„Dass wir Pferdemenschen zur Therapie von chronischem obstruktivem und allergischem Husten bei unseren Pferden viel mehr machen können, als im Ernstfall zu Sputolosin, Ventipulmin und Lungenspülung zu greifen, zeigen meine zahlreichen erfolgreichen homöopathischen Therapien.
Mein Ziel einer Therapie ist grundsätzlich eine dauerhafte Symptomfreiheit, nicht nur eine kurzfristige und eine Bekämpfung der Ursachen, nicht allein der Symptome. Ich therapiere Husten bei Pferden, Bronchitis, Asthma und Dämpfigkeit grundsätzlich ganzheitlich mittels Bioresonanz-Haaranalyse. Diese hat den Vorteil, dass gezielt an den Ursachen, in der Regel Allergene, angesetzt wird! Die Therapie reguliert die allergischen Reaktionen und verhilft somit wieder zum „freien Durchatmen“. Wird die Therapie aufgrund der Haaranalyse vollumfänglich durchgeführt gelingt dies in der Regel bestens und die Pferde haben die Chance, wieder mehr Lebensqualität aufgrund des „mehr Luft habens“ zu erlangen. Der Therapiezeitraum umfasst jedoch mehrere Monate, dieses Ergebnis ist nicht innerhalb von Tagen zu erzielen.
Eine ganzheitliche Therapie kann auch parallel und ergänzend zur veterinärmedizinischen Therapie erfolgen und hat sich auch sehr gut in Kombination zur veterinärmedizinischen Therapie bewährt.“
Zahlreiche durch Husten bereits austherapierte und aufgegebene Pferde und Ponys erfreuen sich heute wieder bester Gesundheit. Meine Therapie ist frei von schädlichen Nebenwirkungen und begründet sich auf Ganzheitlichkeit, Homöopathie und eine bedarfsgerechte Pferdefütterung!
Video einer chronischen Bronchitis zu Beginn der Therapie mittels Bioresonanz-Haaranalyse
Video des gleichen Pferdes nach 1 Woche Umsetzung meiner Empfehlungen mittels Haaranalyse
Manche Ställe lernen Pferden wirklich das Grauen: Enge Boxen, Matratzeneinstreu, geschlossene Türen und Fenster, in den Stallgassen produzierter zusätzlicher Staub, schimmeliges Heu und Stroh und wenig Auslauf für die eingestellten Pferde fordern ihren Tribut: Husten und Bronchitis!
In einem solchen Klima grassieren verschiedene Bakterien, Viren und Pilze in der Luft und die Abwehrkräfte des Pferdes sind nicht in der Lage, diese abzuwehren. Ein anderes Extrem im Winter sind miserable Offenstall Haltungsbedingungen: Findet sich bei Kälte, Nässe, Wind und Minustemperaturen lediglich eine zugige Weidehütte mit nassem und kaltem Boden oder überhaupt keine Unterstellmöglichkeit erkranken Pferde, da sie Kälte, Wind und Nässe schutzlos über längere Zeit ausgesetzt werden ebenso, wie die Pferde, die im muffigem und warmem Stall dem Ammoniakgeruch ausgesetzt sind. Ein Pferd muss die Möglichkeit haben, sich auf qualitativer und reichlich vorhandener Einstreu hinlegen zu können, eine jederzeitige Rückzugsmöglichkeit in einen zugfreien Stall haben sowie eine hygienisch einwandfreie Haltung mit qualitativem Raufutter vorfinden, um gesund zu bleiben. Pferde tolerieren sehr gut Minusgrade und trockene Kälte, ihre Abwehrkräfte versagen jedoch schnell, wenn sie über längere Zeit ungeschützt Kälte, Nässe und Wind ausgesetzt werden. Hauptursache des Pferdehustens und der Bronchitis bei Pferden im Winter liegen in Ställen, die die Bedürfnisse von Pferden schlichtweg komplett ignorieren.
Die chronische Bronchitis, die chronisch allergische Bronchitis, der chronische Husten und sämtliche Nuancen der Atemwegserkrankungen und des Pferdehustens bis hin zum Lungenemphysem, der gefürchteten Dämpfigkeit, entstehen in der Regel durch eine akute Infektion. Diese akute Infektion kann ebenso ausgelöst werden in der erst beschriebenen Boxenhaltung, wie auch in der zuletzt beschriebenen Offenstallhaltung. Auch gibt es verschiedene Auslöser, die überhaupt nichts mit der Haltung unserer Pferde gemein haben, wie beispielsweise eine Influenza-Impfung bei bereits geschwächtem Abwehrsystem und/oder Erkrankung. Auch eine Ansteckung durch andere Pferde, eine kurzzeitige Unterkühlung und ein vorübergehend geschwächtes Immun- und Abwehrsystem können ursächlich sein. Ebenso treten ganz besonders allergische Atemwegserkrankungen im Winter in den Vordergrund, da allergische Reaktionen des Pferdes durch entsprechende Winterhaltung forciert werden. Die chronische Form von Husten und Bronchitis tritt auf, sofern die akute Form nicht erfolgreich therapiert wird und vollständig ausheilen kann.
