Er hat allerdings bei den täglichen Spritzen das eine oder andere Mal eine Schwellung gezeigt, die aber am nächsten Tag weg war. Er hustet selten. Vom Futter her erhält er nasses Heu und Stroh. Er steht auf Hobelspänen. Meine Hufpflegerin meinte, ich sollte die Eisen entfernen (er ist nur vorne beschlagen, nachdem er etwa ein Jahr ohne Eisen ging und sich aber keine Besserung bez. Empfindlichkeit zeigte). Bevor ich jetzt nochmals Hufschuhe teste, wollte ich gerne Ihren Rat hören, ob ich trotz seiner Allergie bzw. Behandlung auch bei ihm eine Therapie beginnen könnte, damit seine Hufe stabiler werden und schneller wachsen. Falls es hilft, könnte ich Ihnen auch den Allergietest zu kommen lassen. Dickes Dankeschön nochmals dafür, dass Sie meiner Dame für mehr Lebensqualität verhelfen und mir, dass ich ein kleines Stück dadurch glücklicher bin. Viele Grüße Tanja Schnepf
Gabriele Gangl schrieb: Hallo Frau Nehls, gestern Abend habe ich die Twinkle schon mal eingeölt, ich bilde mir ein sie war schon während des Einmassierens nicht mehr so ekstatisch, hat mir nicht die bevorzugten Stellen hingehalten wie sie es sonst immer tat, kann das sein? Als ich nach einmal rundherum wieder an der Brust angekommen war nahm sie den Kopf hoch wie immer, um sich in völliger Hingabe schubbern zu lassen, dann jedoch schien es, als sei die Wohltat des geschubbert werdens (also auch der Juckreiz?), doch nicht so toll und sie nahm den Kopf herunter und stand ganz ruhig. Anstatt mit dem Hinterteil beim massieren hin und her zu schaukeln, stand sie da mit gesenktem Kopf wie ein Westernpferd und schaute sich fragend manchmal nach mir um. Ein Hoch auf den Tierhalter-Plazebo-Effekt, vermutlich lag es daran, dass es ein sehr kühler windiger Tag mit wenig Insekten gewesen war und die Nächte nun auch schon frisch werden, dennoch werde ich den Eindruck nicht los das etwas anders ist, auch heute morgen als ich ihr über das regennasse Fell striegelte, wollte sie lieber fressen, so was gab es noch nie. Vielen Dank erst mal, ich werde die Sache weiter beobachten. Viele Grüße Gabriele Gangl
A. Petri, Kontakt per Mail schrieb: Sehr geehrte Frau Nehls, hier ist mein Erfahrungsbericht: Meinen Haflinger – Mix „Merlin“ habe ich im alter von 4 Monaten 1995 aus einem Pferdetransport nach Polen freigekauft. Ich wollte Ihn als Beistellpferd zu für meinen 6jährigen Württembergermix. Er war sehr abgemagert u. völlig verwurmt. Mit Hilfe von Tierarzt u. Homöopathie wurde aus ihm wirklich ein Prachtkerl. Habe ihn dann eingeritten u. eingefahren. Dann kam im Frühjahr 2003 der Schock: Hufrehe !!! Das ganze Programm begann: Aderlass, Medikamente, Homöopathie, Sand und Torf in seine Box, Rehebeschlag usw. Es ging ihm dann auch wieder besser, habe ihn dann nur noch im Schritt geritten und nicht mehr gefahren. Da meine Pferde den ganzen Tag auf der Weide sind, habe ich eine extra – Weide eingezäunt auf der nur sehr wenig Gras wächst. Merlin lief wieder gut, aber immer wieder hatte er dann doch Probleme und lief sehr steif. Dann kann das Frühjahr 2004 und er hatte im Mai 2004 wieder einen sehr schlimmen Reheschub. Ich war schon ganz verzweifelt. Aber Merlin hatte so einen Lebenswillen und kämpfte. Und dann habe ich das Internet durchstöbert und bin auf Ihre Seite gekommen. Und das war Merlins Rettung. Schon nachdem ich 2 Tage die Empfehlung umgesetzt hatte ging es Merlin bedeutend besser. Von Tag zu Tag ging es Merlin besser. Heute September 2004 geht es Merlin prächtig. Er läuft, als ob er niemals Hufrehe gehabt hat. Ich setzte die Empfehlung immer noch täglich um. Sonst bekommt er Heu u. Stroh gemischt u. ist täglich v. morgens bis abends auf der Weide. Kraftfutter bekommt er nicht. Ich reite noch im Schritt ein wenig oder laufe mit ihm spazieren. Er hat einen Spezialbeschlag, denn mein Hufschmied beschäftigt sich sehr viel mit Hufrehe u. selber erstaunt, dass es Merlin wieder so gut geht. Er wird seiner Kundschaft Ihre Produkte auf alle Fälle weiterempfehlen. Und alle die meinten, ich solle Merlin einschläfern lassen, können es kaum fassen, wie toll Merlin wieder läuft u. aussieht. Mein Merlin ist so ein wunderbares, anhängliches und liebes Pferd, dass er es absolut verdient hat ein schmerzfreies Leben zu führen. Und ich bin sehr froh, dass ich Sie entdeckt habe. Liebe und dankbare Grüße vom Bodensee, A. Petri u. Merlin
Gabriele Bette, Rheinstr. 31, 65385 Rüdesheim, Tel., Fax: 06722-2296 schrieb: Sehr verehrte Frau Nehls, heute möchte ich Sie wissen lassen, dass ich vor 5 Wochen auf der Suche nach einem Mittel gegen Sommerekzem für mein Pferd Poko – ein Friese/Knabstrupper – im Internet auf Ihre Seiten gestoßen bin. Poko leidet seit ich ihn habe (4 Jahre) sehr massiv unter diesem Sommerekzem, mit allem, was dazu gehört: Schweifrübe blutig gescheuert, Mähnenkamm blutig, der gesamte Bauchbereich kahl, trocken, blutig, Ohren kahl. Nachdem wir über Desensibilisierung, Eigenblutbehandlung etc. vieles getestet haben, entschlossen wir uns, die Behandlung mit homöopatischen Mitteln zu testen. Eigentlich wage ich es nicht auszusprechen, aber Poko ist nach nur 4 Wochen nicht mehr wund. Die Haare fangen an den kahlgescheuerten Stellen wieder an zu wachsen. Ich hoffe so sehr, dass diese Art von Behandlung weiter anschlägt. Deshalb möchte ich diese Fütterung weiter beibehalten. Mit freundlichen Grüßen G. Bette
Bärbel Schneider Kontakt per Mail schrieb nach 6 Tagen Fütterung: Guten Abend Fr. Nehls, möchte nur kurz einen Zwischenbericht geben. Am vergangenen Mittwoch habe ich mit Ihrer Empfehlung angefangen und die Jackie ist schon etwas munterer geworden. Sie geht freiwillig aus Ihrer Box und ich konnte mit ihr schon etwas spazieren gehen. Sie hat auch einen lebhafteren Gesichtsausdruck bekommen. Die hinteren Beine sind auch nicht mehr so dick angelaufen. Sie läuft freiwillig auf dem Paddock und auf der Wiese (habe sie ca. 5 Min. auf die große Wiese gelassen, kaum noch Gras, mehr ein begrünter Auslauf) einige Schritte.
5 Tage später: Guten Abend Frau Nehls, heute ist der 11. Tag seit wir mit Ihrer Empfehlung angefangen haben und die Jackie wird immer munterer und bewegt sich freiwillig immer mehr. Heute ist sie seit langem auf dem „Krankenpaddock“ (Paddock ca. 15 x 12 m mit sehr weichen Boden – KEIN GRAS) getrabt und ein paar Sprünge galoppiert, weil sie nicht als erste Mittags zur Futterzeit reingeholt wurde. Jeden Vormittag kommt sie für ca. 3 – 4 Std. mit einer andern älteren Stute (ebenfalls Beinprobleme) auf dieses Paddock. Am Mittag kommt sie dann wieder in ihre Paddock-Box und Abends gehe ich dann mit ihr etwas spazieren, kühle die Hufe und beschäftige sie. Heute beim spazieren gehen war sie auch sehr ausgelassen und wollte schneller vorwärts gehen. Vor ca. 2 Wochen ist sie so schlecht gelaufen, dass ich dachte ich müsse sie einschläfern lassen. Sie bekommt, außer Heu und Stroh, 3x am Tag homöopatische Mittel mit etwas Hafer und Mohrrüben gemischt. Habe noch eine Frage bezüglich der Graskoppel. Unsere Graskoppeln sind schon alle sehr abgefressen, es steht nur noch ganz kurzes Gras darauf, ich sage immer begrünte Ausläufe dazu. Ist es für die Stute schädlich, sie am Abend ca. 10 – 15 Min. einmal auf diese Fläche zu lassen???. – (Wenn ich mit ihr aus dem Stall gehe, möchte sie immer in Richtung Koppel laufen). Dies war wieder ein kurzer Zwischenbericht – Nochmals vielen Dank für Ihre Hilfe. – Wünsche noch ein schönes Wochenende, bis bald per E-Mail oder Telefon. Liebe Grüße Bärbel Schneider
Und nach weiteren 3 Tagen: Bin bei der Biofeld-Analyse schon etwas erschrocken, obwohl ich heute Abend beim Spazieren gehen mit Jackie, wirklich Mühe hatte die Stute am Stallhalfter zu halten, sie hat gebockt und wollte nur vorwärts gehen. (Wir haben wohl kurzzeitig unsere gute Erziehung vergessen, bei Whow stehen zu bleiben). Da Jackie so munter ist, wäre es zu früh, sie im Schritt im Gelände oder in der Halle etwas zu bewegen oder soll die Stute weiterhin geführt werden? Die Stallkollegen sind ganz verblüfft, dass die Stute wieder so munter ist und von selbst wieder läuft, hatten doch die meisten gedacht, sie würde bald nicht mehr leben. Noch einen schönen Tag und vielen Dank für Alles.
Nach 6 Wochen: Jackie ist sehr munter geworden und wir reiten jeden Tag, wenn das Wetter es erlaubt, im Schritt, ca. 1/2 Std., ins Gelände und sie läuft sehr gut, ist munter und aufgeweckt, dank Ihrer Therapie. Die besten Ergebnisse haben bei Jackie Ihre empfohlenen Medikamente gezeigt!!! Natürlich auch die von Ihnen empfohlene Futterumstellung.
Gunter Seypt Kontakt per Mail schrieb: Liebe Claudia, wir wissen nicht, wie wir uns bei Ihnen bedanken können. Mit Ihrer Therapie haben Sie unserem Jonny das Leben gerettet. Unser Shetty Jonny ( 12 Jahre alt) hatte Hufrehe bekommen und ihm ging es jeden Tag schlimmer. Nichts half. Keinerlei Medizin und nicht mal die speziellen Rehe Eisen zeigten die erhoffte Wirkung. Wir waren verzweifelt und fürchteten, wir müssten ihn einschläfern. Er lag fast den ganzen Tag in seiner Box und auch sein seelischer Zustand ging den Bach runter. Dann lasen wir im Internet von Ihnen und beschlossen einen letzten Rettungsversuch zu starten. Wenn das nicht geholfen hätte, hätten wir ihn wohl eingeschläfert. Jetzt sind wir heilfroh, dass wir es nicht getan haben. Sie haben uns eine Therapieempfehlung gegeben und wir fingen sofort an diese umzusetzten. Die ersten 1-2 Wochen wurde er nur sehr langsam wieder etwas aufgebaut. Dann waren wir eine Woche im Urlaub und meine Schwester kümmerte sich weiterhin um ihn. Als wir wieder kamen, konnte er flüssig laufen. Es war wie ein Wunder. Jetzt ist die Therapie fast am Ende und unser kleiner Jonny galoppiert wieder über die Koppel. Allerdings sollte ich wohl erwähnen, das er jetzt auf einen Dreckplatz steht und dieses Jahr wohl auch kein Gras mehr sehen wird. Außerdem sind seine Hufe extrem gewachsen. Bow, das sind ein paar Raketen, aber sie sind nicht von Bakterien zerfressen, sondern es ist ordentliches Hufhorn. Ich kann ehrlich nur jedem, der eine Rehe krankes Pferd hat, Claudia Nehls empfehlen. Anfangs waren wir auch etwas skeptisch, aber nun sind alle Zweifel aus dem Weg geräumt. Das einzige an dieser fast perfekten Sache, sind die finanziellen Kosten. Mit freundlichen Grüßen Fam. Seypt, wer noch Fragen hat, kann uns auch gerne schreiben: Kontakt per Mail
Zwischenbericht nach 5 Tagen Fütterung: Hallo Frau Nehls, die Therapie hilft gut. Unser Jonny kann sich jetzt schon ein kleines bisschen mehr bewegen. Zwar noch lange nicht gut, aber es geht bergauf. Jetzt wollten wir sie fragen, ob es sinnvoll wäre, wenn wir noch einen Aderlass machen würden oder ob Sie uns davon abraten würden? Danke Fam. Seypt
Annika Isleib Kontakt per Mail schrieb: Halli Hallo, Ich habe das Gefühl, dass meine Stute die Empfehlung sehr gut vertragen hat. Im Gesamtbild sieht sie auch wieder richtig gut aus und ihre Lebensfreude kann man ihr wieder ansehen. Bisher hatte sie keinen neuen Schub und ich hoffe das sie jetzt fit bleibt. Liebe Grüsse Annika Isleib
Julia Bauer Kontakt per Mail schrieb: Hallo Frau Nehls, meinem Dicken geht es dank Ihrer Hilfe wieder gut, er ist sogar noch besser drauf als vorher und kann von den homöopatischen Mitteln gar nicht genug bekommen!! Er läuft viel lieber und nimmt langsam sichtbar ab, kurz gesagt, es bekommt ihm super gut!! Wir haben es zwei Tage nach dem wir mit der Empfehlung angefangen haben gemerkt, dass es einfach wirkt. Ich kann es kaum glauben, aber es ist so! Er zeigt es mir jeden Tag! Ich danke Ihnen für die Hilfe, ich bin total froh! Danke auch für die vielen interessanten Info’s, wirklich toll was sie machen, ich habe auch schon alles an Freunde weitergegeben. Liebe Grüße und viel Erfolg bei Ihrer Arbeit. Julia Bauer
Petra Messmer Kontakt per Mail schrieb: Liebe Frau Nehls, ich bin von Ihrer Empfehlung für Apollo total begeistert. Bis jetzt gibt es noch kaum Anzeichen von Sommerekzem und seine Mähne und sein Schweif sind lang und voll wie nie. Ich habe Ihre Adresse einigen Bekannten von mir weitergegeben die mit ihren Pferden ähnliche Probleme haben. Besten Dank.
Nadine Kucil Kontakt per Mail schrieb: Liebe Frau Nehls, erst mal möchte ich mich für Ihre schnelle Hilfe bedanken. Mein Pony bekommt jetzt seit ca. 3 Wochen Ihre Empfehlungen und ich würde sagen, es geht ihm blendend. Er bekommt zwar nur noch ca. 3 Std. Wiese am Tag muss sonst auf den Paddock stehen, aber er läuft prima, ich arbeite ihn wieder völlig normal und er schlägt munter mit seinen Hufen wieder gegen die Boxentür, wenn sein Futter nicht schnell genug kommt. Nix mehr zu sehen von einer Hufrehe!!! Meine Frage jetzt noch, Sie sagten ich solle mein Mineralfutter aus Algen, Seetang und Hagebutte absetzen. Wann kann ich wieder das Mineralfutter füttern?? Oder sollte ich auf ein ganz anderes umstellen??? Wäre für eine Antwort sehr dankbar. Ihnen noch einen schönen Tag. Viele Grüße, Nadine Kucil, 40699 Erkrath
Jutta Plekat Kontakt per Mail schrieb: Hallo Frau Nehls, ich möchte über die Ergebnisse berichten, nach Verabreichen der homöopatischen Mittel. Die Hufe waren sehr abgenutzt bedingt durch die Veränderungen der Haltung (Gruppen-Fütterung von Heu auf einer befestigten Fläche). Die Vorderhufe haben sich sehr gut erholt, seitlich hat sich sogar wieder etwas Tragrand gebildet, die Eckstreben sind wieder sichtbar und auch Trachten haben sich gebildet. Bei den Hinterhufen ist der Erfolg plus minus 0. Da scheint der Abrieb einfach zu stark zu sein. Viele Grüße, Jutta Plekat, Kiefernweg 8, 38179 Schwülper
Christian und Kirsten Guhl Kontakt per Mail schrieb: Sehr geehrte Frau Nehls, hiermit möchte ich mich im Namen unserer ganzen Familie für die tolle Hilfe und wohl auch Rettung unseres Shetties Felix bedanken. Unser Shetty hatte letztes Jahr im Mai plötzlich einen ganz starken Reheanfall und unser Tierarzt kam und sagte nur : Wollen wir mal hoffen das wir ihn überhaupt am Leben halten können. Unsere Kinder die daneben standen brachen in dicke Tränen aus. Der Tierarzt machte erst mal 2 Röntgenbilder und einen Aderlass. Dann wickelte er seine Beine dick ein und wir mussten sie täglich kühlen. Der Tierarzt kam täglich und spritzte ihm täglich Schmerzmittel. Wir mussten ihm zusätzlich auch noch Schmerzmittel geben in Form von Paste. Alles half nix…. Der Tierarzt führte mit mir ein Gespräch indem er mir erklärte das es keinen Sinn mehr hat weil wir in 14 Tagen keinerlei Besserung erreicht hatten. Ich machte mich im Internet Schlau und bin auf Sie gestoßen….Ich schilderte Ihnen mein Problem und Sie sagten gleich das wir bestimmte Sachen ausprobieren könnten. Wir fingen Nachmittags gleich an Ihre Empfehlungen umzusetzen und am Abend des nächsten Tages kam Felix schon nicht mehr so steif aus der Box als wir ihm die Beine kühlten wie sonst. Wir haben ihm dann Rehe Eisen machen lassen und eine Woche nach Behandlungsbeginn ist er beim führen schon immer hibbelig gewesen und wollte lospreschen. Wir ließen ihn dann aufs Sandpaddock wo er wie ein verrückter rumbuckelte und wieherte. Als wir am nächsten Tag auf den Hof kamen hatte unser Hofbesitzer ihn bereits ins Paddock gelassen und er kam uns wiehernd und trabend entgegen. Er ging zwar noch etwas steif aber das wurde von Tag zu Tag besser. Die Eisen haben wir nach 8 Wochen abnehmen lassen und unser Felix ist immer noch putzmunter.Wir hoffen das wir die jetzt wieder bald wieder kommende Weidesaison gut überstehen. Unser Tierarzt ist heute noch begeistert das er es geschafft hat. Die Diagnose des Tierarztes lautet aufgrund des Röntgenbildes: Felix hat vorne rechts 11 Grad und vorne links 8 Grad. Das Hufbein ist disloziert und hat keine Parallelität. Was das genau bedeutet weiß ich zwar nicht aber ich bin mir sicher das sie mir dies beantworten können… Vielen vielen Dank noch mal.Mit frdl. Gruß Kirsten Guhl
Petra Schneider Kontakt per Mail schrieb: Hallo Frau Nehls, ich muss Sie jetzt mal loben. Dank Ihrer vielen guten Tipps geht es dem Avarus viel besser. Ziemlich genau vor einem Jahr hatte ich ständig den Tierarzt zu Besuch. In dieser Herbst/Wintersaison hatten wir ihn noch nicht einmal da. Auch hat er noch nicht gehustet (was sonst in der Herbst/Wintersaison normal war), obwohl er kein nasses Heu bekommt, wie es mir der Tierarzt geraten hat. Das nasse Heu frisst er konsequent nicht. Dank Ihrer Empfehlung scheint es ihm wirklich ganz gut zu gehen. Auch mit dem Laufen hat er viel weniger Probleme als im letzten Jahr. Das einzige was uns wirklich Sorgen macht sind die Hufe. Die Frau Heidenreich hat Sie ja schon angerufen. Viele Grüße aus Würzburg Petra Schneider
Und zwei Wochen später: Gestern bin ich im Gelände seit langem wieder mit dem Avarus galoppiert. Hat ihm total gut gefallen und keine Spur von Husten. Mein Kompliment, dass hat bisher noch keiner geschafft. Ich hatte bisher immer Probleme mit Husten und verschleimten Atemwegen und Kurzatmigkeit. Seit er Ihre Empfehlung bekommt hat er gar keine Probleme mehr obwohl ich nur noch trockenes Heu füttere und der Avarus auf Stroh steht. Ich bin total begeistert.
