Die optimale Mineralstoffversorgung bei Pferden ist eigentlich ein recht unerforschtes Gebiet. Untersuchungen gibt es hauptsächlich bei Vollblütern auf der Rennbahn. Diese Untersuchungen sind jedoch ganz sicher nicht auf jede Rasse und jedes Pferd übertragbar. Ist beispielsweise ein Galopper mit einem Selenspiegel von 100 optimal versorgt, so ist nach menschlichem Ermessen das Shetty oder der Esel mit diesem Selenwert ganz sicher ziemlich überversorgt. Trotzdem würde das Shetty laut Bedarfswerttabelle unter einem Selenmangel leiden, wenn der Ist-Wert von 100 – 200 unterschritten wird. Sicher ist der Esel mit einem Selenwert von 100 auch extrem überversorgt und ich denke, dass dies schlichtweg für alle Ponys und Extensivrassen gilt, auch für unsere Tinker, Haflinger, Fjordis, Isländer & Co.
Ich kann mich erinnern, dass meine eigenen Ponys Sina, Danjou und Bubi 1997 einen Selenwert zwischen 100 – 115 aufwiesen und mir meine damalige Tierärztin den Laborbefund mit den Worten übergab: Ihre Pferde haben allesamt eine Selenvergiftung. Ja, damals waren Werte über 100 nicht normal, sondern weit über der Norm, der Normwert lag damals deutlich unter 100 für meine Ponys, ideal wäre ein Selenspiegel von 70 – 80 gewesen. Sina erhielt als Absetzer von mir all die leckeren Pellets und synthetischen Pülverchen zur Mineralstoffversorgung bei Pferden. Und damit sie schön groß und stark wird bekam sie zusätzlich das „gute Aufzuchtsmüsli“ mit den besonders vielen Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen. Die beiden anderen, Bubi und Danjou, haben selbstverständlich auch ein reichhaltiges synthetisches Mineralfutter in vorgeschriebener Dosierung bekommen. Und ein leckeres, duftendes und buntes Pferdemüsli obendrauf. Jeden Tag! Schließlich wollte ich nur das Beste für meine Lieben.
Und dann wurden alle Drei krank! Also setzte ich kurzerhand alles ab. Was glauben Sie, was passierte? Alle Vergiftungssymptome verschwanden!
Heute sieht das ganz anders aus: Labore geben als Richtwert grundsätzlich 100 – 200 μg/l an, manche Labore gehen sogar noch weit über die 200 μg/l als Richtwert und geben Normwerte bis zu 300 μg/l an. Weiterhin gibt es in der Veterinärliteratur Schwankungen von 28 – 250 μg/l. Nicht zu vergessen ist, dass wir beim Selen von einem Spurenelement reden, da sind Schwankungen von 28 – 300 μg/l extrem!
Diese Normwerte gelten selbstverständlich vom Esel, über das Shetty bis zum rassigen Vollblüter. Unterschiede werden generell nicht gemacht. Obwohl: auch dies scheint sich so ganz ganz langsam zu ändern: letzte Woche bekam ich tatsächlich eine Blutuntersuchung in die Hand (erstmalig übrigens…) mit folgendem Tenor: „Selen Normwert 100 – 200, Anmerkung: bis 70 marginal, 100 – 200 physiologisch, mehr als 300 kritisch. Die Referenzbereiche für Fohlen (50 – 90) und Islandpferde liegen zum Teil deutlich tiefer“. Hierbei sollten wir uns bewusst machen, dass gerade den Islandpferden immer ordentlich Selen gefüttert wird, weil sie ja häufig an Sommerekzem leiden und der Mangel laut öffentlicher Darstellung bereits vorprogrammiert und eigentlich immer vorhanden ist. Sämtliche Ergänzungsfuttermittel für das Sommerekzem, die insbesondere bei Isländern häufig eingesetzt werden, enthalten sehr hohe Selenkonzentrationen, da grundsätzlich von Mängeln beim Sommerekzem ausgegangen wird.
