Kräuter Fütterungstipps

Kräuter Fütterungstipps

Es gibt bei der Kräuter Fütterung ein paar wichtige Punkte, die Sie bitte beachten sollten…

* Kräuter, die langfristig gefüttert werden sollen, müssen auch für eine langfristige bzw. dauerhafte Fütterung konzipiert worden sein. Zahlreiche Kräuter für Tiere sind dies nicht und sollten daher auch nur solange gefüttert werden, wie der Hersteller angibt. Denn: Nicht jedes Kraut ist für eine dauerhafte Fütterung geeignet! Meine Kräuter für Tiere sind alle für eine dauerhafte Fütterung geeignet, hierauf habe ich bei der Entwicklung ganz besonderen Wert gelegt!

* Einen Gewöhnungseffekt gibt es definitiv nicht bei Kräutern für Tiere! Lassen Sie sich daher nicht täuschen, wenn vom “Gewöhnungseffekt” gesprochen wird, dieser entfällt bei der Fütterung von Kräutern eben so, wie bei jedem anderen Futtermittel auch!

* Es könnten theoretisch alle meine Kräuter für Tiere Rezepturen gleichzeitig eingesetzt werden. Bei der Entwicklung habe ich darauf geachtet, dass sämtliche meiner Kräuter Mischungen zusammen eingesetzt werden können, da es viele Tiere gibt, die in mehreren Bereichen fütterungstechnisch durch meine Kräuter unterstützt werden.

* Kräuter für Tiere sollten nicht “auf eigene Faust” gemischt und zusammengestellt werden, hier lauern einige Gefahren, welche die Verträglichkeit und Giftigkeit von Kräutern bei Tieren betreffen! Das Gleiche gilt übrigens auch für den “Nachbau” bewährter Kräuter für Tiere. Ich kann hier nur immer wieder betonen, dass der Anteil des einzelnen Krautes den Erfolg und oft auch die Verträglichkeit sowie auch das Zusammenspiel der Anteile der einzelnen Kräuter eine Rezeptur ausmacht! Eine Kräuter für Tiere Rezeptur ist nicht einfach “nachbaubar”, indem man sich aus der Apotheke die einzelnen Kräuter besorgt und nach eigenem Gutdünken zusammen mischt, da die Anteile wirklich das Ausschlaggebende einer Rezeptur sind. Nicht umsonst verbringe ich sehr viel Zeit damit, genau auszuloten, wie viel des einzelnen Krautes in eine Mischung gehört, um diese so effektiv und verträglich wie nur eben möglich zu kreieren. Es ist nicht damit getan, wahllos einige Kräuter zusammen zu mixen und dann zu füttern: Sie werden selbst merken, der Erfolg bleibt aus, ggf. treten sogar unschöne Wirkungen auf, wenn der Einzelanteil nicht stimmt! Auch ist davor zu warnen, über längere Zeit ein bestimmtes Kraut in relativ hoher Menge, also Konzentration, zu füttern, je nach dem, um welches Einzelkraut es sich hier handelt, können auch hier unschöne Nebenwirkungen von der Fütterung ausgehen.

* Ganz besonders wichtig ist bei einer Kräuterrezeptur, die verschiedenen Mengenanteile des einzelnen Krautes in einer Mischung genau auszuloten, denn umso passender die Einzelkräuter zueinander im Verhältnis stehen, desto effektiver ist eine Kräuterkomposition. Dieses “genau ausloten” ist oft gar nicht so einfach und bedeutet sich eine Menge Zeit zu lassen, bis eine Rezeptur fertig ist. Jede meiner Rezepturen wurde so lange in den Mengenanteilen angepasst, bis das Ergebnis perfekt war, hierzu braucht es oft viele Monate intensiver Studien in der Praxis. Aber: es lohnt sich! Denn meist bringt es wenig eine nicht im richtigen Verhältnis stehende Mischung der einzelnen Kräuter zu füttern, da sich diese unter Umständen in ihrer Wirksamkeit aufheben und/oder abschwächen können oder auch ein einzelnes Kraut geradezu von den anderen Kräutern “übertüncht” wird, demnach von diesem Kraut gar kein Nutzen mehr ausgeht.

