Futtermittelallergien

Ekzeme, Allergien und Futtermittelallergien nehmen immer weiter zu

Allergien, Futtermittelallergien und Ekzeme sowie Haut-und Fellprobleme im Allgemeinen nehmen bei Katzen, Kleintieren und vor allem Hunden stetig zu. So werden Stoffwechsel und Hautstoffwechsel zunehmend belastet.

Die Fütterung spielt eine essentielle Rolle, sowohl, was das Auftreten der Allergie und des Ekzems, wie auch die Regulation und Vorbeugung von Ekzem, Futtermittelallergie und Allergie betrifft.

Stoffwechsel und Hautstoffwechsel sollten eine Unterstützung erfahren, um die Probleme des „Alltags“ besser bewerkstelligen zu können. Die Hundefütterung, Kleintierfütterung und Katzenfütterung sollte bei Allergien, Futtermittelallergien und Ekzemen von Hunden, Kleintieren und Katzen problemgerecht und natürlich praktiziert werden.

Möglichkeiten einer ursächlichen und ganzheitlichen Vorgehensweise liegen neben einer optimierten Fütterung und Haltung in der Bioresonanz-Haaranalyse, ergänzenden Laboruntersuchungen, in der Homöopathie für Tiere und in individuell hergestellten Autonosoden.

Über eine angemessene Fütterung hinaus hat sich eine homöopathische Regulationstherapie aufgrund meiner Biofeld-Haaranalyse als sehr hilfreich erwiesen. Im Wege der Biofeld-Haaranalyse wird nicht nur die Ursache ermittelt, sondern auch eine ursächliche Therapie eingeleitet. Die Homöopathie für Tiere hat sich insbesondere bei allergischen Erkrankungen bestens bewährt!

Problematisch für den Tierhalter wird es manchmal, eine Auswahl zu treffen, welche Therapieform und welche Vorgehensweise die Richtige im Falle des eigenen erkrankten Hundes, Kleintieres oder der Katze ist. Zu oft wird man mit verschiedenen – oft sogar gegenteiligen – Meinungen konfrontiert und ist am Ende hin und hergerissen, was nun richtig, was falsch ist. Um „Licht ins Dunkel“ zu bringen und verschiedene Therapieformen aufzuzeigen, wie auch die Fütterung und sonstige sinnvolle Maßnahmen zu ermitteln eignet sich meine Biofeld-Haaranalyse sehr gut.

Hunde und Katzen leiden zunehmend an verschiedenen Erkrankungen der Haut. Ekzeme, Juckreiz, Dermatitis, Pustelbildung, Schuppenbildung, Haarbruch, Haarausfall, Bildung von Furunkeln, Befall mit Pilzen und Parasiten sowie Störungen des Fellwechsels oder auch ständiges Haaren sind nur die häufig vorkommendsten Hauterkrankungen. In vielen Fällen sind Allergien ursächlich, oft stehen Erkrankungen der Haut aber auch in Verbindung mit Leber- und Nierenerkrankungen, Stoffwechsel- und Hautstoffwechselstörungen, Vergiftungen, mit Störungen des Hormonhaushalts oder mit einer fehlerhaften Fütterung. Verursacher in der Nahrung sind häufig ein erheblicher Proteinüberschuss, Mineralstoff- und Spurenelementmangelerscheinungen oder Überschüsse, Überschüsse können ebenso zu Vergiftungen führen. Weitere Auslöser sind Infektionen und bakterielle Erkrankungen, Mykosen und Parasiten.

Auch die Psyche spielt eine große Rolle und kann Auslöser der Hautveränderungen sein. Die Haut gilt als Spiegel der Gesundheit, so sollten Hauterkrankungen grundsätzlich unter einem ganzheitlichen Aspekt gesehen werden.

Um eine erfolgreiche Therapie einleiten zu können, ist die Ursachenfindung vordergründig. Eine genaue Diagnose sollte immer am Anfang einer Therapie stehen. Eine Veränderung von Haut und Fell kann so unterschiedliche Ursachen haben, dass eine Therapie immer gezielt die Ursache regulieren muss. Ist beispielsweise eine Nieren- oder Lebererkrankung ursächlich, so muss diese Erkrankung behandelt werden, um somit auch das Symptom der Grunderkrankung, nämlich die Hauterkrankung, regulieren zu können. Sind Parasiten der Auslöser, nutzt es wenig, juckreizstillende Mittel lokal aufzutragen, da die Parasiten sich von diesen nur wenig – wenn überhaupt – beeinflussen lassen. Bei Beteiligung der Psyche muss die Seele therapiert werden, um der Hauterkrankung Herr zu werden.

In der Homöopathie stehen uns viele unterschiedliche Mittel zur Verfügung, die einerseits die jeweilige Grunderkrankung, andererseits auch die hiermit in Verbindung stehende Hauterkrankung berücksichtigen. Auch die Konstitution, das Gesamte des Tieres, spezielle und individuelle Charakter- und Verhaltensmerkmale werden mit in die Therapie einbezogen, um das passende homöopathische Mittel zu finden. Ebenso gibt die ganz eigene Symptomatik der Erkrankung wesentliche Hinweise auf die richtige Medikation. Darüber hinaus empfinde ich es als wichtig, die gesamten Lebensumstände des Tieres und die Fütterung mit in die Therapie einzubeziehen. Die beste Erfolgsaussicht, Hauterkrankungen zu regulieren, besteht darin, das ganze Umfeld des Tieres zu „durchleuchten“ und entsprechende Optimierungen anzuregen. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund, da bei vielen vierbeinigen Patienten mehrere Ursachen und Auslöser vorliegen, die sich im Laufe der Zeit als Folgen der Erkrankung bilden und in direktem bzw. auch indirektem Zusammenhang mit der Erkrankung stehen. Oftmals besteht eine Hauterkrankung schon mehrere Monate, teils sogar Jahre, bis mir Hund oder Katze im Wege der Haaranalyse vorgestellt werden. In diesen Fällen ist auch eine nicht zu unterschätzende Gewöhnung vorhanden: das Kratzen, Beißen und Jucken gehört schon in den Tagesablauf wie das Gassi gehen und die Fütterung. Hier ist es dann besonders schwer, diesen Kreislauf zu durchbrechen und auch ein wenig Geduld des Besitzers gefragt. Ist die Hautbalance zudem über geraume Zeit gestört, ist die Haut anfälliger für Parasiten, Keime, Bakterien und Pilze. Auch Allergien treten bei gestörtem Hautstoffwechsel schneller auf. Das Gesamtbild der Hauterkrankung besteht nicht selten dann in mehreren auslösenden Faktoren, welche zusammen genommen das Bild zeichnen, was der Hund oder die Katze zum Zeitpunkt der Untersuchung abgibt. So besteht die beste Aussicht auf eine erfolgreiche Therapie, indem man gleich von Anfang an die Ganzheitlichkeit in Form der Fütterung, Haltung und Psyche berücksichtigt und neben der genauen Abklärung der Ursache auch spezielle Faktoren mit einzubeziehen versucht.