Jetzt plötzlich so eine Aussage, schönes Beipiel, hieran sieht man, wie unsicher die Gesamtsituation betreffend einer optimalen Mineralstoffversorgung bei Pferden doch ist! Wie der Normwert beim Isländer jedoch auszusehen hat, verschweigt auch dieses Labor (natürlich aus Unwissen, weil: nicht erforscht!). Wie auch immer, eines steht fest: Ein Selenmangel ist ganz schnell zu beheben, ein Selenüberschuss hingegen ist eine ziemliche Katastrophe, wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann. Denn es ist nicht ganz so einfach, dass Zuviel an Selen wieder aus dem Pferdeorganismus zu bekommen und es war 1997 extremst schwierig, ein Pferd Selen arm zu füttern, da jedes Futtermittel, egal welches, hohe Mengen an Selen enthielt. Ich kann mich erinnern, wie lange ich gesucht habe, um Selen arme Futtermittel zu finden.
Zu beachten gibt es überdies noch den Zusammenhang eines „erhöhten ACTH-Wertes“ („unspezifischer“ Messwert bei Equinem Cushing Syndrom) zur Modediagnose Selenmangel…
Diskutiert wird nun auch, dass für einen erhöhten ACTH-Wert im Blut eine falsche Fütterung, sprich Selen, ursächlich sein kann.
So wird in den herkömmlichen Mineralfuttern in aller Regel Selen in Form des anorganischen Natriumselenits beigefügt. Im Gegensatz zu organischen Selenformen wie Selenocystein (dass allerdings nur in tierischem Gewebe (Fleisch) vorkommt) muss Natriumselenit nicht erst verstoffwechselt werden, sondern ist hoch bioverfügbar. Da es sich bei der richtigen Balance zwischen Über- und Unterversorgung bei Selen um einen „Ritt auf der Rasierklinge“ handelt, ist die hohe Bioverfügbarkeit des Natriumselenits kein Vorteil, sondern führt im schlimmsten Falle bereits durch die einmalige Fütterung schon zu einer toxischen Überversorgung (also Vergiftung) mit Selen.
Nun ist es so, dass Selen sich nicht nur in der Leber, sondern auch in allen anderen Drüsengeweben, wie z. B. der Hirnanhangdrüse (Hypophyse), der Schilddrüse, der Nebennierenrinde und allen anderen für den Hormonstoffwechsel bedeutsamen Geweben anreichert. Diese Anreicherung im Drüsengewebe (die auch dann stattfindet, wenn im Blutbild ein „Mangel“ vorliegt) greift massiv in den Hormonstoffwechsel ein und stört die Balance, kann also so auch zu einem hohen ACTH Wert führen. Und so sehen wir dann auch vor diesem Aspekt überhöhte ACTH Werte, sofern es diese bei den extremen Schwankungen überhaupt bei Pferden gibt!
Ähnliches gilt übrigens auch für die Insulin und Glucosewerte bei EMS (Näheres unten unter „weitere Infos“!)
Dieses immer wieder schöne Beispiel Selen zeigt, wie vorsichtig wir Pferdemenschen doch mit der Mineralstoffversorgung bei Pferden sein sollten, denn die Nebenwirkungen eines Selenüberschusses, der schnell zur Vergiftung wird (wir reden hier von einem Spurenelement) sind gravierend: neben Muskelproblemen, Haarausfall, stocksteifen Bewegungen, die sich ähnlich wie der Kreuzverschlag darstellen und struppigem Fell treten sehr häufig auch Entzündungen des Kronrandes auf, die nicht selten ein Ausschuhen, also den Verlust der Hornkapsel, zur Folge haben.
Auch werden die Bedarfswerte für die Mineralstoffversorgung bei Pferden von den verschiedenen Laboren oft unterschiedlich angesetzt und auch immer mal wieder – nach oben oder nach unten – angepasst. Was vor 10 Jahren ein Normwert war, ist es heutzutage nicht mehr unbedingt und kann sogar schon einen Mangel bedeuten. Wirklich endgültig erforscht sind die „richtigen“ Werte leider bis heute nicht und das werden sie auch in absehbarer Zeit sicher nicht. Aber warum herrscht überhaupt diese große Unsicherheit über die optimale Mineralstoffversorgung bei Pferden? Woher kommen diese Schwankungen?
