Nesselfieber und Photosensibilität bei Pferden nehmen immer weiter zu. Allergien, wie die Photosensibilität und das Nesselfieber bei Pferden werden durch eine fehlerhafte Fütterung und Haltung und insbesondere unsere immer schlechter werdenden Umweltbedingungen ausgelöst und gefördert. Der erste Schritt zur Regulation und die Grundvoraussetzung einer erfolgreichen Therapie setzt bei der Ursachenforschung an. Ist die Ursache erst einmal gefunden, lässt sich eine ursächliche Therapie und entsprechende Pferdefütterung leicht darauf aufbauen!
Als Ursachenforschung nutze ich die Biofeld-Haaranalyse. Hier wird nicht nur die Ursache informatorisch ermittelt, sondern im gleichen Arbeitsgang auch ein homöopathisches und ganzheitliches Therapiekonzept entwickelt sowie eine individuelle Allergen freie Pferdefütterung ausgearbeitet.
Aus der Praxis heraus habe ich verschiedene Therapiekonzepte und homöopathische Therapien entwickelt. Die Homöopathie für Pferde kann bei allen Allergieformen eine wertvolle Hilfe für das betroffene Pferd sein.
Aus der Praxis heraus entstanden auch meine homöopathischen Tierarzneimittel, die ich regelmäßig bei Allergien wie dem Nesselfieber und der Photosensibilität einsetze.
Als Allergie wird eine überschießende Abwehrreaktion des Immunsystems auf bestimmte und normalerweise harmlose Umweltstoffe (Allergene) bezeichnet, die sich in typischen, oft mit entzündlichen Prozessen einhergehenden Symptomen äußert. Die Symptome einer Allergie können mild bis schwerwiegend und in einigen Fällen sogar akut lebensbedrohlich sein. Die Symptome können nur saisonal auftreten, etwa zur Zeit des entsprechenden Pollenflugs oder auch ganzjährig. Allergiker können an einer Krankheitsform leiden, aber auch an Mischformen. Je nach Reaktionstyp können allergische Symptome akut oder rezidivierend auftreten. Das Nesselfieber bei Pferden ist in der Regel eine Sofortreaktion auf bestimmte Umwelteinflüsse, beispielsweise Pflanzen auf der Weide, wie Johanniskraut. Auch Bremsenstiche führen nicht selten zum Nesselfieber bei Pferden. Insbesondere das Nesselfieber geht oftmals mit großflächigen Schwellungen, Lymphstauungen und Fieber einher.
Nicht selten treten gerade beim Pferd lebensbedrohliche Situationen ein, wenn die Allergie plötzlich und massiv zu Tage tritt. So treten häufig auch Veränderungen des Blutbildes und erhöhte Leber- oder Nierenwerte im Zuge einer massiven Allergie auf. Da 80 % der Immunzellen im Darm verankert sind, ist auch der gesamte Darmtrakt von der Allergie (Allergie = überschießende Reaktion des Immunsystems) betroffen.
Die Ursachen für mehr oder weniger massive Hautallergien sind vielfältig. Sie können beispielsweise in Bestandteilen der Fütterung liegen oder Medikamente können zu Allergien führen. Auch Gräser, Pollen, Pflanzen und andere Umweltfaktoren, wie der Kontakt mit Farben und Lacken können ursächlich sein.
Eine große Rolle spielen während der Weidesaison auch Insekten. Viele Pferde reagieren beispielsweise auf Bremsenstiche hoch allergisch mit dem sogenannten Nesselfieber. Eine Photosensibilität, welche sich bei Aufnahme/Kontakt phototoxischer Verbindungen entwickelt, ist die Folge. Beispielsweise enthalten viele Pflanzen solche Substanzen (Johanniskraut, Jakobskreuzkraut, Kreuzkraut). Eine Photosensibilisierung kann auch durch Kontakt mit den entsprechenden Pflanzen zustande kommen. Auch eine Kontaktallergie auf frische Brennesseln lässt sich häufig beobachten. Meist bleibt dem Pferdebesitzer im Verborgenem, auf welches Allergen das Pferd reagiert.