„Bitte bedenken: Eine Ausheilung der akuten Bronchitis benötigt ca. 3 Monate!“
Allergene treten im Verlauf jeder chronischen Bronchitis von Pferden in den Vordergrund, im Umkehrschluss: Jede chronische Bronchitis ist auch eine allergische Bronchitis, da in Folge der Erkrankung Umgebungsfaktoren zu Allergenen werden!
Wir hoffen, unsere Beiträge motivieren Euch, Projekte auch mit Eurem Pferd zu verfolgen und machen Euch Mut, in schwierigen oder herausfordernden Situationen nicht aufzugeben.
„Ich hoffe, ich kann mich kurz genug fassen für unsere 5-jährige Krankengeschichte. ?
Zazu ist ein Quarter Horse Wallach in der wunderschönen Farbe Amber Cream Champagne, geboren 2013. Ich habe ihn bei einer Züchterin in Hamburg als mein neues Nachwuchspferd ausgesucht. Er wuchs auf schönen Weiden mit seiner Mama und einer weiteren Stute mit Fohlen auf. Als Absetzer haben wir ihn dann im Winter 2013 zu uns geholt. Schon hier merkte ich, dass er charakterlich wohl ein nicht ganz einfacher Typ ist… Zazu stieg direkt im Transporter über die Stange, obwohl ich noch vor ihm stand und wir den Transporter noch nicht zu hatten… Den Transporter konnten wir zum Glück aber schnell so umbauen, dass er praktisch eine Box mit 4 Wänden hatte und wir ihn frei darin transportieren konnten. So war es dann auch überhaupt kein Problem für den kleinen Zazu und er hat sich schnell entspannt.
Bei uns in der Herde hat er sich schnell eingelebt. Ich habe seinem Alter entsprechend mit ihm gespielt und alles lief soweit gut. Seinen besonderen Charakter merkte man auch daran, dass er von den Herdenmitgliedern immer viele Bisse kassierte, weil er einfach „nicht hören“ wollte. ? Die Herde hat ihn aber gut erzogen und es wurde auch immer besser. Zazu ist high spirited LBI/RBI. Auch heute ist es noch in neuen Situationen so, dass er schnell einfriert und es eine wahre Herausforderung darstellt, ihn aus der Starre zu bekommen.
Dass er von Natur aus nicht gerade gute Hufe hat, war mir beim Kauf schon bewusst, ich war mir aber sicher, dass wir das mit unserer Haltung (verschiedene harte Böden) hinbekommen würden. Darauf komme ich später zurück. ?
Als Zazu etwa 1 Jahr alt war, hatte er leider einen größeren Unfall: Er rutschte mit den Vorderbeinen unter die Heuraufe und schlug sich die Karpalgelenke stark auf, ganz besonders schlimm war es am linken Bein. Also musste er in die Klinik… Zum Glück war das Gelenk selbst nicht verletzt, wir haben ihn scheinbar gerade noch rechtzeitig aus der Lage befreien können. Ein paar Millimeter weiter und es wäre vermutlich damals schon vorbei gewesen.
Da die Verletzung an sich aber sehr schlimm war und ich selbst schwanger war und daheim gerade nicht viel tun konnte, musste Zazu insgesamt 4 Wochen in der Klinik bleiben. Nach etwa 2 Wochen riefen mich die Tierärzte an, dass die Heilung mit dem Bein soweit gut verläuft, er aber angefangen hat zu husten und sich wohl einen Infekt eingefangen hat. Sie haben ihn direkt mit Antibiotika behandelt. Alles in allem wurde leider so gar nicht an Medikamenten und Sedierungen gespart… Und genau hier sehe ich den Beginn aller Probleme.
Nach den 4 Wochen konnte Zazu schließlich nach Hause und nach weiteren 4 Wochen Boxenruhe und vielen, vielen tierärztlichen Nachkontrollen war Zazu soweit wieder fit und Normalität kehrte ein. Jedoch hustete er seit der Klinik immer wieder in unregelmäßigen Abständen… Dieser kleine, aber doch vorhandene Husten brachte viele weitere tierärztliche Untersuchungen und Behandlungen über die ganzen nächsten Jahre mit sich… Ohne jegliche korrekte Diagnosen oder Erfolge.