Die Symptomatik zeigt sich auch häufig in dem sogenannten Leckekzem. Hunde und Katzen lecken und kratzen dermaßen exzessiv, bis die Haut rot, nässend und eitrig wird, das Fell fällt aus. Auch das Pfotenknabbern bis zu stark veränderten Hautbezirken mit massiv geschädigter Haut, das Ohrekzem und weitere juckende Ekzeme gehören oftmals zum allergischen Formenkreis. Eine weitere häufige Ursache sind Medikamentenunverträglichkeiten, eine Kontaktallergie auf bestimmte, in der Umgebung vorkommende Stoffe, eine genetische Disposition, die zum Teil rasseabhängig ist, oder auch eine geschwächte Abwehr und ein nicht optimal funktionierendes Immunsystem. Diese geschwächte Abwehr ist ursächlich für den Befall mit Ektoparasiten, für eine Infektion mit Pilzen, Bakterien und Keimen, die in der Umgebung reichlich und grundsätzlich vorhanden sind, jedoch zeichnet sich ein gesundes Tier mit einem intakten Immunsystem dadurch aus, dass es diese gut abwehren kann und somit keine Ansteckung bzw. kein Befall erfolgt. Ein Sonderfall stellt die Räude oder auch Demodikose dar. Räude wird durch Milben verursacht, die unter der Haut leben und ist von Hund zu Hund übertragbar. Meist erscheint sie zuerst am Kopf und breitet sich dann über Stirn, Ohren, Augengegend über den Hals, den Rumpf bis zu den Pfoten aus. Bei der Räude kommt eine Faltenbildung der Haut mit Juckreiz und unangenehmen Geruch sowie klebrigem Belag hinzu. Die Aussicht auf eine erfolgversprechende Therapie ist unterschiedlich; bei manchen Hunden greift eine Therapie sehr schnell, es gibt jedoch auch Räudeerkrankungen, die über mehrere Jahre immer wieder schubweise auftreten, eine Therapie verspricht hier aber zumindest eine große Linderung der Beschwerden.

In meiner Praxis sieht eine Therapie von Hauterkrankungen wie folgt aus: Zu Beginn erfolgt die Diagnose mittels Biofeld-Haaranalyse. Ist die Diagnose gestellt, erfolgt die Ursachenforschung. Bezüglich der Erforschung der Ursache gibt der Bericht des Tierhalters wesentliche Anhaltspunkte dafür, in welcher Reihenfolge geforscht wird. Nach Diagnostik und Ursachenerkennung erfolgt ein ganzheitlicher Therapievorschlag. Grundsätzlich wird hier die Fütterung als wichtiger Baustein für eine erfolgreiche Therapie gesehen. So wird die Fütterung des Tieres besprochen und Veränderungen/Optimierungen vorgenommen. Zusätzlich werden Elemente in die Fütterung eingebaut, die die Therapie unterstützen, beispielsweise natürlicher Vitamin-B-Komplex, verschiedene hautbezogene Öle, entgiftende und Stoffwechsel anregende Kräuter oder Ergänzungsfuttermittel. Parallel dazu erfolgt dann eine naturheilkundliche bzw. homöopathische Therapie, welche individuell ermittelt wird und dementsprechend aus Komplexmitteln, Einzelmitteln, Nosoden, isopathischen oder phytotherapeutischen Mitteln bestehen kann. Zudem erfolgen noch lokale Maßnahmen, die beispielsweise den Juckreiz mindern, die geschädigten Hautbezirke schneller zum Abheilen bringen oder auch eine Wundbehandlung. Liegt eine psychische Beteiligung vor, wird mit dem Tierhalter eingehend über Möglichkeiten eines besseren Miteinanders, einer Optimierung der Haltung, des Umgangs und Verhaltens gesprochen. Die Therapie erfolgt über einen Zeitraum von mehreren Wochen bis zu mehreren Monaten, je nach Dauer und Schwere der Erkrankung. Danach wird das Ergebnis besprochen bzw. kontrolliert und überlegt, wie weiter verfahren wird.

Erfahrungen mit mir…

Frau Hennig schrieb nach 4 Tagen Anwendung: Hallo und guten Abend Frau Nehls, habe bei meinem Hund nun alles zum Einsatz gebracht,  was Sie mir geschickt haben, –  soweit ich bis jetzt sehen kann: mit   b e s  t e m   Erfolg! Das gesamte Befinden des Hundes hat sich geändert! Ich habe allerdings auch das Futter umgestellt und füttere jetzt statt Sensitiv- und Dosenfutter Gemüseflocken mit gekochtem Huhn,- angereichert mit ihren Empfehlungen,- ich weiß nicht genau was hilft, aber unser Hund hüpft und springt und ist einfach gut drauf wie schon lange nicht mehr, – seine Pfoten sehen – bis auf eine- wieder fast normal aus!!! Das ewige Lecken und Knabbern an den Pfoten hat bereits nach zwei Anwendungen der lokalen Pflege aufgehört!!! Allerdings war ich auch recht großzügig damit!!! Ihre Renate Hennig, Kontakt per Mail

Corinna schrieb: Hallo Frau Nehls, vielen Dank für die Ergänzung. Sammys Ohrinfektion wird besser, habe auch Flohbissallergie auf seinem Rücken mit behandelt. Die Haare sind wie vorher auch ausgefallen, aber es kam zu keiner entzündeten offenen Haut. Wir sind ganz begeistert, endlich hilft mal was.