Ich denke aus der Unsicherheit heraus, eben, weil sie nicht erforscht sind. Es liegt letztlich einfach am fehlenden Interesse, hierüber ernsthaft zu forschen!
Bei der Mineralstoffversorgung bei Pferden machte ich schon früh meine eigenen Erfahrungen, wie das oben genannte Beispiel zeigt. Letztlich war es nicht nur der Selenüberschuss, der mir Sorgen bereitete, Sina erkrankte auch an Hufrehe und Sommerekzem und Danjou an Kissing Spines. Ich begann zu dieser Zeit ernsthaft, mich mit der Pferdefütterung auseinander zu setzen, da ich die Resultate meiner falschen Fütterung deutlich vor mir sah!
Seither traue ich der Werbung und allgemeinen Aussagen zur Pferdefütterung nicht mehr und begann, mir meine eigenen Gedanken über die Mineralstoffversorgung bei Pferden und über die gesamte Pferdefütterung zu machen. Auf diesem Weg begann ich dann auch, mich mit Kräutern als natürliche Mineralstoffversorgung bei Pferden zu befassen und diese, anfangs nur bei meinen eigenen Pferden, in der Praxis als optimal verfügbare Mineralstoffquellen einzusetzen.
Seither ist viel Zeit vergangen, meine Pferde wurden wieder gesund und sind es seither auch geblieben. Ich begann dann später, die natürliche Mineralstoffversorgung bei Pferden durch Kräuter für Pferde zu entwickeln und dies ziemlich erfolgreich.
Seitdem ich diese Erfahrung gemacht habe, habe ich nie wieder künstliche Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine gefüttert. Ich decke den Bedarf meiner eigenen und meiner Patientenpferde ausschließlich mit Kräutern als natürliche Mineralstoffversorgung bei Pferden.
Um Imbalancen, Überschüsse und Mängel in der Mineralstoff-, Spurenelement- und Vitaminversorgung bei Pferden feststellen zu können, arbeite ich mittels Biofeld-Haaranalyse für Pferde. Auch bei der Haaranalyse mache ich häufig die Erfahrung, dass unsere Pferde in der Regel nicht unter- sondern überversorgt sind und das eine natürliche Mineralstoffversorgung bei Pferden die sinnvollere Variante ist, was sich dann Monate später nach der Umstellung auf eine natürliche Mineralstoffversorgung auch ganz deutlich am Gesundheitszustand und Wohlbefinden unserer vierbeinigen Freunde zeigt. Wird die Mineralstoffversorgung über Kräuterrezepturen gedeckt, so zeigt dann die Bioresonanz-Haaranalyse für das entsprechende Pferd nach wenigen Monaten eine vollständige Normalisierung an.
Die natürliche Mineralstoffversorgung bei Pferden ist im Grunde nur über Kräuter für Pferde praktizierbar, da sämtliche anderen naturbelassenen Futtermittel eine Versorgung nur unzureichend decken würden. Ich denke, es gibt keine Alternative der natürlichen Mineralstoffversorgung bei Pferden, diese kann nur über Kräuter für Pferde praktiziert werden.
Liebe Frau Nehls!