Sabine Schmitt Kontakt per Mail schrieb: Hallo Frau Nehls, anbei ein kleiner Bericht über die Wirkung der homöopathischen Mittel bei meiner Haflingerstute Maika. Ich füttere diese in der 5. Woche und habe festgestellt, dass die Stute nunmehr viel weniger fühlig läuft. Sie stolpert nicht mehr, die Sohle ist auch unempfindlicher geworden. Vor allem auf Schotter macht das Gehen viel weniger Probleme. Dazu muss ich sagen, dass Maika nun ca. ein Jahr barhuf läuft (natürlich mit angepasster Reitweise auf dementsprechenden Wegen). Ich möchte Maika auf keinen Fall mehr beschlagen lassen und lasse die Hufen sehr regelmäßig alle 8 Wochen von einem Hufpfleger, der nach Dr. Strasser ausgebildet, ist bearbeiten. Er ist zufrieden mit dem Huf, das Horn bricht kaum aus, der Abrieb ist ziemlich gleichmäßig, aber das Hufwachstum ist sehr, sehr gering, das Horn das wächst wird praktisch zwischen den Hufpflegeterminen abgelaufen. (Bin gespannt, was er beim nächsten Termin sagt, denn als er das letzte Mal da war, habe ich gerade mitden homöopatischen Mitteln begonnen. Er hat übrigens Kundschaft, die ebenso begeistert ist. Nach der jetzt 5-wöchigen Fütterung habe ich festgestellt, dass bis heute kein Horn ausgebrochen ist, und wie gesagt Maika viel entspannter und unempfindlicher läuft. Das ist schon eine ganz tolle Sache. Ich denke, der Huf ist auch schon besser gewachsen. Die Öffnungen zwischen den Ballen (Spalt), die hin und wieder auftraten – laut Hufpfleger kommt das davon, dass der Huf sich noch dehnen muss, damit er seine optimale Form bekommt – haben sich schon fast geschlossen. Man kann also gut erkennen, dass sich was tut. Ich bin auf jeden Fall überzeugt. Vielen Dank. Mit freundlichen Grüßen Sabine Schmitt Bischberg
Petra Messmer Kontakt per Mail schrieb: Liebe Frau Nehls, herzlichen Dank für Ihr herziges Mail und die netten Weihnachtswünsche. Auch Ihnen wünsche ich von Herzen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches und erfolgreiches neues Jahr. Ich bin sehr zufrieden mit Ihren Tipps!!! Apollo sieht blendend aus. Sein Fell ist kräftig und unglaublich glänzend und er hat sogar eine Mähne bekommen. Das hab ich an ihm noch nie gesehen, denn das war immer alles total durchgescheuert. Auch die vielen Schuppen sind weg. Ich bin schon sehr gespannt wie es ihm im nächsten Frühjahr mit seinem Sommerekzem ergehen wird – aber ich bin sehr zuversichtlich. D A N K E und mit lieben Grüssen (ich halte Sie weiter auf dem Laufenden) PETRA MESSMER
Silvia Jakusch, Kontakt per Mail schrieb: Guten Tag Frau Nehls, ich wollte nur den Zwischenstand von Willy mitteilen. Ich weiß nicht, was Sie mir da empfohlen haben, aber eines weiß ich: Willy geht es so gut wie seit langem nicht mehr. Er läuft wieder über die Wiese, ist ausgelassen, wälzt sich wieder, legt sich zum schlafen hin, scheint schmerzfrei zu sein und ist einfach wieder super drauf. Ich werde die Kur natürlich weiter machen und laut Menge, haben wir jetzt etwa Halbzeit. Wie geht es dann weiter ?
Wenn ich wieder etwas benötige, dann sagen Sie mir das bitte, damit ich es zeitig bestellen kann. Letzten Freitag ist Willy geimpft worden und der Tierarzt konnte nicht verstehen, dass er ohne Hufeisen und Schmerzmittel wieder so fit ist. Ich habe einem befreundeten Stall meine Erfahrung mitgeteilt und dort sind ebenfalls Rehepferde, so dass Sie in Zukunft wohl noch weitere Nachfragen aus dieser Region erhalten werden. Ich kann nur Positives über Ihre Behandlung sagen. Ich bedanke mich im Namen von Willy und melde mich noch mal, wenn die Kur dem Ende zu geht. Ein schönes Wochenende Silvia Jakusch
Jutta schrieb: Liebe Frau Nehls, wir möchten uns sehr herzlich bei Ihnen bedanken, dass es unseren Pferden durch Ihre Empfehlungen (Futterumstellung) sehr viel besser geht und wollten Ihnen hiermit einen kleinen Erfahrungsbericht schicken: Bei dem 27-jährigen Wallach (Avarus) meiner Freundin wuchsen die Hufe seit längerer Zeit nicht mehr. Mein 7-jähriger Wallach (Kismet) war sehr fühlig auf steinigem Boden. Beide sind barhuf. Durch Zufall gelangten wir auf Ihre Internetseite und fanden das sehr interessant. Wir beschlossen, Sie doch einfach mal anzurufen. Tja und wenn wir schon mal dabei waren, dachten wir uns, fragen wir doch mal ein bißchen intensiver nach. Eigentlich ging es uns hauptsächlich um den 27-jährigen, der gerade in der letzten Zeit von einen Problem ins nächste stolperte: Husten trotz ausreichend Bewegung an frischer Luft und nassem Heu, Durchfall, Mauke und Strahlfäule trotz täglich gründlicher Hufpflege und zweimal Misten am Tag, kaum Hufwachstum, schwerfuttrig (sie probierte alle möglichen Müslis, die er dann nach kurzer Zeit nicht mehr mochte) und dann wieder alles von vorn …
Wir hatten ein sehr ausführliches und nettes Telefongespräch darüber. Sie haben eine Futterumstellung auf natürliche Futtermittel empfohlen. Das bisherige Mineralfutter sollte durch Ihre Allround-Kräuter ersetzt werden und auch alle anderen Zusatzmittelchen sollten weggelassen werden. Und er bekam auch weitere Empfehlungen verordnet. Eigentlich hatte mein 7-jähriger außer seiner Fühligkeit keine besonderen Probleme. Aber das klang alles so interessant und schlüssig, dass ich dann doch genauer wissen wollte, ob denn mit meiner Fütterung alles in Ordnung wäre. Sie haben mir ebenfalls empfohlen, das Mineralfutter und alles sonstige durch die Allround-Kräuter zu ersetzen und zusätzlich noch das ein oder andere zu geben. Erst waren wir etwas skeptisch. Ob das wohl ausreichend wäre …? Aber wir entschlossen uns, es zu versuchen. Es dauerte eigentlich nur ca. zwei Wochen und man merkte den beiden Pferden an, dass es ihnen gut tut. Der 27-jährige war weniger steif als üblich, er begann ganz schüchtern zuzunehmen, das Fell glänzte mehr. Bei meinem 7-jährigen stellte ich zuerst ganz verdutzt fest, dass ich längere Ausritte machen konnte und er zügiger lief, weil er nicht mehr ganz so fühlig war. Das vermehrte Hufwachstum setzte dann nach ca. 5 Wochen ziemlich schlagartig ein. Irgendwie waren die Pferde auch ausgeglichener und zufriedener als vorher.
Auch bekam meiner eine gute Figur (er neigte ein bißchen zum Dickwerden). Begeistert von unserem Erfolg sprachen wir mit einer Freundin, die ein sehr dickes Pferd (Bandolero, 12 Jahre) hat. Kein Tierarzt, keine Diät, keine Therapie hatte bisher irgendeinen Erfolg gebracht, auch das Umstellen von Stroh auf Späne war erfolglos. Er wurde einfach immer dicker und dicker, obwohl er extrem wenig zu fressen bekam. Auffällig war auch, dass er nie richtig schwitzte. Sie entschloss sich, ebenfalls bei Ihnen Rat zu suchen. Als erstes wurde eine Haaranalyse gemacht, die ziemlich schlechte Werte aufzeigte. Er bekam dann Ihre Empfehlungen aus der Haaranalyse verordnet, um den Stoffwechsel anzukurbeln. Auch bei ihm sollten alle weiteren Zusätze wie Mineralfutter etc. weggelassen werden. Zu unserem Erstaunen sollte er sogar von Späne-Einstreu wieder auf Stroh umgestellt werden. Gut wir dachten uns, das ist jetzt aber eine richtige Herausforderung für Sie. Wenn Sie hier auch nur einen geringen Erfolg erzielen, dann aber alle Achtung! Nach ca. 2 Wochen fingen wir an zu überlegen: sag mal, bilden wir uns das ein oder wird er dünner? Nein das kann nicht sein, das ist Einbildung! Oder doch ? Und er schwitzt … Es war keine Einbildung er wird tatsächlich dünner. Mittlerweile, nach ca. 5 Wochen Therapie musste sie sich gestern von mir einen kürzeren Sattelgurt geben lassen. Das hat bisher noch keiner geschafft! Wir sind alle drei begeistert, vielen Dank und liebe Grüße von uns allen
Mein heute 12jähriger Norwegerwallach hatte im August 2001 seinen ersten Reheschub, der vermutlich durch eine neue Weide, die vorher nur gemäht wurde, verursacht wurde. Die Behandlung, mit Medikamenten wie Heparin, Rivanol, Neo Nitro OPT und Aspirin, dauerte ca. einen Monat. Da mein Pferd in einem Offenstall mit fünf anderen Pferden steht, mussten wir erst einmal eine provisorische Box bauen, in der er nachts eingesperrt war und sein Heu bekam. Tagsüber war er mit den anderen Pferden mit Maulkorb auf der Weide.
Er wurde vorsichtshalber geröntgt, wodurch man dann ersehen konnte, dass sich sein Hufbein schon ein wenig gesenkt hatte. Der damals behandelte Tierarzt machte mir dadurch nicht viel Hoffnung, doch es wurde besser. Nach seiner Genesung wurde er jeden Tag von mir geritten und weiterhin wie oben genannt gehalten, was ihm natürlich nicht sehr gefiel, da er die anderen Pferde aus der Box aus nicht sehen konnte.
Alles lief gut, bis er im März 2002 den zweiten Hufreheschub hatte. Nun ging die ganze Tragödie wieder von vorne los. Ich musste ihm schon vor dem Arbeiten Heparin spritzen. Alles wäre nicht so belastend für mich gewesen, wenn er sich nicht so gegen meine Behandlung gewehrt hätte. Für die Spritzen brauchte ich mehrere Helfer, da er stieg und ausschlug oder Personen an eine Wand drückte. Er war einfach nicht wieder zu erkennen. Auch das in Wasser aufgelöste Rivanol, dass ich ihm in seine Hufverbände geben musste landete oft auf dem Boden, da es bei seiner Rumtänzelei fast unmöglich war zu treffen. Das Aspirin, dass ich mit Wasser verdünnt ins sein Maul spritze hat er auch immer wieder rausgesabbert. Ich war körperlich und seelisch am Ende und vor allem wütend, schließlich ging es die ganze Zeit um sein Leben, dass ich retten wollte.
Glücklicherweise war er im April 2002 wieder gesund und ich konnte ihn wieder so halten wie schon oben erwähnt.
Doch wie es so schön heißt (ironischerweise): „Alle Guten Dinge sind drei“, hatte er im Mai 2002 den dritten Reheschub und wieder fing alles von vorne an, nur dass ich mir immer mehr einfallen lassen musste, um eine Behandlung überhaupt möglich zu machen.
Pferde sind eben nicht dumm. Da er die ganze Prozedur nun schon zum dritten Mal durchmachen musste, hatte er natürlich alle Tricks durchschaut.
Man musste ihn immer im Auge behalten, da er sich hin und wieder den Maulkorb auszog, wenn er auf der Weide stand. Schon früh morgens, wenn ich ihn zum Spritzen aus der Box holte war er aggressiv und ich musste mit aller Kraft gegen ihn kämpfen, sonst hätte er mich vermutlich quer durch den Paddock raus auf die Weide gezogen.
Ob man es glauben will oder nicht er wurde auch dieses Mal wieder gesund und steht heute wieder mit den anderen Pferden auf der Weide und im Stall. Ich ließ ihn schrittweise im Frühling diesen Jahres wieder Gras fressen, um die Darmflora daran zu gewöhnen. Anfangs nur 5 – 15 Minuten und steigerte langsam.
Verständlicherweise wird er jeden Tag (von mir und seiner Pflegerin, ohne die ich das vermutlich nicht schaffen würde) mindestens eine Stunde geritten, dadurch ist er nicht nur ausgeglichen, sondern hat auch eine gute Figur.
Seit er wieder sein „altes“ Leben führen kann ist er friedliebender, sanfter und lebensfroher.
Zusätzlich zur täglichen Bewegung bekommt er noch die Empfehlungen von der Tierheilpraktikerin Claudia Nehls.
Ich kann allen, die diese schwierige Zeit durchmachen müssen, nur sagen; mit viel Geduld, Ausdauer (seelisch wie auch körperlich), einem starken Willen und mit jemandem, der einem immer zur Seite steht kann man diese Krankheit besiegen.
Wer Erfahrungen mit mir austauschen möchte kann mir eine E-Mail (Kontakt per Mail) schicken.
FN – Reitwart Rosa-Maria Ebner, Holzacker 11, 83064 Raubling (Horse Coaching: Vom Problempferd zum Idealpferd: Einzelunterricht, Workshops, Seminare, Fitness-, Wellness-, Fütterungsempfehlungen, Freiheitsdressur, Bodenarbeit, Reitunterricht, Tierkommunikation, Ganzheitliche Korrektur), Tel: 08035/99722, Mobil: 0171/7171384 schrieb: Liebe Frau Nehls, danke für Ihre Hilfe bei meinen zwei Pferden (Hufrehe und Sommerekzem). Vor 2 Jahren bekam Gospel Huflederhautentzündung, hervorgerufen durch Vergiftung und überlagerte Hufrehe. Die Symptome waren nie ganz eindeutig. 4 verschiedene Pferde-Tierärzte und ein Tierheilpraktiker suchten 4 Monate lang. Ich war verzweifelt. Auch mit Röntgenaufnahmen, Blutbildern keine genaue Diagnose. Erst im letzten Moment konnte in der Tierklinik mit einem CT eine doppelte Hufwand ausfindig gemacht werden. In den Vorderhufen zwei große Löcher in der Hufwand (5-Markstück groß). Da las ich die Anzeige von Frau Nehls. Ich hätte alles getan für mein Pferdchen, das so tapfer und voll Vertrauen ist. Frau Nehls hat mich so herzlich unterstützt, beraten, getröstet und Hoffnung gemacht. Zu jeder Zeit und ganz lieb. Nach einer Haaranalyse bekam ich einen Plan mit Tipps und gab sie Gospel, wobei ich auf Anraten die Schmerzmittel schon bald weglassen konnte. Zum Erstaunen der Tierärzte und auch der Tierklinik wuchs das Horn so schnell nach, dass es bei einem Hufverbandwechsel keiner glauben konnte. Gospel erhielt in der Tierklinik einen Hufrehe-Beschlag, den ich aber nach 2 Monaten wieder wegließ. Frau Nehls unterstützte mich auch hier mit Beratung für Barhufpflege und es hat prima geklappt. Bis heute ist Gospel Barhuf und ohne Probleme. Aufgrund der Haaranalyse bei beiden Pferden habe ich die empfohlene Fütterungsumstellung auf naturbelassene Mittel umgestellt. Mit Erfolg auch für Luna (Allergiker der höchsten Stufe). Auch hier habe ich die Vorschläge von Frau Nehls zur Behandlung befolgt. Nach 2 Jahren sieht Luna (Pinto-Pony schwarz/weiß) blendend aus. Mähne, Schweif, Bauchnaht nahezu perfekt. Luna ist jetzt 4 Jahre alt und als ich sie vor 3 ½ Jahren kaufte, völlig verhungert und verwahrlost, jetzt eine stolze Persönlichkeit. Gospel (Berber/Norweger-Mix Stute – Falbe -) war 6 Jahre alt (ich kaufte sie mit 4 Jahren als Problempferd), als sie krank wurde. Fast alle hatten sie schon aufgegeben. Doch Frau Nehls unterstützte mich so (denn Gospel und ich hatten nicht aufgegeben), dass wir sie sensationell schnell und schmerzfrei heilen konnten. Es hat viel Mut, Entscheidungen und Geld gekostet. Doch Gospel ist jetzt 8 Jahre alt und dankt es mir jeden Tag, dass ich sie nicht aufgegeben habe. Nochmals vielen Dank Frau Nehls von mir und der kleinen Pferdeherde vom Offenstall (Gospel und Luna).