Alexandra Sauerland schrieb: Liebe Frau Nehls, ich bin total begeistert von Ihrer homöopathischen Therapie und Ihren Produkten. Kurze Zusammenfassung: Vor 3 Wochen bestellte ich für meinen Golden Retriever, der seit ca. 8 Monaten an atopischer Dermatitis und Futtermittelallergie mit ganz schlimmen Hautreaktionen, Entzündungen und Juckreiz leidet ihre empfohlenen Mittel. Nach ca. 1 Woche bemerkte ich eine eklatante Verbesserung seines Haut- und Fellzustandes. Die Rötungen und der Juckreiz verschwanden und die entzündeten Hautstellen heilten rasch ab. Vor 2 Wochen bekam ich dann noch zusätzlich Ihren Therapievorschlag von der Biofeld-Haaranalyse und besorgte mir die restlichen Medikamente. Frau Nehls, ob Sie es glauben oder nicht: Innerhalb von einer Woche war mein Hund komplett gesund. Haut und Fell glänzen wie nie zuvor, mein Hund ist topfit und der quälende Juckreiz hat endlich ein Ende. Ich kann Ihnen gar nicht genug danken. Das ist mein allerschönstes Weihnachtsgeschenk, weil ich niemals damit gerechnet hätte, dass mein Hund wieder gesund wird. Und schon gar nicht mit so einfachen und im Vergleich zu den vielen Tierarztbesuchen absolut günstigen Mitteln und sooo schnell. Super Frau Nehls. 10000 Mal Dankeschön an Sie, das ist absolut genial, was Sie da vollbringen! Kontakt per Mail

Ein Beispiel aus der Praxis: Erfahrungsbericht über meine Hündin Aila withe Prinzess

Aila ist am 18.11.04 als Bichon frise Hündin geboren. Mit 9 1/2 Wochen ist sie dann zu uns gezogen und wir waren glücklich, dass sie endlich bei uns war. Die ersten Monate verliefen für uns drei sehr angenehm und wir dachten keinen Augenblick an eine ernsthafte Erkrankung. Auffällig war zwar ihr teilweiser Husten, der sich aber durch die Gabe eines homöopathischen Mittels (Heilpraktiker) besserte. Nach der ersten Läufigkeit, mit 8 Mon. verschlechterte sich der Gesundheitszustand von Aila stetig. Allergische Reaktionen, (ständiges kratzen, bis zu unzähligen offenen Stellen im Kopfbereich) Nierenschwäche und Kristallbildung, dann schließlich die Diagnose Partellaluxation. Der Tierarzt wurde zu unserem ständigen Begleiter und damit begann der Kampf um eine vernünftige medizinische Versorgung. Nun erst merkte ich, dass die Behandlung sich erschöpfte in Gaben von Cortison, Antibiotika und regelmäßigem Impfen. Ich wechselte den Tierarzt und zog nach einander zwei Heilpraktiker hinzu und wurde Barfer (Rohfütterung für Hunde).

Alle waren sehr bemüht um meine Hündin, ihr Zustand besserte sich leicht, nur die Ursache fanden auch sie nicht. Aila hatte inzwischen kaum noch Ähnlichkeit mit einem jungen Hund, sie lag den ganzen Tag nur noch auf einem ihrer Lieblingsplätze und war froh ihre Ruhe zu haben. Wir waren, wenn wir unseren Hund ansahen, von einer tiefen Trauer, Besorgnis und Verzweiflung geplagt und wussten einfach nur,  wir müssen unserer Hündin helfen, egal wie und was.

Auf der Suche nach einer kompetenten erfahrenen Heilpraktikerin, stieß ich auf Die Homepage von Frau Nehls. Nach einem Anruf bei ihr hatte ich wieder Hoffnung und ließ eine Biofeldanalyse erstellen. Nach einigen Tagen erhielt ich die Auswertung und die Empfehlung zu entsprechender homöopathischer Medikation. Außerdem schlug Frau Nehls noch einige weitere Ergänzungen vor.

Nach kurzer Zeit, ich fing ganz vorsichtig einschleichend an, merkte man sehr schnell eine Besserung. Das Kratzen wurde weniger und mein Hund mobiler und das Fell entwickelte sich prächtig. Meiner Hündin geht es inzwischen sehr gut, auch wenn die Therapie noch eine Zeit weiterlaufen muss, um keinen Rückfall zu riskieren und vielleicht noch eine weitere Besserung des Kniegelenks zu erreichen.

Mein Mann und ich sind Frau Nehls unsagbar dankbar, sie hat nach kurzer Zeit etwas erreicht, wovon wir nicht im Traum gewagt hatten zu träumen. Frau Nehls kann ich nur weiter empfehlen. Annemarie Schütt-Riecken, Kontakt per Mail

Futtermittelallergien

Die sogenannte Futtermittelmittelallergie bei Hunden und Katzen hat ein erschreckendes Ausmaß angenommen. Zahlreiche Hunde und Katzen leiden unter Juckreiz, schuppender und trockener Haut, unter Pfotenknabbern, Ekzemen an und im Ohr sowie zum Teil an offenen eitrigen Wunden, deren Ursache eine Futtermittelallergie ist!

Futtermittelallergien entstehen aus Allergenen, welche im Futter vorkommen!

