Headshaking (Kopfschütteln) bei Pferden nimmt stetig zu. So sammelte ich in den letzten Jahren auch zahlreiche Erfahrungen bei der Therapie von Headshaking. Eine große Rolle für Pferde mit Headshaking spielt eine fehlerhafte Fütterung und Haltung und insbesondere unsere immer schlechter werdenden Umweltbedingungen. Der erste Schritt zur Regulation und die Grundvoraussetzung einer erfolgreichen Therapie setzt bei der Ursachenforschung an. Ist die Ursache erst einmal gefunden, lässt sich eine ursächliche Therapie und entsprechende Pferdefütterung leicht darauf aufbauen!
Als Ursachenforschung nutze ich die Biofeld-Haaranalyse. Hier wird nicht nur die Ursache informatorisch ermittelt, sondern im gleichen Arbeitsgang auch ein homöopathisches und ganzheitliches Therapiekonzept entwickelt sowie eine individuelle Allergen freie Pferdefütterung ausgearbeitet.
Eine ganzheitliche Therapie mittels Biofeld-Haaranalyse hat sich neben einer bedarfsgerechten Pferdefütterung bei Headshaking sehr gut bewährt.
Ursächlich für das sogenannte Headshaking (Kopfschlagen, Kopfschütteln) ist meist einerseits eine Allergie (= Überreaktion bzw. überschießende Reaktion des Immunsystems), andererseits ist das zentrale Nervensystem bei Headshaking beteiligt.
Bei Headshaking führen manchmal auch andere bzw. weitere Faktoren zur Symptomatik, meiner Erfahrung nach ist in der Regel jedoch eine allergische Reaktion der Auslöser des Headshakings.
Pferde mit dem Headshaking Syndrom schlagen mit dem Kopf (Headshaking = Kopfschütteln). Es handelt sich dabei um eine abrupte Kopfbewegung, die sich sowohl auf- und abwärts als auch seitlich zeigt. Ist die Ausprägung der Bewegung sehr stark, kann dies sogar zur Unreitbarkeit des Pferdes führen. Der Pferdekopf schleudert dabei so ruckartig nach oben und hinten, dass es zu einem Zusammenprall mit dem Kopf des Reiters kommen kann. Auch ein plötzliches Scheuern der Nase an den Vorderbeinen ist häufig zu beobachten. Der Pferdekopf schnellt dabei unvermittelt nach unten. Headshaking ist in den letzten Jahren vermehrt zu beobachten, wobei Warm- und Vollblutpferde stärker betroffen sind als Robustpferde, Friesen, Kaltblüter und Ponys.
Als mögliche Auslöser von Headshaking bei Pferden kommen viele Ursachen in Frage. Sehr viele Pferde fangen im Frühjahr oder Frühsommer damit an, also dann, wenn das Sonnenlicht intensiver strahlt. Hierbei scheint das Sonnenlicht eine Reizung des großen Gesichtsnerves (Trigeminusnerv) und damit einen starken Juckreiz auszulösen. Hierbei liegt dann eine erhöhte Photosensibilität des Pferdes vor. Eine Virusinfektion und eine damit einhergehende Nervenreizung könnte ebenfalls als Auslöser in Frage kommen. So wie der Herpes-Virus beim Menschen oft einen starken brennenden Schmerz, ein Stechen oder Jucken auslöst, so muss man sich dies auch beim Pferd vorstellen. Auch andere gesundheitliche Beeinträchtigungen können aber verantwortlich für das Headshaking-Syndrom sein. Entzündungsprozesse im Bereich des Kopfes, der Halswirbel, des Nervensystems, Erkrankungen und Entzündungen der Zähne und Ohren gehören dazu. Selbst schlecht sitzende Sättel, unpassende Gebisse oder eine zu harte Reiterhand können mitverantwortlich sein.