Eine effektive Vorbeugung besteht in einer naturgemäßen Fütterung und pferdegerechten Haltung. Diese trainiert das Immunsystem, so, dass es seltener zu allergischen Überreaktionen kommt. Nicht ausschließlich die Natürlichkeit der Futtermittel, sondern insbesondere auch ein optimaler Mineralstoff- und Spurenelementhaushalt sind effiziente vorbeugende Maßnahmen. Sowohl ein Mangel an Mineralstoffen und Spurenelementen, wie auch Vitaminen, als auch ein Überschuss sind kontraproduktiv. Auch die Verwertbarkeit spielt eine große Rolle, natürliche Mineralstoffquellen werden vom Pferdedarm optimal verstoffwechselt, synthetische nicht. Ein Proteinüberschuss fördert allergische Reaktionen. Wichtige Vorbeugemaßnahmen bestehen daher in einer Angemessenheit der Pferdefütterung, die für jedes Pferd unterschiedlich ist. Der Futterzustand gibt erste Hinweise darauf, wie viel Protein unser Pferd benötigt und verstoffwechseln kann. Allergien können ebenso durch harmlose Stoffe ausgelöst werden, insbesondere ist daher abzuwägen, welche Medikamente und lokalen Mittel eingesetzt werden. Weniger ist oft mehr und insbesondere ätherische Öle, Kräuter und Pflanzen sollten mit Bedacht eingesetzt werden und grundsätzlich nach fachlichem Können und Erfahrungswerten. Bei hohem Insektenaufkommen ist ein Insektenschutz geradezu ein Muss. Dieser sollte jedoch auf ätherische Öle verzichten und auf eine empfindliche Pferdehaut abgestellt sein.
Bekannte Auslöser der Photosensibilität und des Nesselfiebers sind beispielsweise Johanniskraut, Goldrute, Ringelblume und Buchweizen. Bei der Fütterung ist daher ganz besonders darauf zu achten, dass auf ggf. auslösende Faktoren verzichtet wird. Insbesondere Kräuter und Pflanzen sind neben Insektenstichen in der Regel verantwortlich für allergische Reaktionen wie Nesselfieber und Photosensibilität. Nicht nur bekannte auslösende Stoffe können diese verursachen. Jedes Pferd reagiert anders und jedes Pferd reagiert entsprechend verschieden auf verschiedene Bestandteile.
Insbesondere bei akut und massiv auftretenden Allergien mit großflächigen Hautveränderungen und Schwellungen und Fieber wie der Photosensibilität und dem Nesselfieber ist erst einmal eine Notfallbehandlung durch den Tierarzt einzuleiten. Im Anschluss bzw. parallel zur veterinärmedizinischen Therapie kann dann eine ganzheitlich regulierende Therapie eingeleitet werden und sich näher der Ursachenforschung gewidmet werden.
Möglichkeiten einer ursächlichen und ganzheitlichen Vorgehensweise liegen neben einer optimierten Pferdefütterung und Haltung in der Bioresonanz-Haaranalyse, ergänzenden Laboruntersuchungen, in der Homöopathie für Pferde und in individuell hergestellten Autonosoden.
Die Anamnese (Krankengeschichte) gibt erste Hinweise auf in Frage kommende Allergene, denen dann in Form einer Testung nachgegangen werden kann. Eine Möglichkeit zur Austestung verschiedener Allergene ist eine Blutuntersuchung wie auch eine Haaranalyse oder eine Kombination beider Analysemöglichkeiten. Die Testung kann jedoch nur effektiv sein, wenn die Vorgeschichte erste Anhaltspunkte auf die gegebenenfalls vorhandenen Allergien gibt. Ein im Tierheilkundezentrum bewährtes ganzheitliches Verfahren bei Allergien ist die Biofeld-Haaranalyse, ein nicht wissenschaftlich anerkannter Informationstest. Desto detaillierter der Pferdemensch die Symptomatik, Fütterung und wesentlichen Faktoren der Lebensumstände des Pferdes schildert, desto genauer kann die Testung aller in Frage kommenden Allergene mittels Bioresonanzgerät erfolgen. Exakt auf das Ergebnis der Analyse abgestellt wird dann eine homöopathische, isopathische und/oder phytotherapeutische Therapie der Ursache/n ebenso wie eine auf die ermittelten Werte, Allergien und Unverträglichkeiten abgestimmte Futtermittelempfehlung. Dieses ursächliche und umfassende Therapieverfahren der Naturheilkunde hat sich insbesondere bei Allergien bestens bewährt. Ein Vorteil der homöopathischen und naturheilkundlichen Therapie des Fachkundigen ist, dass keine schädlichen Nebenwirkungen auftreten und die Therapie dem Pferd keinen Schaden zufügen kann. Vor diesem Hintergrund ist eine naturheilkundliche Therapie für jedes betroffene Pferd eine Chance auf eine unschädliche Hilfe bei sämtlichen Allergieformen.