Unsere Tiere werden heute oftmals krankgefüttert durch denaturierte Kost. Durch die Aussagen einer Werbung des Futtermittelmarktes, die uns suggeriert, was Hund und Katze benötigen, um gesund zu bleiben bzw. zu werden. Oft wird mir tatsächlich die Frage gestellt, ob ein Hund bzw. eine Katze denn überhaupt ohne Katzen- und Hundefutter, sei es aus Dosen oder Trockenfutter, ernährt werden kann. Argumente sind hier, dass doch viel zu wenig Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine in unserer menschlichen Kost (= Frischkost bzw. BARF für Hunde und Katzen) enthalten wären, um unser Tier gesund zu erhalten. Auf meine Gegenfrage, ob die Menschen auch ausschließlich Konserven essen, weil dort doch alles Wichtige enthalten sei, wird ihnen die Konsequenz ihrer Frage dann recht schnell bewusst.

Wir füttern unsere Tiere krank durch denaturierte Fabrikfuttermittel, Konzentrate, Zusätze, Ergänzungsfuttermittel, synthetisch aufbereitete und konservierte Futtermittel, durch Erhitzung des Futters, dem sämtliche natürlich vorkommenden Stoffe entzogen und dann wieder synthetisch zugesetzt werden!

Hunde und Katzen haben seit Jahrhunderten durch die Aufnahme von Beutetieren mit deren Mageninhalt aus Kräutern, Pflanzen und Rohfasern überlebt und sich weiter entwickelt. Sie haben sich heute mit Mahlzeiten auseinander zu setzen, welche mit ihrem natürlichen Futter nur noch annähernd, wenn überhaupt, übereinstimmen.

Jedes Futtermittel, jeder Bestandteil eines Futtermittels, jeder Stoff und jeder Zusatzstoff kann zum Allergen werden. Die allergischen Reaktionen beruhen aber auch auf eine erhöhte Eiweißzufuhr. Das Fatale an Futtermittelallergien ist, dass die Symptomatik nicht immer mit einer Allergie in Zusammenhang gebracht wird. Symptome sind beispielsweise immer wieder kehrende Magen und Darmprobleme, wie Durchfall, Appetitlosigkeit, Übelkeit und Magengrummeln, aber auch Verstopfung, verstopfte Analdrüsen und weitere Probleme gehören weitläufig zum Kreise der Futtermittelallergien. Eine Domäne sind die Hauterkrankungen, wie Ekzeme, allergische Reaktionen, Hot Spots, Juckreiz, Schuppenbildung und Haarausfall. Bei Hauterkrankungen wird schnell ein Zusammenhang zu einer Futtermittelallergie hergestellt, bei Durchfall, Magen und Darmproblemen wie auch bei asthmatischen Beschwerden, tränenden Augen, Schnupfen und Niesen weniger. Bei Futtermittelallergien ist bei der Ursache anzusetzen!

Es gibt zwei Möglichkeiten bei Futtermittelallergien:

Das Allergen ist bekannt; dann wird es umgehend aus der Fütterung entfernt. Oder aber es wird eine Ausschlussdiät über mehrere Wochen durchgeführt. Das heißt, je nach zur Zeit praktizierter Fütterung wird diese ganz umgestellt bzw. auch nur verdächtige Teile der praktizierten Fütterung über einige Wochen abgesetzt. Verursacher bzw. Allergen werden in jedem Fall aufgespürt, wenn der Tierhalter sich konsequent an die Therapieanweisungen bzw. Anweisungen bezüglich der Fütterung hält. Der Zeitraum hängt in großem Maße von der Vielfalt der zur Zeit gefütterten Futtermittel ab; wird sich aber in der Regel über mehrere Wochen/Monate erstrecken; da das Allergen erst einmal eine Zeit aus dem Futternapf verschwunden sein muss, um die Symptomatik rückläufig werden zu lassen bzw. feststellen zu können, dass keine negativen Symptome, wie beispielsweise Hautprobleme mehr auftreten. Fatal ist oft, dass nach Regulation bereits ein kleiner Ausrutscher in der Fütterung ausreicht, um die bekannte Symptomatik wieder ins Leben zu rufen. Daher müssen zukünftig dann auch kleine Sünden ausgeschlossen werden.

Allgemein gilt bei Futtermittelallergien:

Ein zu hoher Eiweißgehalt im Futter, das heißt ein Überangebot an Eiweiß, wird mitverantwortlich gemacht für das Entstehen einer allergischen Reaktion, da es dieser Tür und Tor öffnet. Da unsere Tiere in der Regel zu Protein reich ernährt werden; könnte dieser Umstand mit dazu beitragen, dass Allergien stetig zunehmen. Dies gilt insbesondere in Verbindung mit einem denaturierten Futter. Vor diesem Aspekt ist eine ausgewogene, natürliche, frische und gesunde Ernährung ein wesentlicher Allergien vorbeugender Faktor, welcher nicht unterschätzt werden sollte.

Therapie Unterstützung bei Futtermittelallergien:

Eine Allergie beruht auf einer Überreaktion des Immunsystems. Ca. 80 % der Immunzellen sind im Darm angesiedelt. Zur Therapie einer Allergie bzw. Regulation der überschießenden Reaktion des Immunsystems steht eine Darmsanierung neben einer Allergen freien Fütterung an erster Stelle. Auch eine Entgiftung gehört zum Programm der Sanierung. Weiterhin sollte Haut, Fell und Hautstoffwechsel unterstützt und gestärkt werden, damit eine Regulation der Allergie herbeigeführt werden kann; hierzu eignen sich ganz besonders gut hochwertige essentielle Öle und Kräuter, die in getrockneter oder flüssiger Form speziell Haut und Fell unterstützen und eine Anregung des Hautstoffwechsels bewirken. Nicht zuletzt muss auch lokal therapiert werden; eine lokale Therapie sollte symptomatisch erfolgen.

Die Therapie einer Futtermittelallergie kann nur erfolgreich sein, wenn sämtliche Faktoren miteinbezogen werden und ganzheitlich therapiert wird. Die Gabe von Cortison kann im Notfall erst einmal Hilfe leisten, stellt jedoch keine Dauerlösung dar, da die Wirkung des Cortisons mit zunehmender Verabreichung abnimmt und die Nebenwirkungen bei Langzeitanwendung zunehmen!