Referenz Pferd Toschka: Toschka leidet seit 1999 an einer allergisch bedingten Bronchitis. Damals wusste ich noch nicht viel darüber und lies voller Vertrauen mein Pferd von Tierärzten behandeln, teils mit Antibiotika, Spasmolytika, Sekretolyitka und Coritikoiden. Allerdings wurde es nie richtig besser und als sie sich im Dez. 02 erkältete, abrupt viele Kilos abnahm, und sie wieder mit Cortison und ähnlichem behandelt wurde, darauf aber allergisch reagierte, sagte mir der Tierarzt, dass man bei diesem Pferd nicht mehr viel machen kann, und eine Einschläferung bald in Frage kommen könnte. Ich war verzweifelt. Das konnte doch nicht alles gewesen sein. Ich befragte ein Tierheilpraktikerin und diese erstellte ein Haaranalyse mit Behandlungsplan per 200 Euro, ich musste mit 8 Mittel therapieren, die auch nach 3 Wochen keine Besserung brachten. So suchte ich planlos im Internet ein weitere Tierheilpraktikerin, und fand Claudia Nehls. Sie war meine letzte Hoffnung. Sie erstellte eine weitere Haaranalyse mit Behandlungsplan. Ich therapierte mit 3 Mitteln. Nach einer Woche war eine Besserung zu sehen, besser gesagt zu hören. Toschka war so geplagt vom Husten, sie hatte nicht mal eine Minute Pausen zwischen der nächsten Attacke, sie tat mir so leid, doch nach einer Woche, beruhigte sich der Husten, und sie konnte wieder besser durchatmen. Sie konnte wieder entspannen, man kann sich nicht vorstellen, wie sich ihr Allgemeinzustand entspannte und sie schnaubte richtig ab, so froh war sie. Sie nahm auch wieder zu, Fell wurde besser und sie wurde richtig lebensfroh wieder. Nach ca. 6 Wochen konnte ich sie wieder ohne Hustenattacken richtig reiten, abgaloppieren, ins Gelände gehen, ohne dass sie pumpte, dass man dachte, das Pferd kippt jeden Moment um. Stehen ist für sie nicht gut, sie muss immer in Bewegung bleiben, so wird die Lunge immer gut belüftet.
Auch die Umstellung ohne medikamentöse Einwirkung hat sie gut gemeistert. Ab und an merke ich, dass ihr Mund, Zunge, und im Ganaschen-Kehlkopf Bereich sich Wasser ansammelt, allergisch bedingt, an diesen Tagen, machen ich entweder gar nix, oder ich longiere sie, meistens ist diese Ansammlung am nächsten Tag weg und wir können wieder arbeiten miteinander. Ich bin sehr froh, Claudia gefunden zu haben, sie gibt mir viel Hoffnung, und der Erfolg zeigt sich sehr schnell. Sie hat ein Gespür für ihre Arbeit und natürlich sehr viel Wissen. Ohne sie würde mein Pferd nicht mehr Leben, ich habe ihr soviel zu verdanken.. Danke Claudia, Mach weiter so Tanja, bei Fragen an mich: Tbeauty012@onlinehome.de 0175-4157182, 09841-403671
Frau Natalie Hernandez, Maxstr. 37, 67133 Maxdorf und Mona schrieben: Sehr geehrte Frau Nehls, mit diesem Brief wollte ich Ihnen noch einmal recht herzlich danken. Obwohl ich anfangs wirklich sehr skeptisch war, ob Ihre Empfehlungen bei meiner sechsjährigen Stute Mona Wirkung zeigen würden, bin ich jetzt sehr angenehm überrascht. Ihr Sommerekzem macht sich nur noch am Bauch bemerkbar. Im Vergleich zum Vorjahr eine enorme Verbesserung, in dem sie sich Schweif, Mähne und Bauch blutig gescheuert hatte und wir schon am überlegen waren, ob wir sie nicht zum Schlachter bringen sollten, um sie von ihrem Leiden zu erlösen. Zum Glück haben wir dies nicht gemacht! Dieses Jahr ist sie Dank Ihrer Beratung eine aufgeweckte und liebe Stute mit enormem Arbeitswillen. Mit freundlichen Grüßen Natalie Hernandez und Mona
Denise Langenauer Kontakt per Mail schrieb: Auf der „Internetsuche“ nach einem Mittel gegen Sommerekzem für meinen dreijährigen Wallach stieß ich zufällig auf die Adresse von Frau Nehls. Ich schrieb ihr und schilderte das Problem des Pferdes. Umgehend erhielt ich von Frau Nehls Antwort mit Vorschlägen zur gezielten Fütterung von Sommerekzemern. Ich stellte die Fütterung meines Wallaches auf die von Frau Nehls vorgeschlagenen naturbelassenen Produkte um. Den Winter über erhielt er innerlich nur alle zwei Tage die Mischung. Seit Mitte März bekommt er zweimal tgl. innerlich und alle zwei bis drei Tage streiche ich den Wallach äußerlich (Mähnenkamm, Schweifrübe und Bauchnaht) ein. Ich muss sagen, der Erfolg ist bis jetzt sensationell. Trotz der starken Mückenbelastung und der schon fortgeschrittenen Jahreszeit (Anfang Juni) scheuert sich das Pferd nicht mehr. Seine Mähne ist kräftig, an der Schweifrübe ist kein Haar weggescheuert und an der Bauchnaht ist auch keine Spur von Sommerekzem zu erkennen und das bei einem Pferd, welches sehr stark an Ekzem litt. Ich bin begeistert von Ihrer Beratung und der immer zuvorkommenden, netten und kompetenten Art von Frau Nehls, wie Sie einem versucht zu helfen. Allen, die ein Sommerekzemer haben, kann ich nur ans Herz legen, sich an Frau Nehls zu wenden. Ihr Pferd wird es ihnen danken. Wir sind jedenfalls begeistert davon. Ein herzliches Dankeschön von uns.
Janine Wenger Kontakt per Mail schrieb: Guten Tag Frau Nehls! Unsere beiden Stuten Umbra (CH-Warmblut) und Célina (Freiberger) lieben Ihre Empfehlungen über alles! Célina, 17, war manchmal etwas steif vorne rechts, seit ich Ihre Empfehlungen füttere, ist sie fit und munter! Und seit Umbra Ihre Empfehlungen „verschlingt“, hatte sie nie mehr eine Kolik, obwohl sie jedes Jahr äußerst empfindlich auf frisches Gras reagierte (trotz jeglicher Vorsichtsmassnahme). Das freut mich natürlich sehr! Ich hoffe, dies bleibt noch den ganzen Sommer so 🙂 Die Hufe wachsen zwar noch immer relativ langsam aber sie brechen nicht mehr aus, sind fester und sehen sehr gesund aus Der Hufschmid war auf jeden Fall sehr zufrieden mit ihr. Liebe Grüsse Janine Wenger, Oberer Bühl, CH-3087 Niedermuhlern
Monika Keiper, Kontakt per Mail schrieb: Hallo Frau Nehls, mit der letzten Empfehlung war ich sehr zufrieden. Bisher hatte ich im Sommer immer das Problem, das die Hufe meines Pferdes brüchig wurden und der Schmied irgendwann kein Eisen mehr aufnageln konnte, was sich mein Pferd permanent abgetreten hat. Zu Beginn der letzten Weidesaison habe ich ihm dann Ihre Empfehlung gegeben und hatte den ganzen Sommer über keine Probleme mehr. Das Horn wuchs und der Schmied konnte immer wieder genug wegschneiden. Wir konnten sogar einen Beschlagzeitraum von 8 Wochen einhalten (vorher nur 6). Gruß Monika Keiper
Ute Koch Kontakt per Mail schrieb: Hallo Frau Nehls, hier kommt jetzt endlich der schon lange versprochene Erfahrungsbericht. Leider hat es doch sehr lange gedauert. Aber mein Computer war kaputt gegangen und ich mußte mir erst mal einen Neuen kaufen. Ich habe den Bericht als Word-Datei angehängt. Ich hoffe das geht in Ordnung so. Anbei noch Name und Tel.-Nr. meines Hufschmiedes. Er ist übrigens total begeistert von Ihren Tipps und hat sie auch schon anderen Kunden weiter empfohlen. Thomas Zerwas > Tel.: 06474/8732 Meinem Pferd geht es sehr gut. Die Hufe sind echt toll geworden. Ich melde mich bald telefonisch bei Ihnen. Viele Grüße, Ute Koch, Frankfurther Str. 108, 65520 Bad Camberg, Tel.: 06434/37919: 21 Jahre alte Holsteinerstute: Die Stute hatte Probleme mit sehr brüchigem, spröden Hufhorn. Die Hufe rissen von unten hoch bis zu den Nägeln ein und brachen aus. So entstanden große Risse, in denen durch eindringende Feuchtigkeit das Horn faulte. Bereits zwei bis drei Wochen nach dem Beschlagen waren die Eisen wieder locker. Wegen des nur sehr geringem Hufwachstums war ein neuer Beschlag zuletzt kaum noch möglich. Nach 3-wöchiger Gabe der Empfehlung von Frau Nehls war ein deutliches Wachstum der Hufe zu erkennen. Schon der nächste Beschlag hielt wesentlich besser. Die Hufe brachen kaum noch aus. Mit weiterer Gabe verbesserte sich die Qualität der Hufe kontinuierlich, so dass der Beschlag jetzt problemlos 7-8 Wochen hält. Die Hufe reißen nur noch minimal bis gar nicht mehr ein.
Frank Sieb, Monika Bréum, Schlicker Weg 45, 42659 Solingen, Tel.: +49/212/80144, Fax: +49/212/3801772, Mobil: +49/172/8640857, Kontakt per Mail schrieben einen Leserbrief zu meinem Fachartikel: Sehr geehrte Damen und Herren, als gelegentliche Leser Ihrer Zeitschrift entdeckten wir den oben bezeichneten Bericht, zu dem wir einige Worte sagen möchten. Vor drei Jahren wurde binnen kürzester Zeit das Thema „Hufe“ für unsere Stute und letztlich auch für uns zu einem ernsten Problem. Die Stute lief über 7 Jahre mit Eisen, hiervon mehrere Jahre mit Spezialbeschlag. Es kam die Zeit, da musste der Hufschmied innerhalb weniger Wochen ein Eisen neu aufschlagen, da unsere Stute es immer wieder verlor. Ein weiteres Mal war dann nicht mehr möglich, da es einfach an Hornsubstanz fehlte. Bei näherer Betrachtung der Hufe kristallisierte sich bröseliges, weiches Horn heraus. Nun war guter Rat sehr teuer, zumal die Stute nicht nur zusätzlich einen leichten Stellungsfehler hat, sondern auch noch einen 4 cm langen Längsriss in der tiefen Beugesehne hinten links und der Beginn von Hufrehe sichtbar wurde. Ich selbst bin anerkannte Trainerin und beschäftige mich seit ca. 30 Jahren mit Pferden – habe folglich eine gesunde Skepsis gegenüber diversen Dingen. So auch zum Beruf „Tierheilpraktiker“. Man bekommt ja sehr häufig gute Ratschläge, irgendwelche „Mittelchen“ auszuprobieren, die dann doch nicht zum gewünschten dauerhaften gesunden Erfolg führen, sondern lediglich die Taschen der Mitmenschen mit Bargeld füllen, welches dem Besitzer des „Patienten“ ja meist direkt abverlangt werden. Durch einen puren Zufall gerieten wir an Frau Nehls und hörten uns zunächst deren Ausführungen an. Sehr sehr skeptisch ließen wir uns nach zwei schlaflosen Nächten auf das „Abenteuer“ ein – schaden konnte es ja nicht, dessen waren wir uns sicher. Diese Entscheidung war eine der erfolgreichsten in den letzten 3 Jahren. Bereits während der 5 Wochen andauernden Fütterung konnte man eine deutliche Verbesserung der Hufstruktur feststellen. Das Horn wurde zusehends kräftiger und wuchs so gut, dass zunächst alle 14 Tage vom Schmied eine leichte Korrektur vorgenommen musste. Hätten wir es nicht selbst erlebt, dass Hufhorn so schnell wachsen kann, wir hätten es nicht für möglich gehalten. In den Jahren zuvor wuchs das Hufhorn unserer Stute kaum noch. Auch der Allgemeinzustand des Pferdes änderte sich kontinuierlich zum Positiven.
Wir sind trotz anfänglichem Misstrauen mehr als zufrieden – man darf ruhig sagen begeistert vom Erfolg, da wir uns vorher nicht hatten vorstellen können, dass das Hufwachstum in wenigen Wochen so beschleunigt wachsen kann. Unseres Wissens dauert der sichtbare Erfolg anderer Futterzusätze meist mehrere Monate bis zu einem Jahr. Allen Lesern, die bei ihrem Pferd Huf-, Fell- und Immunprobleme feststellen, können wir die Beratung von Frau Claudia Nehls nur wärmstens empfehlen. Sie sind in den für uns besten Händen (natürlich auch mit anderen „pferdischen“ Problemen). Noch heute beherzigen wir die Futter- und Pflegeempfehlung von Frau Nehls, der Schmied muss nach wie vor alle 6 bis 8 Wochen zum nachschneiden kommen. Unsere Stute jedenfalls hat seit der ersten Fütterung der Empfehlungen keine Eisen mehr getragen und kann nicht nur in einer Reithalle, sondern auch auf der Straße sowie in Wald und Flur problemlos laufen. Trotzdem: Vorsicht ist geboten – Tierheilpraktiker ist nicht gleich Tierheilpraktiker. Wie in jedem Berufzweig gibt es auch hier einige, die ihrem angeblichen Können in keinster Weise gerecht werden. Leider konnten wir uns hiervon auch schon – glücklicherweise nicht bei unserer Stute – überzeugen.
Sehr geehrte Damen und Herren, wir würden uns sehr freuen, in einer der nächsten Ausgaben unsere Ausführungen als Leserbrief zu finden, zumal man möglicherweise vielen Pferden mit solchen oder ähnlichen Problemen auf eine recht einfache Art und Weise helfen kann, bevor der Pferdehimmel droht. Mit freundlichen Grüßen Monika Bréum, Frank Sieb
Antje Hempel, Kameruner Str. 7, 16248 Lunow schrieb: Im September hatte ich Ihre Empfehlung bestellt und möchte jetzt wie versprochen meine Erfahrungen damit mitteilen: Mein 4-jähriger Lipizzaner hatte nicht wirklich schlechte Hufe, aber sie waren sehr trocken, es brach regelmäßig was vom Tragrand aus, das Hufwachstum war nicht besonders und er ging auf steinigen Böden sehr fühlig. Laut Hufschmied waren Eisen fällig. Da ich aber ein absoluter „Barhuffreund“ bin, wollte ich versuchen, ob ich ihm das ersparen könnte. Der Schmied kam das nächste Mal, als mein Pferd die Empfehlung knapp 4 Wochen bekommen hatte. Die Hufe waren elastischer, das Wachstum stärker. Keine Notwendigkeit für Eisen. Mein Schmied hält das zwar nicht für einen Erfolg Ihrer Empfehlung, sondern für jahreszeitlich bedingte Schwankungen in der Hufqualität. Seiner Meinung nach (und eigentlich war das auch meine) kann nichts so kurzfristig auf die Hufe wirken. Wie dem auch sei, er braucht keine Eisen, geht weniger fühlig und ich hoffe sehr, dass es so bleibt.
Kerstin Kasper, Osterwiese 37 a, 38162 Cremlingen schrieb: Liebe Frau Nehls, bei meiner 16-jährigen Hannoveranerstute, die unter Hufgeschwüren und sehr empfindlicher Sohle litt, hat Ihre Empfehlung wahre Wunder bewirkt! Das Hufhorn wuchs sehr schnell und sehr viel fester nach. Nach ca. 8 Wochen waren alle Löcher, die durch die Geschwüre entstanden sind, herausgewachsen. In der Zeit habe ich sie nur mit Hufschuhen geritten, die mir meine Hufpflegerin bestellt hatte. Die war übrigens total begeistert, das Hufhorn so schnell wachsen kann! Mittlerweile reite ich ohne Hufschuhe: ich benutze sie nur auf schlechten Wegen. Das Hufhorn ist so fest geworden, dass sich kaum noch Steinchen reintreten. Ich melde mich telefonisch bei Ihnen. Vielen Dank und viele Grüße Kerstin Kasper
Tanja Müllich Kontakt per Mail schrieb: Liebe Frau Nehls, Ende Juni habe ich bei Ihnen angerufen und mich beraten lassen für meinen 8jährigen Merens Wallach GIRO. Damals hatte er sich gerade wieder nach 3 Wo. das Vordereisen runtergerissen und damit auch einen großen Bereich der Hufwand. Nachdem er dann unbeschlagen war, sind von Tag zu Tag die Hufwände mehr ausgebrochen. Kurz nach dem Raspeln sind erneut Risse und Brüche entstanden. An Reiten war damals nicht zu denken, denn schon im Auslauf wurden die Hufe stark beansprucht. Anfang Juli habe ich ihm dann Ihre Empfehlungen verabreicht. Nach ca. 3 Wo. konnte man bereits ein verbessertes Hufwachstum erkennen. Nach ca. 5 Wo. war der Huf um mind. 2-3 cm. gewachsen!!! Ich war total erstaunt. Nachdem ich nun auch den Hufschmied gewechselt habe und dieser nicht unzufrieden mit der Hufqualität meines Pferdes war, bin ich doch nun wesentlich beruhigter. Es verging ja kein Tag an dem ich nicht irgendwelche neuen Brüche an der Hufwand festgestellt habe. Nachdem der Hufschmied den Huf nochmals schön bearbeitet hat, sind nun überhaupt keine Risse mehr aufgetreten. Und das schon seit über einer Woche inkl. barhuf Ausreiten. Der Huf ist total hart geworden.