Meist ist jedoch eine Allergie die Ursache von Headshaking. Die Allergene liegen in der Regel in Umweltfaktoren: immer schlechtere Luft, Schwärme von Insekten und eine immer aggressiver werdende Sonne mit ihren UV-Strahlen sind die Hauptfaktoren, die bei Headshaking anzutreffen sind. Auch die Fütterung spielt eine große Rolle mit ihren zahlreichen synthetischen Zusatzstoffen, Aromastoffen und Konservierungsstoffen, die oftmals zum Allergen werden. Hinzu kommt der immer weiter ansteigende Einsatz von Pestiziden und Düngemitteln in der Landwirtschaft sowie auf Hochleistung getrimmte Pferdeweiden ohne natürlich vorkommende Kräuter- und Pflanzenarten. Aber auch das Gegenteil, nämlich allzu extensiv bewirtschaftete Weideflächen mit meist ziemlich viel photosensibilisierenden Pflanzenarten wie dem Johanniskraut gespickt, spielen bei Headshaking eine große Rolle. Auch zunehmende Belastungen der Pferde Leber, die zwangsläufig durch die oben genannten Faktoren zustande kommen, sind bei Allergien wie Headshaking beteiligt. Allergische Reaktionen bei Pferden nehmen wirklich beunruhigend und von Jahr zu Jahr stark zu. Headshaking ist nur eine davon!
Gerade haben wir uns von der Ständerhaltung, Innenboxenhaltung, Außenboxenhaltung über die Pferdebox mit angeschlossenem Paddock zur Offenstallhaltung und 24-Stunden-Weidehaltung unserer Pferde geradezu vorgearbeitet, so ist doch jetzt bei unseren über die Jahre so gestiegenen Umweltbelastungen bereits wieder zu überlegen, ob es wirklich noch pferdegerecht ist, Pferde 24-Stunden Insektenschwärmen, UV-Bestrahlung und steigender Luftverpestung auszusetzen. Gerade das Allergiker Pferd wie der Headshaker kann unter diesen eigentlich doch so pferdegerechten Bedingungen sehr leiden. So denke ich, ist wirklich im Einzelfall und individuell zu entscheiden, welche Pferdehaltung für das individuelle Pferd wirklich pferdegerecht ist. Dies kann mitunter sehr verschieden sein!
Grundvoraussetzung für eine dauerhaft erfolgreiche Therapie ist für mich immer ein ursächlicher Ansatz. Ist die Ursache gefunden, kann ich entsprechend therapieren. Bei der Ursachenforschung hilft mir seit vielen Jahren schon die Biofeld-Haaranalyse für Pferde. Hiermit kann ich mir ein genaues Bild von den verschiedensten Vorgängen im Körper machen und darauf basierend ein individuelles und ganzheitliches Therapiekonzept erstellen. Ist nun eine Infektion der Auslöser von Headshaking bei Pferden, muss das Immunsystem des Patienten gestärkt und der Körper beim Kampf gegen die Infektion unterstützt werden. Ist jedoch eine Allergie, wie in der Regel, die Ursache, so muss die überschießende Reaktion des Immunsystems (= Allergie) reguliert werden. Würde man bei einer Allergie das Immunsystem noch stärken, hieße das im Umkehrschluss, die Allergie noch zu steigern und das Headshaking bei Pferden zu verschlimmern. Dieser “feine” Unterschied zeigt bereits, wie wichtig es ist, ursächlich zu therapieren und nicht “auf gerade los zu therapieren”.
In den vielen Jahren meiner Tätigkeit als Tierheilpraktikerin habe ich mit meinen verschiedenen Kräutern für Pferde und der Homöopathie für Pferde vielen Pferden helfen können. Insbesondere bei Headshaking und allergischen Reaktionen muss man jedoch schauen, welche Kräuter für Pferde Rezeptur man einsetzt, da nicht selten auch Allergien gegen bestimmte Kräuter und Pflanzen bestehen. Vor diesem Hintergrund sind meine Kräuter für Pferde Kompositionen zu 100 % Allergen frei!
Bei einer Allergie als Auslöser sollte eine ganzheitliche Therapie erfolgen, in der auch die Haltung und Fütterung des Pferdes optimiert werden. Bei einer Heustaub-Allergie, die ja nicht übersetzt nur eine Allergie auf den Heustaub beinhaltet, sondern insbesondere auf im Heu befindliche Schimmelpilzsporen, die auch bei Headshaking oftmals eine Rolle spielen, muss zukünftig unbedingt auf eine staub- und schimmelpilzfreie Haltung und Fütterung geachtet werden.
Headshaking bei Pferden ist keine Untugend, sondern ein vielfältiges Krankheitsbild, welches berücksichtigt und so gut wie möglich therapiert werden sollte!
Möglichkeiten einer ursächlichen und ganzheitlichen Vorgehensweise liegen neben einer optimierten Pferdefütterung und Haltung in der Bioresonanz-Haaranalyse, ergänzenden Laboruntersuchungen, in der Homöopathie für Pferde und in individuell hergestellten Autonosoden.