Muskeln

Muskeln PferdDie Muskulatur unserer Pferde wird täglich trainiert. Zur Funktionsfähigkeit der Muskeln des Pferdes benötigt das Pferd viel Bewegung. Durch verschiedene Umstände und Krankheiten des Pferdes kann die Muskulatur des Pferdes schwinden und es entsteht eine Muskelatrophie bei Pferden. Die Muskeln unserer Pferde können im Wege der Fütterung unterstützt und gestärkt werden. Auch bei Erkrankungen der Muskeln und Problemen der Muskulatur wie Tying up oder PSSM trägt die Pferdefütterung wesentlich zum Wohlbefinden bei.

Muss die Pferdefütterung bei Muskelübersäuerung, Tying up, Kreuzverschlag und PSSM Getreide, Stärke und Zucker reduziert bzw. frei sein, so ist bei Muskelabbau/Muskelatrophie genau das Gegenteil der Fall! Beim Pferdefutter ist bei Muskelabbau/Muskelatrophie darauf zu achten, dass ein Protein reiches Pferdefutter gefüttert wird. Meine Empfehlung ist ein natürliches Pferdefutter einzusetzen.

Wieder anders verhält sich die Pferdefütterung bei Muskelverhärtungen und Muskelverspannungen.

Ganz unterschiedliche Erkrankungen und Probleme der Muskulatur unserer Pferde verlangen auch nach ganz individuellen Futterkonzepten für das individuelle Pferd. Ebenso verhält es sich mit der Therapie der Muskelerkrankungen von Pferden, Ponys & Eseln. Auch diese muss spezifisch auf den jeweiligen „Einzelfall“ abgestellt werden, da gerade die Muskulatur nach völlig unterschiedlichen Fütterungs- und Therapiemaßnahmen verlangt.

Eines jedoch hat sich bei allen Muskelerkrankungen und Problemen im Muskelstoffwechsel bewährt: ein ganzheitliches Vorgehen! Eine individuell ausgearbeitete Therapie erfolgt mittels meiner Biofeld-Haaranalyse für Pferde. Diese geht ursächlich auf die vorhandenen Störungen ein und berücksichtigt die jeweilige individuelle Situation des betroffenen Pferdes.

PSSM bei Pferden

PSSM – Polysaccharide Storage Myopathy
oder EPSM – Equine Polysaccharid Speicher Myopathie

Bei PSSM handelt es sich um eine degenerative Muskelerkrankung. Mehrfachzucker wird nicht optimal bzw. nur unzureichend verstoffwechselt und in den Muskelzellen gespeichert.

Muskelzerrungen

Die Muskulatur besteht aus Alpha-Muskelfasern, die eine hohe Aktivität besitzen und schnell kontraktil reagieren (ziehen sich schnell zusammen) und Beta-Muskelfasern, die langsamer kontraktil reagieren. Die Alpha-Muskelfasern werden vermehrt bei hohen Geschwindigkeiten und Höchstleistungen beansprucht, die Beta-Muskelfasern mehr bei der Ausdauerbelastung. Entscheidend ist bei dieser Unterteilung die Durchblutung der Muskelfasern: Bei Höchstgeschwindigkeiten ist ein sehr viel höherer Sauerstoffbedarf zu befriedigen, als bei einem gemächlichen Ausritt oder Spaziergang. Die Muskulatur des Pferdes wird bei ungewohnter oder/und untrainierter Leistung leicht gezerrt. Es kommt zu partiellen oder punktförmigen Blutungen oder zum Bluterguss. Durch Schädigung, Überdehnung oder Abreißung von feinen, oft peripheren Nerven können Erschlaffungs- und Lähmungserscheinungen entstehen. Es zeigt sich das Bild einer schmerzhaften Lahmheit.