Welche Allergene können im Futter enthalten sein?

Ich bin immer sehr erstaunt, dass noch immer die landläufige Meinung besteht, eine Futtermittelallergie bezieht sich auf verschiedene Fleischsorten, die Hund oder Katze nicht verträgt, beispielsweise Rind, Huhn, Schwein oder ähnliche Tiere. Nein, dem ist nicht so, denn es gibt eine ganze Menge Schadstoffe und potentielle Allergene im Futter, die ganz außerhalb der Tierwelt liegen! Bezüglich der häufig festgestellten Allergene Rindfleisch, Schweinefleisch, Geflügel, Weizen und Soja wäre ggf. zu testen, ob die Allergie tatsächlich auf o. g. Nahrungsmittel besteht oder in diesen evtl. enthaltenen Rückständen aus Massentierhaltung bzw. gentechnischen Veränderungen.

Dies sind beispielsweise: chemische und pharmakologische Rückstände aus Massentierhaltung, Schadstoffe und Toxine, Farb-, Lock-, Füll- und künstliche Konservierungsstoffe, synthetische Zusatzstoffe, darüber hinaus kommt auch eine Überversorgung mit schwer verdaulichen Eiweißfuttermitteln mit ihren zu erheblichen mikrobiellen Veränderungen im Darm führenden Negativfaktoren in Betracht; ebenso wie Schimmelpilze oder Milben in Futtermitteln. Die Ursachen bzw. Allergene sind vielfältig und in vielen Fällen nicht einmal genau auszumachen, da beispielsweise Rückstände nicht getestet werden!

Ursachentherapie und ganzheitliche Behandlung mittels Bioresonanz-Haaranalyse bei Allergien des Hundes

Insbesondere die erfolgreiche Behandlung von Haut- und Ohrallergien, Pfotenknabbern, Hot Spots und Juckreiz bei Hunden erfordert eine ursächliche Herangehensweise, da es für den Erfolg unabdingbar ist, die Allergene aufzuspüren. Seit mittlerweile mehr als 25 Jahren nutze ich zur Ursachenforschung und entsprechender ganzheitlicher ursachenbezogener naturheilkundlichen Therapie die Bioresonanz-Haaranalyse.

Mein Patient, seine Vorgeschichte und Beschwerden
Der 8-jährige Labradorrüde Tommy litt seit seinem 2. Lebensjahr unter massiven allergischen Reaktionen der Haut, die sich in starkem Juckreiz, haarlosen Hautbezirken mit Ekzem, Hot Spots, Pfotenknabbern und immer wiederkehrenden Ohrentzündungen äußerten. Man kann sich vorstellen, wie verzweifelt die Hundebesitzerin inzwischen war, seit Jahren suchte sie mit Tommy viele verschiedene Tierärzte, darunter auch Tierärzte mit dem Spezialgebiet Hautallergien, mehrere Kleintierkliniken, Tierheilpraktiker/innen und sogar eine Tierkommunikatorin auf, leider mit dem Ergebnis, dass es Tommy nicht besser, sondern immer schlechter ging. Gleich, was Tommys Besitzerin auch ausprobierte, Tommys Situation wurde letztlich immer schlechter. Er lief oft wochenlang mit einer Halskrause herum, damit er sich nicht noch schwerere Wunden durch den stetigen und sehr massiven Juckreiz zufügte. Völlig verzweifelt wendete sie sich dann an mich mit den Worten: „Sie sind meine letzte Hoffnung Frau Nehls, wenn es Tommy mit Ihrer Behandlung noch immer nicht besser geht, weiß ich wirklich nicht mehr weiter. Es ist einfach kein Leben für Tommy, wie sich sein Dasein in den letzten 6 Jahren zeigt. Der Hund wird verrückt, wenn das so weiter geht.“

Ursachenforschung
Ich erklärte Tommys Besitzerin genau, wie ich vorgehe, um ihr zu verdeutlichen, dass es dieses Mal anders läuft wie bei allen vorherigen Behandlern. Wir beginnen bei Tommy mit der Ursachenforschung und suchen jetzt erst einmal akribisch alle Allergene und Unverträglichkeiten. Mittels Bioresonanz Test schaue ich mir auch Tommys Organe, sein Nervenkostüm, den Vitalstoffhaushalt und alle Parameter an, die mir dann letztlich ein ganzheitliches Bild von Tommy geben, was meiner Ansicht nach unumgänglich ist, denn hier kann nur eine ganzheitliche ursächliche Therapie helfen! Somit führe ich also erst einmal die Bioresonanz-Haaranalyse für Tommy durch.

Ergebnis der Bioresonanz-Testung
Die Testung zeigt auf, dass Tommy an zahlreichen Futtermittelallergien und insbesondere an sehr vielen Umweltallergien, aber auch an Kontaktallergien (beispielsweise der Wohnzimmerteppich unter dem Tisch) leidet. Insgesamt finde ich 150 Allergene, was eine Menge ist.

Ganzheitliche ursachenbezogene Therapie
Die Allergene, die wir aus Tommys Umfeld entfernen können werden jetzt erst einmal eliminiert (hierzu gehörten übrigens auch einige Zimmerpflanzen). Als nächsten Schritt optimierten wir die Fütterung von Tommy, indem wir alle Allergenpotentiale eliminierten und Tommy nur noch das Fleisch und Gemüse anboten, was er gut verträgt und worauf er nicht reagiert.