Ich möchte mich sehr glücklich bei Ihnen zum Gesundheitszustand des Haflingerwallachs meiner Tochter Eileen melden. Im Sommer wurde bei im eine mittelgradige Allergie auf Hausstaubmilbe, Mehlmilbe und Modermilbe mittels ELISA Test festgestellt. Den Test ließen wir machen, da Valentin sich diesen Sommer begonnen hat die Mähne zu scheuern und der Verdacht auf Sommerekzem natürlich nahe lag. Mit dem Ergebnis und da das „Problem“ erst kurze Zeit bestand, haben wir uns dann entschlossen es zuerst mit alternativen Mitteln zu versuchen. Meine Tochter ließ dann auch gleich die Haaranalyse bei Ihnen machen und darauf basierend bestellte Sie auch all Ihre Fütterungsempfehlungen. Seit der ersten Bestellung (individ. Kräuter, Globuli 4 Sorten, Animal Biosa und Horsewellness-Fit, Krippenfutter für Haut und Fell) sind nun bereits gute 3 Monate vergangen. Valentin bekommt seitdem seine tägliche Ration mit all Ihren Empfehlungen und etwas Hafer. Es dauerte zwar etwas aber das Scheuern ließ immer weiter nach. Es gab auch Tage an denen er sich gar nicht scheuerte. Inzwischen sehen wir gar keine Scheuerstellen mehr. Die Mähne kommt voll und dicht nach. Vor kurzem haben wir auch einen großen Pferde-Check durch unsere Tierärztin durchführen lassen. Das heißt, es wurde Blut genommen, um zu prüfen, ob noch irgendwo ein Nährstoffmangel oder ein Problem vorliegt. Dabei wurden auch die Werte Selen und Vitamin E mitgeprüft sowie die Organwerte Leber und Niere und auch die Allergiewerte überprüft. Das Ergebnis kann besser gar nicht sein. Bei Valentin sind alle Werte komplett in der Norm. Selbst der Allergie-Wert ist im Normbereich. Wir sind überglücklich. Mein Tochter bestellte vor kurzem auch all Ihre Empfehlungen erneut, da die Vorräte aus der ersten Bestellung nun auch schon zur Neige geht.
Valentin strotzt vor Energie und wenn er uns hört, freut er sich schon auf seine tägliche Nehls-Ration, die er jedesmal mit Genuss verschlingt 🙂
Wir sehen vorsichtig optimistisch der neuen Weidesaison entgegen. Da Valentin aber nicht allergisch auf Insekten reagiert, hoffen wir, dass sein Gesundheitszustand auch im Sommer stabil bleibt!
Liebe Grüße aus Österreich Nicole, Eileen und Valentin
Weil meine Kräuter für Pferde zahlreiche natürlich in den Kräutern selbst vorkommende (d.h. nicht zugesetzte) Mineralstoffe, Spurenelemente, Aminosäuren und Vitamine enthalten. Durch diese natürlich vorliegende Form in Verbindung mit den sekundären Pflanzenstoffen können sie vom Organismus des Pferdes optimal verstoffwechselt werden. Meine Kräuter für Pferde enthalten keinerlei künstliche Stoffe, wie Aromastoffe, Farbstoffe, Lockstoffe, Füllstoffe, Vormischungen, Bindemittel und synthetisch zugesetzte Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Aminosäuren.
Meine Kräuter für Pferde enthalten u.a. Kalium, Biotin, Calcium, Phosphor, Magnesium, Chlor, Eisen, Kieselsäure, Kupfer, Zink, Mangan, Selen, Schwefel, zahlreiche Aminosäuren und Vitamine. Kräuter für Pferde enthalten auch Flavonoide, Gerbstoffe, Bitterstoffe, ätherische Öle, Schleimstoffe und Chlorophyll, außerdem viele sekundäre Pflanzenstoffe und wichtige Mikronährstoffe. Mikronährstoffe sind für die physiologischen Funktionen einzelner Organe und Organsysteme unerlässlich.
Unser Pferd ist von Natur aus ein Pflanzenfresser. Der gesamte Darmraum, der komplette Stoffwechsel und die optimale Verwertung der einzelnen Nährstoffe des Pferdeorganismus ist auf die Verwertung von Pflanzen und Kräutern eingestellt. Dies war bereits vor der Domestikation des Pferdes so und wird auch ewig so bleiben. Meine Kräuter für Pferde werden daher optimal verstoffwechselt und führen weder zu Überschüssen, noch zu Mangelerscheinungen im Mineralstoffhaushalt bei Pferden, hierfür bürgt die sinnvolle und bedarfsgerechte Zusammenstellung.