Die Allergiebereitschaft bei Mensch und Pferd ist deutlich gestiegen. Die Gründe hierfür sind vielfältig: veränderte, Allergie forcierende Umwelteinflüsse, eine veränderte Lebensweise, verschiedene Allergie relevante Stoffe in Nahrungs-, Pflege- und Arzneimitteln, stark konzentrierte Düngung in der Landwirtschaft, Einsatz von Pestiziden sind ebenso Verursacher wie schädliche Umweltgifte und bereits eingetretene Schäden der Umwelt. Auch psychische Faktoren spielen eine große Rolle. Meist sind es Verkettungen von Ursachen und Einflüssen, genetischen Veranlagungen zur Allergiebereitschaft und allergieauslösenden Belastungen, die letztlich die Erkrankung auslösen.
Allergien sind bei Pferden immer häufiger Auslöser verschiedener Erkrankungen, im Vordergrund steht hier der allergisch bedingte Husten und die weiteren allergischen Atemwegserkrankungen, wie die chronisch obstruktive Bronchitis. Auch das Sommerekzem, die Sonnenallergie, die Urtikaria und andere allergische Hauterkrankungen sind auf dem Vormarsch. Vermehrt treten auch beim Pferd Nahrungsmittelallergien mit Störungen im Magen-Darm-Trakt, Koliken oder auch in Form von Hauterkrankungen sowie Juckreiz auf.
„Der Pferdekörper kann auf jede Substanz eine Allergie entwickeln.“
Allergie auslösende Stoffe sind beispielsweise:
Verschiedene Futtermittel.
Staubpartikel: Blütenpollen von Gräsern, Kräutern und Bäumen sowie von Laub- und Nadelbäumen, Hecken und Büschen. Die Pollenallergie ist sehr weit verbreitet. Pollen von Wiesengräsern und Kräutern, aber auch im Heu, kommen in Form von Staubteilchen in der Luft vor und werden mit der Atmung vom Pferd aufgenommen. Pilzsporen: Pilzsporen kommen überwiegend im Raufutter, also in Heu und Stroh vor. Je qualitativer das Rauhfutter ist, je weniger Pilzsporen sind enthalten. Pilzsporen entstehen jedoch auch in feuchten dunklen Stallecken durch Feuchtigkeit. Auch hier ist Allergieträger nicht der Pilz selbst, sondern seine Sporen.
Milben: Milben sind mikroskopisch kleine Ektoparasiten, hier ist nicht die Milbe selbst der Allergieträger, sondern die Exkremente, wir finden diese zum Beispiel im Pferdefutter.
Ekto- und Endoparasiten: Stiche von Bienen, Wespen, Bremsen, Mücken usw. lösen bei entsprechender Sensibilisierung allergische Reaktionen aus. Diese reichen von Schwellungen der Haut, über Juckreiz bis hin zum Schock. Am stärksten ausgeprägt ist hier das Sommerekzem, dessen Auslöser eine bestimmte Mückenart ist.
Sonnenlicht: Eine Photoallergie entsteht durch die Wechselwirkung von UV-Licht mit einer sensibilisierenden Substanz, wie etwa Pflanzen, hierfür bekannt ist beispielsweise Johanniskraut. Aber auch bestimmte Medikamente sind Verursacher der Photoallergie.
Auch chemische Pflege- und Imprägniermittel werden als Verursacher der allergischen Reaktion bzw. von Kontaktallergien angesehen.
Als Diagnosemöglichkeiten einer Allergie stehen uns die Blutuntersuchung, hier speziell die eosinophilen Granulozyten und der IgE-Nachweis, weiterhin der Intrakutantest, bei dem Allergenverdünnungen unter die Haut gespritzt werden sowie serologische Tests, das sind Allergen spezifische Bluttests oder auch informatorische Tests ohne wissenschaftliche Belegbarkeit wie die Biofeld-Haaranalyse zur Verfügung.
Bei sehr schweren allergischen Reaktionen des Pferdes, beispielsweise einem Lungenemphysem oder anaphylaktischem Schock ist die Gabe von Cortison, Infusionen mit Kalziumpräparaten bzw. Antihistaminika als Notfallmedizin unumgänglich. Sind die heftigen Reaktionen durch diese Notfallmedikation zurückgegangen, sollte eine ursachenorientierte ganzheitliche Therapie erfolgen, um dauerhaft die Allergie „in den Griff“ zu bekommen.