* Beachten sollte der Mensch auch, dass es noch immer ganz wenig wissenschaftliche Erkenntnisse zur Kräuterfütterung gibt. Diese sind einfach nicht so wirklich interessant, wie beispielsweise die Prüfung von Arzneimitteln. Im Umkehrschluss heißt dies noch immer (wie auch zu Beginn meiner Spuren in der Kräuterheilkunde…) dass alleine die Erfahrung der Indikator für, ja wofür eigentlich? Für eigentlich alles ist… Es gibt so gut wie keine Faktoren, auf die man sich zu 100 % verlassen und stützen kann! Selbst die Giftigkeit manches Krautes für die einzelne Tierart ist weder zu 100 % bewiesen, noch zu 100 % ausgeschlossen. Dies gilt natürlich längst nicht für alle Pflanzen und Kräuter, jedoch für nicht wirklich wenige… Das Resümee kann hier definitiv nur sein, sich auf den Erfahrungsschatz rund um die zu fütternden Kräuter für Tiere verlassen zu können. Dieser Erfahrungsschatz sollte möglichst groß sein, um möglichst “sicher” Kräuter zu füttern! Es gibt nicht nur Positives bei der Fütterung von Kräutern zu bedenken, so ist das aber auch im ganz Allgemeinen, nicht nur die Kräuterfütterung birgt einige Gefahren!

Kräuter für Tiere

* Bei der Kräuterfütterung als natürliches Mineralfutter gilt: Um die bedarfsgerechte Deckung des Mineralstoffhaushalts mit einer Kräutermischung zu praktizieren, muss einiges beachtet werden: Die Kräuter müssen so gewählt werden, dass der Bedarf entsprechend durch die Einzelkräuter gedeckt werden kann. So gilt es genau zu schauen, welche Mineralstoffe in welcher Menge jeweils im Einzelkraut enthalten sind und dann eine möglichst vielfältige, auf den individuellen Bedarf abgestimmte Rezeptur zusammen zu stellen, indem dann noch die Mengenanteile genau berechnet und im richtigen Verhältnis zueinander stehend, abgestimmt werden. Erst dann erhält man die perfekte Mischung und somit ein optimales Mineralfutter. Wenn einfach wahllos Kräuter in nicht passender Mengenberechnung zusammengestellt werden, lässt sich der Mineralstoffbedarf eines Tieres nicht durch Kräuter decken. Es gehört daher schon ein bißchen Fachwissen dazu, Kräuter als natürliches Mineralfutter zu füttern, wenn es wirklich passen soll und der Bedarf natürlich gedeckt werden soll!

Kräuter Fütterungstipps

Kräuterfütterung Tipps

Vorweg sei einmal gesagt, dass ich bei all meinen Kräuter für Tiere Rezepturen auch ganz besonders auf einen guten Geschmack geachtet habe und in der Regel überhaupt gar keine Akzeptanzprobleme auftreten!
Die meisten Tiere lieben ihre tägliche Kräuterportion und stürzen sich geradezu auf ihre Kräuter. Aber wie bei anderen Futtermitteln auch, gibt es natürlich hier und da dann doch schon einmal einen besonders mäkligen Kandidaten unserer Freunde, der nennt sich in der Regel Samtpfote!

Grundsätzlich gilt bei Akzeptanzproblemen: Viel Futter, wenig Kräuter untermischen, so, dass der Geschmack vom Futter überdeckt wird.

Generell empfehle ich bei Akzeptanzproblemen mit den getrockneten Kräutern auf meine flüssigen Kräuter umzusteigen. Bei den flüssigen Kräutern sind Akzeptanzprobleme ausgeschlossen und das Problem der Nichtakzeptanz somit schnell und ein für alle Mal gelöst!

Füttern Sie verschiedene meiner Kräuter für Tiere Rezepturen gleichzeitig, so empfehle ich, erst einmal jede Kräuter Mischung einzeln zu füttern, damit herausgefunden wird, welche Kräuter Mischung eventuell nicht so gerne gefressen wird. Diese Kräuter fügen Sie dann bitte zukünftig erst einmal in kleiner Menge, beispielsweise eine Prise bei und steigern langsam bis zur Akzeptanzgrenze. Eine andere Möglichkeit wäre, einen Tee aus den nicht so gut akzeptierten Kräutern zuzubereiten und diesen dann entweder direkt oral zu verabreichen oder den Tee dem Futter beizufügen.

Rezept für leckere Kräuterbons

Vollkornmehl ½ Prise Himalaya-Salz plus die jeweilige Kräutermischung, Menge nach Augenmaß, angegeben sind hier ca. 8 Esslöffel auf ½ Glas Wasser, ggf. noch etwas Honig zufügen: Salz, Kräuter und Wasser miteinander vermengen, nun so viel Mehl hinzufügen, dass ein fester Brei entsteht. In kleinen Häufchen auf ein Backblech geben und 20 Minuten bei 200 Grad backen, dann abkühlen lassen. Erst nach zwei Tagen verfüttern und luftig lagern.

Möglichkeiten einer ursächlichen und ganzheitlichen Vorgehensweise liegen neben einer optimierten Fütterung und Haltung in der Bioresonanz-Haaranalyse, ergänzenden Laboruntersuchungen, in der Homöopathie für Tiere und in individuell hergestellten Autonosoden.