Denn auch bei Kräutern für Pferde zur Deckung einer bedarfsgerechten Mineralstoffversorgung muss einiges beachtet werden: Es gilt genau zu schauen, welche Mineralstoffe in welcher Menge im Einzelkraut enthalten sind, damit ich dann eine möglichst vielfältige und auf den individuellen Bedarf abgestimmte Mischung zusammenstellen kann. Die Kräuter für Pferde müssen so gewählt werden, dass der Bedarf entsprechend durch die Einzelkräuter gedeckt werden kann. Auch das richtige Mengenverhältnis muss genau berechnet und abgestimmt werden. Nur so kann ich die perfekte Rezeptur und somit eine optimale Mineralstoffversorgung bei Pferden erreichen. Wahllos Kräuter in beliebiger Menge, womöglich nach dem Motto „viel hilft viel“ zusammenzuwürfeln, hilft mit Sicherheit nicht bei der optimalen Deckung des Mineralstoffbedarfes eines Pferdes, Ponys oder Esels. Viel Fachwissen und Erfahrung gehört dazu, wenn ich mein Pferd durch die Kräuterfütterung mit Mineralstoffen bedarfsgerecht versorgen möchte, da jedes Kraut verschiedene Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine enthält. So gibt es Kräuter für Pferde, die verhältnismäßig viel Selen, Zink, Calcium, Eisen oder Kupfer enthalten, andere weniger. Es kann zwar nicht zu Überschüssen kommen, wenn ich beispielsweise eine Kräuter Rezeptur zur Mineralstoffversorgung bei Pferden herstelle, die überwiegend Selen in den Einzelkräutern enthält, andererseits kann es jedoch auch bei Kräutern zu Mängeln kommen, wenn die Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine nicht in gleichmäßiger Form in der Rezeptur vorliegen. Denn: bei Kräutern kommt es in erster Linie auf die Vielfalt an, damit die Mineralstoffversorgung bei Pferden optimal und bedarfsgerecht praktiziert werden kann. So muss man schauen, welche Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine die Einzelkräuter enthalten und diese mit passenden weiteren Einzelkräutern kombinieren, damit eine Vielfalt an Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen in der Kräuter für Pferde Rezeptur enthalten ist. Nur wenn diese vielfältig und in optimalem Verhältnis zueinander enthalten sind kann der Pferdeorganismus sich alle essentiellen Stoffe „herausholen“.
Dieses genau Ausloten macht meine Kräuter für Pferde zur natürlichen Mineralstoffversorgung bei Pferden aus. Jede Rezeptur wird so zusammengestellt, dass die natürliche Versorgung optimal sicher gestellt wird. Hierzu braucht es oft mehrere Monate, da ich in der Praxis genau auslote, welche Menge des Einzelkrautes in der Gesamtrezeptur die Passende ist, damit die Rezeptur möglichst perfekt wird!
Viele Jahre der Praxis zeigen mir, dass Pferde, Ponys und Esel mit einer natürlichen, und somit auch geringeren, Zuführung durch meine Kräuter für Pferde optimal versorgt werden können. Viele Blutuntersuchungen von Pferden und Ponys, deren Mineralstoff-, Spurenelement- und Vitamin Versorgung seit vielen Jahren nur durch meine Kräuter gedeckt wird, zeigen „normale“ Werte auf.
Das heißt im Umkehrschluss auch, dass die Verwertbarkeit in der Mineralstoffversorgung ausschlaggebend ist und nicht die Menge der Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Aminosäuren. Mir persönlich ist es ziemlich suspekt, wie bei unseren Pferden mit synthetischen Stoffen Mangelerscheinungen ausgeglichen werden sollen. Meine Erfahrungen besagen eher, dass wir ihnen damit Überversorgungen und Imbalancen in der Mineralstoffversorgung bescheren. Doch die Werbung suggeriert uns seit vielen Jahren, dass unsere Pferde ohne synthetische Stoffe Mangelerscheinungen bekommen, durch die sie dann krank werden. Diese Aussagen sind so oft wiederholt worden und dadurch so tief in unser Gehirn vorgedrungen, dass sie sich dort festgesetzt haben.