Therapie

Das betroffene Pferd muss ruhig gestellt werden, damit verhindert wird, dass die partiellen Zerreißungen zu großen Hämatomen werden. Ruhig stellen wäre umsetzbar durch langsame Bewegung an der Hand, durch eine Box mit kleinem angeschlossenen Paddock; jedoch sollte möglichst keine Boxenhaft in einer zu kleinen Box verhängt werden; da eine völlige Bewegungseinschränkung keinen Heilungseffekt aufweist. Die schmerzhaften Muskelzerrungen sollten gekühlt werden mit Kompressen, Umschlägen und Verbänden oder je nach Lagerung dem Wasserschlauch.

Muskeln

Meist liegen die Ursachen im Verborgenem und ohne die Aufspürung der Ursachen ist eine dauerhaft erfolgreiche Therapie schwierig, um nicht zu sagen, fast unmöglich! Möglichkeiten einer ursächlichen und ganzheitlichen Vorgehensweise liegen neben einer optimierten Pferdefütterung und Haltung in der Bioresonanz-Haaranalyse, ergänzenden Laboruntersuchungen, in der Homöopathie für Pferde und in individuell hergestellten Autonosoden. Eine Testung auf PSSM kann ich beispielsweise bei meinem Labor in Auftrag geben, so herrscht Klarheit und der Pferdehalter kann dann ganz individuell vorgehen!

Erfahrungsbericht von Campino

Campino ist ein 6 jähriges Warmblut, welches in seinen Jungen Jahren schon viele gesundheitlich schlechte Erfahrungen machen musste. Die Fohlenweide, auf die wir ihn gebracht haben, war für ihn leider die erste schlechte Erfahrung. Die Weiden wurden leider schlecht gepflegt und unser Campino stand kurz vor seinem Lebensende. Dank Homöopathie ging es Campino nach Monaten wieder gut.  Zwei Jahre später bekam Campino eine langanhaltende Kolik. In der Klinik wurde durch Magenspiegelung festgestellt, dass er Geschwüre im Magen hat. Außerdem ist sein Magen durch einen Klumpen, bestehend aus Futter, Haaren, … doppelt so groß geworden. Campino benötigte, Gott sei Dank, keine OP. Bei seinem Kontrolltermin, ein halbes Jahr später, war der Magen ohne Entzündungszeichen, dennoch konnte man erkennen, dass der Magen etwas träge ist und man vermutete, dass er nie mehr richtige fressen kann. Dank unseres Aktivstalles geht es Campino gut und er kann ohne Einschränkung in der Herde leben.

Campino ist ein sehr ruhiges, liebes Warmblut, das sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen lässt. Auch als „junges“ Pferd, war er im Gegensatz zu den anderen Jungen Pferden träge und „langsam“.

Für seine Arbeit war Campino immer bereit und er versuchte es stets richtig zu machen, wobei er schnell an seine körperlichen aber auch geistigen Grenzen stößt.

Ich wendete mich im Anfang April mit folgendem Problem an das Team Nehls. Ich schilderte ihnen, dass Campino trotz mehrfachem Training in der Woche, nur sehr wenig bzw. sehr schwer an Muskulatur zunimmt. Dies wirkt sich extrem beim Reiten und Longieren aus. Er drückt den Rücken weg und läuft sehr „angespannt“.

Durch die Haaranalye kam folgendes Ergebnis heraus: Verspannung der Muskulatur mit leichten Entzündungsreaktionen und eine Übersäuerung der Muskulatur und auch eine Störung im Leberstoffwechsel, welches sich auf die Muskulatur wie aber auch auf das Nervensystem auswirkt.

Wir begannen gleich mit der empfohlenen Fütterung und ich kann nach einem viertel Jahr Behandlung schon deutliche Fortschritte sehen. Campino sein Fell hat sich nach kurzer Zeit in ein weiches, glänzendes Fell verwandelt. Außerdem sieht man nun auch Campino öfter mit Freude über die Koppel oder Anlage galoppieren oder bocken. Zudem ist er beim Arbeiten deutlich frischer und lauffreudiger.