Gleichzeitig hatte ich mir von seinen Hufen, die ich am Anfang schon erwähnt hatte, eine viel schnellere Besserung erhofft. Sie waren immer noch sehr unförmig, es war praktisch kein Hufwachstum da und immer öfters ging er sehr fühlig.
So kam es dann, dass ich über die Jahre mit ihm gespielt habe und dann aber auch immer wieder lange pausieren musste, wenn der Husten oder die Hufe wieder schlechter wurden. Außerdem hatte er schon immer ein großes Talent dafür, sich irgendwo zu verletzen… Als er 4 war, ließ ich ihn kastrieren, da er inzwischen sehr hengstig geworden war und ich mit meinem 2. Kind schwanger war.
Etwa zeitgleich stießen wir auf eine andere Möglichkeit der Hufbearbeitung: EIPP-Equine-Institute.
Mein Mann hatte die 2-jährige Ausbildung zum Hufheilpraktiker begonnen und obwohl die Substanz der Hufe und das Wachstum nach wie vor sehr schlecht waren, waren wir mit den Hufen schon mal auf einem guten Weg der Besserung.
So ging es dann weiter, immer mal wieder ging es ihm gut, dann wieder nicht. Generell wurde aber sein Husten und sein Allgemeinzustand eher immer schlechter, statt besser. Immer weitere, vergebliche tierärztliche Behandlungen folgten.
Im April/Mai 2018 wurde es dann richtig schlimm. Zazu konnte plötzlich kaum noch atmen. Wir stellten ihn daraufhin in eine unserer kühlen Innenboxen und der Tierarzt gab Cortison. Der Verdacht war zunächst eine allergische Reaktion. Und so begann ein fürchterlicher Kreislauf… Die Medikamente, die die Tierärzte gaben, damit er atmen konnte, haben seine Hufe wieder kaputt gemacht und sogar schlimme Hufrehe ausgelöst. Und atmen konnte er trotzdem nicht.
Nun stand er also in einer Box und konnte weder atmen noch laufen. Es war ein sehr erbärmlicher Zustand, den man kaum mitansehen konnte. Wir haben alles getan, um es ihm so kühl und angenehm wie möglich zu machen. Um es kurz zu fassen: Nach einigen weiteren Versuchen über etwa 2 Monate gab es von Seiten der Tierärzte nur noch die Möglichkeit, ihn in eine Klinik zu bringen (Lungenspülung) oder ihn einzuschläfern. Wir waren uns aber auch einig, dass er einen Transport in eine Klinik gar nicht packen würde. Den Tierärzten waren die Ideen ausgegangen und sie waren dafür, ihn einzuschläfern.
Das wollte ich nicht einsehen, schließlich war er gerade mal 5 Jahre alt, und ich informierte mich selbst wieder viel im Internet. So stieß ich auf die Biofeld-Haaranalyse von Tierheilkundezentrum Claudia Nehls und ihre alternativen Heilmethoden, die wohl schon sehr oft tolle Erfolge brachten in genau solchen schwierigen Fällen. Ich sagte mir (und den Tierärzten), dass ich nun noch diese eine Variante probieren möchte, um Zazu zu helfen.
Zwischenzeitlich musste ich mir übrigens nicht nur von der Tierärztin, sondern auch von einigen anderen Menschen, die auf unserem Hof ein- und ausgingen, anhören, dass es Tierquälerei wäre, dass ich das Pferd so leiden lasse… Als hätte ich es nicht schon schwer genug gehabt…
Nun hatte ich also, unser enges Lindenhof-Team und vereinzelte Freunde hinter mir stehend, alles tiermedizinische abgebrochen und eine Haaranalyse machen lassen. Heraus kamen so einige Dinge, die ich auch schon im Gefühl hatte. Darunter schlimme Allergien, ein nicht funktionierender Stoffwechsel und sehr kaputte Leberwerte. Kein Wunder bei Zazu’s Medikamentengeschichte über all die Jahre…
Auf seine Bedürfnisse abgestimmt hat er also haufenweise Kräuter, Globulis und Elixiere bekommen, alles pflanzlich. Zudem haben wir ihn täglich inhalieren lassen (danke an Holistic Animal Resort e.V. für das Verleihen des Gerätes!).
Und siehe da, schon nach 3 Wochen (!!) ging es Zazu wieder wunderbar! Er konnte trotz Hitze wieder atmen und auch laufen. Schon bald konnten wir ihn sogar wieder auf eine Weide stellen, über die er wieder galoppiert ist! Nach und nach begann sein Körper sich wieder zu verändern und sein Fell glänzte wieder. Vor allem auch in seinen Augen sah man, dass es ihm sehr gut ging. Und so blieb es auch bzw. verbesserte sich zunehmend weiter. Er konnte normal atmen, wieder laufen und sogar die Hufe sind endlich gewachsen.
