Hufrehe

Hufrehe bei Pferden

Der leichte Hufrehe Schub äußert sich durch klammen Gang, warme Hufe sowie Bewegungsunwilligkeit des Pferdes. Den akuten und oft sehr starken Schub kennzeichnet qualvoller Schmerz, Entlastungshaltung, Bewegungseinschränkung bis hin zum „nicht mehr Aufstehen wollen“ des Pferdes. Hufrehe gehört zu den schmerzhaftesten Erkrankungen überhaupt und verläuft nicht selten tödlich!

Ständig erreichen uns neue Hiobsbotschaften über mögliche Verursacher: Eiweiß, Energie, Stärke, Zucker oder Fruktane?

Oder nichts dergleichen im wahren Pferdeleben?

Es gibt ständig neue Auslöser und Ursachen und letztlich sind sie alle nur auf Sandburgen gebaut…denn: nichts Genaues weiß man nicht…

Bei der Hufrehe Erkrankung sind eigentlich alle Auslöser und Ursachen mehr oder minder eine Vermutung, eine Rückschlüsselung auf vermutete Zusammenhänge und letztlich bewiesen ist im wirklichen Pferdeleben wenig von all dem!

Wir Menschen möchten halt immer und für alles eine Erklärung haben und genau hierauf baut sich die ganze Hufrehe Problematik auf. Statt man ehrlich sagt, wir wissen nicht genau, welche Auslöser und Ursachen es gibt und schauen uns das betroffene Pferd einmal von Kopf bis Fuß an, werden sie „einfach an den Haaren“ herbeigezogen.

So finden viele – wie ich meine – unnötige Pferdeversuche statt, in denen den Pferden beispielsweise Protein, Fruktan, Zucker, Insulin, Inulin oder Stärke mit einer Nasenschlundsonde oder Magensonde in synthetischer Form und in „einer Portion“ in solch hohen Mengen eingegeben werden, wie sie im wirklichen Pferdeleben komplett unreal sind. Dass die meisten Pferde dieser Versuche entsetzlich leiden und nach Abschluss dieser „Studie“ eingeschläfert werden, versteht sich wohl von selbst!

Besonders interessant ist für den Pferdemenschen mit Rehepferd dabei aber diese Fruktan Studie, da unsere heutigen Rehepferde inzwischen ja generell striktes Weideverbot aufgrund der „Fruktan Gefahr“ oder auch des „Fruktan Märchens“ bekommen. Daher gehe ich auf diese hier einmal näher ein: Es gibt einige verschiedene Studien zum Thema Fruktan, auch einige aus dem Ausland. Interessant dürfte für uns jedoch diese Studie aus Deutschland sein: Diese Studie von der Landwirtschaftskammer in Zusammenarbeit mit der tierärztlichen Hochschule Hannover kam zu dem Schluss, dass Fruktan in der Praxis keine Hufrehe auslösen kann und zeigte auf, dass ein 500 KG Warmblutpferd ca. 3 Tage ununterbrochen Gras fressen müsse, damit die im Versuch ermittelte Hufrehe auslösende Fruktanmenge von 7,5 g aufgenommen wird. Und dann würde dieses Pferd ja diese Fruktanmenge noch in natürlicher Form zu sich nehmen und hiermit würde diese komplett anders (besser und bedeutend langsamer, da sie ja auch erst im Verdauungstrakt aufgespalten wird…) verstoffwechselt, weil Gräser erst aufgeschlossen werden müssen. Diese hohe und auf einmal verabreichte Menge synthetischen Fruktans hat bei allen „Versuchspferden“ Hufrehe ausgelöst und somit war als Auslöser das Fruktan nicht nur im Gespräch, sondern inzwischen soweit in aller Munde, dass Rehepferde keinerlei Weidegang mehr bekommen. Es ist inzwischen geradezu verpönt, das Rehepferd auf die Weide zu lassen. Und warum das alles? Weil Irgendjemand irgendwann einmal auf die Idee kam, Fruktan zum Hufrehe Auslöser zu erklären (aber nicht diese Studie, denn die beweist ja das Gegenteil..)!

Und was hat es den Hufrehe Pferden gebracht? Keinen Weidegang mehr, jedoch weiterhin Hufrehe! Nicht zu vergessen aber auch noch das Wässern von Heu (mindestens 1 Stunde..), damit die Fruktane „ausgewaschen“ werden, welch ein Blödsinn!