Mittlerweile steht Giro seit 3/4 Jahr in Deutschland und es brauchte seine Zeit bis der Huf nach unten durchgewachsen ist. Sie habe ich bereits weiterempfohlen. Bilder von Giros Hufen vorher und nachher schicke ich Ihnen per Post zu.
Viele liebe Grüsse Tanja Müllich + GIRO (mit super Hufen)
Der Wallach stand vor rund 8 Jahren vor dem Gang zum Abdecker wegen unbeschlagbaren, verwahrlosten (Vorder-)Hufen, begleitet von massiver Strahlfäule an allen vier Hufen – nebst verschiedener anderer physischer und auch psychischer Probleme. Seit damals (frühere Geschichte ist mir leider nicht bekannt) bestand latent die Gefahr von Strahlfäule, und die Hufwände brachen immer wieder stark aus. Die Hufe boten sämtliche vorstellbaren Probleme: Brüchiges, schwaches Horn mit sehr wenig Wachstum, zu viel Feuchtigkeit, dünne Wände und Sohlen, dadurch ständige Fühligkeit (trotz des Beschlags!). Manchmal waren die Probleme einigermaßen unter Kontrolle, manchmal schien der nächste Beschlag unmöglich.
Im Januar 2001, nach einer „huftechnisch“ stabilen längeren Periode, lahmte der Wallach von einem Tag auf den andern massiv auf einem Vorderbein. Er wurde ins Tierspital Zürich überwiesen wegen des Verdachts auf Hornsäulen. Dieser Verdacht bestätigte sich nicht. Die Lahmheit wurde auf einen „chronischen Abszess der weißen Linie“ zurückgeführt, der akut geworden war. Der „Abszess“ – mehr schwammige, poröse Masse als eitriger Abszess – wurde ausgekratzt. Die Tierärzte rieten mir aufgrund der auf den Röntgenbildern erkennbaren nur hauchdünnen Hufwände zu einem Klebebeschlag, um nicht mehr nageln zu müssen. Dieses Pferd barhuf gehen zu lassen, erschien unmöglich.
Der Klebebeschlag Horsetec Sigafoos wurde also an den Vorderhufen angebracht und zweimal in Abständen von jeweils fünf Wochen erneuert. Beim dritten Wechsel des Beschlages kamen beim Abnehmen der Klebeeisen an beiden Vorderhufen die Hufwände auf Höhe der Klebefläche mit (s. Fotos). Durch Schwitzwasser hatte sich das Horn aufgeweicht, zudem hatten vermutlich Bakterien und Pilze die Hornsubstanz zerstört. Nichts ging mehr. Die Hufe waren größtenteils zerstört, an einen Beschlag war nicht zu denken. Die einzige Möglichkeit war, das Pferd, das sich an eine Auslaufbox, tägliche ausgiebige Bewegung und häufigen Weidegang gewöhnt war, in einer Innenbox stehen zu lassen, bis die Hufe soweit nachgewachsen waren, um einen Beschlag zu ermöglichen. Oder das Pferd auf barhuf umzustellen. In einer Schweizer Pferdefachzeitschrift las ich von Claudia Nehls. Nach einigem Zögern – ich hatte schon sehr viel Geld für Hufmittelchen ausgegeben – rief ich bei ihr an und ließ mich beraten. Der Wallach war von Anfang an versessen auf die Empfehlung. Durch sehr aufwändige Pflege und die tägliche, peinliche genaue Verabreichung der Empfehlung begannen sich die Hufe sehr rasch zu verändern: Das tote, zerfressene Material wurde richtiggehend abgestoßen und durch stark nachwachsendes Horn „verdrängt“. Der Hufpfleger (Maciek Zapiorkowski, Hufpfleger GdHK) konnte in regelmäßigen Abständen viel kranke Substanz entfernen und so dem gesund nachwachsenden Horn Platz und Luft schaffen. Er staunte über die überraschend schnelle Regeneration der Hufe. Das Pferd seinerseits blühte wieder auf. Die Anpassung von Hufschuhen ermöglichte bald erste vorsichtige Spaziergänge. Die Fühligkeit der Hufe war anfangs natürlich groß, verlor sich jedoch nach rund drei bis vier Wochen recht stark, zumindest in den Hufschuhen. Heute sehen beide Vorderhufe wieder einigermaßen wie Hufe aus, die Hinterhufe, die bisher noch immer normal beschlagen waren, sind nun ebenfalls barhuf. Das Pferd wird langsam und sehr vorsichtig zum Barhufgänger umgestellt. Die Hufe sind noch immer sehr schwach und fühlig, ein Gehen auf steinigen Wegen ohne Hufschuhe ist noch nicht möglich. Aber mit den Hufschuhen unternehmen wir wieder Ausritte in allen Gangarten – es ist eine wahre Freude. Diese Entwicklung bis heute dauerte nur drei Monate. Der Tierarzt sprach damals von rund einem Jahr, bis das Pferd wieder einsatzfähig wäre. Nebst der aufwändigen Pflege und der guten Arbeit des Hufpflegers schreibe ich den wahrscheinlich größten Anteil an diesem zwischenzeitlichen Erfolg Claudia Nehls zu. Ein solch beschleunigtes Hufwachstum hatte ich bei diesem Pferd vorher noch nie beobachten können. Da die Hufprobleme des Wallachs noch nicht abschließend im Griff sind und ich nach wie vor auf ein gutes Wachstum des Horns angewiesen bin, bekommt der Wallach seine heißgeliebten Tropfen nun als Dauergabe in geringerer Dosis. Die Hufe „arbeiten“ weiterhin sehr stark, sie sehen fast täglich anders aus. Doch die Entwicklung scheint in eine gute Richtung zu laufen, und das Pferd ist voller Eifer dabei, hilft mit und ist so richtig aufgestellt.
Frau Claudia Nehls half uns beiden jedoch nicht nur mit ihrer Beratung, sondern mit vielen weiteren Informationen und Ratschlägen. Sie ging jederzeit sehr prompt, eingehend und kompetent auf Fragen ein. Sie leistete viel mehr Hilfestellung. Ich möchte ihr an dieser Stelle ganz herzlich für ihre Hilfe danken.
Gilbert Hau, Hufpfleger, Lindenhof 21, 42657 Solingen, Tel.: 0212-2474685 oder 01511/2755731:
Besonders hervorheben möchte ich die Tipps von Claudia Nehls. Ich konnte bei vielen meiner Kunden bzw. deren Pferden die Wirkung sozusagen „hautnah“ im vorher-nachher-Vergleich beurteilen und kenne darüber hinaus Claudia Nehls von Anfang an, d. h., ich habe auch die gesamte Erprobungsphase auf dem Pferdehof miterlebt. Die Erfolge sind absolut einzigartig; ich habe vorher noch nie ein derart schnelles Hufwachstum beobachten können. Innerhalb weniger Wochen war das Wachstum sichtbar. Nachwachsendes Horn war fester und kräftiger als vor Einnahme. Pferde, die vorher kaum noch laufen konnten, gingen nach wenigen Wochen wieder ganz normal. Pferde, die nicht barfuss laufen konnten, konnten nach wenigen Wochen problemlos barfuss laufen. Pferde, die aufgrund zu wenig Hornsubstanz nicht mehr beschlagen werden konnten, konnten nach ca. 6 Wochen wieder beschlagen werden. So etwas habe ich noch nie gesehen!
Dörthe Bialluch, Portugal, Tel.: 0177/8401152: Aufgrund massivster Allergie und daraus resultierender schwerer Folgeschäden hatte ich mich nach 2 ½ jähriger erfolgloser intensiver veterinärmedizinischer Therapie dazu durchgerungen, meine heute 7-jährige Paint-Horse Stute töten zu lassen. Zu diesem Zeitpunkt lernte ich Frau Nehls kennen. Sie bat mich, Honey in ihre Obhut zu geben. Nach gründlicher Überlegung und vielen intensiven Gesprächen tat ich es. Sie arbeitete einen speziellen Futterplan aus, Honey erhielt gut dosierte homöopathische Medikamente und Futterzusätze. Frau Nehls stellte für Honey einen Plan her. Durch diesen Plan beschleunigte sich das Hufwachstum um ein Vielfaches, sie bekam richtige Sohlen mit massiven Trachten. Das Horn wurde wieder fest, hohle Wände wuchsen heraus und kamen auch nicht mehr wieder. Zusätzlich bekam mein Pferd eine speziell für sie ausgebaute Box und freien Zugang zu ungedüngten Wiesen auf dem Reha-Hof der Frau Nehls. Innerhalb von einem ¾ Jahr war Honey wieder so, wie ich sie kannte: ein munteres, lebenslustiges Pferd, zwar mit einer starken Allergie, dank Frau Nehls und ihrem ausgeglichenen Futterplan, ihrem Fachwissen und verantwortungsvollen Einsatz mit Medikamenten, ihrer Umsicht und ihrem Gespür für den richtigen Moment Medikamente abzusetzen und mit anderen zu beginnen, absolut symptomfrei. Sie hat schöne, feste Hufe und benötigt auch keine Eisen. Honey lebt heute normal mit anderen Pferden zusammen und kaum jemand -außer meinen früheren Stallkameradinnen, die alles miterlebt haben – glaubt mir, wie krank mein Pferd war. Honeys Leben und vor allem ihre Lebensqualität verdanke ich Frau Nehls.
M o n i k a B r é um, Schlicker Weg 45, 42659 Solingen, Tel.: +49/212/80144, Fax: 0212/3801772
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Ihre Ausgabe 10/2001, Seite 58 Seit vielen Jahren bin ich regelmäßige Leserin Ihrer Zeitschrift und entdeckte den oben bezeichneten Bericht, zu dem ich einige Worte sagen möchte. Ich selbst bin anerkannte Trainerin und beschäftige mich seit ca. 30 Jahren mit Pferden – habe folglich eine gesunde Skepsis gegenüber diversen Dingen. So auch zunächst im Fall der jetzt vorgestellten Tipps von Frau Nehls. Man bekommt ja sehr häufig gute Ratschläge, irgendwelche „Mittelchen“ auszuprobieren, die dann doch nicht zum gewünschten dauerhaften gesunden Erfolg führen. Die Geschichte: Meine eigene heute fast 16-jährige Stute lief über 7 Jahre mit Eisen, hiervon mehr als 3 Jahre mit Spezialbeschlag. Im September 2000 mußte der Hufschmied innerhalb von 3 Wochen 3 x ein Eisen neu aufschlagen – ein 4. Mal war dann nicht mehr möglich. Bei näherer Betrachtung der Hufe kristallisierte sich bröseliges, weiches Horn heraus. Nun war guter Rat sehr teuer, zumal die Stute nicht nur zusätzlich einen leichten Stellungsfehler hat, sondern auch noch einen 4 cm langen Längsriß in der tiefen Beugesehne hinten links und der Beginn von Hufrehen sichtbar wurde. Durch einen puren Zufall geriet ich an Frau Nehls und hörte mir zunächst deren Ausführungen an. Sehr sehr skeptisch ließ ich mich nach zwei schlaflosen Nächten auf das „Abenteuer“ ein – schaden konnten die pflanzlichen Futterzusätze ja nicht, dessen war ich mir sicher. Es wurde von Frau Nehls eine Blut- und Haaranalyse (Biofeld-Resonanz-Analyse) erstellt. Die Aussagen dieser Analyse basieren nicht auf klinischen Parametern und müssen nicht mit ihnen übereinstimmen. Ich wurde zum ausführlichen Beratungsgespräch gebeten und über offensichtliche Mangelerscheinungen meiner Stute gründlich informiert. Kurz und gut: Ich entschied mich trotz des immer noch vorhandenen Misstrauens für die Verabreichung der von Frau Nehls zusammengestellten pflanzlichen Medikamente und stellte das Futter entsprechend ihrer Empfehlung um. Diese Entscheidung war bezüglich meines Pferdes eine der erfolgreichsten in den letzten 2 Jahren. Bereits während der 6 Wochen andauernden Therapie konnte man eine deutliche Verbesserung der Hufstruktur feststellen. Das Horn wurde zusehends kräftiger und wuchs so gut, dass zunächst alle 14 Tage vom Schmied eine leichte Korrektur vorgenommen werden musste. Auch der Allgemeinzustand änderte sich kontinuierlich. Noch heute, gut 1 Jahr später, halte ich mich an die Futter- und Pflegeempfehlung von Frau Nehls, der Schmied kommt alle 6 bis 8 Wochen zum nachschneiden. Meine Stute hat seit dem Vorfall keine Eisen mehr getragen und kann nicht nur in einer Reithalle sondern auch auf der Straße sowie in Wald und Flur problemlos laufen. Fazit: Ich bin trotz anfänglichem Misstrauen mehr als zufrieden – man darf ruhig sagen begeistert. Allen Lesern, die bei ihrem Pferd Huf- und Immunprobleme feststellen, kann ich die Therapien von Frau Claudia Nehls bzw. die Fütterung nur wärmstens empfehlen. Sie sind in den für mich besten Händen.
Gibt es noch mehr skeptische Pferdebesitzer? Gerne schildere ich meine Erfahrungen persönlich. Auch eine Besichtigung des Pferdes ist im Einzelfall nach vorheriger Terminabsprache möglich. Sehr geehrte Damen und Herren, ich würde mich sehr freuen, in einer der nächsten Ausgaben meine Ausführungen als Leserbrief zu finden, denn ich bin der Meinung, dass nicht nur negatives (wie in den meisten Fällen) sondern auch positives zum Ausdruck gebracht werden sollte, zumal man möglicherweise vielen Pferden mit solchen oder ähnlichen Problemen auf eine recht einfache Art und Weise helfen kann. Mit freundlichen Grüßen Monika Bréum, Kontakt per Mail
Dörthe Bialluch, Pferdehalterin, Portugal, Tel.: 0177/8401152: Durch diese Empfehlung beschleunigte sich das Hufwachstum um ein Vielfaches. Mein Pferd bekam richtige Sohlen mit massiven Trachten. Das Horn wurde wieder fest, hohle Wände wuchsen heraus und kamen auch nicht mehr wieder. Ich verwende die Nehls Tipps seit 2 Jahren bei meinem Pferd und bin überaus zufrieden mit dem Erfolg. Mein Pferd geht seit der ersten Anwendung unbeschlagen und wird regelmäßig auf unterschiedlichen Böden geritten. Ich hätte nie gedacht, dass die Hufe meines Pferdes einmal so unproblematisch werden, da vor Anwendung permanent Hufprobleme verschiedenster Art und oft auch sehr massiv auftraten und an ein „Barhufgehen“ überhaupt gar nicht zu denken war.
Irene Tockstein, Sendnergasse 127, 1110 Wien: Ich habe meinen jetzt fast 5 jährigen Fuchswallach vor 1 ½ Jahren vor dem Schlachter gerettet. Kurz zu seiner Vorgeschichte: 2 Rehschübe der vorderen Hufe, die sicher nicht optimal und vor allem echtzeitig behandelt wurden. Röntgenaufnahmen bei Übernahme des Pferdes bestätigten im Aug. 2000 eine Rotation des linken Hufbeins mit ca. 8 Grad. Auch weißt die Spitze des li. Hufbeins eine leichte Hutkrempe auf. Rechts ist klinisch nichts festzustellen (Rotation ca. 3-5 Grad; keine Hutkrempe sichtbar). Die Sohle auf allen 4 Hufen ist sehr weich und fühlig. Im letzten Jahr kein weiterer Rehschub erfolgt. Auch keine Bildung eines Knollhufes. Beschlag: Rundeisen mit Silikonposter und Schutzplatte auf den vorderen Hufen. Hinten normaler Beschlag. Am 21. September 2001 musste ich ihn leider von Offenstallhaltung auf Boxenhaltung mit wetterbedingtem Koppelgang aufgrund massiver Hufprobleme (Hufe waren eingerissen, abgebröckelt und von Bakterien stark angegriffen/verfault) umstellen. Damaliger Zustand: Starker Befall von Bakterien durch die Nagellöcher und durch die weiße Linie – Eisen wurden abgenommen, Hufe wurden abgetragen und er ging vorne nur auf der Sohle. Umstellung auf trockenen Boden – Boxenhaltung. Außerdem war sein Fell eher stumpf und beim Kämmen der Mähne bzw. des Schweifes gingen sehr viele Haare bzw. brachen. Auch ist hier war kaum ein Wachstum zu bemerken (Schweif ist eher kurz und zerzupft; Mähne ist ebenso sehr dünn und nicht sehr lang)! Obwohl ich Biotin und Mineralstoffe zugefüttert hatte. Das eigentliche Problem war aber, dass so gut wie kein Hufwachstum stattgefunden hat. (Hufwachstum: sehr gering, in den letzten 12 Monaten ca. 3 bis 4 cm). Training: Freizeitpferd, gemütliche Ausritte am Wochenende. Mein Schmied und ich haben lange beraten und entschieden, das Pferd mal 3 bis 4 Monate barfuss gehen zu lassen, um die Sohle + weiße Linie behandeln zu können. Die Durchblutung der Sohle wurde durch den Bodenkontakt gefördert und ich habe mich zusätzlich an Tierheilpraktikerin Nehls gewandt, die mir eine Empfehlung zusammengestellt hat. Sie hat auch Tipps und bietet Info bzgl. Hufrehe! Ergebnis nach bereits 6-8 Wochen: feste Sohle, gutes Hufwachstum, Hufwand hat sich gut aufgebaut; trotz jetzigen harten Boden keine eingerissenen Hufe, glänzendes Fell und dichtere Mähne im Ansatz, kein Ausgehen der Mähnen oder Schweifhaare. Ich kann Frau Nehls nur weiterempfehlen, meinem Pferd hat sie wirklich geholfen, natürlich spielen immer mehrere Faktoren zusammen. Aber eines stimmt sicher: Hilfts nix, schads auch nix! Würde mich freuen, wenn ich erfahren könnte, ob Sie es auch ausprobiert haben und wie Sie zufrieden waren, da wir ja beide leider ein gemeinsames Schicksal tragen: Unsere Pferde haben Hufrehe! Ich würde mich hier gerne weiter austauschen. Mit besten Grüßen Irene Tockstein, Kontakt per Mail
Vera Kuczynski schrieb: Sehr geehrte Frau Nehls, ich heiße Vera Kuczynski und bin 19 Jahre alt. Mein 12 jähriger Norwegerwallach „Feuerball“ hatte bereits drei Futterreheschübe. Den letzten hatte er im Juni 2002. Wie Sie sicherlich wissen fängt jetzt wieder die Weidesaison an. Doch da tauchen schon wieder die ersten Probleme auf. Eigentlich wollte ich Feuerball so halten wie nach den letzten Schüben auch, d. h. mit Maulkorb tagsüber auf die Weide und Nachts in die extra gebaute Box (er steht mit fünf anderen Pferden in einem Offenstall).