Reagiert das Immunsystem des Pferdes also übermäßig auf verschiedene Allergene, sollte als erster Schritt eines ganzheitlichen Therapiekonzeptes die Haltung und Fütterung optimiert werden. Besteht beispielsweise eine Allergie auf Staub und Pilzsporen, ist zwingend eine staub- und schimmelpilzfreie (soweit möglich) Haltung und Fütterung als Grundvoraussetzung einer erfolgreichen Therapie einzuleiten.
Auch andere zu fütternde Produkte, wie das Kraftfutter, sollten soweit nur möglich staub- und schimmelpilzfrei und natürlich auch frei von Milben und anderen Ektoparasiten sein. Bezüglich der Einstreu empfehle ich, weiterhin Stroh zu verwenden, sofern sichergestellt ist, dass eine gute Qualität verwandt wird. Alternativeinstreu hat zwar den Vorteil einer Staubreduzierung, jedoch birgt es manchmal andere Gefahren. In jedem Einzelfall muss jedoch ausprobiert werden, ob das betroffene Pferd mit qualitativem Stroh ebenso gut „zurecht kommt“, wie mit Alternativeinstreu; häufig ist dies so, jedoch reagieren andere Pferde auf Stroh (was auch weitgehend von der Qualität und Ernte des Strohs abhängig ist) allergisch; in diesen Fällen ist dann selbstverständlich Alternativeinstreu zu verwenden.
Bezüglich der verschieden gelagerten Hautallergien ist in erster Linie einmal eine Abklärung von Nöten, welche Faktoren Allergene darstellen. Nach Abklärung sollten dann als Grundvoraussetzung ebenfalls Optimierungen der Fütterung und Haltung stattfinden.
„Wert sollte insgesamt auf eine Regulation der überschießenden Reaktion des Immunsystems gelegt werden, kontraproduktiv ist hier die Gabe von immunstimulierenden bzw. steigernden Präparaten, da das Immunsystem ohnehin schon überreagiert!“
Lümmel ist ein 5-jähriger Tinkerwallach, der am 09.05.2016 aus Irland zu uns ins Tierheilkundezentrum kam und eine langwierige allergische Reaktion in Form von Pusteln und Juckreiz aufwies, mit welcher wir ziemlich zu kämpfen hatten. Oft wussten wir nicht mehr weiter und waren ratlos, wie wir dem kleinen Lümmel noch helfen konnten. Von dieser Situation möchte ich euch gern berichten, denn Ehrgeiz, Konsequenz und hauptsächlich Geduld haben es uns möglich gemacht, dem kleinen wieder „auf die Beine zu helfen“.
Nachdem sich der kleine gut bei uns eingelebt hat, bestens mit den anderen Tinkern zurechtkam und sich vorher keinerlei Probleme zeigten, holten wir Lümmel am 31.05.16 mit vielen Pusteln an der linken Körperseite von der Weide.
Da wir von einer allergischen Reaktion, ausgelöst durch Insekten, ausgegangen sind, behandelten wir die betroffenen Stellen von Lümmel zuerst 3 x täglich mit Nehls Allergosan Insekt Öl, dies pflegt die betroffenen Hautbezirke, stillt den Juckreiz und hält zusätzlich weitere Insekten ab. Das Allergosan Insekt Öl war dann in den nächsten Tagen auch das einzige Produkt, welches wir bei Lümmel und seinen Pusteln anwendeten. Nach anfänglicher Besserung dann der Rückschlag.
Am 06.06.16 fiel uns eine deutliche Verschlechterung auf. Die Größe der Pusteln hatte sich nun über Nacht deutlich vergrößert.
Ab da war uns klar, dass nicht nur Insekten der Auslöser für seine Problematik sein können. Lümmel wurde nun noch zusätzlich innerlich mit Nehls Allergosan Kräutern in Kombination mit Nehls Horsewellness-Fit unterstützt. So wurde Lümmels kompletter Hautstoffwechsel aktiviert und weiterhin der Juckreiz gelindert. Aber auch die Ausleitung & Entschlackung wurde gefördert, dies ist sehr wichtig, da die Haut ein Ausscheidungsorgan der Leber & Nieren ist. Da uns der Auslöser dieser Reaktion noch unbekannt war, mussten wir dementsprechend weit ausschwanken. Aber auch die äußerliche Pflege mit Nehls Allergosan Insekt Öl führten wir weiter regelmäßig durch.