Zudem hatte ich im Zuge der Bioresonanz-Haaranalyse auch eine geeignete homöopathische Therapie und für Tommys Gesundheitszustand hilfreiche Kräuter getestet. Tommy bekam ab sofort täglich verschiedene Globuli, die ich als Komplexmittel in Form der Vet Komplexe als hilfreich austestete. Zudem werden bei der Testung auch die homöopathischen Resonanzen getestet; dies sind für Tommy hilfreiche homöopathische Einzelmittel. Damit Tommy nicht zu viele verschiedene homöopathische Mittel pro Tag nehmen muss und um die Gabe für Tommys Besitzerin praktikabel zu machen, überspielte ich die homöopathischen Einzelmittel auf einen Trägerstoff (gereinigtes Quellwasser). So bekam Tommy pro Tag 5 ml seiner auf ihn abgestimmten homöopathischen Resonanzen verabreicht wie auch verschiedene Vet Komplexe in Form von Globuli.
Zudem gab es die bei der Bioresonanz Testung als sehr hilfreich getesteten Kräuter, die ich in einer Rezeptur und in den verschiedenen Anteilen für Tommy in Form der individuellen Kräuter verordnete. Tommy bekam so einen ganzheitlichen und ganz speziell für ihn zusammengeschnittenen Therapieplan und Fütterungsplan mit auf den Weg. Hiermit konnte Tommys Besitzerin ihn dann täglich versorgen. Mit etwas Routine klappte dies nach einigen Tagen sehr gut. Tommy schmeckte sein Futter ausgezeichnet und endlich war es für ihn auch verträglich und Allergen frei. Die homöopathische Therapie hat zum Ziel, die Allergene, mit denen Tommy weiterhin konfrontiert werden muss, da sich diese in der normalen Umwelt befinden, beispielsweise waren dies verschiedene Pollen und Milben, zu regulieren bzw. das Allergenpotential der für Tommy allergen wirkenden Substanzen zu regulieren. Die eigens für Tommy hergestellte Kräuterrezeptur tat ein Übriges und half Tommy, besser mit Vitalstoffen versorgt zu sein und seinem Organismus indes, besser mit den verbleibenden Allergenen umgehen zu können. Ziel der Therapie ist eine Regulation der überschießenden Immunreaktion (Allergie).

Therapiezeit
Allergien sind äußerst schwer therapierbar und daher ist die Therapie langwierig. Als Therapiezeit veranschlagte ich erst einmal 6 Monate, wusste jedoch, dass auch nach 6 Monaten weitere Unterstützung für Tommy nicht ausbleiben darf und er ganz bestimmt auch weiterhin seine individuellen Kräuter und das eigens für ihn konzipierte Futter bekommen sollte, damit sein Organismus auch in Zukunft gut mit den Umweltallergenen zurechtkommt.

Therapieverlauf/Status Quo
Tommy ging es bereits nach 4 Wochen so deutlich besser, dass er ohne Halskrause zurechtkam, da kein Juckreiz mehr bestand. Nach weiteren 4 Wochen begannen die Hot Spots abzuheilen und die haarlosen Hautbezirke begannen, sich wieder mit Fell zu füllen. Zu diesem Zeitpunkt heilte auch die Ohrentzündung ab und er knabberte sich nicht mehr die Pfoten. Nach ca. 3 Monaten war Tommy komplett frei von Symptomen und erfreute sich wieder seines Lebens. Tommy geht es gut, er ist voller Lebensfreude und Tatendrang und an die schlimme Zeit vorher erinnerte nach 3 Monaten Therapiezeit nichts mehr.

Katze Estella frisst nun wieder mit Freude…

Die Futtermittelmittelallergie bei Hunden und Katzen hat ein erschreckendes Ausmaß angenommen. Zahlreiche Hunde und Katzen leiden unter Juckreiz, schuppender und trockener Haut, unter Pfoten knabbern, Haarausfall, Ekzemen an und im Ohr sowie zum Teil an offenen eitrigen Wunden, deren Ursache eine Futtermittelallergie ist!

Auch Katze Estella leidet unter einer Futtermittelallergie. Estella reagiert extrem auf Geflügelfleisch. Dies wurde aber leider nicht entdeckt bzw. erst viel zu spät herausgefunden.
Als die herausgefunden wurde, war Estellas Zustand schon sehr schlecht.

Sie hatte viele lichte und kahle Stellen am Körper, teils schorfig, teils blutig und bereits eitrig. Ihr Fell hatte keinen Glanz mehr, es war eher fettig. Mundhöhle, Ohren und Pfoten waren ebenfalls angegriffen. Estella verweigerte teils das Futter & baute dadurch auch ziemlich ab. Die kleine Maus sah überhaupt nicht gut aus, nein, sie war ein kleines Häufchen Elend. Zusätzlich litt sie auch noch unter extremen Durchfall und unter Blähungen.

Estellas Besitzerin meldete sich mit Interesse an der Biofeld-Haaranalyse bei mir. Meiner Meinung nach eine sehr sinnvolle Entscheidung und vielleicht auch Estellas letzte Hoffnung.

Durch die Biofeld-Haaranalyse wurde mir dann ersichtlich, wie dramatisch Estellas Zustand wirklich war. Durch die Geflügelunverträglichkeit, welche mir ersichtlich wurde, litt der Organismus von Estella massiv.

Ich erstellte einen Therapie- und Fütterungsplan, individuell abgestimmt.

So unterstützten wir den Hautstoffwechsel und regten diesen auf natürliche Weise an, die Ausleitung und Entschlackung wurde gefördert (Haut = Ausscheidungsorgan), Abwehr & Immunsystem gestärkt sowie der gereizte Magen & Darm Trakt beruhigt.

Ganz wichtig war in diesem Fall natürlich auch ein gesundes Futter, frei von Geflügel auf Grund der Allergie. Hier erfreut sich Estella nun an meinem Schafs- und Lachstöpfchen.

Eine Menge Kräuter und Homöopathie für klein Estella. Aber was sein muss, muss sein und auch bereits nach kurzer Zeit zeigte die Therapie ihre Wirkung. Nicht nur das Estella wieder mit Freude fraß, sie nahm super an Gewicht zu und ihr Fell wuchs überall gut nach. Der Juckreiz ließ nach und es gab keine entzündeten Stellen mehr.

Erst gestern arbeitete ich die Kontrollanalyse nach 3-monatiger Therapie aus. Diese zeigte, dass wir auf einem sehr guten Weg sind. Die Werte haben sich deutlich verbessert und sind nicht mehr weit vom Normwert entfernt. Estella geht es noch immer spitze. Sie tobt und sieht wieder fit und munter aus. Von kahlen und entzündeten Stellen sieht man nichts mehr. Kaum zu glauben, dass diese Katze mal so schlecht zu Recht war.