Die Box streute ich nur mit Sägespäne ein und zum Fressen bekam er nur wenig Heu, da er auch ziemlich dick war. Außerdem bewegte ich ihn jeden Tag. Doch dadurch dass er das alles schon dreimal mitgemacht hat, kennt er mittlerweile alle Tricks. Den Maulkorb hat er spätestens nach 10 Minuten ausgezogen und alleine in der Box oder im Paddock will er auch nicht mehr bleiben. Entweder schlägt er alles zusammen oder er bricht aus. Meine verzweifelte Reaktion auf sein Verhalten sieht jetzt so aus; ich reite ihn jeden Tag min. eine Stunde und lasse ihn ohne Maulkorb mit den anderen Pferden auf die Weide. Ich weiß, dass das nicht die richtige Lösung ist, aber ich weiß nicht mehr weiter. Ich habe kaum noch Zeit für mich oder meine Freunde, da ich acht Stunden arbeite und dann noch zu Feuerball muss. Ich hoffe Sie können mir helfen oder zumindest ein Paar Tipps geben. Sie würden mir somit helfen, einen richtigen Weg für mein Pferd und mich zu finden, mit der Krankheit umzugehen. Ich bedanke mich schon im Voraus. Mit freundlichen Grüßen Vera Kuczynski
Einige Zeit später: Sehr geehrte Frau Nehls, vielen Dank für Ihre Antwort vom 17.04.2003. Die gesamte Weidefläche ist ca. 1,7 Hektar groß, die jedoch in drei Weiden aufgeteilt ist. Wie groß jede einzelne Weide ist konnte ich nicht herausfinden. Die insgesamt sechs Pferde stehen immer abwechselnd auf einer dieser drei Weiden. Im Moment sind sie auf der größten. Wenn das Graß so richtig hoch gewachsen ist wird auch wiederum ein Teil einer Weide abgesteckt und sobald der abgesteckte Teil abgegrast ist bekommen die Pferde wieder ein Stück dazu usw. Die Weide ist unbehandelt, bis auf letztes Jahr, da hat der Bauer ein wenig gedüngt, aber auch nur auf dem größten Stück Weide. Die Pferde stehen jetzt noch ca. fünf Stunden auf der Weide und werden dann abends in den Paddock und Stall gesperrt, dort steht ihnen über nacht eine Heuraufe, die mit nassem Heu (wegen dem Staub) gefüllt ist, zur Verfügung. Doch ab nächster Woche sollen sie dann den ganzen Tag auf die Weide kommen. Deshalb meine Frage, genügt es dann immer noch Feuerball ein bis zwei Stunden am Tag zu reiten oder ist die Rehegefahr dann noch höher? Viele Grüße Vera Kuczynski
Ein weiterer Zwischenstand: Hallo Frau Nehls, bis jetzt klappt alles prima mit Feuerball, aber die Angst, dass er wieder einen Reheschub bekommen könnte ist immer noch da. Was für Erfahrungen haben Sie mit der Behandlung von akuten Reheschüben gemacht? Wie wurden diese Pferde behandelt? Ich möchte Feuerball diesen ganzen Stress nicht noch ein viertes Mal antun müssen. Der Tierarzt, der Feuerball behandelt hat ist wirklich super und hat mir schon oft geholfen, allerdings sah seine Behandlungsstrategie in meinen Augen nicht sehr gut aus. Als allererstes wurden Feuerball die Hufeisen entfernt und dann wurden die Hufe mit Watte und Klebeband umwickelt. Er musste alleine in der Box stehen, ohne Sichtkontakt zu den auf der Weide grasenden Pferde und die Medikamente, die Feuerball bekam waren alle chemisch hergestellt und zum Teil für den Menschen ungesund. Ich danke Ihnen schon im Voraus. Liebe Grüße Vera Kuczynski
Nach einiger Zeit: Hallo Frau Nehls, seit Feuerball wie die anderen Pferde auf die Weide darf und schön seine Empfehlung zu sich nimmt ist er viel gelassener. Man hat den Eindruck, als würde er sein Leben wieder genießen und dadurch, dass ich ihn jeden Tag reite ist er auch nicht mehr so ängstlich wie vorher. Er ist zwar schon 12 Jahre alt, hat sich aber in den fünf Jahren in denen ich ihn habe kaum verändert. Ängstliche Fluchtversuche gehörten bei einem Ausritt einfach dazu. Doch die viele Bewegung hat eindeutig zwei Vorteile: Er wird ruhiger und er hat schon schön abgenommen. Viele meiner Reitbekanntschaften können das alles gar nicht glauben, dass ein Pferd, dass schon dreimal einen Reheschub hatte so ein schönes Leben führen kann, denn in meinem Freundeskreis mussten schon einige ihr Pferd wegen Hufrehe einschläfern lassen. Da viele Bekannte, die durch mich zum ersten Mal von Ihnen gehört haben, begeistert sind bitte ich Sie mir bei der Bestellung einige Adresskärtchen beizulegen. Ich danke Ihnen schon mal im Voraus und melde mich wieder bei Ihnen wenn es etwas Neues zu berichten gibt.
Vera Kuczynski noch einmal: Hallo Frau Nehls, Feuerball geht es immer noch prima.
Marga Lopez, Friedhofstr. 4, 90562 Heroldsberg im Sommer 2001: Danke, Frau Nehls! Mein Pony Rudi, 26 Jahre alt, vor dem Schlachter gerettet Rudi stand teilnahmslos in seinem Stall und hatte schnellen Atem. Der Tierarzt kam, Diagnose: Rudi macht die Hitze zu schaffen und man solle sein Alter bedenken, er hatte leichte Temperatur, wir mussten ihn scheren und er bekam vorsichtshalber, so hieß es, eine Injektion (Antibiotika). Zwei Tage später noch eine Injektion. 5 Tage später wollte Rudi nicht mehr laufen. Erneut Tierarzt, Diagnose: Hufrehe. Er hatte in seinen 26 Jahren noch nie Beschwerden mit Hufrehe. Behandlung: Hufverband, Injektion Diät, nur Heu und Stroh. Am nächsten Tag Hufverband wechseln, Injektion 1 ProtenLiquid, zwei Tage später noch mal Hufverband. Nach einer Woche kam der Hufverband ab, Rudi bekam Hufeisen. Rudi lief zögernd und nur unter Widerwillen. Nach zwei Wochen wollte Rudi überhaupt nicht mehr laufen. Er stand teilnahmslos im Stall, Hufeisen wieder ab. Tierarzt erneut angerufen. Antwort: „Wir müssen mit der Behandlung wieder von vorne anfangen, es gibt keine andere Behandlung bei Hufrehe.“ Wir hatten uns schon überlegt, Rudi von seinen Qualen erlösen zu lassen. Da habe ich von der Anzeige der Frau Nehls gelesen. Ich habe Frau Nehls sofort angerufen, den Fall von Rudi geschildert und Haare von Rudi an Frau Nehls geschickt mit der Bitte, es eilt, da es Rudi sehr schlecht ging. Nach drei Tagen bekam ich die Ergebnisse mit einem Therapieplan für Rudi. Ich besorgte mir die Medikamente und eine Teemischung am selben Tag und begann mit der Therapie. Man konnte es kaum glauben, aber schon am dritten Tag ging es Rudi besser. Er begrüßte mich morgens mit einem Wiehern im Stall, von da an ging es ihm jeden Tag besser. Die Hufe werden von einem Hufpfleger regelmäßig geschnitten. Jeder, der Rudi kennt, Nachbarn, Freunde und Bekannte sind erstaunt, wie Rudi sich erholt hat. Das ist nun 2 Jahre her und Rudi freut sich bester Gesundheit. Ich möchte mich nochmals bei Frau Claudia Nehls recht herzlich bedanken, denn ohne Ihre Hilfe wäre Rudi nicht mehr am Leben. Ich hoffe, dass Frau Nehls noch recht vielen helfen kann. Mit freundlichem Gruß Marga Lopez
Frau Langenauer, Schweiz, schrieb: Hallo Frau Nehls, mein alter Shetty bekommt ja seit ca. 2 Wochen Ihre Empfehlungen. Kann es sein, dass diese schon wirken? Er läuft viel besser, d.h. seine Steifheit in den Vorderbeinen ist weg und er marschiert ganz „zackig“ (ist mir vor einer Woche sogar „abgehauen“ und ich hatte meine Mühe, ihm nachzukommen). Ich dachte, das Ergebnis interessiert Sie vielleicht.
Und 03/03: Freiberger „Havel“ begann vor ca. 2 Wochen mit einem trockenen Husten (hatte er letztes Jahr im Frühjahr schon. Denke vielleicht wie Heuschnupfen bei uns). Das restliche Jahr über hat er dann nie mehr husten. Ich begann dann auch mit dem füttern von Ihren Tipps und nach drei Tagen verschwand der Husten und ist bis jetzt nicht wieder gekommen. Ich wusste gar nicht, dass Dinge so schnell wirken können. Nun sehen Sie, bereits vier meiner Grosstiere erhalten Ihre Empfehlungen (Shetty, Esel, Nolo mit der empfindlichen Verdauung und Havel). Bei Nolo ist bis jetzt auch kein Kotwasser mehr aufgetaucht seit der Verabreichung. Sie haben da wirklich etwas ganz gutes entwickelt. Die alte Warmblutstute, welche sehr heikel ist, frisst die Empfehlung sogar pur. Ich werde alle meine Tiere auf Ihre Empfehlungen umstellen. Sie haben mir ja geschrieben, dass diese Kur den Ekzemern auch guttut. Hastairix reibe ich jeden zweiten Tag ein. Er lässt es sich auch schön geschehen, was er letztes Jahr mit den anderen Produkten gar nicht liebte. Ich denke, die Tiere wissen oft besser, was ihnen hilft und was nicht als wir Menschen. Wenn er sich dieses Jahr wirklich nicht scheuert und seine Mähne weiter wächst, bekommen Sie dann ganz sicher ein Foto von ihm.
Frau Susanne W., Schweiz, schrieb: Liebe Frau Nehls, heute habe ich das duftende Paket nun abgeholt. Das duftet ja wirklich königlich! Und einige Tage später: Zuerst ein kurzer Bericht von der Front: Rambo liebt die Tipps sehr, und ich habe ein richtig gutes Gefühl dabei; irgendwie so, als ob es „stimmen“ würde. Freue mich jedenfalls sehr darüber. Meine beiden Meerschweinchen-Damen zuhause putzen die Kräuter übrigens auch weg wie sonst was. Weil ich den Duft dieser Kräutermischung so sehr mag, habe ich ein Gefäss damit für mich gefüllt – warum, weiss ich auch nicht so genau. Jedenfalls tat ich den beiden Meeris mal je ein Prise Kräuter in ihre Futtertöpfchen… Ich dachte mir, Nager fressen in der Natur doch auch Kräuter und kommen mit dem heutigen Heu wohl auch zu kurz. Das wird doch hoffentlich nicht schaden?
„Liebe Claudia, Silva hat Dir zu Weihnachten 2008 etwas zu sagen:
Dir Claudia
Es ist noch gar nicht so lange her, im Sommer 2005, da hat fast geschlagen meine letzte Stund, da war ich plötzlich so krank und mein Frauchen hat so sehr um mich gebangt.
Dann kamst Du, Du die Einzige unter den vielen Menschen, Du wusstest, was mir fehlt und hattest so viel Gutes für mich zu verschenken.
Dank Dir und Deinem Mut, Deiner Hoffnung und Deinem Glauben,
geht es mir heute wieder gut.
Ich Silva, habe Dir viele Jahre meines Lebens zu verdanken, und bitte liebe Claudia, komm jetzt nicht ins Schwanken, denn es ist wahr,
ich und mein Frauchen und viele andere meiner Rasse,
haben Dir unendlich viel zu verdanken, sei Dir dessen gewahr.
Mein Frauchen und ich denken oft still an Dich,
denn Du bist uns ein so großer Segen,
die Engel mögen Dich schützen auf all Deinen Wegen.
Du hast mein Leben wieder lebenswert gemacht,
auf unbestimmte Zeit, aber wer hätte das je gedacht.
Mein Pferdeherz so voller Kraft,
denkt an Dich und schlägt für Dich in liebevoller Dankbarkeit,
für mein schönes Fellkleid, ohne Schmerzen und Wunden und dicken Beinen.
Ich hoffe, es wird mir noch lange gut gehen, denn ich hab Euch so lieb,
ich will noch ein Weilchen bestehen.
Ich wünsche Dir, liebe Claudia,
eine schöne Weihnacht, pass auch Du gut auf Dich auf und schmeiß alle,
die uns nicht lieben über den Hauf, bis bald liebe Claudia,
ein Engel über Dich wacht…
Weihnachten 2008″
Kontakt per Mail Silva und Diana
Frau Marlies Borchardt schrieb: Anfang November 2006: Nachdem ich in den vorausgegangen Tagen zweimal beobachtet hatte, wie meine siebenjährige Stute beim Äppeln kleinere Mengen Kotwasser absetzte, traten an einem Montagabend plötzlich schwerere Symptome auf: Malva hob immer wieder den Schweif, sie wirkte einerseits schlapp und erschöpft, zwischendurch war sie immer wieder sehr unruhig. Plötzlich spritzte Kotwasser förmlich aus ihr heraus, danach äppelte sie einen Durchfallhaufen, flach wie ein Kuhfladen. Obwohl sie fraß und kein Fieber hatte, rief ich meine Tierärztin. Sie stellte eine Krampfkolik fest und spritzte ein krampflösendes Mittel, worauf sich Malva sofort entspannte. Gegen den Durchfall verordnete sie zwei verschiedene Pulver. In der Nacht ließen wir Malva fasten.
Die nächsten Tage: Die Nacht verlief ohne weitere Zwischenfälle und in den nächsten Tagen machte meine Stute vom Verhalten her einen guten Eindruck. Wir fütterten sie ausschließlich mit Heu in vielen kleinen Portionen. Der Durchfall allerdings blieb. Wir fanden flache, ungeformte, wässrige Haufen, mal hier und da ein paar geformte Äppel obendrauf, jedoch immer vermischt mit Kotwasser. Immer wieder konnte ich auch beobachten, wie sie den Schweif hob und – ohne zu äppeln – Kotwasser absetzte.
Die zweite Woche: Als sich in der zweiten Woche keine Besserung abzeichnete, entschloss ich mich eine Mähnenhaaranalyse im Tierheilkundezentrum von Frau Nehls durchführen zu lassen. Um ganz sicher zu gehen, sämtliche ggf. vorhandenen Keime, Bakterien und Pilze aufzuspüren, veranlasste Frau Nehls parallel dazu eine umfangreiche Kotuntersuchung in einem wissenschaftlichen Labor.
Die dritte Woche: Zu Beginn der dritten Woche endlich das erste Ergebnis: Die Haaranalyse ergab eine massive Fehlbesiedelung mit diversen schädlichen Bakterien und Keimen in Malvas Darm. Frau Nehls verordnete verschiedene isopathische Nosodenpräparate aus den gefundenen Keimen und Bakterien und erstellte für Malva einen umfangreichen individuellen Durchfall-Futterplan.
Ende der Woche begann ich die Behandlung: Zunächst verschlechterte sich die Situation – Durchfall ohne Ende, immer wieder spritzendes Kotwasser. Aber ich blieb optimistisch, vermutete, dass es sich um eine Erstverschlimmerung handeln würde, also ein eher positives Zeichen. Malva ging es trotz der Symptome weiterhin erstaunlich gut, sie war aktiv und lebensfroh, so dass meine Sorgen einigermaßen erträglich blieben. Dass Malvas Gesundheitszustand trotz des Kotwassers und der überstandenen Kolik weiterhin so gut war, führe ich auf die mittlerweile seit 1 ½ Jahren natürlich und optimal gestaltete Fütterung von Malva zurück.
Nach zwei, drei Tagen trat dann eine leichte Besserung ein: Ab und zu fanden wir gemischte Haufen (unten Durchfall, darüber einige geformte Äppel), die Kotwassermengen reduzierten sich, aber noch war die Situation keineswegs zufrieden stellend.
Die vierte Woche: Zum Wochenbeginn erhielt ich von Frau Nehls den Befund des Labors: Das Ergebnis der Mähnenhaaranalyse wurde bestätigt, man hatte in Malvas Kot dieselben Bakterien und Keime identifiziert, die Frau Nehls zuvor bei der Haaranalyse gefunden hatte. Zusätzlich hatte Frau Nehls das Labor angewiesen, bei Bedarf ein Antibiogramm zu erstellen, d.h. wir wussten jetzt, welche Antibiotika gegen die Keime wirksam eingesetzt werden könnten. Wegen der erheblichen Nebenwirkungen einer langfristigen Antibiotika-Behandlung entschloss ich mich jedoch, einen anderen Weg zu gehen: Vom Labor wurde aus Malvas abgetöteten Keimen eine Schluckvakzine hergestellt, eine Art individueller Impfstoff, den ich oral verabreichen würde. Ich wagte diesen Weg, weil Malva auch nach nun gut dreiwöchiger Erkrankung immer noch einen stabilen Eindruck machte und die Behandlung mit den Nosodenpräparaten schon eine gewisse Besserung gebracht hatte. Es trat zwar noch Durchfall auf, jedoch kein Schweifheben und kein Absetzen von reinem Kotwasser (ohne zu äppeln) mehr.