Ebenso oder zumindest ähnlich Praxis fern verhalten sich auch die anderen Studien zu den bekannten und angeblichen  Auslösern von Hufrehe, die über die Jahre auch immer einmal wechseln oder weiter ergänzt werden.

Auch werden Krankheiten wie das Equine Cushing Syndrom, EMS oder neuerdings sogar Borreliose und Eperythrozonoose als Auslöser und Ursachen der Hufrehe benannt. Beschäftigt man sich eingehend mit ECS und EMS stellt man fest, dass bereits die Blutuntersuchungen spekulativ sind (dies übrigens auch bei Borreliose, siehe hier…), aber man findet darüber hinaus auch noch weitere stichhaltige Argumente, die ECS und EMS bei den meisten Pferden als Ursache ausscheiden lassen. Nun ja und irgendein ganz Schlauer hat jetzt auch noch Eperythrozonoose zum Hufrehe Auslöser erkoren, hierbei fehlt mir jedoch jedweder Zusammenhang…

Gleich wo man hinschaut, bei Hufrehe findet man sehr wenig wirkliche Praxis, aber sehr viel Pseudopraxis und Theorie…

Und genau da möchte ich einmal ansetzen und meine Erfahrungen aus der Praxis schildern. Ich beschäftige mich intensiv seit den 90-er Jahren mit der Hufrehe Erkrankung und habe seither hunderte von Pferden mit Hufrehe behandelt. Ich habe hunderte von Krankengeschichten gehört, tausende Mails verzweifelter Pferdemenschen gelesen und mich so ganz intensiv und täglich mehrmals mit der Hufrehe auseinandergesetzt. Alles begann, als mein eigenes Pferd in den 90-er Jahren an Hufrehe erkrankte. Dies war für mich der Grund, mich intensiv und mit ganzem Herzen dem Thema Hufrehe zu widmen. Ich entwickelte damals eigene homöopathische Therapien und Kräuter bei Hufrehe, ich beschäftigte mich eingehend mit der Fütterung bei Hufrehe, ich absolvierte eine Ausbildung zur Tierheilpraktikerin und gründete das Tierheilkundezentrum. Das alles ist lange her und seither habe ich natürlich weitreichende Erfahrungen – zwar nicht nur, aber insbesondere auch – zur Hufrehe Erkrankung sammeln können.

Auch ich war sehr lange nur auf die innerlichen Gründe der Hufrehe fokussiert, machte mir jedoch mehr und mehr Gedanken über die Hufsituationen der betroffenen Pferde. Umso mehr Huffotos ich in all den Jahren erhielt, desto mehr fiel es mir wie Schuppen von den Augen: Hufrehe ist nichts anderes wie eine nichteitrige Entzündung der Huflederhaut. Warum also sehen wir beim Begriff Hufrehe nicht das eigentliche Problem? Die Hufe!

Wir alle müssen lernen, die Hufrehe ganzheitlich zu sehen und können nicht länger blind für die vielen desolaten Hufsituationen sein, die meiner Erfahrung nach der Hauptauslöser des akuten Hufreheschubes und erst recht der chronischen Hufrehe sind. Selbstverständlich gibt es auch innere Ursachen und Auslöser, diese sind jedoch die Ausnahme, nicht die Regel!

Mein Weg bei Hufrehe ist eine homöopathische Therapie und ein ganzheitliches Vorgehen. Ich arbeite Ursachen bezogen und natürlich sowie grundsätzlich ganzheitlich und homöopathisch mit der Biofeld-Haaranalyse.

Mein Konzept ist effizient, einfach durchzuführen und sehr erfolgreich. Zudem treten keinerlei schädliche Nebenwirkungen auf und alle Pferde können zukünftig wieder ganz normalen Weidegang genießen ohne jedwede Einschränkungen.

Minishettywallach Otmar flitzt wieder durch die Gegend…

Wie süß ist der denn?
Darf ich vorstellen: Das ist Otmar, ein 14-jähriger Minishettywallach.
Otmar hatte Hufrehe und freut sich wie verrückt, dass jetzt alles wieder gut ist.