Kater Wolle kann wieder im Heu toben!

Hallo liebes Tierheilkunde-Team & Frau Nehls,
Wolle geht es wieder bestens. Seine Allergie und die dementsprechenden Probleme haben wir gut im Griff. Dank Ihrer Haaranalyse hat sich letztes Jahr im Herbst herausgestellt, dass Wolle sehr allergisch ist (unter anderem Staub & Schimmelpilzsporen). Hier ging für uns natürlich erst einmal die Welt unter, denn Wolle lebt bei uns mit auf dem Hof. Wir halten einige Pferde, Wolle läuft häufig mit durch die Scheunen und somit lassen sich Staub und Schimmelpilzsporen schwer verbergen. Wolle abgeben wollten wir aber auf keinen Fall. Somit setzten wir alle Hoffnung auf den individuellen Therapie- und Fütterungsplan. Die Tierärzte wussten mittlerweile nämlich auch nicht mehr weiter und die Kortison-Tabletten brachten auf Dauer keinen durchschlagenden Erfolg. Lange war Wolle ein „Versuchskaninchen“, vieles wurde getestet und probiert, aber nichts davon war das gelbe vom Ei. Wolle tat mir mittlerweile sehr leid und ich wollte dies alles nicht mehr für ihn. Durch eine Bekannte wurde ich auf die Haaranalyse aufmerksam. Der Umschlag mit den Haaren und dem Fragebogen wurden versandfertig gemacht, die Überweisung getätigt und alles in die Wege geleitet.

Zusätzlich gab man mir am Telefon den Tipp „eilt“ auf dem Umschlag zu vermerken – wurde natürlich gemacht.
Nach 2 Tagen bekam ich eine nette Bestätigung per E-Mail und bereits einige Stunden später das Ergebnis. Ohje, so viele Allergien. Armer Wolle! Allerdings waren viele weitere Bereiche nicht negativ auffällig und Wolle war ansonsten gesund. Bevor ich es vergesse, noch die Probleme, welche Wolle auf Grund der Allergien hatte: Schnupfen, vereiterte Augen + Nase, manchmal Husten, struppiges Fell und Juckreiz.

Eine ganze Menge sollte Wolle nun unter das Futter bekommen. Mein erster Gedanke: dies wird ein Problem. Wolle ist ja so häufig auf dem Hof draußen unterwegs und ich habe sein Fressverhalten wenig unter Kontrolle, aber gut…das musste dann geändert werden.

Wolle musste nun 2 x täglich ins Haus kommen zum Fressen und es wurde nicht mehr einfach nur vor die Tür gestellt. Sobald Wolle seine Portion Nehls Futter und die Zusätze gefressen hatte, durfte er wieder seinen Weg gehen. Nun haben wir bereits Ende Februar und Wolle ist sehr gut drauf. Er kann sogar schon wieder auf dem Heu schlafen und wir brauchen keine Angst haben, dass er uns „erstickt“. Nase und Augen sind frei und der Juckreiz ist auch Geschichte. Sein Fell sieht gesund aus und glänzt. Wir sind sehr glücklich, dass die Therapie bei Wolle so erfolgreich und auch schnell angeschlagen hat. Natürlich ist uns bewusst, dass die Allergien noch immer bestehen und es auch mal schlechte Tage geben kann, aber Wolle kann nun viel besser mit diesen umgehen und reagiert nicht mehr so massiv.
Vielen Dank Frau Nehls, auch an Ihr Team für Ihre schnelle und immer freundliche Hilfe.

Massive Haut & Fellprobleme bei Hündin Babette…

Starker Juckreiz, rote Haut, das Fell löst sich…! So lautete der ‚Hilferuf‘ von Babette’s Besitzerin im Juni.
Nun bekam ich ein Update von Babette:
Hallo Frau Nehls,
ich sende Ihnen ein Video von heute von meiner Hündin Babette. Ich bin so dankbar, dass es Sie gibt 🙏❤️!!
Babette hat keinen Juckreiz mehr, keine kahle Stelle, überall wächst dichtes flauschiges Neufundländerfell nach. GLG Valérie

Futtermittelallergien bei Hunden, Katzen, Kleintieren

Hat Ihr Hund oder Ihre Katze eine Futtermittelallergie?

Pferdefleisch bei Futtermittelallergien: Nein Danke!

Immer häufiger wird bei Fütterungsallergien Pferdefleisch als geeignetes Futtermittel empfohlen. Ich lehne die Fütterung von Pferdefleisch absolut und zu 100 % ab!

Der Genuss von Fleisch beinhaltet, wie wir alle wissen, eine Menge unschöner Dinge. Sieht man sich in Schweineställen, Rinderställen, Geflügelzuchtanlagen und auf Schlachthöfen um, ist die Problematik unverkennbar. Tiere werden zu Fleischlieferanten ohne Seele und Gefühl. Tiere werden gequält, geschunden, zur Massenware degradiert, über weite Strecken unter fürchterlichen Bedingungen transportiert. Tiere werden nicht mehr als Lebewesen, sondern alleine als Fleischlieferanten verstanden, der Umgang mit Fleisch ist gefühllos und ohne Gnade.

Das ganze Thema ist schlimm, nicht umsonst bin ich selbst Vegetarier und achte wann immer nur irgendwie möglich auf ein artgerechtes Leben von Schlachttieren. Dies fängt bereits bei der Weihnachtsgans meiner Eltern an und hört natürlich bei meinem Katzenfutter und Hundefutter nicht auf!

Das Pferd aber ist geliebter Freund, wie unsere Katzen und Hunde und war nie ein Fleischlieferant, selbst im Krieg hat es erst dem Menschen gedient, bevor es dann (auch sehr schrecklich, ich wäre lieber verhungert…) vom Menschen gegessen wurde, wenn es nicht mehr konnte. Wie auch immer: Das Pferd ist schon immer ein Freund des Menschen gewesen und nicht für die Schlachtung gezüchtet!