Die fünfte Woche: Viereinhalb Wochen nach Krankheitsausbruch begann ich mit der Vakzine-Behandlung. Frau Nehls und ich kamen überein, weitere 10 Tage abzuwarten, bevor wir eine Antibiotika Behandlung ernstlich in Betracht ziehen wollten. Malva war medizinisch bereits so gut versorgt mit den verschiedenen Präparaten, dass ich der Therapie noch ein wenig Zeit geben wollte, bevor eine antibiotische Behandlung ggf. durchgeführt werden sollte. Als hätte Malva die Drohung gehört, stellte sie nach vier Tagen ihren Durchfall und ihr Kotwasser komplett ein! Ich konnte es kaum glauben, immer wenn ich in den Stall kam, suchte ich im Offenstall, im Paddock und auf der Weide nach Durchfall, prüfte Malvas Po nach Kotwasser, wartete manchmal zwei Stunden, um sie äppeln zu sehen. Aber die Durchfall-Erkrankung schien ausgestanden!
Februar 2007: Inzwischen sind weitere sieben Wochen ohne Rückfall verstrichen. Die Vakzine-Behandlung habe ich erst vor kurzem beendet; die isopathischen Nosodenpräparate hatte ich schon einige Zeit vorher aufgebraucht und abgesetzt. Eine erneute Mähnenhaaranalyse zur Kontrolle des Keimstatus hat Frau Nehls vor einigen Tagen durchgeführt. Sie ergab, dass die Darmschleimhaut fast vollständig wieder in Ordnung ist. Malvas Stoffwechselwerte sind einwandfrei, sie hat also die Erkrankung ohne langfristige Schäden überstanden, was ich, wie bereits erwähnt, auf ihre stabile Grundlage aufgrund der Fütterung der letzten 1 ½ Jahre zurückführe. Zur weiteren Stabilisierung bekommt Malva noch über einige Wochen 2 verschiedene isopathische Mittel – auch, um keinen Rückfall zu riskieren. Leider ist mir bis heute nicht bekannt, wie und wo Malva sich die schädlichen Bakterien einfangen konnte. Wir haben ALLES überprüft und auf den Kopf gestellt, das Brunnenwasser im Uniklinikum untersuchen lassen etc. etc. – ohne Ergebnis. Vielleicht hat Malva aus einer Pfütze getrunken, vielleicht ist eine Ratte auf der Weide im Gras verendet, vielleicht hat jemand etwas Verschimmeltes über den Zaun geworfen … wir werden es wohl nie herausfinden. Am heutigen Tage ist auch das Ergebnis der Kontrollkotuntersuchung eingetroffen; auch dieses Mal bestätigte der Befund des wissenschaftlich anerkannten Labors die Werte der Haaranalyse: Malvas Darmsystem hat sich bereits fast vollständig wieder regeneriert!
Mein Fazit: Der Verlauf der Durchfallerkrankung meiner Stute hat mir deutlich gezeigt, wie wichtig es war, nicht nur die Symptome zu bekämpfen, sondern den Ursachen auf die Spur zu kommen! Denn ohne Kenntnis der schädlichen Keime, die sich in Malvas Darm angesiedelt hatten, wäre eine erfolgreiche Therapie nicht möglich gewesen. Kontakt per Mail
Regine Atzenhoffer, Kontakt per Mail schrieb: Liebe Frau Nehls, anbei Fotos von Ascholia, auf denen Sie sehen können, wie schön rund sie wieder geworden ist (dank Ihres Könnens). Das erste Foto zeigt sie vor der Behandlung und das zweite diesen Sommer, also nur 4-5 Monate nach Therapiebeginn (Bilder sind zu sehen bei: www.tierheilkundezentrum.de, Link: … zu dünnes Pferd). Sie wird nächstens 27 und ich hoffe, dass sie mir noch eine ganze Weile erhalten bleibt. Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben eine schöne Adventszeit! Beste Grüsse aus Frankreich, Regine Atzenhoffer
Veronika Seidler, Kontakt per Mail schrieb: Liebe Frau Nehls! Im Herbst 2007 stellte mein Schmied beim Hufe ausschneiden fest, dass mein Fritz einen Reheschub hatte, mich traf damals der Schlag und meinen Schmied auch, weil wir uns nicht erklären konnten wie und wann das passiert ist. Er war nie lahm oder ähnliches . Ich rief dann sofort den Tierarzt an, um Röntgenaufnahmen machen zu lassen. Ja und dann kam das Ergebnis: VL 6 grad und VR 9 grad Rotation. Ich war total niedergeschlagen. Wir machten auch ein Blutbild, welches gut war, nur seine Leberwerte waren nicht o.k. Ich änderte sofort seine Haltung . Er bekam eine schöne große Box mit Zugang auf ein Paddock. Eine gute Freundin gab mir dann die Erlaubnis, Ihren alten Wallach zu Fritz zu stellen, damit er nicht so alleine ist, worüber wir, also Fritz und ich, uns sehr freuten. Ich machte damals noch einen Futterscheck und stellte sofort alles um. Fritz ging es aber wirklich gut. Er bekam einen Maulkorb, damit er dann stundenweise mit in die Herde konnte. Dann im Mai /Juni 08 stellte mein Schmied ihn auf Barhuf um . Er hatte viel zu trockene Hufe, dass der Schmied sagte, wenn er Eisen drauf macht, platzt alles kaputt . Es war auch soweit alles gut. Fritz ging super, wenn ich Ihn arbeitete und er war super drauf. Ich war der Hoffnung, dass alles werden würde. Bei uns auf dem Hof wurde dann Gift gespritzt (Jakobskreuzkraut). Also durften die Pferde nicht raus. Sein alter Kumpel war bei Ihm auf dem Paddock und Fritz durfte nur zwei Stunden mit raus, weil eben auch Betonflächen auf dem Paddock sind und er auf weichen Boden laufen sollte (was schwer war, da alles ausgetrocknet war), abends durfte er zwei Stunden auf eine Weide (natürlich mit Maulkorb), wo nicht gespritzt wurde. Im Juni machte ich dann wieder Röntgenbilder, und mich traf der Schlag: VL 10 Grad und VR 22 Grad und eine leichte Absenkung. Der Tierarzt sagte, dass er so schnell wie möglich Eisen braucht, sonst läuft er bald gar nicht mehr. In mir brach eine Welt zusammen. Ich hatte Angst, unbeschreibliche Angst, meinen Sonnenschein zu verlieren. Natürlich rief ich meinen Schmied sofort an, welcher auf einer Schulung war und er erst drei Tage später kommen konnte. Fritz ging es von Tag zu Tag schlechter. Er wollte am liebsten in seiner Box sein. Er bekam Späne, damit er schön weich stand, und ich kühlte Ihm mehrmals täglich die Beine, was Ihm gut tat. Dann kam der Schmied. Im Schritt ging er klar. Er machte sich an die Arbeit. Fritz bekam einen Spezialbeschlag. Es dauerte lange, bis er ihm seine Eisen zurechtgebaut hatte. Ja, nun gucken wir mal, ob er morgen noch lahm ist im Trapp sagte der Schmied , denn am selben Abend ging er nicht gleich ganz klar. Ich fuhr nach Hause und ich glaube, ich habe die ganze Nacht geweint. Ich hatte Angst, so unbeschreibliche Angst, meinen Kleinen zu verlieren. Am nächsten morgen fuhr ich sofort in den Stall. Ich sah ihm an, dass seine Schmerzen nicht mehr so stark waren. Habe Ihn vortraben lassen und Gott sei dank: er ging klar. Mir fiel ein Stein vom Herzen. Dann ging es los: Ich hörte nichts anderes im Stall wie Einschläfern, Schlachter, brauchst jetzt ein neues Pferd usw. Euch werde ich es zeigen, habe ich mir gesagt, Fritz will leben und ich hoffe, er wird wieder. Ich habe es ignoriert, denn ich habe mir diesen Schatz nicht gekauft, um ihn, wenn er mal nicht kann, gleich wieder her zugeben. Schon bei seinem ersten Schub habe ich oft nächtelang im Internet über Hufrehe viel gelesen und ganz viel bei Ihnen, liebe Frau Nehls. Machte mich sofort dran und schickte Haare ein. Frau Nehls schickte mir auch ganz schnell die Haaranalyse zu mit dem Therapieplan. Ich bestellte sofort alles und startete. Schon nach paar Tagen sah Fritz sein Auge anders aus. Er fand es schön, wenn wir zusammen spazieren gegangen sind. Es ging nun jeden Tag Berg auf. Von Tag zu Tag ging es Ihm besser. Ich war so glücklich. Dann, zwei Monate später, die zweite Analyse. Ich saß vor meinem PC und weinte; bestimmt zehn mal las ich diesen Satz: Sämtliche Werte haben sich sehr schön verbessert; müssen jedoch weiter stabilisiert werden. Ich gehe davon aus, dass eine vollständige Regeneration möglich wird. Ich glaube, keiner kann sich vorstellen, was in mir vor ging. Ich war so unbeschreiblich froh. Das nächste Röntgen war auch dran, das Ergebnis: VL unverändert VR 19 Grad und die Absenkung war weg. Der Tierarzt sagte, ich darf wieder ein wenig mit ihm arbeiten, Schritt reiten auf weichem Boden, auch ruhig mal ne runde leicht Traben, möglichst Wendungen meiden. Ich dachte, ich träume. Zwei Tage später legte ich Fritz nen Sattel drauf. Ihr hättet Ihn sehen müssen. Seine Augen, die leuchteten, es war schön. Dann stieg ich auf und wir sind zehn min Schritt am langen Zügel durch die Halle. Ich weinte vor Freude und Fritz schnaubte ab und schnaubte ab. Es war so schön, ich hätte mir nicht träumen lassen, so schnell mal wieder auf seinen Rücken zu sitzen, wenn überhaupt, weil ich nicht wusste, ob ich Ihn überhaupt mal wieder reiten kann. Gestern, am 05.12.2008, war der nächste Röntgen Termin , wie immer hatte ich Angst. Der Tierarzt war begeistert, genau so wie ich: VL: Das Hufbein steht nicht mehr spitz nach unten, sondern hat eine normale Stellung eingenommen, und nur noch 5 Grad. VR: 18 Grad. Der Tierarzt freute sich für mich und sagte: Nichts Verändern, so weitermachen, er ist auf dem besten Weg. Für mich ist das das schönste Weihnachtsgeschenk, was ich je bekommen kann. Ich möchte mich auf diesem Weg bei Ihnen, Frau Nehls, bedanken, denn ich bin mir sicher, dass Sie meinem Kleinen das Leben gerettet haben. Im Frühjahr mache ich noch mal eine Analyse. Bin schon jetzt gespannt. Ich wünsche Ihnen ein so schönes Weihnachtsfest, wie ich es dank Ihnen haben werde.
Simone Titscher schrieb: Liebe Frau Nehls, ich möchte mich recht herzlich für das ausführliche und kompetente Telefonat mit Ihnen bedanken. Sie haben mir sehr geholfen die richtige Entscheidung zu finden und mir genügend positive Motivation gegeben. Man ist ja doch nach der Diagnose Arthrose erst mal stark verunsichert, weil man nicht genau weiß, was man tun kann, um seinem Vierbeiner zu helfen ohne ihn zu quälen. Nach nunmehr 3 Wochen Fütterung Ihrer Tipps und Medikamente kann ich Ihnen erfreulicherweise mitteilen, dass es meiner Stute sehr gut geht. Die Lahmheit hat deutlich nachgelassen (Schritt sauber, im Trab noch leichte Lahmheit erkennbar – jedoch kein Vergleich zu vorher) und sie saust schon wieder recht munter über die Koppeln. Somit hoffe ich ihr gut über die schwierige nasskalte Jahreszeit, ohne große Schmerzen, zu helfen. Inzwischen nochmals herzlichen Dank für Ihre Unterstützung und Hilfe. Handy wie o.g. 0176 / 21 61 81 71, Mit freundlichem Gruß Simone Titscher, Titscher Fensterbau GmbH, Zwickauer Straße 34, 08485 Lengenfeld, Tel. +49 3 76 06 – 37 28 – 0, Fax. +49 3 76 06 – 37 28 10, http://www.titscher-fensterbau.de Kontakt per Mail
Stefanie Engelmann, Kontakt per Mail schrieb: Hallo Frau Nehls, ich melde mich bei Ihnen überglücklich. Lukas mein Pony kann wieder Spazieren laufen. Er trabt lahmfrei und kann fast problemlos auf der Wiese laufen. Ich bin so froh, dass ich Sie gefunden habe und werde ihre Empfehlung weiter füttern. Ich habe bei blogde eine Seite über Lukas erstellt, die Sie gerne anschauen können wenn Sie Zeit haben. Es sind ein paar Videos, die ich seid Anfang der Behandlung mit Ihren Medikamenten und Pergolid gestartet habe. Gerne können Sie diese auch auf Ihrer Seite verwenden. http://ponylukas.blog.de Vielen Dank und ein schönes Wochenende Grüße Steffi
Esther Beguelin, Kontakt per Mail schrieb: Hallo liebe Frau Nehls! Ich habe gute Nachrichten – Yanko geht es sehr viel besser! Wenn ich ihm zugucke, kann ich feststellen, dass er auch beim Wenden wohl fast keine Schmerzen mehr hat. Als zusätzliche Therapie haben wir am vergangenen Samstag an den Vorderfüssen je zwei Blutegel angesetzt. Yanko frisst die Kräuter mit Herzenslust und ist ganz scharf darauf. Und, ich kann’s jedesmal kaum glauben, er sperrt das Maul auf wie ein Hai, wenn ich ihm die Maulspritze unter die Nase halte! Er macht schöne Bollen, kein Durchfall, kein Kotwasser, weich, schön geformt und sie riechen wie sie sollen. Im Moment machen wir noch 3 x tägl. das ca. 1 1/2 stündige Bad im Eiswasser. Ich denke, dass wir ab dem Wochenende auf 2 x tägl. reduzieren. Am Beschlag haben wir nichts geändert, er hat noch den Rehebeschlag. Den Offenstall haben wir so hergerichtet, dass er mit ein paar Schritten aus der Box in den weichen Roundpen gehen kann (sonst muss er um den Stall herumlaufen). Die Fütterung besteht allein aus Ihren Empfehlungen. Ab und an mal ein Leckerlie für’s brave stehen im Wasser. Ich weiss überhaupt nicht, wann der Zeitpunkt richtig ist, dass er wieder ein paar Schritte mehr herumspazieren soll , wie lange der Rehebeschlag drauf bleiben soll, u.s.w. Ich möchte Sie bitten, mir so ein bisschen die Richtung zu weisen, wie ich weiter vorgehen soll. Auch betreffend der Fütterung auf längere Sicht (welche, dauerhaft, kurweise). Ich schick Ihnen ein paar Fotos, damit Sie sehen, wem Sie hier Gutes tun! Vielen Dank und bis bald E. Béguelin
Alexandra Höpp, Kontakt per Mail schrieb: Hallo Frau Nehls, wünsche Ihnen einen schönen guten Abend, ich habe sehr gute Nachrichten, habe meinen Haflinger im März röntgen lassen und das Hufbein ist so gut wie (linkes Bein ein ganz kleines bisschen schräg, SEHR MINIMAL) parallel zum Huf. Mein Tierarzt und Hufschmied waren beide sehr überrascht wie gut und schnell sich das wieder regeneriert hat. Bin echt sehr froh. Seit März reite ich ihn auch wieder leicht, ca. 3 x die Woche 30 min bis 60 min, läuft echt gut…Hoffe es bleibt so. Jetzt habe ich eine Frage zur Fütterung: habe meine beiden Pferde seit April auf der Weide, also der Haflinger steht auf einem Paddock ohne Gras, bekommt nur HEU! Wie kann ich weiterhin vorgehen? Kann er langsam wieder an Gras gewohnt werden? Die Empfehlungen füttere ich täglich. Mit freundlichen Grüßen Alexandra Höpp
Hufpfleger Rainer Bilgen schreibt über Hufelexier: In meiner langjährigen Tätigkeit als Hufpfleger wurde ich schon mit so manchen Problemen mit minderqualitativen oder mürben Hufhorn konfrontiert, auf die ich bis jetzt keine richtige Lösung wusste! Jetzt endlich weiß ich sie!!! Die Empfehlung von Frau Nehls ist derart genial, weil jetzt das richtige Material nachwächst zum Arbeiten! Und das in einem dermaßen schnellen Tempo, so dass z.B. eine Umstellung von Eisen auf Barfuß in kürzester Zeit möglich ist, was ja auch für jedes Pferd doch eine gewisse Leidenszeit bedeutet, wo es sich doch um die Gesundheit unserer Lieben handelt und so schonend wie möglich sein sollte! Die Gesamtsituation des ganzen Pferdes verbessert sich rapide! In Zusammenarbeit mit Pferdetrainerin Caroline Sperling wird das an mehreren Pferden sogar per Bilddokumentation belegt! In 2 Monaten 22mm Hornwachstum! Einfach genial!!! Hufpfleger Rainer Bilgen aus Süddeutschland, Handy 0171-5712887, Rainer Bilgen Kontakt per Mail
Erfahrungsbericht zur Pferdefutter Beratung
Eines Morgens, mitten im Winter 2012, glaubte ich meinen Augen nicht zu trauen, als ich morgens zum Füttern unseren Offenstall betrat. Sissi, meine 13-jährige Haflingerstute stand in typischer Hufrehe-Sägebockstellung im Stall und bewegte sich keinen cm mehr! Nach 20 Jahren Pferdehaltung hatte ich nun den ersten Hufrehe-Fall im eigenen Stall!
Sofort eilte ich ins Haus und benachrichtigte den Tierarzt, der ca. 1 Stunde später eintraf. Dieser bestätigte sofort meinen Verdacht, dass es sich um eine starke Hufrehe handelte. Der Tierarzt versorgte Sissi mit Schmerzmitteln und Blutverdünner und gab mir den Tipp, Sissi weich mit dicker Sägespäneschicht eingestreut erst einmal in die Box zu sperren, da der Boden tief gefroren und die Offenstallhaltung aufgrund der Schmerzen für Sissi zur Zeit nicht geeignet sei. Er sagte, dass wir nun alles für Sissi getan hätten und man abwarten müsse, wie sich die Hufrehe in den nächsten Tagen entwickelt. Auf meine Frage nach seiner Prognose: „manchmal heilt eine Hufrehe in wenigen Wochen aus, manchmal wird die Situation aber auch kurzfristig dramatisch und die Schmerzen unerträglich“. Er wolle am nächsten Tag wieder vorbei schauen und dann entscheiden, wie wir weiter vorgehen. Die Entscheidung über orthopädische Beschläge und weiterer Hufbearbeitung wolle er auch erst in den nächsten Tagen treffen, da er Sissis Zustand abwarten wolle und man erst einmal die Barhufsituation so belassen solle.