Spannend war für mich nun das erneute Frühjahr. Würden die allergischen Reaktionen zurückkommen? Und tatsächlich war nichts! Zazu ging es durchgehend gut, sogar immer besser!
Diese Therapie von Claudia Nehls haben wir also fortgeführt, immer wieder mit weiteren Haaranalysen auf seine aktuellen Bedürfnisse abgestimmt. Die Ergebnisse werden laufend besser.
Zazu hatte seit Beginn der alternativen Behandlung keine nennenswerten Probleme mehr und tatsächlich auch nicht mal mehr gehustet! Auch seine Hufe sind um Welten besser geworden. Die Hufe wachsen nun endlich und er läuft sehr gut. Bei den Hufen braucht es aber natürlich noch weiterhin Geduld, bis alles einmal durchgewachsen ist.
Interessant ist auch, dass er vor ein paar Wochen von einem Tag auf den nächsten seine Kräuter nicht mehr gefressen hat. Als würde er sagen, er braucht sie nun nicht mehr, er ist gesund. ?
Inzwischen steht er wieder mit einem anderen Pferd zusammen 24h auf einer Weide, spielt und tobt rum.
Und auch ich habe wieder angefangen mit ihm zu spielen und möchte nun in den nächsten Wochen auch beginnen, ihn zu reiten. Tatsächlich saß ich in den 5,5 Jahren, die ich ihn nun habe, 3x auf seinem Rücken.
Manchmal stelle ich mir vor, wie weit ich eigentlich schon mit ihm hätte kommen können in all der Zeit, wenn nicht so viel schief gelaufen wäre… Aber umso hoffnungsvoller bin ich, dass er nun bald noch vom „Projektpferd“ zum „Hauptpferd“ wird. ?
Auf meiner Facebook-Seite werde ich weiterhin regelmäßig Updates zu Zazu und meinen Fortschritten mit ihm posten.“
www.elenabader.de
Email: info@elenabader.de
Telefon: 0151 15637846
Ein Pferd benötigt ganzjährig Licht, Luft und Bewegung und sollte nicht über längere Zeit ungeschützt Nässe, Kälte und Wind ausgesetzt werden. Pferde tolerieren trockene Kälte sehr gut, Nässe und Wind nicht!
Heu und Stroh, aber auch andere Futtermittel müssen von einwandfreier Qualität sein. Staubiges, muffiges oder gar schimmeliges Futter darf nicht verfüttert werden, sondern gehört auf den Misthaufen.
Impfungen dürfen ausschließlich nach vorhergehender ausführlicher Untersuchung und bei gutem Allgemeinbefinden stattfinden; grundsätzlich darf keine Influenza Impfung bei bereits vorgeschädigten Atemwegen und chronischen Atemwegserkrankungen, wie Husten und Bronchitis vorgenommen werden. Wenn Haltungsbedingungen nicht optimal gestaltet werden können, ebenso, wenn Pferde in vorangegangenen Wintern mit Atemwegsproblemen, Husten und Bronchitis reagierten, empfehle ich zur Vorbeugung in der Fütterung entsprechende Ergänzungen einzusetzen, die die Funktion der Atemwege unterstützen und auch gut vorbeugend eingesetzt werden können.
„Homöopathische Mittel eignen sich nicht zur Vorbeugung, sondern lediglich, wenn bereits eine Erkrankung vorhanden ist!“
Ebenso wie bei der Vermeidung gehört auch zur erfolgreichen Therapie Licht, Luft, mäßige freie Bewegung sowie die Verfütterung qualitativ einwandfreier Futtermittel und beanstandungsfreier Einstreu. Daneben gilt es, dem erkrankten Pferd Ruhe zu gönnen und es nicht zu schnell wieder zu fordern. Daher: lieber einige weitere Wochen auf einen Arbeitseinsatz verzichten, als zu früh mit diesem zu beginnen. Besonders wichtig ist bei eingetretenem Husten, für einen Austritt der Verschleimung (welche grundsätzlich vorhanden ist, auch wenn sich die Lunge frei anhört) zu sorgen. Hierzu eignen sich besonders gut flüssige Kräutermischungen, die in Form eines Saftes täglich verabreicht werden.