Morgens am 08.06.16 fiel uns auf, das Lümmel sein Fell verlor, welches die Pusteln vorher noch bedeckte. So sah man nun auch das volle Ausmaß seiner allergischen Reaktion. Die Pusteln hatten einen extremen Umfang und die Haut war sehr gereizt. Somit stellten wir die lokale Behandlung auf Nehls Sweet Sommer um. Dieses Produkt beruhigt die gereizte Haut, fördert die Regulation der Haut und lindert ebenfalls den Juckreiz. Nun hieß es weiter abwarten und hoffen, dass es Lümmel bald besser geht.
Doch bereits bei der abendlichen Kontrollrunde, fielen uns Schuppen und Krusten ins Auge. Nun spülten wir die betroffenen Hautbezirk mit klarem Wasser ab und trugen Nehls Sweet Sommer erneut auf. Anschließend entschlossen wir uns dafür, den kleinen lieber in einer der großen Laufboxen unterzubringen, um ihn zusätzlich vor den Umwelt- und Wettereinflüssen zu schützen, mit denen viele unserer geretteten Tinker sehr ,zu kämpfen hatten.
Homöopathisch unterstützten wir Lümmel zusätzlich mit Nehls Vet Komplex Nr. 3 , Nr. 4, Nr. 8 und mit der Nr. 9.
Am 09.06.16 war Lümmels Juckreiz bereits etwas reguliert.
Die Pusteln waren allerdings immer noch sehr gerötet und gereizt und insgesamt sah alles ziemlich entzündet aus. Wir erhöhten die Dosierung der Kräuter ein wenig und behandelten weiter mit Nehls Sweet Sommer.
Am 15.06.16 gab es immer noch keine deutliche Verbesserung. 3x täglich wurden die betroffenen Hautbezirke mit klarem Wasser schonend gewaschen und anschließend eingeschmiert. Zusätzlich zu den Allergosan Kräutern und zu dem Horsewellness-Fit kam nun noch Nehls Haut & Fell Fit, Nehls Abwehr & Immunsystem, Nehls Leber & Nieren Fit und Animal Biosa dazu. Somit bekam Lümmel nun das sogenannte „rundum Versorgungsprogramm“ und wir mussten weiter hoffen, dass es mit den ausgewählten und zusammengestellten Produkten besser wird. So langsam war der kleine Lümmel auch von seiner Situation genervt und das ließ er uns deutlich spüren. Er war einfach schlecht drauf und zudem noch ziemlich schlapp, da ihm das alles sehr zu schaffen machte.
Da Lümmels Pusteln am 18.06.16 nun teils offen, blutig und sehr entzündet waren, starteten wir einen neuen Versuch und benutzen zusätzlich zu Nehls Sweet Sommer, Nehls Pflegepuder. Die beiden Produkte verwendeten wir im Wechsel, bzw. morgens das Sweet Sommer, zwischendurch und abends das Pflegepuder. Innerlich wurde Lümmel weiterhin mit den oben genannten Produkten unterstützt.
Am 23.06.16 wurden endlich die ersten positiven Erfolge sichtbar. Die Pusteln hatten deutlich an Umfang verloren, sahen nicht mehr so gereizt aus und waren nicht mehr blutig. Die Therapie schlug also endlich mit voller Wirkung an und wir konnten uns sicher sein, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Auch unser Lümmel war endlich wieder etwas fitter und nicht mehr so schlapp.
Von da an ging es täglich Berg auf und bereits am 09.07.16 waren die zuvor offenen Pusteln bereits mit einigen neuen Haaren bedeckt. Die Pusteln waren zwar immer noch sicht- und spürbar, aber das Gröbste war endlich abgeklungen und wir konnten aufatmen. Die innerliche und lokale Unterstützung führten wir also so weiter.
Da wir uns bis heute nicht ganz sicher sind, warum Lümmel diese allergische Reaktion hatte, wird er weiterhin innerlich mit Nehls Allergosan Kräutern und Horsewellness Fit unterstützt. Mittlerweile sieht sein Fell wieder richtig gut aus und man sieht nichts mehr von den schrecklichen Pusteln, die ihn lange begleitet haben.