Sogleich fuhr ich los und organisierte erst einmal Späne für Sissis neue Box. Nachdem ich die Box dann dick eingestreut und Sissi vorsichtig hineingeführt habe (die Arme konnte kaum laufen), ihr noch ein wenig Heu vorgelegt hatte und mich entschied, sie nun erst einmal ruhen zu lassen, ging ich ins Haus und versuchte, im Internet über diese schlimme Krankheit, Hufrehe, mit der ich nun erstmals konfrontiert wurde, Näheres in Erfahrung zu bringen.
Interesssant erschien mir, Sissi mit der Fütterung bei ihrer Hufrehe zu unterstützen. Das entsprechende Angebot im Internet war enorm groß. Ich entschloss mich, mir näherere Informationen bezüglich einer entsprechenden Hufrehe Fütterung telefonisch einzuholen und konnte hierbei so einiges erleben:
Als erstes kontaktierte ich einen Anbieter, der mir durch plakative Werbemaßnahmen bei meiner Recherche ständig vor den Bildschirm flimmerte. Am Telefon, so konnte man meinen, eine Dame vom Callcenter, freundlich, aber kühl und unemotional hörte sie sich den Fall von Sissi an. Meine Fragen überhörte sie geflissentlich und stellte im Gegenzug ihrerseits Fragen, um mir immer wieder eine bestimmte Kräutermischung, die es auch in Pelletform gab, anzupreisen. Nein, hier fühlte ich mich keineswegs gut aufgehoben und beraten und beendete das Gespräch kurzfristig, nachdem sie mich dann an eine „Expertin“ auf dem Gebiet verweisen wollte, die ich meinerseits dann zusätzlich kontaktieren sollte. So hatte ich mir das nicht vorgestellt, ich wollte Erklärungen, Erläuterungen und fachliche Auskunft, keine kühle freundliche Abservierung!
Weiter ging es mit dem nächsten Anbieter spezieller Ergänzungsfuttermittel bei Hufrehe. Die Dame am anderen Ende der Leitung war äußerst nett und freundlich, erzählte mir jedoch vornehmlich, nachdem sie sich Sissis Geschichte interressiert anhörte, dass Sissi keinesfalls auf die Weide dürfe, da Gras „Gift“ wäre. Also, zum einen ist tiefster Winter, der Boden knüppelhart gefroren, so, dass kein Grashalm zu erhaschen wäre, zum anderen erklärte ich ihr ausführlich, dass Sissi kaum einen Schritt laufen könne und vom Tierarzt Boxenruhe verordnet wurde. Hört die Dame denn gar nicht zu und manikürt sich eventuell noch Ihre Fingernägel nebenbei? Nachdem ich sie dann konkret vom Thema Weide auf das Angebot des Ergänzungsfuttermittels bei Hufrehe ansprach, tönte es vom anderen Ende säuselnd: Also, ich glaube, hier muss ich sie enttäuschen, bei so schweren Hufrehen wird das auch nichts mehr nutzen!
Nun gut, Gespräch beendet, meine Hoffnung Richtung 0, aber ich gebe noch nicht auf:
Inzwischen bin ich schon etwas „angefressen“, aber ich will Sissi ja helfen. Bei zwei weiteren Anbietern geht erst gar keiner an das Telefon, beim dritten habe ich Glück. Zum dritten Male schildere ich ausführlich Sissis Hufrehe und erhoffe mir Hilfe durch das im Internet angebotene Ergänzungsfuttermittel. Etwas gelangweilt erscheint mir die Dame am anderen Ende der Leitung. Sie erklärt mir kurz und bündig, dass sie garnichts zur Hufrehe aussagen kann und sie mich gerne von der hauseigenen Tierärztin zurückrufen lässt. Gute Idee, denke ich und hinterlasse meine Telefonnummer.
Ich telefoniere noch einige weitere Anbieter „ab“, diese scheinen aber keineswegs nur einen Hauch von Ahnung zum Thema Hufrehe zu haben. Einer teilt mir mit, er nehme gerne Kontakt zum Hersteller auf und schreibt mir dann eine diesbezügliche Mail zu meiner Anfrage. Ein weiterer Herr erklärt direkt, dass er sich nicht „im Thema“ befände und um Verständnis bitte.
Nach ca. 4 Stunden ruft endlich die Tierärztin zurück, von der ich mir so viel erhoffte. In der Zwischenzeit habe ich weiter im Internet recherchiert und fragte, nachdem ich Sissis Geschichte erneut erzählte, auch gezielt nach den Futtermitteln anderer Anbieter. Was ich jetzt erlebe, stellt das Bisherige noch einmal wahrlich in den Schatten!!! Die Tierärztin lässt eine Schimpf- und Hetzkampagne gegen einen anderen Futtermittelhersteller los, bei der mir bange wird: Sissi tritt dabei komplett in den Hintergrund und wird geradezu dazu missbraucht, wohl eine langgehegte Feindschaft der Tierärztin in den Vordergrund zu stellen. Das schlägt dem Faß wirklich den Boden aus! Wortlos lege ich in diesem Falle den Telefonhörer auf, das wird selbst mir jetzt zuviel!
Bei meiner Internetrecherche bin ich auch immer wieder auf Tierheilpraktikerin Claudia Nehls des Tierheilkundezentrums gestoßen und habe sehr viel Positives von ihr gelesen. Schon mit schlimmen Vorahnungen wage ich ein letztes Gespräch, inzwischen aber hoffnungslos, dass ich wirkliche Hilfe für Sissi von einem der Futtermittelanbieter erfahre. Am anderen Ende dieses Mal eine liebe mitfühlende junge Dame, die mir aufmerksam zuhört und bei der ich mich sehr gut aufgehoben und vorallem verstanden fühle. Sie erklärt mir ausführlich, wie ich Sissi mit einer gezielten Fütterung warum unterstützen kann und hinterlässt bei mir den Eindruck, dass sie tatsächlich weiß, wovon sie spricht und was sie warum für Sissi empfiehlt. Über eine ausführliche Fütterungsberatung hinaus spricht sie das Thema Homöopathie und Hufbearbeitung an und versäumt es nicht, mir auch noch zu diesen Themen wichtige Tipps und Erläuterungen zu geben. Nachdem alle meine Fragen ausführlich, freundlich und mitfühlend verantwortungsbewusst beantwortet wurden, erklärt sie mir noch, dass ich auch jederzeit mit Frau Nehls selbst einen Gesprächstermin vereinbaren kann oder auch weitere Fragen via E-Mail Verkehr mit ihr oder direkt mit Frau Nehls erörtern könne.
Nachdem ich nun um viele Fragen erleichtert und um viele Antworten reicher den Telefonhörer auflege, überkommt mich ein wirklich positives Gefühl: ich habe wieder Hoffnung für Sissi! Später am Abend bestelle ich die empfohlenen Kräuter und Futtermittel via Internetshop im Tierheilkundezentrum Nehls und klicke mich, obwohl dies nicht meine Art ist, stundenlang durch die weiterführenden Links der Homepage von Frau Nehls. Mitten in der Nacht nach intensiver Beschäftigung denke ich zu wissen, wo der Unterschied zu anderen Anbietern liegt: Man spürt intuitiv die Liebe und Fürsorge zu den Tieren, hat niemals den Eindruck, dass es darum geht, Geld zu verdienen, sondern immer, geradezu wie ein roter Faden, zieht sich die Liebe zum Tier durch diese sehr umfangreiche und informative Homepage. Man spürt förmlich, wieviel Fachwissen, wie viel Beschäftigung, wieviel Intuition und persönlicher Einsatz diesem Anbieter zugrunde liegt.
Am übernächsten Tag bekam ich Sissis Futterlieferung, ordentlich und mit Liebe verpackt, duftend und pünktlich in den Stall. Jetzt konnte es losgehen und ich konnte endlich auch selbst etwas für Sissis Gesundheit beisteuern. Sissi freute sich, endlich wieder etwas Essbares neben Heu „auf den Tisch“ zu bekommen und verschlang die gesunden Sachen förmlich. Täglich wurde auch der Zustand von Sissi besser. Der Tierarzt kam alle 2 – 3 Tage und war sehr zufrieden mit ihrer Genesung. Nach 14 Tagen klärte er mich auf, dass Sissi die Hufrehe nun überstanden hätte und vergaß nicht, mir noch mit auf den Weg zu geben, dass dies beileibe nicht selbstverständlich ist und er selbst schon einige Pferde wegen Hufrehe einschläfern musste.
Mein Fazit:
Ich bin sehr froh, an Frau Nehls und ihr Tierheilkundezentrum geraten zu sein und zahle gerne einige Euro mehr als bei vielen anderen Anbietern für diese kompetente, mitfühlende und hilfreiche Beratung und die äußerst hilfreichen Futtermittel, die Sissi sehr gut bei der Heilung unterstützt haben. Sollte ich erneut mit einem meiner Pferde Probleme haben, weiß ich zukünftig, an wen ich mich wende, um gut betreut und kompetent und mit Hintergrundwissen beraten zu werden!
Besten Dank an das Tierheilkundezentrum Nehls und beste Grüße, Domenikus Stach, Kontakt per Mail
Eines Abends erhielt ich einen Anruf einer verzweifelten Pferdehalterin, das war im Jahr 2000, welche mir die Geschichte Ihrer damals 6-jährigen Paint Stute Honey schilderte. Honey kam als Absetzer zu ihr und wuchs die ersten Jahre beschwerdefrei auf. Mit 3 ½ Jahren erkrankte Honey an einer chronisch obstruktiven allergischen Bronchitis, welche sich aus einer akuten Atemwegserkrankung entwickelte. Am 03.02.2000 wurde durch Elisa Test (wissenschaftlich anerkanntes Labor Vetigen in Paris speziell für Allergien) eine hochgradige allergische Reaktion auf folgende Allergene diagnostiziert:
Pollen:
Lolch, Schwingeln, Quecke, Kornmischung, Honiggras, Ruchgras, Straussgras, Rispengras, Wilder Ampfer, Spitzwegerich, Luzerne, Eschen, Erlen, Weiden, Eichen, Birken, Haselnussbäume, Eschen-Ahorn, Pappeln, Platanen, Walnussbaum, Linden, Ulmen, Olivenbaum, Stemphylium, D. Farinea/D. Ptero./Hausstaub
Insekten:
Schwarze Fliege, Caddis Fliege, Haus Fliege, Schwarze Ameise, Moskito
Nahrung:
Mais, Hafer, Gerste, Luzerne, Melasse
Dieses Testergebnis war geradezu verheerend, da es unmöglich war, Honey von all diesen Allergenen fernzuhalten und die Fütterung eines Pferdes mit diesem Testergebnis praktisch nicht mehr möglich ist! Aus diesem Grunde war das Ziel dieser Therapie, einerseits die überschießende Reaktion des Immunsystems = Allergie zu regulieren, um ein normales Pferdeleben sicher stellen zu können, andererseits – soweit möglich – den Kontakt mit Allergenen zu vermeiden. Ein Pferd benötigt ausgiebigen Weidegang ebenso wie eine ausgewogene Fütterung und diese zwingend für Pferde lebensnotwendigen Faktoren lassen sich mit einer hoch allergischen Reaktion auf in der Pferdeumwelt vorkommenden Allergenen nur umsetzen, wenn eine Regulation – soweit möglich – erfolgt. Ein weiterer Faktor ist die Vermeidung des Kontaktes mit Allergenen, soweit umsetzbar. Letztlich gab es bei Honey jedoch das Problem, dass nicht alle allergisierenden Stoffe vermeidbar sind, sondern nur ein Teil dieser Allergene. So ist eine Fütterung ohne die als Allergene diagnostizierten Nahrungsmittel oder die völlige Meidung von Pollen nicht umsetzbar, sofern der Stute noch Lebensqualität geboten werden und sie lebensfähig bleiben soll.
Die Therapie gestaltete sich daher überaus schwierig:
Symptomatisch stellte sich bei Honey eine massive chronische obstruktive allergische Bronchitis, starke Erhöhung der Leberwerte, in Folge Hepatitis, schwere Störungen des Bewegungsapparates mit Lahmheiten verschiedener Genese, sehr schlechte Hufhornqualität und ein immens gestörtes Allgemeinbefinden sowie Abwehrmangel und ein stark geschädigtes, zuletzt völlig entgleistes Immunsystem ein. Aufgrund des Herdgeschehens und der damit einhergehenden völligen Entgleisung des Gesamtorganismus war die Aussicht einer erfolgreichen Therapie zu dieser Zeit negativ. Honey war nicht belastbar und trotz der der chronischen Bronchitis angepassten Haltung und Fütterung war die Symptomatik massiv.
Honey bekam kaum Luft und es war eine doppelschlägige sogenannte Bauchatmung sichtbar, welche die Symptomatik der Dämpfigkeit bzw. des Lungenemphysems kennzeichnet.
Beim Lungenemphysem entsteht später die sogenannte „Dampfrinne“, welche Honey glücklicherweise nicht aufwies. Atemwege und Lungen waren stark verschleimt, makroskopisch auf den ersten Blick sichtbar die Atemnot im Ruhen sowie in der Bewegung. Honey bekam immer wieder hohes Fieber (einmal bis 41.7 Grad, mehrmals um die 40,0 Grad), da Folgeinfektionen häufig stattfanden.
Bei einer allergisch bedingten Reizung der Atmungsorgane entstehen Folgeinfektionen durch eingedrungene Bakterien, Viren oder Pilze und führen zu einem Krankheitsbild, welches von der alleinig infektiös ausgelösten Erkrankung nicht mehr unterscheidbar ist. Die Aufnahmeuntersuchung im Zentrum für ganzheitliche Tierheilkunde bestätigte die durch Frau Bialluch geschilderte Symptomatik.
Ich diagnostizierte eine chronisch allergische obstruktive Bronchitis massiven Grades sowie die weiteren oben genannten und durch die Pferdehalterin geschilderten Erkrankungen. Ich klärte Frau Bialluch darüber auf, dass die Chancen zur Heilung bzw. Verbesserung des Erkrankungsbildes eher negativ zu beurteilen seien, da die Erkrankung weit fortgeschritten und zudem schwer therapierbar sei. Da ich jedoch schon mehrmals „kleine Wunder“ der naturheilkundlichen Therapie erlebt hatte erklärte ich, dass die Therapie trotz aller negativer Faktoren einen Versuch wert sei.
Frau Bialluch erklärte mir realistisch, dass ihre Stute seit 2 ½ Jahren in dauernder veterinärmedizinischer Behandlung sei und sich keinerlei Erfolg eingestellt hätte, sie diesen Weg nicht weiter verfolgen wolle und unser Tierheilkundezentrum die letzte Chance für Honey und sie sein werde. Sie hatte sich bereits im Vorfeld ausgiebig mit dem Gedanken auseinandergesetzt, Honey von ihren Qualen erlösen zu lassen und ließ auch keinen Zweifel daran, dies in die Tat umzusetzen, wenn meine Therapie nicht greift.
Obwohl mir Angst und Bange wurde, welche Verantwortung ich hier mal wieder übernehmen musste, verstand ich Frau Bialluch gut und mir war klar, dass ich es hier mit einer Pferdehalterin zu tun hatte, welche die gesundheitliche Situation ihres Pferdes sowie die Therapieaussichten realistisch und für mich nachvollziehbar einschätzte. In diesem Zusammenhang möchte ich erwähnen, dass Frau Bialluch mir vom ersten Gespräch an hundertprozentig vertraute, was bei der Therapie ihrer Stute Honey zwingend vonnöten war. Oftmals leistete ich Überzeugungsarbeit und wir diskutierten lange, ob wir das Risiko eingehen sollten, beispielsweise was die Fütterung betraf, in der wir langfristig auch die diagnostizierten Allergene einsetzen mussten, um das Allgemeinbefinden zu verbessern und die Symptomatiken zu regulieren, welche zum Teil daraus resultierten, dass Honey nach der durchgeführten Allergentestung kaum noch fressen durfte, was ein Pferd benötigt.
Der Erfahrung nach ist es auch in der Homöopathie so, dass in einem derart gelagerten Fall nicht ein oder zwei Mittel ausreichen, sondern, dass ganzheitlich, tiefgreifend und im Grunde weitreichend therapiert werden muss.
Eine Konstitutionsbehandlung (dies ist eine homöopathische Therapie, welche Erkrankung/Eigenarten/Charakter und sämtliche Faktoren, Symptome usw., also „das Ganze“ einbezieht und daraufhin das individuelle – von ca. 5000 – Mitteln zur ganzheitlichen Therapie nutzt) war in diesem Fall nicht möglich, da schnell gehandelt werden musste und mir diese Stute zum damaligen Zeitpunkt völlig unbekannt war. Es musste schnell, verantwortungsbewusst und effektiv therapiert werden, da die Grenze zur völligen „Unbrauchbarkeit“ im Grunde längst überschritten war. In einem derart gelagerten Fall bleibt dem Tierheilpraktiker nichts anderes übrig, als möglichst viele homöopathische, isopathische und phytotherapeutische Mittel, welche der Erfahrung nach eine positive Wirkung bei eben diesem Erkrankungsbild erzielen können, einzusetzen. Priorität hatte bei Honey die Regulation der überschießenden Reaktion des Immunsystems:
Die Therapie baute sich auf verschiedene Elemente auf:
Die I. Grundvoraussetzung für den Erfolg der Therapie der chronischen Bronchitis war eine optimale Haltung:
Während des Winters kam Honey morgens früh auf die Koppel und kurz vor dem Dunkelwerden in den Stall. Die Nacht verbrachte die Stute in einer geräumigen Außenbox. Das Klima im Stall mildert lediglich die Außentemperatur ab und bietet Schutz vor Nässe und Wind, zudem war der Stall staubfrei und hygienisch einwandfrei (nach dem Misten wurde ein biologisches Stalldesinfektionsmittel verwandt und die Pferde kamen weder mit Staub- noch mit Schimmelpilzsporen in Berührung: kein Putzen vor der Box, kein Fegen, wenn Pferde in der Box sind, kein Kontakt mit Schimmelpilzsporen, Staub usw.). Während des Sommers genoss die Stute 24 Stunden Weidegang auf ungedüngten extensiv bewirtschafteten großflächigen Weideflächen mit üppigem Baumbestand, darunter auch Walnussbäume (!).