Wirkungsvollste Prophylaxe sowie Voraussetzung jeder effektiven Therapie ist eine soweit wie nur möglich an den natürlichen Lebensbedingungen des Pferdes orientierte Haltung: Licht, Luft und Bewegung – optimalerweise die Möglichkeit zur ständigen freien Bewegung – sollten selbstverständlich sein. Es versteht sich von selbst, dass die Belastung mit möglichen Allergenen so weit wie möglich vermieden wird. In erster Linie ist hier auf qualitative Futtermittel (insbesondere Raufutter) zu achten, um die Belastung durch Staub, Pilz- und Schimmelsporen in Grenzen zu halten. Stallhygiene und tägliches Ausmisten (Ammoniak, Schwefelwasserstoff) sind weitere wichtige Vorsorgemaßnahmen.
Die Therapie sollte den „Einzelfall“ berücksichtigen, daher arbeite ich im Wege der Biofeld-Haaranalyse grundsätzlich eine individuelle Therapieempfehlung aus. Denn: was bei einem Pferd richtig ist, kann bei einem anderen völlig schief gehen!
Eine akute Atemwegserkrankung der oberen und unteren Atemwege wird ausgelöst durch eine Vielzahl von Viren und Bakterien. Bakterielle, akute Infektionen des Bronchialbaumes resultieren meist als Sekundärinfektion nach primärer Schädigung durch Viren. Die Symptome sind: erst trockener, schmerzhafter Husten, im weiteren Verlauf bei produktiver Entzündung feuchter Husten, Nasenausfluss bei Beteiligung des oberen Respirationstraktes, evt. Temperaturerhöhung/Fieber, gestörtes Allgemeinbefinden, Apathie, verminderte Nahrungsaufnahme, bronchial verschärftes Atemgeräusch, Rasselgeräusche. Oft werden die Pferde in dieser Phase weiterhin gearbeitet und das geschwächte Immunsystem ist nicht in der Lage, eine Zweitinfektion mit Bakterien abzuwehren. Die Erreger werden durch kleinste Tröpfchen in der Atemluft von den erkrankten Pferden durch den Luftstrom im ganzen Stall verbreitet. Aber auch durch Berührung mit dem Nasenausfluss über Putzzeug und Kleidung können die Viren und Bakterien übertragen werden. Die Inkubationszeit von der Ansteckung bis zum Auftreten der Krankheitsanzeichen beträgt nur wenige Tage. Ein erhöhtes Infektionsrisiko besteht, wenn Kontakt zu fremden Pferden aufgenommen wird, oder wenn die Abwehr aufgrund von verschiedenen Faktoren geschwächt ist. Die Fähigkeit, Antikörper gegen Infektionskeime zu bilden sinkt beispielsweise unter Stressbedingungen, wie längere Pferdetransporte, die Umstellung in einen neuen Stall (hier auch bezüglich des ungewohnten Klimas aufgrund von fremden Microorganismen), aber auch durch Stress aufgrund falschen Umgangs, Überforderung und niedriger Rangordnung des betroffenen Pferdes.
Aus diesem Grunde sollten Pferde besonderen Belastungen nur ausgesetzt werden, wenn diese sich in einem sichtlich gutem Allgemeinbefinden befinden.
In den letzten Jahren haben die chronischen Atemwegs- und Lungenerkrankungen unserer Pferde und Ponys immer weiter zugenommen. Das moderne Reitpferd ist durch die ganzjährige Stallhaltung und den Einfluss unterschiedlichster synthetischer Ergänzungsfuttermittel so anfällig geworden, das Stresssituationen sowie nicht optimale Haltungs- und Fütterungsbedingungen, obwohl vom Pferdehalter gut gemeint, zur Schwächung des Immunsystems führen und Krankheitserreger nicht abgewehrt werden können.
Oftmals wird eine akute Erkrankung der Atemwege, verursacht durch Bakterien, Pilze und Viren nicht ganzheitlich therapiert, was neben der medikamentösen Therapie als weitere Faktoren die Haltung und Fütterung mit ein schließt, sondern lediglich durch Medikamente unterdrückt, was oftmals eine chronische Erkrankung der Atemwege zur Folge hat. Kausal verantwortlich ist die Sensibilität des Pferdes für Erkrankungen der Atemwege einerseits durch die physiologischen Gegebenheiten des Respirationstraktes, andererseits wird den natürlichen Lebensbedingungen des Flucht- und Lauftieres Pferd in unserer Gesellschaft nur unzureichend Beachtung geschenkt.
durch eine Infektion (Übertragung von Viren, Pilzen und Bakterien), durch allergische Reaktion der Schleimhäute der Atemwegsorgane auf eindringende Allergene, Inhalation von reizenden oder heißen Gasen, durch Parasiten, als Begleiterscheinung anderer Erkrankungen, wie z. B. Tumoren, durch innere Blutungen (z. B. verursacht durch Überanstrengung in höchstem Maße), mechanische Einflüsse oder Herz Kreislauf Erkrankungen.