Meiner Erfahrung nach leben unsere Pferde und Ponys ohne synthetische Zusatzstoffe, Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine viel gesünder und weisen in der Regel weder Mangelerscheinungen noch Überversorgungen bei einer natürlichen Mineralstoffversorgung bei Pferden auf.
Ein weiterer Vorteil bei der Mineralstoffversorgung durch meine Kräuter für Pferde liegt darin, dass Überversorgungen gar nicht erst entstehen können. Die natürlich vorkommenden Einzelsubstanzen sind einfach zu gering, um diese auszulösen. Häufig treffe ich bei meinen vierbeinigen Patienten nicht nur auf Mangelerscheinungen verschiedener essentieller Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine und Aminosäuren, sondern genauso oft auf Überschüsse. Vor dem Hintergrund, dass die genauen Bedarfswerte für die meisten Rassen Schätzwerte sind, ist es noch einmal wichtiger, keine Überversorgungen mit meinen Kräutern für Pferde herbei führen zu können. Diese Überschüsse sind in der Regel viel problematischer als ein Mangel, wie oben bereits ausführlich dargestellt!
Meine Erfahrungen zeigen auch, dass Mängel in der Mineralstoffversorgung auch dann entstehen, wenn Mineralstoffe zwar zugeführt werden, diese aber in synthetischer Form vorliegen. Dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass Mangelerscheinungen wie auch Überschüsse auf eine nicht optimale Verstoffwechslung und somit Verwertung dieser synthetischen Mineralstoffe zurückzuführen ist. Erst recht komplex wirkt das Zusammenspiel der einzelnen synthetischen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente untereinander. Durch künstliche Überschüsse eines Stoffes, kann ein Mangel anderer Stoffe erzeugt werden, obwohl dieser im synthetischen Mineralfutter ausreichend oder im Übermaß vorhanden ist. Sinnvoller ist es doch, einen Schritt zurück zu gehen, gerade deshalb, weil die Normwerte zum Teil so unklar zu sein scheinen und die Mineralstoffversorgung bei Pferden natürlich zu decken.
Eine bedarfsgerechte Versorgung mit Mineralien, Spurenelementen, Vitaminen und Aminosäuren ist selbstverständlich von immens großer Bedeutung, da sie den gesamten Stoffwechsel unserer Pferde fördert, unterstützt und aktiviert und dadurch zur Gesunderhaltung beiträgt. Aus vielen Beispielen meine ich, dass eine bedarfsgerechte Mineralstoffversorgung ausschließlich eine natürliche Mineralstoffversorgung bedeuten kann. Natürliche Mineralien wirken im Organismus, im Gegensatz zu synthetischen, basisch. Sie gleichen Übersäuerungszustände aus und tragen zu einem ausgeglichenen Säuren-Basen-Haushalt bei. Ein unausgewogener Säure-Basen-Haushalt ist Ursache vieler Erkrankungen. Da sich ca. 80 % der Immunzellen im Darmraum befinden, können bei Störungen des Darmtraktes, wie beispielsweise einem gestörten Säure-Basen-Haushalt, nicht nur Durchfall und Kotwasser auftreten, sondern durch eine Schwächung des Immunsystems können verschiedene andere Erkrankungen und Infektionen auftreten.
Ein geschwächtes Immunsystem weist keine ausreichende Abwehr der Bakterien, Keime, Pilze und Viren, welche grundsätzlich in der Umwelt des Tieres vorhanden sind, auf. Bei der in unserer heutigen Umwelt immer wichtiger werdenden Entgiftung neutralisieren und helfen Mineralien, das körpereigene Schutzsystem aufzubauen und im Gleichgewicht zu halten.
Bei der Entgiftung, welche in unseren Zeiten anhand der zunehmenden Umweltbelastungen gerade bei den hierauf sehr sensitiv reagierenden Pferden empfehlenswert ist, hilft die natürliche Mineralstoffversorgung bei Pferden das körpereigene Schutzsystem aufzubauen und im Gleichgewicht zu halten.