Hufrehe bei Pferden

Meine Behandlung bei Hufrehe

Wichtig ist mir, die Hufrehe an den Ursachen anzupacken und ganzheitlich zu behandeln! Alles andere zeigt langfristig wenig Erfolg, weil eine Unterdrückung von Schmerz keine Heilung ist und weil ein orthopädischer Hufbeschlag – wenn überhaupt – nur eine sehr kurzfristige Lösung ist und das Problem Hufrehe nicht „an der Wurzel“ anpackt, es also früher oder später zum erneuten Hufreheschub oder zu anderen Erkrankungen des Bewegungsapparates – verursacht durch den Hufbeschlag – kommen kann. Meine Behandlung der Hufrehe ist grundsätzlich frei von jedweden schädlichen Nebenwirkungen und konzentriert sich neben den Erstmaßnahmen wie Entzündungshemmung, Durchblutungsförderung und der Ausleitung von Entzündungsprodukten durch Unterstützung der Entgiftungsorgane Leber und Nieren und der Blutverflüssigung auf die Ursachen der Hufrehe. Denn nur wenn die Ursachen langfristig beseitigt werden kann unser Pferd auch dauerhaft ohne jedwede Hufreheschübe leben.
Zur Ursachenforschung und Ausarbeitung eines individuellen und Ursachen bezogenen Therapievorschlages nutze ich die Biofeld-Haaranalyse, die unabhängig vom Wohnort überregional von mir durchgeführt wird. Meine Therapie ist grundsätzlich eine homöopathische Behandlung der Hufrehe, die der Pferdebesitzer 1 – 2 x täglich verabreicht. Je nach ermittelter Ursache der Hufrehe erfolgen dann weitere Maßnahmen zur Regulation, wie eine angepasste Fütterung oder eine Optimierung der Hufsituation oder die Therapie weiterer Krankheiten, die in Verbindung mit der Hufrehe stehen oder sogar Hufrehe Auslöser sind.

Dass meine Behandlung bei Hufrehe greift, zeigt Euch auch folgendes Hufrehe Video!

Was hast Du von einer ganzheitlichen Therapie? Ein dauerhaft „Hufrehe freies“ Pferd!

Hufrehe bei Pferden

Hufrehe Minishettywallach Aragon

Hier seht Ihr Minishettywallach Aragon: im 1. Video hats ihn voll erwischt, sehr massive Hufrehe… die Besitzerin wandte sich an mich, ließ eine Haaranalyse durchführen und begann sogleich mit der empfohlenen Therapie…

Im zweiten Video seht Ihr Aragon nach 4 Wochen Therapiezeit, im 3. Video nach 4,5 Wochen. Ich bin voll stolz 🧡

 

 

 

Chronische Hufrehe von Pony Balu

Hier seht Ihr einmal ein schönes Beispiel, was die ganzheitliche, nachhaltige, natürliche und homöopathische Hufrehetherapie bewirkt und warum es sich tatsächlich lohnt, bei der Hufrehetherapie alle Facetten, Ursachen und Aspekte zu berücksichtigen, also ganzheitich zu therapieren. Das erste Video sowie die ersten Hufbilder und das erste Röntgenbild zeigt Balu, als er mir vorgestellt wurde, die weiteren den Ist-Zustand.

Ich therapierte mit Haaranalyse (Ursachenforschung), Homöopathie und spezieller Hufrehe Fütterung, wie auch mit vielen Hufanalysen, Haltungs-, Bewegungs- und Fütterungsempfehlungen, dies alles über eine weite Entfernung, ich habe Balu bis heute nicht gesehen. Balus Besitzerin und ich blieben jedoch rege in Kontakt und ich begleite Balu nun seit 1,5 Jahren auf seinem Weg raus aus der Hufrehe. Balus Besitzerin schickte mir immer wieder Hufbilder und Röntgenbilder, die ich dann teils mit ihr, teils auch mit dem behandelnden Hufpfleger besprach und Tipps zur weiteren Bearbeitung gab. Stetig stimmten wir ursachenbezogen (nach Haaranalyse) sowohl die homöopathischen Mittel, wie auch die passenden Kräuter, die allgemeine Fütterung, Balus Haltung und Bewegung ab und wie Ihr seht: es hat sich mehr als gelohnt! Wir sind noch nicht ganz am Ende, aber fast, ich denke, in spätestens 6 Monaten ist das Hufbein wieder genau da, wo es hingehört und Balu wird sein weiteres Leben Hufrehe frei leben können. Die Röntgenbilder zeigen übrigens auch überdeutlich, dass eine wirklich massive Rotation auch wieder reguliert werden kann. Balu soll Euch Pferdebesitzern Mut geben, nicht zu früh aufzugeben, Geduld zu haben, alternative Möglichkeiten auszuschöpfen, keine Symptomüberdeckung zu betreiben, sondern Hufrehe an der Wurzel anzupacken und ganzheitlich. Leider werden viel zu viele Pferde und Ponys viel zu früh eingeschläfert (nach wenigen Wochen), weil die Geduld aufgebraucht ist. Das ist so schade und meist so unnötig, eine so schwere Systemerkrankung wie die Hufrehe benötigt Zeit, Zeit & Geduld und ein umsichtiges überlegtes Handeln!