Die II. Grundvoraussetzung einer erfolgreichen Therapie:
Wichtigste Grundvoraussetzung einer erfolgreichen und effektiven Therapie ist absolut staub- und schimmelpilzfreies Rauhfutter.
Heu und Stroh behandele ich mit Heustaub-Stopp. Sofern die Möglichkeit besteht, ist es auch sinnvoll, Pferde auf Stallmatten einzustellen und die Einstreu komplett abzusetzen. Dies ist jedoch ausschließlich in Offenstallhaltung bzw. Box mit Paddock praktizierbar, da die Stallmatten ansonsten schnell zur „Sauerei“ werden, wenn ständig Pippi und Pferdäppel drauf landen.
Meiner Erfahrung nach ist es jedoch in allen Fällen ausreichend, auf wirklich gute Qualität bei Heu und Stroh zu achten und sowohl Heu, als auch Stroh und Stallwände mit Heustaub-Stopp zu besprühen.
Über diese zwei Grundvoraussetzungen hinaus sollte zwingend auch bei der weiteren Fütterung auf die Freiheit von Staub, Milben, Schimmelpilzen usw. geachtet werden. Es gibt eine Reihe von Futtermitteln, die sich auch für Allergiker bestens eignen. Die Fütterung muss jedoch individuell zusammengestellt werden, da nicht jedes Futtermittel für das entsprechende Pferd/Pony geeignet ist. Hier spielen Faktoren wie weitere Erkrankungen, Alter, Gewicht, Haltung und individuelle Dispositionen, wie beispielsweise leicht- oder schwerfuttrig wichtige Rollen.
Die Fütterung muss also speziell auf dieses betroffene Pferd abgestellt werden, da bei allgemeiner Empfehlung andere Erkrankungen aus dieser Fütterung resultieren könnten (naturgemäß sollte diese jedoch grundsätzlich sein). Honey wurde nach einigen Wochen der Therapie mit Heucobs, Luzerne und Hafer und als natürliche Mineralienversorgung Kräutern gefüttert.
An Medikamenten verwandte ich Nosoden der Firmen Heel und Vetokehl bzw. Sanum-Kehlbeck, also isopathische Mittel, homöopathische Einzel- sowie auch Komplexmittel der Firmen DHU sowie Heel. Die Mittel wurden im Wechsel, zum Teil auch gemeinsam anfangs 6 x täglich, nach 3 Wochen 3 x täglich verabreicht.
Zusätzlich wurden verschiedene Kräuter in der Fütterung eingesetzt und ein flüssiger Pflanzensaft – nach Testung/Prüfung – für Honey zusammengestellt. Die Kräutermischungen wurden 2 x täglich zum Futter gegeben und der Pflanzensaft 2 x täglich 10 – 20 ml oral verabreicht. Die orale Verabreichung war nötig, da der Geschmack nicht gerade „einladend“ ist und der Pflanzensaft im Futter verabreicht zur Verweigerung des Futters geführt hätte.
Ich gebe hier absichtlich keine konkreten Empfehlungen, da die Therapie immer – ohne Ausnahme – individuell erfolgen muss. Der Pflanzensaft beispielsweise muss zwingend unter Beobachtung getestet werden, da allergische Reaktionen theoretisch erfolgen könnten. Erfolgen diese, erfolgen sie jedoch immer und grundsätzlich bei der anfänglichen Gabe, das heißt, sensitive Reaktionen nimmt man bei der ersten bzw. zweiten Gabe unmittelbar wahr. Wird der Saft am ersten Tag vertragen, bleibt es dauerhaft hierbei. Da die zukünftige Haltung entscheidend ist, um einen langfristigen Erfolg zu sichern, wies ich eindringlich daraufhin, dass Honey auch nach dem Aufenthalt bei uns zukünftig zwingend mit Licht, Luft und ganztägiger Bewegung gehalten werden müsse. Wird eine optimale Haltung und Fütterung und die Gabe meist weiterer phytotherapeutischer Mittel nach einer wie im vorliegenden Fall erfolgreichen Therapie sichergestellt, so ist es sehr wahrscheinlich, dass das betroffene Pferd dauerhaft symptomfrei bleibt. Die Therapie von Honey gestaltete sich in der Tat sehr schwierig und es folgten in dem ¾ Jahr der Therapie im Tierheilkundezentrum zwei Rückfälle, einer recht schwerwiegend. Honey war jedoch nach der Therapiezeit von ¾ Jahr symptomfrei und ist es bis heute – 4 Jahre später – geblieben. Frau Bialluch und ich sind uns einig, dass der Aufwand sich gelohnt hat und Honey heute wohl ohne naturheilkundliche Therapie nicht mehr leben würde. Mittlerweile wohnt Honey seit 3 Jahren nicht mehr bei uns. Frau Bialluch achtet jedoch nach wie vor auf eine optimale Haltung und Fütterung und spricht alle Entscheidungen rund um Honey im Vorfeld mit mir ab. Honey ist heute ein lebenslustiges Pferd, dank ihrer stabilen Konstitution ist es Frau Bialluch möglich, regelmäßige Lehrgänge bei Bent Branderup zu besuchen und Honey regelmäßig zu trainieren. Ich glaube, ich kann sagen, wir sind beide sehr stolz gemeinsam ein Pferdeleben dauerhaft wieder lebenswert geschaffen zu haben!
Kommentar der Pferdehalterin Dörthe Bialluch, inzwischen mit einer noch immer gesunden Honey im Jahre 2008 nach Portugal ausgewandert, Tel.: 0177/8401152:
Aufgrund massivster Allergie und daraus resultierender schwerer Folgeschäden hatte ich mich nach 2 ½ jähriger erfolgloser intensiver veterinärmedizinischer Therapie dazu durchgerungen, meine Honey töten zu lassen. Zu diesem Zeitpunkt lernte ich Frau Nehls kennen. Sie bat mich, Honey in ihre Obhut zu geben. Nach gründlicher Überlegung und vielen intensiven Gesprächen tat ich es. Sie arbeitete einen speziellen Futterplan aus, Honey erhielt gut dosierte homöopathische Medikamente und Futterzusätze. Mein Pferd bekam eine speziell für sie ausgebaute Box und freien Zugang zu ungedüngten Wiesen auf dem Reha-Hof der Frau Nehls. Innerhalb von einem ¾ Jahr war Honey wieder so, wie ich sie kannte: ein munteres, lebenslustiges Pferd, zwar mit einer starken Allergie, dank Frau Nehls und ihrem ausgeglichenen Futterplan, ihrem Fachwissen und verantwortungsvollen Einsatz mit Medikamenten, ihrer Umsicht und ihrem Gespür für den richtigen Moment Medikamente abzusetzen und mit anderen zu beginnen, absolut symptomfrei. Sie hat schöne, feste Hufe und benötigt auch keine Eisen bei regelmäßigem Beritt. Honey lebt heute normal mit anderen Pferden zusammen und kaum jemand – außer meinen früheren Stallkameradinnen, die alles miterlebt haben- glaubt mir, wie krank mein Pferd war. Honey ist heute 11 Jahre alt und noch immer symptomfrei.
Honeys Leben und vor allem ihre Lebensqualität verdanke ich Frau Nehls!
Leider habe ich in der Zeit, in der ich Frau Nehls kenne, auch Menschen kennen gelernt, die die Einsatzfreude von Frau Nehls missbrauchen, so dass ich die Befürchtung habe, dass die offene Hilfsbereitschaft, die mir entgegengebracht wurde, zukünftig vielleicht bedürftigen Tieren nur eingeschränkt durch die schlechte Erfahrung mit ihren Menschen entgegengebracht werden könnte, da selbst eine Frau Nehls irgendwann resignieren wird aufgrund der Tatsache, dass manche Menschen in keiner Weise ihren Einsatz zu schätzen wissen und statt Dank Misstrauen säen und kleinliche Konflikte so viel Raum einnehmen, dass das Wohl des Tieres in den Hintergrund tritt. Das stimmt mich persönlich sehr traurig!
Inzwischen wohnen die Beiden in Portugal, Honey ist immer noch gesund und hat keinerlei Probleme.
Erfahrungsbericht von Jessica über ihre bereits dämpfige Stute:
Es fing etwa im April 2007 an: Dixi stand plötzlich schwer atmend auf der Wiese. Von einem Tag auf den anderen. Die einzigsten Anzeichen waren ein bisschen Husten im Februar.Wir dachten, es läge am Wetter (2007 war es ja im April bereits teilweise bis zu 30° warm). Aber als es Dixi auch nach einiger Zeit noch nicht besser ging, zogen wir unseren Tierarzt hinzu. Der spritzte mehrere Male Cortison, wodurch es Dixi aber nicht wirklich besser ging! Dann sind wir im September mit Dixi in eine Tierklinik gefahren, wo sie ein paar Tage stand. Die Tierärzte sagten, es bestände aus medizinischer Sicht keine Aussicht auf Heilung und wir sollten uns überlegen, dass Tier einzuschläfern, nicht, dass sie eines Tages tot auf der Wiese läge. Ein Video von Dixis ganz schlimmer Zeit könnt Ihr auf der Seite von Frau Nehls (www.tierheilkundezentrum.de) unter Atemwegsprobleme sehen.
Ich dachte nur: „Nein, dass darf nicht sein.“ Denn ich liebe meine Dixi ja so sehr (dies können bestimmt viele Pferdebesitzer nachvollziehen, was dass für ein Schock ist, wenn man hört, dass das eigene Pferd es wohl nicht schaffen wird). Dann googelte ich im Internet nach Pferdedämpfigkeit und bin so über einen Erfahrungsbericht auf Frau Nehls aufmerksam geworden. Auch habe ich im Internet erfahren, dass Inhalieren gut sein soll. Mein Dad hat also ein Inhaliergerät angeschafft – wo Dixi von September bis Dezember täglich 20 Minuten inhaliert hat. Ich habe dann mit Frau Nehls Kontakt aufgenommen. War sehr angetan und voller Hoffnung von den Erfahrungsberichten, aber ich dachte auch, dass es bestimmt nicht noch so einen schweren Fall wie Dixi gibt.
Ich habe dann die Haare, Fotos und ein Video von Dixi zu Frau Nehls geschickt. Von Frau Nehls kam die Mail: Viel viel Glück und ich hoffe inständig, dass ich Dixi noch helfen kann. Bitte halten Sie mich auf dem Laufenden. Wenn Dixi nur annähernd beschwerdefrei wird, ist dies ein Wunder (kein kleines, ein großes..); aber manchmal geschehen Wunder (siehe Erfahrungsberichte..). Aber Dixis Werte von der Biofeldanalyse waren auch wirklich super super schlecht. Die Werte der Atemwege u. Lungen lagen alle im Bereich 18! Dann ging die Therapie mit unzähligen Mittelchen los. Also, jedes andere Pferd hätte wahrscheinlich nach drei Tagen 1000 Kilo gewogen. Dixi war zu diesem Zeitpunkt aber schon sehr von ihrer Krankheit gezeichnet und unterernährt, sie war so mager, dass man jeden Knochen sehen konnte. Einige Tage sah Dixi dann ein bisschen besser aus, an anderen hat sie wieder GAR NICHTS gefressen, keine Möhren, keine Äpfel – gar nichts. Ich saß einige Abende in meinem Zimmer und habe zu meinem Freund gesagt:
„Ich glaub, Dixi will einfach nicht mehr, guck sie dir doch mal an“…
Aber dann, nach einiger Zeit, setzte eine Besserung ein. Dixis Atmung wurde flacher, sie fraß wieder u. nahm auch wieder zu. Sie ging wieder mit den anderen Pferden auf die Wiese und fraß teilweise auch mal ein bisschen Gras. Man hat sich immer gefreut, wenn sie auf der Wiese den Kopf unten hatte und nicht einfach nur traurig da stand. Im November schickte ich dann wieder Haare zur Kontrollanalyse zu Frau Nehls. Dixi sah nun schon um einiges besser aus. Die Werte hatten sich auch bereits verbessert. Die Therapie haben wir bis März weitergeführt. Dann habe ich wieder Haare u. Videos zu Frau Nehls geschickt. Sie konnte, glaub ich, nicht glauben, was sie da auf den Videos sah. Ihre Nachricht zu den Videos: Waaaahhhnsinn, Dixi ist ja ein völlig anderes Pferd:-) Ich würde mal sagen: Das haben wir allerbestens hinbekommen; hätte ich selbst nicht für möglich gehalten:-))). Die Werte der Biofeldanalyse haben sich auch erheblich gebessert.
Dixi frisst alles, belästigt unsere Wallache wieder u. quiekt wieder wie früher, wenn sie die Wallache belästigt… Dixi ist in einem wirklich guten Futterzustand, weder zu mager, noch zu dick, ihr Fell glänzt und sie strahlt Gesundheit und Wohlbefinden aus! Ich hätte NIE für möglich gehalten, dass Dixi noch einmal gesund wird. Ich hätte auch NIE für möglich gehalten, dass mit Homöopathie so ein WUNDER möglich ist. Das ist einfach WAHNSINN. Ich dachte früher immer Homöopathie kann nicht klappen. Ich kann nur jedem raten, dass man es mit Homöopathie von Frau Nehls versucht, auch wenn die Schulmedizin die Pferde bereits aufgibt. Ich glaube, Dixi ist mit das beste Beispiel für die Wunder der Homöopathie und der Frau Nehls. Die Therapie war sehr kostspielig. Für das Geld, was wir in der Apotheke und in diversen Futtershops gelassen haben, hätte man ein Pferd bezahlen können. Deshalb möchte ich hier an dieser Stelle meinen Vater danken, ohne ihn wäre die Therapie für mich finanziell nicht möglich gewesen. Des Weiteren danke ich meinem Freund und meiner Schwester, die mich beim Mittelchen mixen und täglichen Inhalieren tatkräftig unterstützt haben.
Und der größte Dank geht an Frau Nehls. Ohne sie und ihre Therapie wäre Dixi heute 100% nicht mehr da!!
Die Videos von Dixi könnt ihr bei Frau Nehls auf der Seite sehen. Unter den Atemwegserkrankungen ist ein Pferd mit Dämpfigkeit. Das ist mein Schimmelchen zu Beginn der Therapie sowie gesund ein gutes halbes Jahr nach dem Therapiebeginn. Ich hoffe, dass auch mein Bericht von verzweifelten Pferdebesitzern bei Google entdeckt wird, denn hätte ich den Erfahrungsbericht nicht gefunden, wäre ich nicht auf das Tierheilkundezentrum gestoßen. Ihr könnt mir auch gern schreiben: Kontakt per Mail
Ich bin echt u. bin kein erfundener Erfahrungsbericht, wie vielleicht einige glauben, die die Berichte lesen. Denn ich hab ja auch gedacht: „ob das stimmt?“… Aber ich bin echt, Dixi ist echt u. Dixi zeigt sich heute gerne, falls einer das Wunder der Dixi nicht glaubt. Jessica
„Der obige Erfahrungsbericht zeigt, dass durchaus noch eine Chance besteht, auch wenn Pferde wie Dixi bereits veterinärmedizinisch austherapiert sind. Ehrlich gesagt habe ich in Dixis Fall selbst keinesfalls an eine Heilung geglaubt und dies auch nicht im Unklaren gelassen; ja, nicht einmal daran geglaubt, dass Dixi einmal wieder einen Gesundheitszustand erreicht, von dem wir sagen können, dieser ist vertretbar für ein Pferdeleben. Dixi war in einem absolut jämmerlichen und krankhaften desolaten Zustand, so, dass man denken mochte, je schneller sie erlöst wird, desto besser ist dies für Dixi. Ich kann nicht ausdrücken, wie sehr ich mich freute, dann die Folgevideos von Dixi zu sehen, eigentlich kann ich bis heute nicht glauben, dass dieses Wunder der Heilung Dixis möglich sein kann. Der Erfahrungsbericht hört sich sehr nach einer Lobeshymne an: Wer jedoch Dixi vorher und nachher erlebte, kann dies ganz sicher nachvollziehen, auch wenn ich beim Lesen etwas rot werde, soviel Lob für eine Therapie bekommt man nicht täglich. Ich hoffe, dieser Bericht wird vielen betroffenen Pferdebesitzern den Mut geben, nicht zu schnell aufzugeben, um vielleicht ein ebensolches Happy End wie Jessica mit Ihrem Pferd zu erleben. Dixi war lange Zeit mein schwerster Fall, inzwischen gibt es einige Fälle wie der von Dixi und einige Happy Ends. Dixi hat mich gelehrt, nicht aufzugeben, wenn noch eine Möglichkeit offen geblieben ist. Heute ist Dixi in einem guten Futterzustand, völlig symptomfrei und gesund und hat ihr erstes Fohlen zur Welt gebracht. Keiner hätte gedacht, dass dies einmal möglich wird!“
Dixi ist seit Ende 2007 beschwerdefrei, wieder voll einsetzbar und wird seither auch wieder geritten und normal belastet. Dies hätte im April 2007 niemand für möglich gehalten. Da Dixi das Unmögliche doch schaffte und wieder gesund wurde, ließ Jessica Dixi decken und im April 2009 wurde nach unproblematischer Geburt für Mutter und Tochter die kleine Penny Lane geboren: Die glückliche und stolze Mama Dixi mit Penny Lane, ihrem ersten Fohlen
Hier wieder einmal ein Lebenszeichen von Dixi & Jessica:
Hallo liebe Frau Nehls, schöne Grüße u. frohe Ostern wünschen Ihnen Jessica mit Familie, Dixi und ihr 1-Wochen altes Fohlen. Dixi ist letzte Woche Mama eines gesunden Stutfohlens geworden. Das 2te gesunde Baby nach der schweren Krankheit 🙂
Liebe Grüße Jessica Radzanowski & Dixi, Kontakt per Mail