Eine Veränderung ergab sich auch bereits bei der Muskulatur. Sie ist deutlich lockerer was man während der Arbeit nun gut erkennen kann. Die Muskulatur bewegt sich während der Bewegung und er drückt den Rücken nicht mehr dauerhaft weg. Der Aufbau der Muskulatur hat nun langsam begonnen und ich denke er wird in nächster Zeit nun deutlich Vorrangehen.

Erfahrungsbericht PSSM – Haflinger Amigo

Liebe Frau Nehls,
es ist Zeit für einen Erfahrungsbericht!
Nachdem Sie mir vor einigen Jahren schon so gut bei meinem Labradorrüden Anton geholfen haben, bin ich auch nun für meinen Hafi Amigo auf Sie zurückgekommen.
Amigo ist bereits vor ca. 2 Jahren an PSSM erkrankt bzw. dort wurde es festgestellt. Ich habe das all die Jahre nicht richtig in den Griff bekommen. Dachte immer wieder „die Fütterung ist nun perfekt“ und es kam wieder ein Rückschlag. So konnte es nicht weitergehen & mein Rumprobieren sollte ein Ende haben. Es ging schließlich um Amigos Gesundheit und diese wollte ich jetzt UNBEDINGT in den Griff bekommen…Dann kam mir wieder das Tierheilkundezentrum in den Sinn & die guten Erfahrungen mit Anton.
Ich stöberte zuerst auf Ihrer Website und wurde auf die Resonanz Fellanalyse aufmerksam. Fand ich passend für meine Situation, da die Diagnose ja bereits feststand und es mir ja sowieso nur um die richtige & passende Fütterung ging.
Haare & Fragebogen gingen wenige Tage später auf Postreise.
Den individuellen Therapie- und Fütterungsplan bekam ich per Mail.

„Liebe Frau Schwager,
durch die Auswertung der Resonanz Fellanalyse von Amigo möchte ich Ihnen folgende Empfehlungen vorschlagen…“

Amigos bisheriges Futter aus einem Pferdefachmarkt (angeblich super für PSSM Pferde) sollte ich durch Nehls Kräutermüsli Getreide frei „light“ ersetzen. Kein Getreide, keine Zusatzstoffe…klingt ja irgendwie logisch, wenn man so drüber nachdenkt…
Die bisherigen Mineralpellets sollten ebenfalls abgesetzt werden und dafür Nehls Hafi-Kräuter zur natürlichen Mineralstoffversorgung in die Fütterung einbezogen werden.
Zusätzlich dazu wurde dann noch eine individuelle Kräutermischung empfohlen, ganz auf Amigo und die gesundheitlichen Probleme abgestimmt – SUPER!
„Das kann nur was werden“ war mein erster Gedanke! 😊
Zusätzlich zu den empfohlenen Produkten landete noch das Schwarzkümmel & Nachtkerzenöl im Warenkorb (hatte ich auf der Homepage gelesen & wollte ich unbedingt noch zusätzlich haben).

Riesenfreude, als das Paket mit den Produkten endlich ankam. Sofort riss ich alles auf, verteilte es in meine Futtertonnen und richtete die erste Portion für Amigo her. Ob er es fressen wird? Bestimmt…die Kräuter und das Futter riechen nämlich so verdammt gut!
Er stürzte sich förmlich auf sein neues Futter. Wow – scheint ihm sehr zu schmecken & sein bettelnder Blick als der Trog leer war – süß 😀
Nun sind ca. 7 Wochen rum & es geht Amigo verdammt gut. Diese Futterumstellung war endlich die richtige und ich bin froh, dass ich meinem Bub endlich helfen kann. Er sieht auch schon soooo viel besser aus und ich bin sehr gespannt, wo die Reise noch hin geht.
Was mir auf aufgefallen ist, dass Amigo aktuell bei dem ständigen Wetterwechsel nicht mehr so empfindlich ist. 😊

Meine Freundin wird sich die Tage auch mit Ihnen in Verbindung setzen. Ihre Stute leidet ständig unter Koliken. Ich bin mir sicher, dass Sie hier auch helfen können. 😊
Wir hören bald wieder voneinander!
Liebe Grüße von Lisa, Amigo und auch von Anton.