So unterstützen Karotin und Vitamin A den Zellstoffwechsel, die Kieselsäure ist ein wichtiger Nähr- und Aufbaustoff für die schnell wachsenden Zellen der Haut, des Fells und der Hufe, Vitamin C stärkt die Abwehr und B-Vitamine unterstützen Nervenkostüm, Darm, Haut und Fell unserer Pferde, Ponys und Esel.
Oft werde ich gefragt, ob eine Kräuterfütterung bei Pferden den Mineralstoff-, Spurenelement- und Vitaminbedarf alleine decken kann. Vielleicht sollte doch noch ein synthetisches Mineralfuttermittel gefüttert werden? Das bedeutet das Gleiche wie wenn der Mensch sich fragt, ob Gemüse und Obst ausreichen, um seinen Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen zu decken, oder ob er zusätzlich ein Vitamin- und Mineralstoffpräparat einnehmen sollte. Inzwischen ist aber beim Menschen hinreichend bekannt, dass synthetische Präparate nicht so wirkungsvoll sind, wie eine ausgewogene und gesunde Ernährung, da synthetische Produkte nicht so gut verstoffwechselt und vom Organismus aufgespalten werden können. Auch ist bekannt, dass ein Zuviel verschiedener Spurenelemente, Mineralstoffe und Vitamine in künstlicher Form gravierende Nebenwirkungen haben kann und verschiedene Krankheiten fördert. Erst recht wird dies auf unseren Pflanzenfresser Pferd zutreffen, da das Darmsystem von Pferden synthetische Produkte weitaus schlechter aufspalten und verstoffwechseln kann. Aber auch dies ist wenig, besser gesagt, gar nicht erforscht!
Meine Erfahrungen zeigen mir, dass die dauerhafte natürliche Mineralstoffversorgung bei Pferden durch meine Kräuter für Pferde hervorragend funktioniert und bedenkenlos praktiziert werden kann. Ein Nachlassen der positiven Wirkung meiner verschiedenen Kräuter für Pferde kann ich nicht feststellen. Mittlerweile arbeite ich seit vielen Jahren mit natürlichen Kräuter für Pferde Rezepturen zur bedarfsgerechten Mineralstoffversorgung bei Pferden und mir ist nicht ein Fall bekannt, bei dem ein Gewöhnungseffekt oder negative Wirkungen eingetreten sind. So lässt sich einerseits die Mineralstoffversorgung bei Pferden dauerhaft durch meine Kräuter für Pferde decken, andererseits aber wirkt auch die Brennnessel nach Jahren der Fütterung noch blutreinigend, stoffwechselanregend und entgiftend, dieser positive Effekt ließ in keinem mir bekannten Fall bei Dauerfütterung nach.
Bereits in den ersten Wochen nach Umstellung der synthetischen auf meine natürlichen Kräuter als natürliche Mineralstoffversorgung bei Pferden ist eine Verbesserung des Allgemeinbefindens der Pferde deutlich sichtbar. Meine Pferdehalter, welche einmal auf natürliche Produkte umgestiegen sind, sind bisher aus Überzeugung auch hierbei geblieben und empfehlen diese voller Begeisterung weiter. Gesunde Pferde, das Wohlbefinden, das äußere und innere Erscheinungsbild, die Leistungsfähigkeit und Kondition sowie das physische und psychische Gleichgewicht des einzelnen Pferdes sind der beste Beweis für eine optimale Deckung des Mineralstoffhaushalts durch meine Kräuter für Pferde.
So ist nicht jedes Kraut zur Dauerfütterung geeignet, manche Kräuter sind für Pferde sogar giftig, obwohl sie beim Menschen auch in hoher Dosierung keinen Schaden anrichten. Auch der Gehalt eines bestimmten Mineralstoffs, Spurenelements oder Vitamins ist sehr unterschiedlich. Daher habe ich eine Bitte: Nicht auf „eigene Faust“ Kräuter zusammen mischen bzw. mischen lassen und füttern. Auch natürliche Produkte müssen mit Bedacht und viel Wissen und Erfahrung ausgesucht werden, sonst kann auch die Natur mehr Schaden als Nutzen anrichten. Bitte lassen Sie sich auch bei der natürlichen Mineralstoffversorgung bei Pferden gut beraten.