Besonders häufig treten Atemwegserkrankungen in Form einer Bronchitis auf (die Bronchien verzweigen sich baumartig zu Bronchiolen, die in Alveolgänge mit den Lungenbläschen (Alveolen) übergehen, hier findet der Gasaustausch statt).
Die Sensibilität bezüglich Allergenen und somit einer chronischen Atemwegserkrankung steigt naturgemäß an, wenn eine völlige Heilung der akuten Atemwegserkrankung nicht gewährleistet ist oder wenn z. B. Impfungen erfolgen, obwohl das Pferd bereits mit Erregern in Kontakt kam bzw. nicht in der Lage ist, gegen die injizierten Erreger Antikörper zu bilden z. B. durch nicht optimalen Allgemeinzustand und somit fehlender Abwehr.
Bei der allergisch bedingten Bronchitis liegt eine Sensibilisierung gegen verschiedene Allergene (Staub, Pilz-, Schimmelsporen oder/und Blütenpollen, Gräser, Bäume) vor. Hier spielt, wie bei anderen allergischen Erkrankungen auch, die genetische Disposition eine Rolle. In der Regel ist es so, dass die genetische Disposition alleine nicht die Ursache der allergischen Atemwegserkrankung darstellt, sondern begünstigende Faktoren (z. B. die nicht gänzlich ausgeheilte akute Atemwegserkrankung oder die ständige Konfrontation mit schimmelpilzbelastetem Futter oder auch eine Impfung bei nicht optimalen Gesundheitszustand und somit fehlender Abwehr gegen die injizierten Erreger) diese Disposition begünstigt und somit die Erkrankung sozusagen „zum Vorschein“ bringt, also auslöst. Bestimmte Allergene, die über die Atmung in die Lunge gelangen und sich auf den Schleimhäuten der Atemwegsorgane verteilen, lösen Reaktionen des Gewebes aus. Der Pferdeorganismus reagiert auf diese Allergene übermäßig und unnötig. Im Bereich der Atmungsorgane werden die Schutzmechanismen (Flimmerephitel, schleimbildende Zellen, Makrophagen) mobilisiert. Bei übermäßiger Belastung mit Allergenen wird als erste Reaktion Husten ausgelöst. Werden keine Gegenmaßnahmen ergriffen, können schwerwiegende und irreparable Atemwegserkrankungen die Folge sein.
Unter der chronisch-obstruktiven Bronchitis versteht man Atemwegserkrankungen, welche als Folge einer chronischen, unheilbaren Schädigung der Lungen oder des Herzens auftreten. Symptome: anfangs Leistungsabfall, Müdigkeit, Teilnahmslosigkeit, dann kraftloser, trockener, tonloser Husten (bei Belastung massiver), Atemgeräusche offen hörbar, Nasenausfluss milchig, in der Folge Atemnot, Nasenausfluss eitrig. Charakteristisch ist beim Atmen jetzt die sogenannte „Doppelschlägigkeit“: Das Einatmen geschieht langsam und gleichmäßig mit hörbaren Rasselgeräuschen, das Ausatmen findet in zwei Abschnitten statt: a.) passives Ausatmen des ersten Teils der Luft, b.) aktives Ausatmen des zweiten Teils der Luft unter Zuhilfenahme der Bauchmuskulatur; makroskopisch wahrnehmbar durch die sogenannte „Dampfrinne„. Das Lungenemphysem stellt schließlich die irreversible Erweiterung der Alveolen dar und wird landläufig als Dämpfigkeit bezeichnet. Ein trockener, kaum hörbarer und unproduktiver Husten ist als bedeutend schwerwiegender anzusehen, als ein produktiver, lauter und für uns Menschen „anfallsartiger und böse klingender“ Husten!
Liebe Frau Nehls und Team,
auch ich möchte nun einmal von Sunnys Verlauf berichten und mich ganz herzlich bei Ihnen bedanken.
Ich habe mir Sunny neu gekauft gehabt, es war alles super und wir hatten viel Spaß zusammen.
Nach ein paar Wochen ging es ihr auf einmal schlechter, sie atmete sehr angestrengt und hustete auch immer wieder. Es wurde nicht besser, also rief ich meinen Tierarzt an, damit er sie einmal untersucht und abhört. Er ließ mir eine Packung Schleimlöser da, obwohl Sunny laut seiner Aussage nicht verschleimt war, sondern lediglich zur Weitung der Atemwege dienen solle.