Das Elend der Schlachtpferde (und zum Teil auch ihrer Menschen, die sie oft gut als Gnadenbrotpferd untergebracht wissen, obwohl sie einem skrupellosen Händler aufgesessen sind, ohne es nur ansatzweise zu bemerken) ist groß! Das darf nicht noch gefördert werden. Sie alle, die meine Worte lesen, haben ganz sicher ein geliebtes Tier, stellen Sie sich einmal vor, Ihrem Haustier würde so ein Schicksal drohen? Sie dürfen das Elend nicht noch fördern, indem Sie Pferde verfüttern. Der Markt ist knallhart, er ist bitterböse und geldgierig, hier zählt ganz offensichtlich jeder Cent und auch der tierliebe Mensch wird oft genug Opfer!

Pferde werden zum Teil unter Vorspiegelung falscher Tatsachen für wenig Geld und womöglich noch mit Schutzvertrag (dieser bietet einen gewissen, aber keinen ganz umfänglichen, Schutz) gekauft, werden dann skrupellos von Deutschland ins Ausland unter übelsten Bedingungen transportiert und sind von Stund an vermisst. Lesen Sie einmal die ganzen Vermisstenanzeigen mit dem Tenor: Wo ist mein Pferd, gab es guten Glaubens für kleines Geld her, nun ist es spurlos verschwunden. Was meinen Sie wohl, wo das Pferd ist? Womöglich gerade in dieser Dose Hundefutter, die Sie gleich öffnen!

Denn die Überlebenden landen auf Schlachthöfen. Immer dort, wo der Schlachtpreis gerade am höchsten ist!

Erinnern Sie sich noch an den Pferdefleischskandal 2014? Erinnern Sie sich, als überall Pferd statt Rind drin war? In ihrer leckeren Lasagne? Was glauben Sie, wo diese ganzen Pferde herkommen? Pferde werden nicht wie Schweine und Rinder zum Schlachten gezüchtet. Nein! Viele dieser armen und in guten Händen geglaubten Kreaturen verdursten, werden geschunden, Pferde treten sich gegenseitig tot, Pferde kommen mit gebrochenen Beinen und zahlreichen tiefen Wunden am Zielort an. Auch in Deutschland werden Pferde geschlachtet. Die Bedingungen auf deutschen Schlachthöfen sind unterschiedlich. Bisher spielt sich das Schicksal der Pferde nicht in den Massen ab, wie dies bei Schweinen, Geflügel und Rindern der Fall ist, wenn Hundemenschen jedoch weiterhin fleißig Pferdefleisch füttern, so kann sich das bei den zunehmenden Futtermittelallergien schnell ändern!

Schon heute gibt es Fohlen selbst anerkannter Züchter, die nur aus einem Grunde geboren wurden: als Fleischlieferanten! Die sogenannte Überschussware landet auf dem Schlachthof, meist im Ausland nach langem furchtbarem Transport. Viele Menschen haben das Fohlenfleisch schon längst als zusätzliche oder auch ausschließliche Einnahmequelle erkannt und züchten nur oder auch aus diesem Grunde.

Der Markt ist überschwemmt mit Pferden, Pferde werden immer billiger, viele Leute schaffen sich Pferde an, obwohl sie sich gar kein Pferd leisten können und geben es dann zum Schnäppchenpreis ab, nur um die Unterhaltskosten nicht mehr tragen zu müssen, weil es einfach nicht mehr geht.

So landen viele Haflinger, Freiberger aus der Schweiz und Kaltblüter, aber auch andere Rassen, als Fleischlieferanten auf dem Teller nach oft qualvoller Reise und beschwerten Kindertagen.

Durch steigende Empfehlungen bei Futtermittelallergien Pferdefleisch zu füttern, wird das grausame Schicksal der Pferde enorm gefördert.

Es entstehen ganz neue Geschäftsideen und Wirtschaftszweige aus diesem Elend der Pferde (und zum Teil der Pferdemenschen, wenn sie es dann endlich einmal sehen – wollen -?)!

Pferde sind liebenswert

Das Pferd ist jedoch ein Haustier, es ist ebenso anhänglich, ebenso der beste Freund des Menschen wie Katzen, Hunde und Kleintiere. Wer Hunde und Katzen liebt, derjenige muss auch Pferde lieben, diese edlen, sensiblen und liebenswerten Geschöpfe. Ein echter Tierliebhaber kann nicht verantworten, Pferden durch sinnlose Empfehlungen und Umsetzung dieser einem grausamen Schicksal zuzuführen. Das Pferd ist zahlreichen Liebhabern zum Freizeitvergnügen, zur Freizeitgestaltung, zum geliebten Kumpel geworden. Pferde kämpfen für ihre Menschen im Sport, auf Turnieren, verhelfen ihnen zu Ansehen und Selbstbewusstsein. Auch heute noch arbeitet manches Pferd in der Landwirtschaft und beim Holzgewinn. Das Pferd war und ist dem Menschen in zahlreichen Jahren zum treuesten Freund in allen Situationen geworden.

Vor diesem Hintergrund landet ein Pferd auch häufig erst auf dem Schlachthof, wenn es hinreichend mit zahlreichen Medikamenten therapiert wurde und keine Aussicht auf Gesundheit und ein Leben ohne Schmerzen mehr besteht.

Der Pferdebesitzer lässt oft nichts unversucht, um das Pferd zu behalten. So kommt es, dass Pferde, die auf dem Schlachthof landen mit Antibiotika, Cortison und Schmerzmittel hinreichend austherapiert sind. Dies führt dazu, dass Pferdefleisch das belastetste Fleisch schlechthin ist und es, vom moralischen Aspekt einmal ganz abgesehen, weder als Ausschlussdiät für Futtermittelallergien taugt noch gesundheitsfördernd ist. Und hier, liebe Leute, wie auch bei allem oben Gesagten, hilft auch der gute Pferdpass absolut und überhaupt nicht!

Futtermittelallergien

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