 

Ein Erfahrungsbericht von Franziska Selina Isabella Alb

Pfingstsonntag kam meine Lipizzaner Stute zu mir. Sie hatte langanhaltende Schmerzmittel die nach wenigen Tagen aufhören zu wirken. Ab dem Moment ging sie Stock lahm stand und lag nur noch. Ich bestellte den Hufschmied, der ihr die Eisen abnahm was dringend erforderlich war. Da die Zehe viel zu lang war und der Trachten zu kurz. Meine Stute hat eine starke Hufbein Absenkung.
Mein Hufschmied stellte sie grob in die Form die ursprünglich vorgesehen ist.
In der Zeit hab ich oral Schmerzmittel geben müssen und Globuli (Arnika, Apis melifica, vux Nomica). Die Schmerzmittel reduzierte ich langsam. Ich zog meine Tierheilpraktikerin zu Rate. Sie machte Akkupunktur, setzte Blutegel und wir haben ihr dann chinesische Kräuter morgens und abends gegeben.

Nach wenigen Tagen wo ich keine Schmerzmittel mehr gab wurde es so schlimm, das ich überlegte sie einschläfern zu lassen. Ob es vielleicht besser für sie wäre. Und da fiel mir ein Beitrag einer Kundin von euch ein die etwa das gleiche berichtete.

Ich kontaktierte euch bevor die Stute zu mir kam… Ihr seid toll und so lieb ihr habt mir Mut gemacht und mich meiner angenommen. Ich guckte mir die Empfehlung von euch an und war dann aber etwas verschreckt von den Kosten. Und vorallem wollte ich nicht glauben das Eure Empfehlungen so viel Wirkung haben sollen. Und bestellte es dann nicht. Und dachte das geht auch so …

Nun wo es aber meiner kleinen so schlecht ging das ich so verzweifelt war, bestellte ich mir eure Empfehlungen.
Und was soll ich berichten, sie mochte den Kram nicht fressen …. Vor allem nicht in den Mengen, also was tat ich… Ich reduzierte die Mengen.
Und das Resultat… Sie fliegt über die Weide sie galoppiert wie ein Fohlen freut sich ihres Lebens!

Nun ging es auf eine andere Weide aber das war dann doch zu viel, lahmte wieder etwas. Ich holte sie dort wieder weg und gab wieder Eure Empfehlungen, zu fressen gab’s Heu und Mais vom Nachbarn ( was sie nicht sollten) und meine Magerweide… Und auch hier wieder innerhalb kürzester Zeit (ein oder zwei Wochen) ging es ihr wieder blendend!!!

Und ihre Hufe werden immer besser, sehr interessant ist, dass der Huf so wächst wie er eigentlich soll…. Und nicht so merkwürdig gestellt wie sie waren als ich sie holte.

Nun wollte ich euch davon mal berichten und mich bei euch bedanken das es euch gibt und für das was ihr tut. Und es tut mir leid daß ich Zweifel hatte vor allem bei meinem Pferd habe ich mich dafür schon entschuldigen müssen.
Es ist jeden einzelnen Cent Wert!
Es ging auch nicht um die Kosten nur ich hatte gedacht wenn es nicht wirkt wäre es echt doof… Aber an jeden Zweifler der das hier liest, es wirkt und es ist die beste Investition, besser auf jedenfall als den Tierarzt zu bezahlen und am Ende sehr viel günstiger!!! Und nachhaltiger…