Gesagt getan, ich gab Sunny das Pulver über ihr Futter, sie hat es zum Glück gut mit gefressen, aber eine Verbesserung blieb aus, also rief ich erneut den Tierarzt dazu. Er sagte, dass es ganz normal sei und dass ganze Zeit bräuchte und ich weiter den Schleimlöser einsetzen solle. Okay, dann mache wir das doch so. Er wird wohl wissen, was er tut.
Ich habe Sunny so weiter behandelt, wie besprochen, dann ging es ihr tatsächlich von Tag zu Tag besser und sie tobte wieder mit ihren Freunden über die Wiese, auch konnte ich mit Rücksprache des Tierarztes wieder mit etwas Longen Arbeit anfangen. Sunny hatte richtig Spaß bei der Arbeit und bot sich immer mehr von selbst an. Ich war sehr zufrieden und das merkte ich auch Sunny an.
Dies sollte jedoch nicht so bleiben, nach ca. 3 Wochen kam ein rasanter Rückfall… Sie stand apathisch da und zog nach Luft. Ich also direkt wieder den Tierarzt angerufen, er kam und hörte sie ab, er sagte zu mir, er versteht nicht, dass Sunny so gut aussieht, aber so schlecht Luft bekommt, so etwas habe er noch nie gesehen. Ich wusste nicht, was ich davon halten sollte, er ließ mir wieder nur Schleimlöser da, was aber scheinbar bisher doch nichts gebracht hat. Also entschloss ich mich, die Sache selbst einmal in die Hand zu nehmen, das war ich Sunny meines Erachtens auch schuldig, da es ihr deutlich schlechter ging. In der Zwischenzeit hatte ich mit dem Team von Frau Nehls gesprochen und mir wurde die Biofeld-Haaranalyse ans Herz gelegt. So könne Frau Nehls einmal schauen, was die Ursache für den Gesundheitszustand von Sunny ist und alle wichtigen Faktoren berücksichtigen. Na gut, ich habe mir dann sofort den Anamnesefragebogen ausgedruckt und ausgefüllt, fix 20 Mähnenhaare abgeschnitten und mit dem Bogen per Post an das Tierheilkundezentrum Nehls geschickt. Parallel die 150,00 EUR angewiesen, so dass ich schnell auf ein Ergebnis hoffen konnte. Die Unterlagen waren zum Glück schnell eingetroffen, denn Sunny ging es schon wieder etwas schlechter, ein ständiges auf und ab…
Die Haaranalyse wurde wirklich sehr flott von Frau Nehls ausgearbeitet, bereits am nächsten Tag, nach dem ich die Info über den Erhalt bekommen hatte, hatte ich die Auswertung inklusive ausführlichem Therapieplan und Fütterungsempfehlung in meinem Emaileingang. Ich war sehr happy, doch hatte ich zur Auswertung noch einige Fragen, die mir sehr kompetent am Telefon beantwortet wurden.
Nun hatte ich keine offenen Fragen mehr und die Therapie konnte starten, Sunny nahm alles sehr zufrieden an und nach ca. 2 Wochen habe ich eine Verbesserung festgestellt. Ich setzte schön weiter die Tipps von Frau Nehls um und Sunny ging es zunehmend besser. Einfach der Wahnsinn! Sunny tobte wieder vermehrt mit ihren Freunden rum und die Atmung war auch gar nicht mehr so schlimm danach. Was mir jedoch aufgefallen war, es löste sich auf einmal Schleim, obwohl laut Tierarzt gar keiner vorahnden sein sollte. Das gab mir doch zu denken übrig und ich war doch froh, dass ich das ganze selbst in die Hand genommen habe, denn wer weiß, wo Sunny heute stehen würde mit ihrer Atmung.
Nach nun 6 Monaten Therapie geht es Sunny hervorragend und sie ist sowas von zufrieden und ich kann sie sogar schon wieder reiten, wobei sie auch sichtlich Spaß hat.
Ich unterstütze ihre Atemwege weiterhin und bin sehr froh, dass ich auf das Tierheilkundezentrum von Frau Nehls gestoßen bin und mir bzw. Sunny so gut geholfen wurde und die Tipps ganz einfach umzusetzen waren.
Daher möchten Sunny und ich mich noch einmal mit einem großen Lob und dickem Dankeschön an alle richten, die uns in der Zeit mit Rat und Tat zur Seite standen.
Viele liebe Grüße, Renate und Sunny
Hallo Frau Nehls,
ich habe sehr gute Neuigkeiten. Civa hat nun schon seit Wochen nicht mehr gehustet und ist überhaupt nicht mehr verschleimt. Ihre Biofeld-Haaranalyse hat uns wirklich sehr weitergeholfen. Wenn ich bedenke, wie Civa sonst zu dieser Jahreszeit gelitten hat (obwohl es eigentlich das ganze Jahr durch schlimm war) …
Als ich mich im Winter (Dezember) bei Ihnen meldete ging es Civa überhaupt nicht gut. Sie war sehr abgemagert, war nur am Husten & sie saß voll mit Schleim. Die Medikamente vom Tierarzt schlugen irgendwann nicht mehr an, nur Kortison brachte zeitweise eine Linderung. Dies mussten wir aber nach vielen Gaben ebenfalls weglassen, da Civa auch noch einen leichten Reheschub bekam…na super, Jackpot!
Fressen wollte Civa auch nicht mehr so, regelmäßig ließ sie ihr Futter stehen. Sie hatte einfach keinen Appetit…
Da sich Civas Zustand überhaupt nicht besserte, sah der Tierarzt bereits schwarz. Doch ich wollte noch nicht aufgeben!
Im Internet wurde ich dann auf Ihre Biofeld-Haaranalyse aufmerksam und fragte bei Ihnen nach, ob es bei Civa überhaupt noch Sinn machen würde. Sie schlugen mir vor, es auf jeden Fall noch zu versuchen.
Nun zu der Auswertung. Bei Civa wurden sehr viele Umweltallergien ersichtlich. Hier gaben Sie mir auch den Tipp, die Haltungsbedingungen zu verbessern, hier dachte ich vorher überhaupt nicht drüber nach. Mensch, was hatte ich ein schlechtes Gewissen. Ich war so mit der Situation von Civa überfordert, dass ich gar nicht drüber nachdachte, was falsch und was richtig ist…
Zusätzlich kam heraus, dass Civas Immunsystem überreagiert, eine Mangelernährung lag durch die Gewichtsabnahme und des miserablen Zustands ebenfalls vor. Auch die Leber war auffällig (wahrscheinlich durch die ganzen Medikamente). Es kam so viel zum Vorschein (zusätzlich natürlich auch durch den leichten Reheschub), wenn ich dies alles aufzählen würde, wird der Text elendig lang.
Durch die Haaranalyse arbeiteten Sie einen Therapie- und Fütterungsvorschlag für Civa aus. Schon kostspielig aber dafür haben die Mittel Civa das Leben gerettet… obwohl, wenn ich überlege, was ich vorher schon alles beim Tierarzt gelassen habe, war das wirklich ein Klacks.
Das Futter von Civa stellte ich ebenfalls um. Von nun ab gab es Nehls Pferdefutter Atemwege sowie hin und wieder das Getreide freie Mash.
Dafür das Civa das Fressen teils eingestellt hatte und auch häufig mäkelig ist, nahm sie die vielen Produkte von Frau Nehls ganz brav an.
Auch um die Haltung kümmerte ich mich. Hier machte ich einen Stall ausfindig, der hier Erfahrungen hat und zum Glück auch noch einen Platz frei hatte. Ein schöner kleiner Offenstall mit einer total lieben Stallgemeinschaft. Hier fühlen wir uns wohl.
In den ersten 3 Monaten war alles ein großes hin und her. An manchen Tagen ging es Civa sehr gut und an manchen Tagen ging es ihr schrecklich. Wir sind allerdings fleißig drangeblieben und siehe da, Civa geht es bestens. Sie ist kaum wiederzuerkennen. Sie hat ordentlich zugenommen, frisst fleißig und sie hat seit 2 Monaten nicht mehr gehustet. Wir können schon wieder ganz entspannt reiten & Civa bekommt keine Hustenanfälle mehr. Wir genießen unsere Ausritte und freuen uns einfach, dass es ihr wieder so gut geht und sie wieder belastbar ist.
Achja, den Reheschub hatten wir ruckzuck im Griff…
Nächsten Monat sende ich Ihnen nochmal neue Haare zu damit Sie schauen können, ob wir etwas am Therapieplan ändern können.
Ich bedanke mich aber schon jetzt vom ganzen Herzen.
Ganz liebe Grüße, Nora & Civa
Nur der trockene, leise und unproduktive Husten zeigt uns den irreversiblen Husten, also die landläufige Dämpfigkeit an, was oftmals leider völlig missverstanden wird, da der „laute Husten“ als bedeutend schlimmer angesehen wird, als der „lautlose Husten“!
Möglichkeiten einer ursächlichen und ganzheitlichen Vorgehensweise liegen neben einer optimierten Pferdefütterung und Haltung in der Bioresonanz-Haaranalyse, ergänzenden Laboruntersuchungen, in der Homöopathie für Pferde und in individuell hergestellten Autonosoden.